Satanoperca mapiritensis

  • Guten Abend Tom,

    ich hatte die Mapiritensis lange gepflegt und auch nachgezogen. Es sind dankbare Tiere, wenn man ihnen passende Bedingungen bietet: weiches Wasser mit einem niedrigen pH, abwechslungsreiches Futter und keinen Stress durch die ruppigen Mitbewohnern.

    Gruß,

    Sven

  • Ich stimme Sven da uneingeschränkt zu. Zum Futter möchte ich dir empfehlen mindestens 50% Frostfutter zu geben und zwei Mal in der Woche zusätzlich einige Tropfen Vitamine (z.B. Fishtamin) über Granulat zu geben. So beugst du Mangelerscheinungen vor. Das ist viel besser, als die Folgen langwierig zu behandeln. Eine kleine Kotuntersuchung auf Flagellaten wäre auch nicht verkehrt. Viel Spaß mit diesen wundervollen Tieren... Gruß Magnus

  • Moinsen,

    tolle Fische sind alle Satanoperca in jedem Fall.

    Regelmäßige Fütterung und sehr ausgesuchte Gesellschaft sind wichtig.

    Ich habe mittlerweile auf recht feines Granulatfutter umgestellt, das sieben sie sich schön aus.

    Ich pflege einige Satanoperca rhynchitis, die super gut mit Geophagus altifrons zusammenschwimmen.

    Mein Wasser ist jetzt nicht weich mit 12-15° DGH und ich habe hohe Nitratwerte - alles andere als ideal!. Zudem reagieren sie bei mir auf offensichtlich höhere Keimbelastungen.

  • Hi Tom das ließt sich doch gut. Ich hatte meine Mapiritensis auch mit Uaru zusammen, solange diese nicht anfangen zu laichen vertragen sie sich sehr gut. Bezüglich der Nitratwerte habe ich "mein" Limit bei 25 mg/l gefunden, dann mache ich spätestens einen WW, bei mir mit nahe "0" Nitrat im LW. Auch für meine Diskus habe ich die WW nach dem Nitratwert ausgerichtet und ein sehr gutes "Langzeitüberleben" sowie Wachstum hinbekommen.

    Was kommt denn bei dir für ein Wasser aus der Leitung?

    Was mir noch wichtig erscheint ist der Redoxwert. Dieser wird nicht unerheblich durch den Filter beeinflusst. Ein Filterbecken ist leider kein Garant, aber eine gute Chance auch einen guten Redoxwert zu generieren. Eine wichtiger Punkt hierbei ist die Sauerstoffsättigung in den Kammern, und insbesondere in der Klarwasserkammer.

    Der Redoxwert entscheidet mit über das Milieu, und damit über das Mikrobiom. Spannende Sache!

  • Mein Filterbecken ist mit einem groben Vorfilter bestückt.

    Dann kommen vier Patronen die mit einer 800 Ltr Pumpe betrieben werden.

    Von dort fließt das Wasser in die Klarwasserkammer und dann ins Becken.

    Also Deine Forderung nach guter Sauerstoffversorgung habe ich erfüllt.😃

    Ausgangswasser Ph 7.5

    Gh 15

    Ist nicht optimal, müsste aber kein Problem sein, die Uarus kommen sehr gut damit zurecht, ich hoffe, die Satanoperca auch .


    Gruß Tom

  • Also Deine Forderung nach guter Sauerstoffversorgung habe ich erfüllt.😃

    Haha... ich habe keine Forderungen zu stellen, ich kann nur sagen, wie ich es für meine Fische mit recht gutem Erfolg mache ;)

    GH 15 ist nun nicht ideal, ich hatte meine Wildfänge im Frankfurter Leitungswasser, was in etwa genauso hart war, und sie haben gut gehalten, sogar mit einem 500er Eheim, den ich nicht mehr für überaus empfehlenswert halten würde. Mit einem abgestimmten Pflegeplan geht Vieles ;)

  • Hallo!

    Da hast du dir ja schöne Satanoperca geholt!

    Die hast dir von einem Bekannten von mir aus Österreich geholt oder?

    Hab dir eh mal eine PN geschickt!

    Hab nämlich auch überlegt die zu holen ^^

    MfG
    Thomas

    Biotopgestaltung kann jeder!!! :thumbup:

  • Hallo, Tom ! Meinen Glückwunsch- viel Freude mit deinen Tieren. Eine gute Woche, Claus. :)

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]