Mein Mittelamerikabecken

  • Hi Leute,

    hier möchte ich euch mein Mittelamerikabecken vorstellen:

    Maße: 200x70x70cm =980L


    Technik: Gefiltert wird das Becken über drei Kammer Innenfilter,
    mit 2 ,1500 Resun Pauerhead.Beheizt wird es mit nem 300W Jägerheizstab.


    Deko: 150Kg grober Kies,300Kg Mopaniwurzeln,3 Regenbogen steine.
    Da die Tiere gerne Pflenzen fressen Bepflanzt mit Plastik.

    Besatz:4x Paracromis loiselli(WFNZ "Honduras")
    4x Herichthys pearsei (WF Rio-Lacanjah")
    2x Vieja synspila (WFNZ Rio Usumacinta-area)
    2x Cichlasoma nicaraguense(WF" Honduras")


    Gruß alex

  • Hi!

    Meinst du nicht, dass das nicht auch ein bischen voll ist?
    Ich meine die cichlasominen Cichliden sind in der Balz und Brutpflege nicht grad zimperlich.

    Auch wenns mir von der Einrichtung sehr gut gefällt.

    Gruß!

  • Hi Timo,

    Was hast Du in fast 1000L??? ;(

    Cichlasomas sind nich so schlimm wie immer gebredigt wird.
    Ich habe in meiner Anlage 8 Cichlasoma arte schwimmen und konnte noch nie übertriebene Agresion feststellen.
    Wer Angst vor Brügeleien hat sollte keine Cichliedenpflegen( Prügeleien gibt es auch unter alten Paaren)pflegen.
    Dieses Verhalten ist den Tieren angebohren.Wenn Beckn leicht Überbesetzt sind verteilt sich die agresion besser.Das heist weniger
    Stress für alle ( wichtig vor allem bei Paracromis Arten wie Zb. Managuense ,Loiselli,Dovi,motaguense)

    Gruß Alex

  • Hi Timo,

    Was hast Du in fast 1000L??? ;(

    Cichlasomas sind nich so schlimm wie immer gebredigt wird.
    Ich habe in meiner Anlage 8 Cichlasoma arte schwimmen und konnte noch nie übertriebene Agresion feststellen.
    Wer Angst vor Brügeleien hat sollte keine Cichliedenpflegen( Prügeleien gibt es auch unter alten Paaren)pflegen.
    Dieses Verhalten ist den Tieren angebohren.Wenn Beckn leicht Überbesetzt sind verteilt sich die agresion besser.Das heist weniger
    Stress für alle ( wichtig vor allem bei Paracromis Arten wie Zb. Managuense ,Loiselli,Dovi,motaguense)

    Gruß Alex

    Dem würd ich so nicht zustimmen, aber auch keinem Vorschriften machen.
    Die 1000 Liter sind ja auch nicht das entscheidende Maß.
    Entscheidend sind ja die Reviergrößen.
    Ich wage zu bezweifeln, dass bei deisen Fischen in freier Natur so eine hohe Fischdichte herrscht.

    Kann das aber nicht belegen. Ich halte Raufereien jedenfalls nicht unbedingt für "normal".

    Gruß!

  • Hi Timo,

    Bei allen Tieren die hir gepflegt werden ist diese Dichte nicht gegeben.
    Es kommt darauf an wie man das Becken aufteilt,klar muß man die Tiere im Auge behalten,voralem die loiselli
    ,die Böcke ereichen locker 30cm und mehr,das ist nicht das Ideal aber nur so funkt es.

    Ps. in nächster Zeit werde ich sowiso 1Pärchen pearsei und ein LoiselliPaar abgeben.
    Da meine Zuchtanlage gerade etwas voll ist.
    Gruß alex :thumbup:

  • Würde ich dir auch empfehlen.
    Egal wie das Becken strukturiert ist. Btw: von Struktur erkennt man auf dem Bild nichts.
    Bei der Endgröße der Fische.

    Aber berichte mal weiter.

    Gruß!

  • Hi Timo,
    werd weiter berichten, werd Dir dann auch nichts anderes sagen können ,als daß es klapt.
    ich habe in 8 Jahren , in denen ich Amis Pflege und Züchte,
    noch nie ein Tier dur Raufereien oder Übergriffe anderer Fische verlohren.
    Gruß Alex

  • Hi Timo,
    werd weiter berichten, werd Dir dann auch nichts anderes sagen können ,als daß es klapt.
    ich habe in 8 Jahren , in denen ich Amis Pflege und Züchte,
    noch nie ein Tier dur Raufereien oder Übergriffe anderer Fische verlohren.
    Gruß Alex

    Will ich dir ja auch gar nicht unterstellen.
    Ich hinterfrage nur das Stresspotential in deinem Becken.

    Gruß!

  • Moin,

    tolle Tierchen hast du da. Bisschen voll finde ich es auch und eine gute Struktur des Beckens ist ebenfalls nicht zu erkennen. Das stimmt schon. Aber raufereien sind normal bei Mittelamis. Die sind nunmal eine Ecke aggressiver. Durch den leichten Überbesatz und der fehlenden Möglichkeit Reviere zu bilden bekommt man das mit den Aggressionen schon gut in den Griff, aber ich bin kein Fan von so einer dauerhaften Pflege, da sich die Tiere nicht richtig ausleben können und man weniger interessante Beobachtungen im Sozialverhalten machen kann.

    Der Gedanke sich von einem Pärchen pearsei und loisellei zu trennen ist nicht verkehrt. Aus welcher Ecke kommst du, könnte da was vermitteln!?

    Grüße,

    Benny

  • Durch den leichten Überbesatz und der fehlenden Möglichkeit Reviere zu bilden bekommt man das mit den Aggressionen schon gut in den Griff, aber ich bin kein Fan von so einer dauerhaften Pflege, da sich die Tiere nicht richtig ausleben können und man weniger interessante Beobachtungen im Sozialverhalten machen kann.

    Genau deshalb schrieb ich "nicht unbedingt für normal".
    Natürlich sind cichlasomine Cichliden keine friedlichen Kuscheltiere. Aber grade deshalb ist Überbesatz der völlig falsche Ansatz, Aggressionen zu mildern.
    Schade dass Überbesatz immer wieder als Argument für Haltungsfehler herhalten muss.

    Gruß!

  • Hi Timo,

    Was hast Du eigentlich immer mit den Cichlasoma,in dem Becken ist nur ein Paar(Nicaraguense)????
    Und das sind keine Raufbolde!!
    Was synspila und pearsei angeht sind friedliche Genossen. Einzige Maschienen werden die Loiselli.

    Gruß alex

  • Hi Alex,

    mir gefällt dein Becken, sowohl von der Einrichtung als auch vom Besatz her. Als ich seinerzeit mittelamerikanische Cichliden pflegte, war mein Becken ebenso stark besetzt um übermäßige Territorialstreitigkeiten zu vermeiden. Das hat bei mir sehr gut geklappt.

    Wenn ich die vielen gut gemeinten Ratschläge so lese, fühle ich mich direkt an Einrichtungsbeispiele.de erinnert. :D :D :D

    LG
    Reiner
    PS: Dein Südamerikabecken finde ich übrigens auch sehr ansprechend. :thumbup:

  • Hi Timo,

    Was hast Du eigentlich immer mit den Cichlasoma,in dem Becken ist nur ein Paar(Nicaraguense)????

    Ich b eziehe mich sowohl auf die ehemalige Sammelgattung Cichlasoma, zu der Herychthys und Vieja zählten.
    Heite sind sie ja noch alle Bestandteil der Unterfamilie Cihlasomatinae.

    Die Tiere können alle so friedlich sein wie sie wollen, ihr wirkliches Verhalten wirst du so nicht beobachten. ist auch gut so, wenn mal Nester angelegt werden.
    Meine Meinung (und jeder, auch du oder Reiner darf da gern seine eigene behalten - da mach ich überhaupt gar niemandem Vorschrfiten) ist eben die, dass Territorialstreitigketien einfach zu cichlasominen Cichliden dazu gehören, und ein Überbesatz lediglich eine Unterdrückung natürlichen Verhaltens darstellt. Ich würde halt meine Beckengröße am natürlichen Verhalten anpassen und nicht die Besatzdichte.

    Den vergleich mit Einrichtungsbeispiele verstehe ich nicht - mag daran liegen, dass ich die Seite nicht so wirklich oft besucht habe.

    Gruß!

  • Hallo,

    es handelt sich um heroine und nicht um cichlasomine Cichliden. Ein gepflegter Überbesatz ist weit verbreitet unter den Pflegern von mittelamerikaniaschen Cichliden um diese besondere Aggression in den Griff zu kriegen. Ich persönlich mache das hin und wieder auch, allerdings finde ich es als Dauerzustand unangemessen.
    Übrigens waren die gemeinten Fische niemals in der Sammelgattung Cichlasoma sondern in der vorläufigen Gattung "Cichlasoma". Das ist ein bedeutener Unterschied. Die nicaraguense gehören übrigens mittlerweile zur Gattung Hypsorphrys.

    Grüße,

    Benny

  • Hallo,

    es handelt sich um heroine und nicht um cichlasomine Cichliden. Ein gepflegter Überbesatz ist weit verbreitet unter den Pflegern von mittelamerikaniaschen Cichliden um diese besondere Aggression in den Griff zu kriegen. Ich persönlich mache das hin und wieder auch, allerdings finde ich es als Dauerzustand unangemessen.
    Übrigens waren die gemeinten Fische niemals in der Sammelgattung Cichlasoma sondern in der vorläufigen Gattung "Cichlasoma". Das ist ein bedeutener Unterschied. Die nicaraguense gehören übrigens mittlerweile zur Gattung Hypsorphrys.

    Grüße,

    Benny

    Hi.
    Dann habe ich da taxonomisch was nicht verstanden. Ich habe mich da aber kurzfristig, ohne in gesicherte Quellen zu schauen nur an Wiki orientiert (ja, man werfe Steine nach mir, ungesicherte Quellen indirekt zu zitieren). Die Unterfamilie ist ja weiterhin die der Cichlasomatinae. Wiki spricht auch im Falle der Gattung "Cichlasoma" (ja, auch das ist ein Fehler, Wiki an dieser Stelle zu zitieren - auch das ist der Kurzfristigkleit meiner mangelhaften Aufbereitung des Themas geschuldet) von einer Sammelgattung.

    ich habe die Begrifflichkeiten fälschlicherweise ohne Gegenrecherche ungeprüft übernommen.
    Mit deinen Ausführungen zur Haltung stimme ich natürlich überein.

    Gruß!

  • Hi.
    Dann habe ich da taxonomisch was nicht verstanden. Ich habe mich da aber kurzfristig, ohne in gesicherte Quellen zu schauen nur an Wiki orientiert (ja, man werfe Steine nach mir, ungesicherte Quellen indirekt zu zitieren). Die Unterfamilie ist ja weiterhin die der Cichlasomatinae. Wiki spricht auch im Falle der Gattung "Cichlasoma" (ja, auch das ist ein Fehler, Wiki an dieser Stelle zu zitieren - auch das ist der Kurzfristigkleit meiner mangelhaften Aufbereitung des Themas geschuldet) von einer Sammelgattung.

    ich habe die Begrifflichkeiten fälschlicherweise ohne Gegenrecherche ungeprüft übernommen.
    Mit deinen Ausführungen zur Haltung stimme ich natürlich überein.

    Gruß!

    Hi Timo,

    vergiss Wiki, ich empfehle "Die Buntbarsche Amerikas" Bd. 1-3. 8)

    LG
    Reiner

  • Zitat von ReinerK

    Hi Timo,

    vergiss Wiki, ich empfehle "Die Buntbarsche Amerikas" Bd. 1-3. 8)

    LG
    Reiner

    Wiki war nur meine schnelle Lösung. Das Wiki nicht zitierfähig ist wusste ich schon vor dem ersten Semester ;)
    Wollte nur nicht ans Bücherregal laufen - vieles im Wiki ist trotz den Ausnahmen die die Regel bestätigt schon nicht verkehrt.
    Habe ja auch Fachliteratur in gedruckter Form hier stehen. Bzw. in der alten Heimat wartet nich ein großer Teil darauf, abgeholt zu werden ;)

    Grüße!!