Kleinere Rotrücken zu größeren, kann das gut gehen?

  • Einen schönen Abend,

    in meinem letzten Beitrag fragte ob ich bei meiner Beckengröße (130x50x60, 390l Brutto) Geophagus spec. tapajos "Red Head" artgerecht pflegen könne.
    Zum Glück brachten mich Forumsmitglieder weg von der Idee. :D
    Jetzt durchdenke ich meine nächste, hoffentlich nicht so "naive" Besatzidee.
    Ich pflege nun seit einiger Zeit zwei gleich große Rotrückenskalare (15cm lang, 25cm hoch).
    Sie harmonisieren gut, doch etwas einsam sind sie schon. :S
    Sie sind Nachzuchten, aber F1 oder F2, der Vorbesitzer ist nicht sicher, ihm wurden sie als WF verkauft. ?(
    Vergesellschaftet sind sie mit 6 Rotlinien-Eidechsensalmler, ein Pärchen Nannacara anomala mit Nachwuchs (schon deutlich dezimiert) und 2 kleine L128.
    Dazu soll noch ein Pärchen Apistogramma macmasteri und 10 Corydoras reticulatus kommen.

    Jetzt zu meiner Frage, kann ich zu den beiden Skalaren noch 3-4 kleinere RR-Skalare (Nachzuchten, etwa 12cm hoch) setzen?
    Werden diese nicht sehr durch Becken gehetzt?
    Rückzug könnte mehrere große Mangroven/Moorkien bieten.
    Die Hetzerei wird sich ja bestimmt nach einiger Zeit geben, oder?.
    Vielleicht ist ja auch alles friedlich :rolleyes: ...

    Bis dann, Gruß Emil :thumbup:

  • Hallo Emil,

    der Mießmacher schon wieder

    ich denke das Becken ist auch für eine größere Gruppe Rotrücken zu klein und junge Tiere dazu setzten kann das totale Chaos bewirken und mit der Zeit
    geben wird sich da nix,da Skalare solche Streitigkeiten in beengten Räumen bis zum früheren oder späteren Tode austragen.

    Gerade Rotrücken Varianten sind da sehr aggro,darum rate ich davon ab,Experimente zu machen.Den Tieren tut man auch nichts Gutes.

    mit dem vorhandenem Besatz und den noch dazu kommenden Apistogramma und Corydoras halte ich dein Becken für ausreichend besetzt

    stopf das Becken nicht so voll,so kannst du viel nachträglichen Ärger vermeiden