• Hallo zusammen,

    wie ihr mit bekommen habt, ist mein Becken so weit fertig. Was fehlt ist der Besatz.

    Also es sollen rein

    Aequidens metaei


    Carnegiella strigata


    Eine Geophagus Art, aber welche? Gerne Vorschläge

    L-Welse und Panzerwelse

    Würde noch etwas gehen?

  • Hallo Meik !

    G. brasiliensis wird vermutlich zu gross werden ....
    Von daher vlt. ein kleiner Trupp G. parnaibae z.B. oder sp. pindare.
    Eventuell tapajos.
    Must halt auch schauen, was ggf. zu kriegen ist.

    Gruß

  • Hallo,
    bei dieser Beckengröße würde ich die Geophagus als Bodenorientierte Cichliden alleine lassen. Dazu kannst du dann noch ein Pärchen Mesonauta setzen, die Frage ist nur, in wie weit dass dann mit den Beilbäuchen gut geht. Wenn du aber lieber die Aequidens als Die Geophagus halten möchtest, würde noch ein anderes Bodenorientiertes Cichlidenpärchen dazu passen. Wenn du die Geophagus dauerhaft nur als Paar pflegen möchtest, kannst du das dann auch mit den Aequidens, aber als Gruppe wird es dann sehr eng!

  • schließe mich der Meinung von Simon voll an. Tendiere bei Geophagen für Gruppenhaltung und da wird es in diesem Becken eng. G. sp. Pindare oder dicrozoster werden ziemlich groß. Würde auch 1 Paar Mesonauta und z.B. einen Trupp von 5 G. sp. Tapajos empfehlen. Evt. könnte man auch A. metae mit 1/2 "G." steindachneri oder pellegrini vergesellschaften. Abraten würde ich Dir auf jeden Fall von G. mirabilis (ehem. sp. Aripuana), da diese innerartlich ziemlich ruppig sind.

    Beste Grüße von Mathias

  • Hey Meik,

    ich wäre bei den Aequidens und den Carnegiella vorsichtig. Meine damaligen haben ziemlich große Brocken verschlungen und was nicht passte schon mal zerfetzt vor dem Fressen. Nur so am Rande, nicht das es ein böses Erwachen gibt.

    LG Lennert :-)/~

  • Hi Meik !

    Als max. würde ich da 4 - 5 sagen.
    Must Dich ggf. mal umschauen, was Du so in Deiner Nähe kriegen kannst.
    Oder Sie Dir schicken lassen.
    Online gibt es eigentlich doch recht viel an Auswahl.

    Gruß

  • Hallo Zusammen,

    Ich halte zwar auch Geophagus eher in Gruppen, aber das hat andere Gründe.

    Ich bin schon eher fasziniert, dass Geophagus überall als Gruppenffisch bezeichnet wird, dann da verstehe ich eher etwas anderes darunter.
    In der Gruppe gehalten kommt eigentlich immer früher oder Später das gleiche Ergebnis, dass es ein ständiges gejage innerhalb einer Art endet.
    Meist die Männchen sorgen dann für den entsprechenden Stress. Selbst in einem Riesen Becken wie das große Aquarium in Kölner Zoo hat ein Paar ein Revier und die Anderen schwimmen woanders.

    Das habe ich bisher bei allen von mir gehaltenen Arten beobachtet und das sind schon einige. Ich gehe sogar noch weiter, dass es Arten gibt, die man dauerhaft besser Paarweise hält, wenn man nicht gerade ein Riesen Becken zu Hause stehen hat, z.b. meine geliebten G.altifrons.

    Als Resümee, manche Arten lassen sich ganz gut in der Gruppe halten andere besser nicht und alle kann man auch gut Paarweise halten, vorausgesetzt das Paar ist harmonisch. So sehe ich das zumindest.

    Sorry für das OT.

  • Hallo thommy,

    Also ich muss sagen bei Geophagen ist die Haltung von einem Männchen mit 2 Weibchen am optimalsten finde ich, habe da die besten Erfahrungen gemacht. Natürlich gut harmonisch lebende Paare geht auch.

    VG Rocco

  • Guten Morgen,

    danke für die Antworten. Da werde ich mir mal ein paar Gedanken machen. Also wäre es nicht schlimm

    wenn ich die Geophagus als paar halten würde. Also ne Gruppe holen bis sich ein paar gefunden hat, und

    dann die restlichen entfernen.

  • Hallo,

    Das kannst du gerne so machen.

    Nur würde ich keine anderen Cichliden zu den Geophagus dazu setzen. Dafür ist das Becken dann wieder zu klein.

    Z.B. 2-3 Paare G.sp. tapajos red heads sollten Dauerhaft gut gehen. Dazu ein Schwarm hochrückige Salmler und ein paar Welse dazu.

  • Hi Meik,

    man kann natürlich alles machen was einem gefällt. Geophagus als Paar zu halten kann gehen, kann aber auch schief gehen, insbesondere bei den etwas rauheren Gesellen als "Mirabilis", wenn sich die innerartliche Aggression dann nur auf ein Tier fixiert.

    Hast du schon mal an Satanoperca gedacht? S. Daemon hatte ich schon als Paar im Becken, was gut geklappt hat, auch in der Beckengröße, die du hast.

    Ästhetisch ist eine Gruppe aber einfach nicht zu übertreffen - nach meinem Geschmack - und so würde ich es machen, eine schöne Gruppe Geophaginae, was auch immer für welche... LG Magnus

  • Hallo,

    also, ich würde sagen, dass es bei Geophagus schon sehr auf die Art drauf ankommt und es da erhebliche Unterschiede im Verhalten gibt. Es gibt sowohl friedliche Arten, die gerne in der Gruppe schwimmen und innerartlich recht bissige (wobei ich ehrlich gesagt noch nie von irgendwas wirklich ernsthaften gehört habe, gerade was Verletzungen betrifft), die eher paarweise schwimmen und alles Mögliche dazwischen. Ich würde aber selbst die "bissigen" nicht paarweise halten, weil sich dann die Aggressionen nicht verteilen, wie schon ein Vorredner schrieb.
    Wie sich die Geophagus Verhalten, hängt aber auch davon ab, wie sie gerade drauf sind. Meine Tapajos Red Head stehen zeitweise seelenruhig eng beisammen. Wenn sie in Paarungsstimmung kommen schaut´s ganz anders aus und es wird gerangelt und nur paarweise ruhig zusammen gestanden, wobei bei denen ja auch bei den Rangeleien nie irgendwas passiert. Sind ja wirklich Lämmer für Barsche dieser Größe. Ich würde Sie von daher auch immer weiter empfehlen.
    2 Paare fände ich optimal für die Beckengröße mit ein paar Salmlern, wenn die Geophagen dann erstmal ihre 18cm haben.

    Ich würde die aber nie mit sowas wie Aequidens Metae zusammensetzen, schon gar nicht bei der Aquariengröße. Meine schwimmen derzeit mit einem Tahuantinsuyoa macantzatza Pärchen, auch auf recht engem Raum und kommen mit denen schon nicht klar.
    Wenn die Steinbuntbarsch mal in Brut-Stimmung kommen, stehen die Geophagus nur noch auf einer Beckenseite. Ich behalte die Tahuantinsuyoa macantzatza auch nur, weil sich in absehbarer Zeit die Lage durch größeres Becken entspannen sollte.
    Wenn man da einen kräftigen größeren Buntbarsch wie Aequidens dazu setzt, haben die Geos nichts zu melden und können ihren innerartlichen Aktivitäten auch nicht nachgehen und kümmern.

    Dass Satanoperca die "superfriedliche Allheillösung" (wie manchmal gerne geschrieben wird) sind, kann ich auch nicht bestätigen. Bei meiner Freundlin mussten wir ein Satanoperca Pappaterra Weibchen nach missglückter Brut schwerst beschädigt vorübergehend aus dem Becken nehmen, weil sie sonst sicher drauf gegangen wäre.
    Sowas gibt´s bei meinen Red Heads nie.

    Grüße,

    Stephan

  • Hallo zusammen,

    nochmal danke für eure Antworten. da muss ich mir alles nochmal durch denn Kopf gehen lassen.

    @Magnus: ja ich habe schon an S. Daemon gedacht.(denn ich sogar sehr hübsch finde). Aber ich habe

    immer gedacht, daß mein Becken zu klein ist, weil sie ja schon ne gute größe bekommen.

  • Hi Meik,

    Ich hatte meine Ersten in einem 150x50x50. Das ist jetzt nicht riesig, aber vier Tiere gehen da schon. Die zweite Gruppe von 5 Tieren hatte ich in einem 650 l Deltabecken. Hier war der Chef über 25 cm groß, die anderen nicht wesentlich kleiner..... Ging auch ganz gut.

    Man muss immer wieder überlegen, was man will, momentan wartet mein Deltabecken auf schöne Leucosticta und es sind "nur" 30 Rotköpfe und 7 Anostomus ternetzi sowie ein Rudel Corydoras drin.

    Wenn ich davor sitze denke ich, das Becken ist viel zu klein, schon ohne die Satanoperca.......

    Aber man kann nicht immer riesige Becken stellen und ich möchte mal behaupten, dass die meisten Geophagen die geringere Größe mit Temperament locker ausgleichen.... ;)

    LG magnus

  • Hallo !

    Der Tipp mit Satanoperca ist allerdings ( auch ) sehr gut !
    Vlt. dann nicht unbedingt nur als Paar, sondern wirklich irgendwo
    4 - 5 Stk., dazu passt sicher gut nen Schwung Panzerwelse und die ein oder
    andere Salmlerart gut.
    Würde allerdings zu S. leucosticta eher tendieren ....

    Gruß

  • Hey Leute,

    also Satanoperca Dämon ist sicher nichts für seine Beckengröße, erstens werden das enorm riesige Fische und zweitens sind die innerartlich nicht gerade Lämmer. Nicht zu vergessen sind die Ansprüche an Wasserqualität und ihre sehr hohe Empfindlichkeit auf Stress . Bei Geophagus wird da gleich geschrieben wegen der Endgröße usw.

    Also es gibt sicher genug andere Arten außer so großen und empfindlichen Fischen.

    Schau dir mal Biotodoma und Guianacara an.

    P.s. Tut mir leid aber solche Tipps versteh ich echt nicht!!!!!

    Grüße aus Bayern

    Simon :thumbup:

    Ein echter Bayer liebt Bayern :!: