Bolivien 2019

  • Moin Elko ! Danke dafür !!! Überall nur schlimme Nachrichten, dann freut man sich doch über deine grandiosen Bilder

    der Reise. Lieben Gruß nach Weimar, gesund bleiben. Claus :)

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hi,

    mal noch ein paar Bilder von dem Tagesausflug:

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    Purpur-Blaurabe (Cyanocorax cyanomelas)

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    Rotrücken-Kronfink (Coryphospingus cucullatus), Männchen

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    Rotstirn-Jassana (Jacana jacana)

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    zig Kilometer zieht sich die Gasleitung durch den Nationalpark, daneben eine Straße hauptsächlich für die Pipeline-Gesellschaft

    Für Besucher, der einzige Fahrweg.

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    Eines der wenigen Restwasserlöcher

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    da sind doch von dem Tag noch drei Bilder übrig geblieben:

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    Gelbkopf Karakara (Milvago chimachima)

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    Schopfkarakara (Caracara plancus)

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    Magellanspecht (Campephilus magellanicus)

  • Nun zur Nachtexkursion. Ein besonderer Dank gilt natürlich dem Pipeline-Unternehmen und seinen Mitanrbeitern, die uns ausnahmsweise aufgenommen hatten.

    Das ganze hatte einen zusätzlichen Tag gekostet ... aber durch den Ausfall vom Pantanal-Ausflug hatten wir den.

    Wir waren ab Einbruch der Dämmerung mehrfach entlang der Erdgastrasse hin ud her gefahren. Leider haben sich auch in dieser Zeit kaum Tiere gezeigt. Besonders auffällig war nur ein Fuchs, der kilometerweit vor unserem Auto her gelaufen ist. Er wollte wohl das Scheinwerferlicht nutzen und nicht im Dunklen traben. Auf jeden Fall wäre es für ihn ein Leichtes gewesen, nach links oder rechts auszuweichen. Gegen Mitternacht waren wir dann wieder an der Pipeline-Station.

    Mit dem ersten Lichtstrahl ging es am nächsten Morgen wieder auf Tour. Nahe der Unterkunft waren ein paar Affen unterwegs, ein Specht hat seit dem Vortag ein monströses

    Loch in einen Baum geschlagen und ein paar Vögel waren da. Von der Sache her war es wieder enttäuschend. :(

    Inzwischen waren die Parkwächter auch wieder da. Sie erzählten, dass sie noch in der Nacht eine nahegelegene Grube mit Wasser gefüllt hatten und wenig später sei ein Tapir gekommen sei.

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    Rotgesichtguan (Penelope dabbenei)

  • Hallo Elko,

    Tolle Bilder! Mit dem Tiere beobachten ist das im Nationalpark ja so eine Sache 😉.

    Manchmal sitzen die einem vor der Nase und man sieht sie nicht, ein anderes Mal sieht man gar nichts und manchmal weiß man nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

    Liebe Grüße

    Swen

  • Moin,

    ich denke schon, dass das mit der extremen Trockenheit und den zahlreichen Bränden zu tun hatte.

    Was sollen die Tiere machen, wenn sie kein Wasser mehr finden.

    Unser Guide meinte auch, dass er in all den Jahren sowas noch nicht erlebt hat.

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    Rotrücken-Kronfink (Coryphospingus cucullatus), Weibchen

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    Pumpstation

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    Scherenschwanz-Nachtschwanz (Hydropsalis torquata)

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    Pampasfuchs (Lycalopex gymnocercus)

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  • Moin Elko ! Wie immer HAMMER Bilder- Danke dafür !! Dir euch einen tollen Tag.Gesund bleiben. Claus :)

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hi,

    und noch ein paar Bilder aus dem Nationalpark:

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    Rotrücken-Kronfink (Coryphospingus cucullatus), Männchen

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    Grünschwingensaltator (Saltator similis)

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    Oliver Holzfäller (Sittasomus griseicapillus)

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    Blinder Alarm :(

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  • Hi,

    ... soweit zum Nationalpark.

    Zwischen den Ausflügen war noch etwas Zeit sich in der Nähe von San José de Chiquitos umzusehen.

    Damit verbunden ist eine kleine Reise in die Vergangenheit - dort gibt es:

    - ein Gebiet mit Ausgrabungen, das nennt sich Santa Cruz La Vieja (Das alte Santa Cruz). Der Ort wurde zwischen 1560 und 1592 aufgebaut und

    - die Jesuitenreduktion San José de Chiquitos. Entstanden um 1750.

    Santa Cruz La Vieja

    Die Hauptstadt des Departements heißt "Santa Cruz de la Sierra". Sierra beizeichnet im Spanischen ein Gebirge.

    Bei Santa Cruz de la Sierra findet man (heute) aber weit und breit kein Gebirge.

    Santa Cruz de la Sierra lag zwischen 1560 bis 1592 wenige Kilometer südlich von San José de Chiquitos. An dieser Stelle befindet sich heute der Park Santa Cruz La Vieja.

    Unmittelbar an dem Park führt eine Straße auch auf einen ca. 90 km langen Bergrücken mit dem höchsten Punkt, dem Cerro Botija mit etwas über 800m. Bei San José hat der Bergrücken eine Höhe von ca. 600m.

    1592 wurde Santa Cruz de la Sierra von dem alte Standort ca. 250 km nach Westen, zum heutigen Standort verlegt.

    Das "de la Sierra" kommt von dem alten Standort und so kann man am neuen Standort vergeblich irgendwelche Berge suchen.

    In der Zeit damals sind die Städte in Südamerika wohl immer Mal umgezogen, mit Villarica hatten wir ja schon ein krasses Beispiel in Paraguay.

    Ein paar Bilder gibt es natürlich auch:

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    Ñuflo de Chávez - der Gründer von Santa Cruz de la Sierra

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    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    noch ein paar Bilder aus dem Park

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    Rotfußseriema (Cariama cristata)

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    Guira-Kuckuck (Guira guira)

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    Krähenstirnvogel (Psarocolius decumanus)

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    Blauscheiteltrogon (Trogon curucui)

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  • Hi,

    das andere geschichtsträchtige Ziel ist die Jesuitenreduktion in San José de Chiquitos. Diese wurde um 1750 gegründet und ist nur eine von mindestens 6 im Gebiet der Chiquitos.

    Die Jesuitenreduktion in San José ist weitgehend erhalten und restauriert. Seit 1990 gehört sie zum Weltkulturerbe.

    Verschiedene Jesuitenreduktionen hatten wir schon in Paraguay besucht: San Ignacio, San Cosme y Damián oder Yaguarón.

    Wobei offensichtlich in Bolivien mehr Originalgebäude erhalten sind als In Paraguay.

    Ein paar Bilder:

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    Fortsetzung folgt

  • Guten Abend Elko ! Wirklich prachtvolle Bauten innen und aussen ! Danke dafür ,schönes Wochenende. Claus

    Gutes Nächtle.

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]