Diskussions Thread "Ivanacara adoketa"

  • Hey Tobi,

    habe die Gattung/Art im AIP erstellt, du kannst also jetzt dein AIP aktualisieren, ebenso auch alle anderen Halter dieser Art, der Eintrag Nanacara adoketa wird in wenigen Tagen gelöscht ;)

    mfg Andy

    AKZ Nr.:55

    [bestand]552[/bestand]

  • Hi Martin,

    ich pflege drei Halbstarke (vermutlich 1,2) von 5-6 cm. Bislang verhalten sie sich friedlich sowohl untereinander als auch gegenüber den Beckengenossen.

    Gruß
    Reiner

    PS: Da mir in der Beschreibung noch einige Rechtschreibfehler auffielen, biete ich gern an diese zu korrigieren. Wem soll ich meine Korrektur bzw. Hinweise senden?

  • Hallo Martin,
    also, 450L sind auf jeden Fall mehr als ausreichend, bei der Beckengröße kannst du sogar eine Gruppenhaltung versuchen (was natürlich bei der Anschaffung etwas teurer wäre :D ). Ein Pärchen lässt sich da auf jeden Fall drin halten.
    ABER!
    Ich weiß nicht ob es eine so gute Idee ist, die adoketas mit den Maronis und Panzerwelsen zusammenzuhalten. Ich halte selbst ein Pärchen Maronis und bei mir verhalten sie sich sehr zurückhaltend. Und da wird es schon das erste Problem geben, denn die I. adoketa sind die furchtlosesten Zwerge, die ich kenne und könnten den Maronis daher das (Über-)Leben schwer machen.
    Mit den Panzerwelsen könnte es die üblichen Probleme mit den Reviergrenzen geben.

    Du solltest dir merken: die adoketas tragen nicht umsonst den Vornamen "Ivanacara". Ich konnte schon selbst beobachten, wie mein dominantestes Männchen ganz gelassen durch das Becken schwamm und am nächsten Tag plötzlich einen kleineren Artgenossen fast zu Tode gejagt hat. Ich dachte zwar, dass sich die Aggressionen untereinander verteilen (ich halte eine Gruppe von 9 Tieren) aber er jagte immer gezielt dem einen Fisch hinterher. Am nächsten Tag war wieder alles in Ordnung.

    Gruß
    Christian

  • Hallo Christian,

    das sind die Erfahrungen und Infos, die ich mir erhofft habe. Ich glaub, ich nehm lieber Abstand von den Ivanacaras. Zum Glück hab ich heute auch Crenicara filamentosa gesehen. Die sind billiger und wahrscheinlich auch verträglicher für mein Becken.

    Gruß
    Martin

    [bestand]1886[/bestand]

  • Hallo,
    kann mir mal jemand erklären, wie man diese Wasserwerte zaubert: "pH-Wert 4,11, Leitwert 12 mS/cm".

    Meiner Meinung nach ist das unmöglich, der Leitwert muss bei derm pH-wert doch um einiges höher sein. Ohne Säuren im Wasser kein saures Wasser.

    Oder hab ich da was falsch verstanden?
    Gruß
    berthold

  • Hey,

    der PH-Wert ist wie schon gesagt mit Säuren in Form von z.B. Eichenextrakt leicht hin zu bekommen. Zusammen mit Osmosewasser kommst du zumindest in die Richtung. Ich denke aber, dass es auch mit einem höherer Leitfähigkeit klappen sollte. Einfach probieren. :)

  • Hi Tom,

    das man Wasser ansäuern kann, so sauer wie man will ist mir wohl klar.
    Aber das erhöht immer auch den Leitwert. Einen pH von 4 wird man kaum mit einem Leitwert unter 50 erreichen, und dafür bräuchte man schon einen Vollentsalzer.
    Ein Leitwert von 11 entsprich schon recht gutem Osmosewasser ohne Ansäuerung.
    Die angegebenen Werte können so meiner Meinung nach nicht stimmen.

    Gruß
    Berthold

  • hi,

    ich will ja nicht kleinlich sein, aber der Leitwert ist nit das, was ihr meint. Ihr meint die elektrische Leitfähigkeit.
    Weiterhin kann ich mir solche Werte durchaus vorstellen. Mein Regenwasser hat, wenn es viel regnet (wie derzeit) Leitfähigkeiten von 7-8 µS/cm. Da nen tropfen (konz.?) Säure rein und der pH-Wert dürfte massivst absacken. Hab leider kein pH-Meter, sonst würde ich es mal austesten.

    Felix

  • Hey,

    danke für den Hinweis, wenn man den ganzen Tag mit elektr. Leitwerten rechnet, dann passiert sowas. Prüfungsvorbereitung eben... :D

    Das Problem beim Eichextrakt ist halt, dass der Leitwert steigt. Mal abgesehen davon, ist es wirklich nötig so geringe Leitwerte zu haben? Ich würde da erstmal locker drauf los probieren und schauen was passiert.