Hallo Sabine,
Also ich habe außer zwei gekauften Wurzeln nur Steine, Äste und Wurzeln aus meiner Umgebung.
Ich habe Äste schon frisch und getrocknet rein und hatte noch nie Probleme. An den Knostpen der Äste bildet sich am Anfang ein leichter weißer Belag aber die Welse freuen sich da drauf und stürzen sich gierig drauf.
Moin,
wenn da wirklich was gammeln sollte, dann riechst du das. Das Wasser riecht dann leicht moderig ;). Aber auch bei mir hat noch nichts gegammelt. Verwendet habe ich bis jetzt Eiche, Korkenzieherhasselnuß und irgendein unbekannten Ast.
Moinsen,
schön das es bei euch so gut geklappt hat mit den Ästen. Meine Erfahrungen sind da leider negativerer Natur. Ich habe Korkenzieherweidenäste mit Rinde ins AQ getan. War mindestens knochen-ultratrocken. Keine zwei Wochen später fing die Rinde an zu gammeln, bzw. es gammelte zwischen Rinde und Holz. Der Gestank war fürchterlich als ich die Äste schälte. Hat mich, mit hoher Wahrscheinlichkeit, drei meiner Antennenwelse gekostet. Nachdem ich die Äste geschält habe gibts aber keine Probleme mehr damit (ausser etwas Bakterienrasen). Nur schwimmen wollen sie immer noch, wird aber allmählich weniger. Äste mit Rinde gibts für mich nicht mehr im AQ. Dann lieber gleich Moorkien, oder anderes abgelagertes Totholz.
Hallo Volkmar,
das ist natürlich total übel 
, tut mir echt leid um Deine Welse.
Ich muß sagen, ich bin auch äußerst vorsichtig und kontrolliere dieses Becken mit der Korkenzieherhasel ständig.
Die Zweige sind nun aber schon über zwei Monate drin und bisher sieht es wirklich gut aus.
Sogar der erste Nachwuchs meiner L134-Welse (Peckoltia compta) hat sich eingestellt und die Kleinen, ca. sechs an der Zahl, wuseln auf den Zweigen herum und weiden sie ab.
Die Rinde ist an den Zweigen dran, die Zweige selbst waren beim Einbringen aber noch nicht völlig trocken.
Warum es bei Dir nicht geklappt hat ... läßt sich wohl nicht genau herausfinden.
Habe wirklich schon verschiedenes gehört, beim einen läuft es super, beim anderen nicht.
Ich finds halt mal ne völlig andere Optik, habe drei Becken im Wohnzimmer stehen und die sollen natürlich möglichts optisch alle etwas anders aussehen,
aber da ich überwiegend L-Welse halte, ist man natürlich grundsätzlich an Becken mit viel Holz gebunden.
Die Kleinen L134, ca. zwei Zentimeter groß, beim Abweiden
Das Becken mit den Zweigen
Grüßle, Carola
ps: Die Steine sind übrigens auch hier aus meiner Umgebung, Roter Bundsandstein aus dem Schwarzwald 
hallo Carola
sehr schön, ich mag auch sehr gerne Korkenzieherhaselnusszweige.
Ich hab auch nie negative Erfahrungen damit gemacht. Aber eben beobachten ist sowieso immer angesagt und wenn selbstgesammeltes Wurzelwerk im Aquarium ist auch dieses immer kontrollieren. Ich habe auch Schwemmholz aus dem Bodensee eingesetzt, einige waren gut zu gebrauchen, aber es gab auch welche die wurden sehr weich und gammelten.
Moinsen,
hm, vielleicht liegt an der Korkenzieherweide / Haselnuss? Zwei verschieden Arten? Äh, wat weiss ich. Bei mir gings halt schief. Ohne Rinde: wie erwähnt, null Problemo. Garnelen, Welse wohlauf und am rumlutschen. Von der Optik her ist das ja auch wirklich ein Hingucker. Wünsch' euch noch viel Spass mit euren Hölzern.
Moin zusammen,
da ich die Tage mit dem Umbau meines jetzigen Malawi-Beckens (290x90x70x) beginne, bin ich hier eifrig am Lesen...ins "Neue" sollen nämlich auch viele Wurzeln, Äste u. Blätter rein.
Da ich mit sowas , also Äste, Wurzeln, Blätter etc. aus der Natur, in den 40 Jahren, seit ich das Hobby betreibe, keinerlei Erfahrungen gemacht habe, nehm ich hier eure Anregungen, Erfahrungen "gierig" auf.
Was mich aber etwas skeptisch macht, sind die doch teilweise unterschiedlichen Erfahrungen, die ihr gemacht habt, z.B. yoha123 u. margit. Tolle Optik hin od. her, die Fische sollen deswegen aber nicht leiden.
Könnte man evtl. eine Liste erstellen, mit Angaben über geeignete Holz-u. Blattarten, deren Vorbehandlung (wenn erforderlich), Haltbarkeit im Becken usw.
Denke mal für Diejenigen, die damit schon länger arbeiten, ist das recht schnell gemacht.
Und "Neulinge", sowie ich, wissen gleich was geht u. was nicht, ohne unschöne Erfahrungen machen zu müssen.
Was haltet ihr davon?
Moinsen Ralf,
ich bin, was Wurzeln angeht, nicht so experimentierfreudig veranlagt. Ich kann nur zu meinem Wurzelwerk sagen das ich nicht genau weiss ob die nicht sogar irgendwie behandelt wurden. Ich habe diese Wurzel mal geschenkt bekommen und soweit ich weiss waren es "Zierwurzeln" aus dem Blumenladen. Inzwischen vermute ich mal das die mit irgendwas behandelt worden sind. Selbst nach mehrmonatigem Unterwässern wollen die z.B. nicht untergehen. Auch wenn dieses Holz richtig durchgetrocknet ist müsste es allmählich mal voll gesogen sein. Pustekuchen! Habe mal ein Stück abgesägt: grade mal 1 cm um den Kern herum feucht. Der Rest: knochentrocken. Schönes Outfit hin & her, diese Wurzel fliegen bei mir auf den Müll.
Hallo, Fischfreunde ! Habe also selber im Laufe der vielen Jahre gute Erfahrungen gesammelt mit Moorkienholz, Mangrove, Haselnuss,
trockene Eiche und ganz toll sind auch Rebknorzen / Weinrebe ! Geharzte Teile kommen mir auf keinen Fall ins Becken.
Man staunt immer wieder, wie sich große Wurzeln im Laufe der Zeit auflösen. Noch eine gute Woche, schöne Feiertage ! Claus
Hallo zusammen,
Also bei mir geht Weide, Erle ,Eiche, Buche, Haselnuss, Walnuss... Alles auch frisch. Natürlich habe ich nur dünne Äste frisch ins Aquarium eingebracht.
Holunder sollte nicht verwendet werden, soll giftig für Fische sein....
Was ich wichtig finde ist, dass man seine Becken wirklich kennt, und Unwohlsein der Bewohner richtig deutet. Auch muss das Becken sehr gut eingefahren sein. Aber wenn man ein Bisschen weiss was man macht, laufen auch Becken mit viel Laub und Holz drinn sehr stabil, auch bei KH unter 3. Der PH wird ab 5,5 gepuffert durch viel Laub und Holz.
lg Dominic
