Moin Jürgen,
alles was blubbert, sprudelt oder plätschert hat den höchsten (schnellsten) Sauerstoffeintrag.
Überdosieren kannst du nur mit chemischen (?) Hilfsmitteln, die killen dir auch mal ganz schnell deinen Bestand.
Genaue Messungen gibt es meines Wissens nicht (heißt ja nicht das es sie überhaupt nicht gibt).
Bin gespannt wie es hier weitergeht...
Hi,
also ich finde, ein Ausströmer oder eine Strömungspumpe unter dem Wasserspiegel und parallel zur Wasseroberfläche bringt am meisten. Mehr als Blubbern und Plätschern. Letzteres bringt Sauerstoff über die Vergrößerung der Oberfläche für den Gasaustausch. Das anströmen der Wasseroberfläche tauscht die sauerstoffreiche Schicht ständig aus und kommt mir nach ein paar Experimenten effektiver vor.
Dass ich zudem weniger CO2 verliere merke ich direkt am PH-Controller. Ich verwirbele die Oberfläche immer nur so viel wie nötig.
Ein zuviel an Sauerstoff ist auf diesem Wege wohl kaum zu erreichen. Ich glaube auch die Oxidatoren verweigern irgendwann die Abgabe ab einer bestimmten Sättigung.
Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Diffusor auch sehr gut funktioniert. Wenn irgendwas über Wasser ablaufen soll, dann würde ich es nur noch rieseln lassen.
Hallo,
am meisten? Was möchtest du erreichen? Um für eine ausreichende Sauerstoffsättigung zu sorgen, mache ich einfach eine "Venturi Düse" ans Ende vom Auslass und gut... Vorteil ist sie kostet vielleicht 5 Euro und du hast keinerlei Folgekosten, Sauerstoffsättigung immer sichergestellt solange der Filter läuft und musst sie höchstens viertel Jährlich mal reinigen. Für Becken ohne Filter (Quarantäne) nehme ich eine Membran Luftpumpe mit Ausströmer aus Stein oder Lindenholz (wesentlich feinere Blasen aber der Ausströmer schwimmt) und für Lange Transporte von Fischen schmeiß ich eine Sauerstofftablette (gibt es beim Teichzubehör) in das Behältnis. Lief immer ohne Probleme.
Hi,
je mehr Oberfläche, desto mehr Gasaustausch.
Wenn also die Wasseroberfläche anständig bewegt wird, sollte das reichen, ob mit Sprudelstein, Diffusor, Auslass vom Aussenfilter oder sonstwas.
Bei mir mit wirbelt der HMF-Auslass ganz schön.
Und bei Auströmern und ähnlichem Einbringen von Luftblasen stelle ich mir immer die Frage, ob da die Blasen bei der kurzen Strecke überhaupt die Zeit haben grossartig zu diffundieren.
Der Haupteffekt dürfte das Aufwirbeln der Oberfläche sein.
Ist aber nur meine Meinung, und ich kanns nicht belegen.
servus,
hier wird einiges zu dem thema geschrieben:
Hallo,
meine Erfahrung deckt sich mit der von Jeannot, ich kann es aber auch nicht belegen 
Hallo Jürgen,
alles, was Luftblasen ins Wasser bringt, hilft eigentlich recht wenig.
Denn die steigen schnell zur Oberfläche und weg ist der Effekt.
Die besten beiden Möglichkeiten sind eine stärkere Oberflächenbewegung oder ein Oxydator.
Ich hab mit beiden Varianten nur gute zu vermelden.
Guten Abend, Jürgen ! schließe mich den Vorrednern an, ich schwöre auch auf eine gute Oberflächen-Bewegung, das
sich erst keine Kammhaut bilden kann.. Aber da hat wohl jeder seine eigenen Tricks.. Schönen Abend noch - Claus 
Moin Jürgen,
alles was blubbert, sprudelt oder plätschert hat den höchsten (schnellsten) Sauerstoffeintrag.
Überdosieren kannst du nur mit chemischen (?) Hilfsmitteln, die killen dir auch mal ganz schnell deinen Bestand.
Genaue Messungen gibt es meines Wissens nicht (heißt ja nicht das es sie überhaupt nicht gibt).
Bin gespannt wie es hier weitergeht...
Moin Jürgen,
alles was blubbert, sprudelt oder plätschert hat den höchsten (schnellsten) Sauerstoffeintrag.
Überdosieren kannst du nur mit chemischen (?) Hilfsmitteln, die killen dir auch mal ganz schnell deinen Bestand.
Genaue Messungen gibt es meines Wissens nicht (heißt ja nicht das es sie überhaupt nicht gibt).
Bin gespannt wie es hier weitergeht...
Moin Jürgen,
alles was blubbert, sprudelt oder plätschert hat den höchsten (schnellsten) Sauerstoffeintrag.
Überdosieren kannst du nur mit chemischen (?) Hilfsmitteln, die killen dir auch mal ganz schnell deinen Bestand.
Genaue Messungen gibt es meines Wissens nicht (heißt ja nicht das es sie überhaupt nicht gibt).
Bin gespannt wie es hier weitergeht...
Genaue Messungen gibt es meines Wissens nicht (heißt ja nicht das es sie überhaupt nicht gibt).
Es gibt von Merck den Aquamerck Schnelltest fuer O2 Messungen. Ist der zuverleassigste von allen auf dem Markt befindlichen.
Moin zusammen,
Plätschern ja,aber blubbern und sprudeln?
Da sagte mir ein älterer Aquarianer blubbern und sprudeln geht bis
zur Oberfläche durch?
Natürlich geht das bis zur Oberfläche durch, aber eine Luftblase funktioniert wie eine Membran. Und dann darfst du nicht vergessen... es handelt sich ja nicht um eine einzelne Luftblase .
also ich finde, ein Ausströmer oder eine Strömungspumpe unter dem
Wasserspiegel und parallel zur Wasseroberfläche bringt am meisten. Mehr
als Blubbern und Plätschern.
Da irrst du, wo ist der höchste Sauerstoffgehalt inder Natur, in einem See der eine Oberflächenbewegung hat oder in Stromschnellen? Die Antwort brauchst du nicht schreiben, die ist klar 
.
N@bby hat recht, eine Venturi Düse (die blubbert und sprudelt gewaltig!) bringt vermutlich am meisten.
@all, Kammhaut war doch nicht das Thema, oder? Hast du damit Probleme Jürgen?
Und bei Auströmern und ähnlichem Einbringen von Luftblasen stelle ich
mir immer die Frage, ob da die Blasen bei der kurzen Strecke überhaupt
die Zeit haben grossartig zu diffundieren.
jeannot, ein Beispiel von Sonntag- ich bin von einer Reise zurückgekommen, erster Weg natürlich in den Fischkeller, nach den "alten" schauen und die "Mitbringsel" in die Quarantäne Aq. setzen.
Was müssen meine müden Augen (26 Std. Reise hinter mir) sehen, in einem Aq. war die Pumpe ausgefallen- alle Fische (ca. sechs 12 - 15cm Tiere) stehen dicht unter der Oberfläche und pumpen ganz schön...
Nachdem eine Membranpumpe wenige Minuten (5 Min.?) lief verringerte sich die Atemfrequenz, die Tiere bewegten sich nach vieleicht 10 Minuten wieder völlig normal.
Ich meine das die Luftblasen erheblich für einen Sauerstoffeintrag sorgen können, auch wenn der Weg zur Oberfläche nur sehr kurz ist- wie oben erwähnt kommt ja eine nach der anderen... .
@Firstsone, da habe ich mich unklar ausgedrückt, meinte aber das das richtig verstanden würde.
Natürlich gibt es gute O2 Tests, ich meinte Untersuchungen mit Erklärungen welche Möglichkeiten die besten sind. Mit genauen Messresultaten, die habe ich noch nicht gesehen- habe auch noch nie danach gesucht...
Hi Swen,
möglicherweise war der Effekt der Luftblasen einfach der , die Oberfläche aufzureissen und zu vergrössern, um so einen schnelleren und besseren Sauerstoffaustausch zu ermöglichen.
Irgendwo hatte ich mal sone Studie zur Diffusion gesehen, wenn ich ein bischen Zeit habe suche ich mal danach.
Die Kahmhaut gehört doch auch irgendwie zum Problem, die versiegelt sozusagen die Oberfläche, und verhindert den Gasaustausch.
Oder geht der durch die Kahmhaut durch ?
Moin Jeannot,
natürlich hast du da Recht, eine Kammhaut "macht den Deckel drauf". Ich wusste nur nicht ob Jürgen damit ein Problem hat, ich muss gestehen das ich bisher noch nie damit zu tun hatte, in vielen Aq. habe ich einen Teiloberflächenablauf, oder eben HMF, eingekebte Mattenfilter oder ähnliches. Viel über ein Seitenkanalgebläse betrieben oder aber überhaupt keinen Filter. Wenn der Besatz nicht zu hoch ist tauscht die Wasseroberfläche genug "Gase" aus, funktioniert in der Natur auch...
Ich habe schon "Pfützen" gefunden in denen man keine Fische vermuten konnte, aber sie waren da.
Aber das war ja alles nicht Jürgens Frage, er wolte ja wissen mit welcher Methode er den höchstmöglichen Eintrag erreichen kann. Ich habe gestern ein bisschen rumgesucht, konnte aber bisher keine "vernünftige" wissenschaftliche Arbeit darüber finden.
Wer hat denn so einen O2 Test zu Haus und kann "mal durchtesten"?.
Am besten würde das mit einer Sauerstoffsonde gehen (polarographische Sonde, oder so...), mit Tropfreagenzien bekommt man nie ein genaues Resultat. In dem Moment wo das Wasser in den Testkörper läuft ist schon alles verändert.
