• Hi,

    das sind Aga-Kröten (Bufo marinus). Die können reichlich 20 cm groß werden.

    Ich weiß zwar nicht wie es Jeannot ergangen ist, aber ich kann mich an eine Nacht am Río Asita in Venezuela entsinnen, wo ich beim Gehen wegen der Invasion der Tiere manchmal nicht mehr so recht wusste, wo ich noch einen Fuß auf den Boden stellen konnte, ohne auf eine drauf zu treten.

    Viele Grüße
    Elko

  • Hi,

    na wärst du mal draufgetreten Elko, damit hättest du der Natur einen Gefallen getan.
    Das ist echt unglaublich, was das für Fressmaschinen sind. Ich durfte im Frühjahr in Costa Rica Zeuge davon werden, wie eine Aga-Kröte eine Krabbe, die halb so groß war wie sie selbst, einfach verschluckt hat und danach glücklich weiter gehüpft ist.

    Tolle Bilder Jeannot, ich freu mich auf die Fortsetzung:)

    lg
    Felix

  • Hi,

    das sind Aga-Kröten (Bufo marinus). Die können reichlich 20 cm groß werden.

    na wärst du mal draufgetreten Elko, damit hättest du der Natur einen Gefallen getan.
    Das ist echt unglaublich, was das für Fressmaschinen sind. Ich durfte im Frühjahr in Costa Rica Zeuge davon werden, wie eine Aga-Kröte eine Krabbe, die halb so groß war wie sie selbst, einfach verschluckt hat und danach glücklich weiter gehüpft ist.

    Hallo,


    auweia, also kleine Monster und nix niedlich  8| - auch wenn sie auf dem Foto so aussehen.


    LG, Sabine

  • Hi,

    @elko
    Eigentlich waren es nicht viele Kröten , ein paar kamen nur Abends,wenns dunkel wurde, an meine Tür klopfen um mir Gesellschaft zu leisten.

    Bubu
    es gibt nun mal auch ein Leben neben den Foren, und das ist manchmal zeitraubend.
    Ausserdem habe ich dieses jahr mehr gefilmt als fotografiert.
    Aber ihr kriegt schon mal was.

    Eine fast schon unumgängliche Stelle ist die crique blanche, an der Strasse nach Regina, einige km nach der Abzweigung nach Cacao.
    An der Strasse gelegen, ist der Zugang sehr leicht, und praktisch, um den Wagen in den Schatten zu stellen.
    Leider inspiriert das auch die Einwohner , dort ihr Bad zu nehmen, und so riskiert man nicht allein zu sein.
    Aber die Badenixe war mir etwas zu alt, und so beschränkte ich mich aufs Fischen. ;)


    Wie man sieht, gab es wenig Wasser in dieser Trockenzeit, auch wenn es alle 2-3 Tage kurz aber heftig geregnet hat.
    Das Fischen war relativ einfach, mit Gedult und einem einfachen Kescher kriegte man die Buntbarsche ganz gut, und Salmler und Killis sind eh überall zu fangen.

    Ich habe einige Krobias, Nannacara , Salmler und Killis dort gefangen.


    Und im Aquarium sehen sie dann so aus , verfressenes Viehzeug :


    So, das muss erst mal genügen, wenn ich soweit bin gibts mehr.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hi,

    Zitat

    Das vorletzte ist doch eine Pyrrhulinaart, oder?


    Sehr wahrscheinlich Copella Carsevenensis, da sehr häufig da.
    Eventuelle Pyrrhulina filamentosa , aber eher unwahrscheinlcih.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Danke für die schönen Fotos. Da erinnere ich mich an meinen Ghanaurlaub in 2013. Die Bilder hätten auch vom afrikanischen Kontinent sein können. Es existieren viele Ähnlichkeiten. :thumbup:

    Gruß Holger


    Wer langsam geht, kommt weit (afrikanisches Sprichwort ).

  • Moinsen Jeannot,

    ein Leben nach / neben dem Forum? Hm, das soll's geben habe ich mal Gerüchteweise gehört :D :whistling:
    Nee, mal ernsthaft: ist schon klar das man mal auch Dinge ausserhalb richten muss. Dennoch: vielen Dank für die Zeit und die Bilders. Wir geiern, giern und lechtzen ja alle mal nach INPUT INPUT PUTT PUTT. Vor allem wenn man selber nicht die Gelegenheit hat solche Ausflüge machen zu können. Das ist ja sicherlich auch ganz schön anstrengend. Ich würde da wahrscheinlich bei dem Klima eingehen. Und die Mücken, Spinnen, Schlangen, etc......brrr, nix für Vatis Sohn!
    Würde mich mal interessieren was die Einwohner von uns Europäern halten: Ach, schon wieder so eine Horde Fischverrückter aus dem Ausland.
    Kann man das eigentlich schon als Fischtourismus ansehen?

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
    ALLES FÜR'S AQUARIUM !!!
    ALLES FÜR DEN FISCH !!!

  • Hallo Jeannot,
    Tolle Eindrücke die du hier vermittelst und die Fotos sind dir auch gelungen! Die kleinen Chichliden und der Wels sehen doch schon sehr viel versprechend aus. Da bin ich mal gespannt was du noch so schönes mitgebracht hast. :thumbup:

  • Hi ,

    @Antoine
    sehr einfach , Burokratie.
    Das erste mal ( am Morgen mit Fischen ) war der Typ nicht da , der die Fische kontrolliert.
    Das zweite Mal, ( am Nachmittag mit Fischen ) war er da, aber nicht der Typ , der das Papier unterschreibt.
    Das dritte Mal ( am nächsten Tag ) bin ich hin um das unterschriebene Papier abzuholen, das , nebenbei bemerkt, keiner sehen wollte, und nur zur Absicherung im Falle einer Kontrolle dient.
    Der Amtsschimmel wiehert.

    Eigentlich muss man ja sämtliche Fische mitnehmen und kontrollieren lassen.
    Da dies aber heisst, die Tiere zweimal in Flaschen zu füllen ( einmal zur Kontrolle , und dann zum Transport ), hatte ich entschieden, die Tiere , die mir am wichtigsten waren ( Krobia , Copella ... ) nicht zur Kontrolle zu bringen, sondern nur die "nicht so wichtigen" und überzähligen Fische, um kein Risiko einzugehen. Wichtig ist nur, das beschi**ene Papier zu haben, um im Falle einer Kontrolle ein ofizielles Dokument zu haben, von den Zöllnern weiss eh keiner was da in den Flaschen schwimmt.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hallo,

    ich werde mal gemütlich hier weitermachen, vielleicht kann ich jemanden animieren auch mal hin zu fliegen, dann muss ich nicht immer alleine hin. :whistling:

    Leicht zugänglich, in der Ortschaft Matoury gelegen, war ich einige Male dort, nachdem ich gemerkt habe dass es da voller Nannacara ist , die leicht und schnell zu fangen sind.
    Der Bach liegt nur einige km von Cayenne entfernt, und nah an meiner Pension.
    Ich werde nächstes Mal versuchen ihn weiter zu untersuchen, ist aber schwierig, weil er so reichlich mit Cabomba und sonstigen Pflanzen zugewuchert ist , dass man sich nicht hineintraut.
    Vom Ufer aus war das Fischen allerdings kein Problem, es genügte den grossen Kescher mehrere Male kräftig durch Wasser zu ziehen, mit genügend Muskelkraft, wegen der doch hartnäckigen Pflanzen.
    Fischen bedeutet hier, eine Minute fangen, und 10 Minuten Netz vorsichtig von Pflanzen säubern , und Fische entnehmen.
    Da merkt man erst wie gut die Nannacara an das Biotop angepasst sind, die sind ( in der Grösse ) fast nicht von der Vegetation zu unterscheiden.
    Ausser Nannacara Aureocephalus waren diverse Salmler zu finden, wie in allen Bächen.

    Der Bach ist einfach zu finden , er fliesst hinter einem Fitnesspfad entlang, gleich neben dem Schwimmbad "Amazonia" .


    Bei der Arbeit :D

    p.s.
    das nächste Update wird nicht so lange dauern, versprochen.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hi,

    ich mach mal weiter .

    Aber nichts mit Fischen , sondern nur was kulturelles ;)
    Es war ein schöner Spaziergang durch den Dschungel, wie üblich doch einigermassen anstrengend, auch wegen den Temperaturen.
    Ist aber eine tolle Natur.

    Das Ziel ist der "bagne des annamites" oder auch "camp crique anguille", kurz gesagt Straflager für vietnamesische politische Häftlinge aus den 1930er Jahren.
    Mehr dazu geschrieben habe ich hier .

    Anfangs sah der Weg noch einigermassen gut aus :

    Geschnitten wird nur das Nötigste:

    Oder auch nicht:

    Wenn man das sieht ist man froh in der Trockenzeit unterwegs zu sein.

    Stellenweise war der Weg sehr schlammig , wie etwa hier

    Man mag es kaum glauben, aber in diesen Fussspuren lebten Fische, genauer Killis, waren schneller von einer Pfütze in die nächste gewandert als ich sie fangen konnte.

    Tierchen habe ich auch ein paar begegnet :

    Und dass soll anscheinend ein Termitennest sein:

    Mehr Fotos gibts hier .

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hallo Jeannot,
    ich denke, wenn es unsere Zeit hergibt , werden wir dem Crique Morthium einen Besuch abstatten. Tom ist ja immer für Pflanzenbiotope zu haben. Das Biotop kann man gut einschieben, wenn noch ein wenig Zeit, nach Markt- Küste- Stadt- besuch hat.
    Schöne Bilder, erwecken Neugier und Sehnsucht....hoffe du hast noch einige Bilder für uns.
    Deine HP gefällt mir, hab sie lange vergeblich besucht!
    Grüße
    Bubu

  • Hi Bubu,

    Das liegt auf dem Weg nach Cayenne, da kann man sicher ab und an einen kurzen Halt einbauen.
    Freut mich dass die HP dir gefällt, ich hatte ja Probleme mit dem Hoster, und dann nicht viel Zeit und Lust, aber nun arbeite ich wieder dran.
    Muss ja die letze Reise aufarbeiten, ehe ich wieder hinfahre, sonst wird das ja nie was. :whistling:

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov