Gedanken und Maßnahmen zur Senkung der Stromkosten

  • hallo Felix :-)/~

    also mein becken hat 450 l

    es steht in meinen kleinen hobby-zimmer mit meinen terrarien...direkt am Fenster ...neben der Heizung...

    zur zeit sind es 20,3 grad celsius...

    wenn ich die heizung auf stufe 2 -2,5 drehe ...dann habe ich im becken ca. 22 grad...

    im sommer muss ich nur aufpassen , das es nicht überhitzt...( direkte sonneneinstrahlung...)

    aber da lass ich die Roll-läden unten... ;););)

    aber im sommer kommt fast mein ganzer Besatz mit in den gart. ( Teich-haltung :!: )

    das bekommt ihnen super... ;):)

    zum Thema Tunzen...das ist glaube nix für mich... ;) glaube nicht , das ich mit ner tunze wasserwechsel machen kann...und das dann am ende von meinen 30 m schlauch noch ordentlich wasser rauskommt... :/:?::/

    mfg micha. :)

  • Moin,

    na so soll es sein.

    Genau, etwas Schwankungen passen den meisten Fischen gut.

    Bei mir im Becken mit Satanoperca und Geophagus warens im Sommer eine ganze Weile 33°C, weil ein 120 Watt Heizer festhing und als einziger! laufender Heizer das netto 1500l Becken dermaßen hochheizte.

    Der ist jetzt raus und sukzessive habe ich die Temperatur runtergeregelt.

    Ich nutze einen Aquamedic Heat controller duo an dem zwei Titanheizer hängen.

    Einer mit 100 Watt an der Steckdose für 'Bodenheizer', der in Intervallen angeschaltet wird. Das ist einmal am Tag in der Mittagszeit. Bei dem Heat Controller kann man eine Mindesttemperatur definieren. Wird diese unterschritten, dann heizt er ein Grad drüber und die Temperatur fällt langsam.

    Als Untergrenze habe ich da aktuell 26°C und es sind fast immer 26,5°C. Seit einer Weile ärgere ich mich aber sehr über Schreckhaftigkeit der Fische. Die Verkrümeln sich, wenn ich die Hand von der Oberkante nach unten bewege. Ich dachte auch schon, dass es an der Temperatur liegen könnte. Da muss ich mal einen Versuch starten. Guter Hinweis!

    Als Pumpe bin ich bei der Eheim Compact ON 1000 hängen geblieben. Da laufen einige bei mir. 15 Watt, 1000l regelbar. Der Vorteil gegenüber durchaus zuverlässigen Vorgängermodellen ist, dass man nicht mehr ausschließlich über einen kleinen Schlitz, sondern nun auch über einen richtigen Ansaugstutzen, solch ein geschlitztes Rohr ansaugen kann. Bei mir hingen die alten Modelle ständig wegen kleinerer Schnecken oder Pflanzenteile und die Filterung stand.

    Im Filterbecken eine absolut problemlose und gebraucht gekaufte Aquabee 3000. Da brauch ich keine Steuerung und Schnickschnack, wenn die 3000 Watt Pumpe real gemessene 29 Watt braucht.

  • Moin zusammen,

    noch ein kleiner Gedanke zum zusätzlichen Heizen größerer Aquarien: Als es noch nicht über die Raumtemperatur passierte habe ich die Heizer über Schaltuhren "gesteuert", d.h. bis zu meinem Erscheinen von Arbeit lief die Heizung und schaltete dann ab. Das hat den Vorteil, dass die Fische im oberen Bereich ihrer Wohlfühltemperatur waren. Wie lange der Zeitraum der Beheizung sein muss hängt natürlich von verschiedenen Faktoren (Aquariumgröße, Raumtemperatur, Isolierung ect.) ab und muss ausprobiert werden. Da ich zu der Zeit mit 200-300 Watt Heizern hantieren musste, habe ich die Einsparung gegenüber kontinuierlicher Heizung am Stromzähler ablesen können. Da es gefühlt so war, habe ich da aber keine tiefgründigere Vergleiche gemacht. Bei einer PV-Anlage funzt es natürlich nicht, da sollte man die Sonnenenergie nutzen.

    @ Micha: Bin zwar auch ein Eheimfan, aber zum Betreiben eines HMF würde ich auf eine Strömungspumpe umsteigen und für den WW kannst Du ja 3000er einmal die Woche in Betrieb nehmen.

    Beste Grüße von Mathias

  • Moin zusammen!

    Ich arbeite gerne mit Aussenfiltern. Ich stelle welche aus beheizten und unbeheizten Becken zusammen in eine Plastikwanne und stopfe die Zwischenräume mit Blisterfolie aus. Ich erreiche so bei den ungeheizten Becken eine Temperatur ca. 2 Grad weniger als im beheizten. Ich betreibe meine Becken zwischen 26,5 -31 Grad Cel.

    Ist natürlich nervig, wenn die Kosten um ca. 40 % hoch sind.

    Gruß Alex

  • Hallo,

    irgendwie passt es zwar gerade so nicht oder doch?

    Gestern las ich eine Pressemitteilung des Stadtwerke Verbands Sprechers in welchem er ganz klar sagte das man auch durch die Baumaßnahmen in Punkto Windkraft und durch das geplante abschalten weitere Atom Kraftwerke in 2023 von einer Verdoppelung bis Verdreifachung des Kunden Strompreises ausginge! Denn alleine das abschalten der Atomanlagen erhöhe den Preis um ca. 10-12% weil man dann auf Gas setzen müsse.

    Als ich dies gelesen hatte war ich froh, das ich meinen Stromtarif bei Va..... um 24 Monate verlängert habe. Klar es wird teurer doch die 25,37 habe ich halt nur noch bis zum 1.7. .

    Und da ich nicht in der Lage bin mit der Sonne Geld zu sparen, finde ich gerade Leute mit Hobby welches Strom benötigt sollten sich den goldenen Mittelweg bei einem guten Anbieter suchen.

    Denn es wird noch dicker kommen.

    Schönes Wochenende Euch allen.

    gruß guido

  • Moin zusammen,

    ganz so einfach wird der Energiepreis nicht um das doppelte bis 3-fache steigen können, hoffe ich zumindest. Wir haben ja schon das höchste Level! Und auch Nicht-Aquarianer stehen vor dem Problem, diese Kosten auf Dauer stemmen zu könne. Die staatliche Preisbremse oder andere Maßnahme helfen nur temporär und müssen auch irgendwie finanziert werden. Die Energieversorgung ist derzeit ständigen Änderungen und Einflüssen ausgesetzt. Vor Kurzem haben noch Neukunden die hohe Einstufung erleiden müssen, nun soll bald das Gegenteil der Fall sein.

    Habe über dieses Sachverhalt gerade einen interessanten Artikelgelesen:

    https://emea01.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%…M%3D&reserved=0

    Leider bin ich aus Zeitgründen immer noch nicht dazu gekommen, mich weiter mit PV-Anlagen zu beschäftigen und meine Meinung dazu zu bilden. :(

    Beste Grüße und ein schönes WE von Mathias

  • Nabend,

    habs auch gelesen Mathias, es ist halt so wie es ist. Wir können es drehen wie wir wollen, schon nach dem Krieg lief ein Salzreaktor ohne Probleme. Nur man wollte die andere Technik verkaufen. Und es gibt genügend Fa. die an Mini Anlagen arbeiten, ich glaube die Engländer bauen da einiges auf. Aber ich komme aus dem Urwald und weiß von nix.

    Und ich bin sehr gespannt, ob die Aquaristik Hersteller Ihre Pumpen und Filter optimieren werden oder können, aber vielleicht interessiert es auch keinen.

    Es würde mich ja schon interessieren was da ginge, denn zb. Teichfilter da sitzt die Pumpe meist im Teich. Solche Außenfilter gibt es auch, ist dann also drücken von Vorteil und braucht weniger Strom wenn es aus dem Becken gedrückt wird?

    Bei meinem großen steht der Filter rechts daneben also habe ich bewusst den Ansaugschlauch als länger gelegt denn dieser fällt 1,45m nach unten und geht dann noch zum Filter während der Filterausgang relativ wenig drücken muss, da er vielleicht nur 2,5m lang ist. ( aber so genau habe weis ich es nicht mehr )

    Und erst vor ein paar Tagen habe ich gelesen das jemand umgestellt hatte einen neuen Filter und hinten oder vorne dran drei ältere Eheim Classic ohne Motor. Und er sagte weniger Strom und mehr Filterfläche.

    In diesem Sinne müsste dies jemand beurteilen, der sich mit Strömung und Pumpen auskennt. Doch wie ich schon sagte, entweder es kommt eine Wende der Denkweise oder ich glaube die alten Preise sind Vergangenheit.

    Schönen Abend noch.

    gruß guido

  • Hallo Mathl, hallo zusammen,

    das Thema Energie sparen trifft natürlich jeden von uns , gerade auch die Aquarianer. Auch ich bin nicht verschon geblieben. Obwohl ich, jedenfalls im keller, die Technik auf ein Minimum reduziert habe. Dennoch musste ich eine Entscheidung treffen. Keller aus oder Wohnzimmer Aquarium weg. Ich tat ersteres und habe es bereut. Jetzt habe ich den Keller wieder aktiviert, dafür aber das Wohnzimmer aus. Richtig sparen? Ich weiß nicht. Im Keller habe ich mir eine neue Luftpumpe gegönnt, diese macht mit nun 40 Watt immer noch genug Luft. Vorher hatte ich 80 Watt und zu "Glanzzeiten mit vielen Aquarien" auch mal 120 Watt. LED war vorher schon getauscht. Heizung über Raum, lediglich bei WW muss mittels Titanheizer aufgeheizt werden. ich habe den Besatz reduziert, das zögert den WW etwas raus. Vorher alle 14 Tage 80%, danach alle 3 Wochen 40%. Jetzt probiere ich wöchentlich 15%. Da muss nicht so viel aufgeheizt werden. Das Warmwasser kommt aus dem Heizungskessel. Dieser verbraucht aber auch Energie.

    Auch habe ich mein Lichtsystem geändert. Im Keller durchaus möglich. Da ich überhaupt kein Fenster im Fischraum habe, muss ich nachhelfen. Jetzt leuchte eine 10 Watt Keller LED 8die Form früherer Leuchtstoffröhren, den Raum aus. Das Licht scheint ganz gut auch in die Aquarien. Dies mache ich Vormittags und Nachmittags. Mittag geht es sogar für 1-2 Stunden ganz aus. dann leuchtet nur ein Nachtlicht, welches auch Nachts angeht. So ein Nachtlicht mit Sensor für die Steckdose. So ist es nicht ganz finster. Späten Nachmittag bis Abends, also die Zeit wo ich mich meistens im Keller aufhalte, geht Beleuchtung über den Aquarien an. Diese hat , für beide Aquarien zusammen, insgesamt 30 Watt (LED). Wogegen die Raumleute mit 10 Watt auskommt.

    Im Wohnzimmer lief eine Förderpumpe mit gut 40 Watt Tag und Nacht. LED Beleuchtung, jedoch auch mit 3 Lichtleisten von 80 cm LED-Aquaristik. Man darf nicht vergessen, dass wenn man gutes Licht haben will, dies auch gut Watt benötigt. Ich denke nicht, dass viele mit den Bauhausleuchten wirklich glücklich sind. Auch wenn sie es nicht zugeben. Vom Pflanzenwachstum kann ich nix sagen, hab keine.

    Also was spare ich?

    Klar, das Wohnzimmeraquarium ist weg und somit die Kosten. Na toll!

    Im Keller? Ich spare Fische, durch dünneren Besatz. Will ich dass?

    Auf Kosten der Fische die Temperatur senken? Oder gar auf seinen Wunschbesatz verzichten um Subtropen zu halten? Will ich dass?

    Will ich mich überhaupt einschränken lassen? Einschränken von Energie- und Kriegspolitik weltfremder und realitätsfremder Politdarsteller?

    Idioten die uns das Hobby vermießen, die die Energiepolitik nicht im Griff haben, die die Haltung, auf Grund CO² Abdruck verbieten werden und bereits damit anfangen dass wir unsere Fische nicht mehr heilen können?

    Ich finde wir sollte uns sicherlich Gedanken machen wo wir sparen können. Aber wir sparen zur Zeit nix, weil die Kosten für uns die selben bleiben. Das was gespart wird, wird auf der anderen Seite teuer, also gleicher Stromabschlag. Wir sparen Strom, aber keine Kosten. Wir lassen uns nur einschränken. Immer kleiner und kleiner. Auch Anschaffungskosten für ein Energiesparen sind Kosten und sollten dem "Ersparten" gegengerechnet werden.

    Wir sollten auf der Politplattform aufräumen und sparen, dann haben wir wieder mehr Freiheiten in unserm Hobby. Und das ist doch unser Leben!

    Ich wollte eigentlich im Hobby nie politisch werden, aber wir haben keine andere Wahl.

    Gruß

    Michael

  • Hallo Michael,

    die Antwort auf die von Dir oft wiederholte Frage : "Will ich das ?" kann ich für mich eindeutig mit NEIN beantworten.

    Auch gehe ich konform, dass Politdarsteller (zum großen Teil ohne jegliche berufliche Ausbildung) hier die Gunst der Stunde nutzen, um ihre unrealistischen Herrschaftsideen durchzuboxen. Selbst in der Mangelwirtschaft der DDR hatten wir nie das Problem, um Heizung oder Stromversorgung bangen zu müssen.

    Zum Fachthema:

    Ich gehe hier einen anderen Weg. Das relativ kleine Zimmer ist mit 2 Aquarien 1600L und 2500L (auf Betonbodenplatte) bestückt.

    Der Raum wird auf 22-23°C geheizt. Um das mit moderater Vorlauftemperatur ( Therme auf 19,5°C Raumthemperatur eingestellt) zu realisieren wurde der Heizkörper vergrößert. Eine elektrische Heizung der Aquarien fällt damit weg. Die Pumpe macht noch ca. 1-2°C, so dass ich bei ca 24°C Wassertemperatur lande.

    Gas ist trotz Preiserhöhung noch immer der preiswerteste Energieträger. Und auch eine PV-Anlage muss sich erst einmal amortisieren. Wie schon geschrieben nutzt mir die Höchstausbeute an Sommertagen nichts.

    Beleuchtet wir pro Becken mit 6W LED auf Zeitschaltuhr (das genügt im Alltag tatsächlich! ), "Betrachtungslicht" kann manuell zugeschaltet werden.

    Pro Aquarium eine Filterpumpe mit 65W. - Das wars.

    Mal überschlägig gerechnet habe ich etwas mehr als 140W pro Stunde, d.h.ca 100kWh im Monat. Bei derben 50 Cent pro KWh sind das 50,00 Euro im Monat zuzüglich Wasserwechsel. Das ist mir dieses Hobby, in der doch schon recht üppigen Ausstattung, wert.

  • Moin zusammen,

    wie bereits schon geschrieben, wollte ich mich eigentlich weder auf dem einen (Besatz) noch dem anderen Weg (Reduzieren) einschränken. Nun habe ich mir zumindest schon die ersten GN-Luftheber zugelegt. Als unbelehrbarer Außenfilterbetreiber laufen bei mir ununterbrochen ca. 500 W. Dazu kommt noch die Beleuchtung. Ich mag gar nicht daran denken! Da mein Aquariumraum gleichzeitig mein zweites Wohnzimmer ist, fühle ich zugunsten der Fische bei ca. 25°C wohl. Somit muss ich zumindest nicht elektrisch zu heizen und der Kostenfaktor(Erdgas) hält sich Dank Niedrig-Energie-Haus sogar in Grenzen. Aber für mich lohnt es sich auf jeden Fall, trotz der ziemlich hohen Anschaffungskosten, Gedanken über eine PV-Anlage zu machen. Die Zeit der Amortisierung stellt bei mir aber auch meine verbleibende Aquarianerzeit dar. ;):)

    Über die derzeitige "Politik" werde ich mich hier nicht äußern! Da gibt es zu viele Themen auf verschiedenen Gebieten mit absehbaren Kettenreaktionen, welchen man schon als halbwegs "normal denkender" Mensch nicht mehr folgen kann.

    Beste Grüße von Mathias

  • Ein nettes Hallo Euch allen.

    Matthias Politisch nein ich lasse das auch!

    Aber Du hast viel Wasser da fallen mir die Außenfilter von Maximal ein, ok nicht gerade günstig aber mit unter 5Watt zu betreiben oder auch die Teichfilter.

    Ist ja nur so eine Idee.

    Auch zu bedenken das diese Filter ja höchst effektiv arbeiten, ach was das wisst Ihr viel besser als ich.

    Ich werde lediglich die beiden 57L Fluval Flex in den Keller räumen, der Rest bleibt stehen. und heizen tue ich ja eh nur die Skalare auf im Moment 25,2 Grad. Noch niedriger mag ich Ihnen nicht zumuten. Und mein Kallax hat 23,5 die Garnelen haben 23 Grad und beide haben keine Heizung.

    Und ich habe 20,3 und auch wenn ich Barfuß laufe es ist nicht gemütlich!

    Gruß guido

  • Hallo,

    Wer sein Hobby Aquaristik behalten möchte wird ohne Solar nicht rumkommen.

    In Richtung "Niedrigenergiefische" oder sogar Kaltwasser zugehen bringt viel.Nicht nur Einsparung(100%) des Stroms (das deckt die Solaranlage auch im Winter) auch der Gasverbrauch wird erheblich gesenkt.

    Am Ende entscheidet das Jeder für sich selbst.

    MfG Ronny :-)/~

  • Hallo,

    Wer sein Hobby Aquaristik behalten möchte wird ohne Solar nicht rumkommen.

    In Richtung "Niedrigenergiefische" oder sogar Kaltwasser zugehen bringt viel.Nicht nur Einsparung(100%) des Stroms (das deckt die Solaranlage auch im Winter) auch der Gasverbrauch wird erheblich gesenkt.

    Am Ende entscheidet das Jeder für sich selbst.

    MfG Ronny :-)/~

    Hallo Ronny, hallo Ihr anderen,

    es ist Freitag und der Ronny hat schon recht irgendwie.

    Denn ich sehe es doch an mir als Mieter und EM-Rentner kann man nicht auf Solar setzen weil dieses Kapital das Einkommen gar nicht her gibt!

    Andere haben schon zwei Jobs usw. ,klar gibt es auch Menschen die sich alles weiter leisten können, doch ein Großteil wird sich einschränken.

    Ich habe vor ein paar Tagen den Zählerstand wieder online aktualisiert und dabei kam dann zu Tage das ich gegenüber der bisherigen Statistik 25-30KW mehr verbraucht habe seid das 450l Becken in Betrieb ist.

    Die eventuell interessante Lösung könnte eine Powerstation sein die Sonnenlicht umwandelt und selbst speichert, und dies dann ausschließlich für Aquarium usw. .

    Was bleibt sonst Becken leeren und fertig.

    Drüber nachdenken ist schon frustrierend ehrlich!

    Gruß guido

  • Hallo,

    Wir Arbeitnehmer können wenigstens zum Arbeitergeber gehen und einen höheren Stundenlohn verlangen bzw. aushandeln,was durch Tarifverhandlungen sowieso passiert.Auch wenn es nur einen Tropfen auf den heißen Stein ist.Dies schluckt der Gang zum Lebensmitteldiscounter schon alles.

    Aber die Rentner .....weiss nicht 10% im Sommer Rentenerhöhung und das Leben im Alter geht besser. ;)

    Zurück zum Thema :LED-Lampe 12V,Luftheberfiltersysteme basteln ,Scheco 12VMembranpumpe,2Solarmodule 800Watt(je nach Balkon),Laderegler,kleinen Wechselrichter eventuel und 4x280Ah Akku müßte für Mieter und Aquaristik machbar sein.Im Sommer ist so viel Strom vorhanden,reicht es auch für den Kühlschrank und Fernsehr.Geschick zur Verdrahtung setze ich voraus.

    MfG

    Ronny :-)/~

    Fazit: umso wärmer das Aquariumwasser umso weniger ist Sauerstoff gelöst,umso mehr muss der Aquarianer Durchlüften bzw. Filtern. ;)

  • Hallo,

    Wer sein Hobby Aquaristik behalten möchte wird ohne Solar nicht rumkommen.

    MfG Ronny :-)/~

    Moin Ronny,

    schön mal wieder was von Dir zu hören/lesen. :)

    Bin nun auch überzeugt, dass man um PV nicht herum kommt. Auf jeden Fall gilt dies, wenn man einige Aquarien mehr unter Wasser setzt. Nach Durchforstung der verschiedensten Quellen diesbezüglich (Dank an Phil für den Link und den Anderen mit ihren Erfahrungen/Tipps) werde ich nun die Südseite meines Daches mit PV voll pflastern, aber keine Speicher anschaffen. Des Weiteren hat sich nach einigen Gesprächen mit Fachleuten auch das Thema Air-Wärmepumpe für mich erledigt. Ein Übriges trug auch das ständige Hick-Hack der "Energiepolitik" dazu bei. Nach über 20 Jahren werde ich meine Gastherme ersetzen, obwohl sie immer noch zuverlässig und effizient funktioniert, aber manchmal die elektronische Steuerung kleine Macken hat und auch die Ersatzteilbeschaffung irgendwann schwierig werden wird. Ansonsten hatte ich ja geschildert, dass die Beheizung eigentlich das kleinste Übel in Bezug der Kosten darstellt. Luftheber sind auch angeschafft worden und Umwälzpumpen mit weniger Verbrauch für die großen Eheim-Töpfe liegen auch bereit. Die Beleuchtung hatte ich schon peu a peu durch LED ersetzt, war auch ein nicht geringer Kostenfaktor. Habe aber nicht nachgerechnet, da ich meine Cichliden in voller Farbenpracht sehen will und in verschiedenen Aquarien auch Pflanzenwuchs möchte!

    Ich halte nunmehr seit über 50 Jahre ununterbrochen SA-und MA-Großcichliden und werde nicht davon abkommen (können).

    Beste Grüße und ein schönes WE von Mathias

  • Moin Lutz,

    damit meinte ich den Austausch gegen eine neue Therme mit WW-Speicher. Wenn Wärmepumpe, dann käme nur eine Erdwärme in Frage. Da sind aber die Preise der Bohrungen exorbitant in die Höhe geschossen.

    Beste Grüße von Mathias

  • Mathias,

    gerade im Sommer ärgert es mich häufig (PV + Wärmepumpe), dass ich abends um 22:30 Uhr dusche und das Wasser dann mit Strom aus dem Netz wieder auf 46°C gebracht wird. Ein kleines Steuergerät und die Verbindung von PV und WP wäre da möglich. Man würde dann den überschüssigen Strom dazu nutzen den Brauchwasserspeicher weiter zu erwärmen - vielleicht 60-70°C und somit den 'letzten' Stromverbrauch am Tag aus dem Netz minimieren.

    Wenn du auf sowas direkt achten könntest - vorausgesetzt du hast den ähnliche Gewohnheiten :) - dann wäre das ein Ansatz. Ich überdenke das Nachrüsten, dürfte aber nicht ganz günstig werden und dauer sicher Jahre bis es sich amortisiert.

    Ich selbst nutze das Warmwasser aus dem Brauchwasserspeicher nur im Haus, nicht im Becken. Dazu habe ich einen separaten Durchlauferhitzer mit nachgeschaltetem Carbonitfilter. Wasser wechsele ich am liebsten, wenn die Sonne scheint 8)

    PS: Übrigens kann ich die Aussagen in deinem letzten Post nur teilen: In der Aquaristik gehören für mich einfach die Pflanzen dazu und bis alle Optimierungen abgeschlossen sind, werden noch Jahre vergehen. Mir fällt auch immer noch was Neues ein - oft ist es auch besser :)

  • Hallo,

    Warmwasserspeicher über Gastherme ist nur Bequemlichkeit und kostet viel Gasverbrauch.

    Somit wird auch noch Strom gespart,die Zirkulationspumpe fällt weck.

    Und im Alter kommt man eh nicht mehr aus der Badewanne.

    Bei neu Umbau von Mietwohnung,wir als Firma nur noch Dusche und Durchlauferhitzer.

    Wir in Deutschland sind im großen Energieverbrauch einfach zu bequem gewurden.Und die Verwöhntheit müssen wir jetzt alle feste drauf zahlen.

    Und das Ende im hohen Energiepreis ist nicht sehen.......

    MfG Ronny