"Moes Tagebuch" oder "Experiment Panaqolus albomaculatus"

  • Hi Dirk,

    schönes Becken :thumbup: .

    Schau doch mal bei OF -Aquaristik rein. Er hat noch drei LDA 31 P. albomaculatus auf der Stockliste. Am Besten mal dort anrufen u. abklären ob sie zu Deinen passen würden. Und dann noch hoffen, dass ein Mädel (oder zwei ;) ) dabei sind. Wenn, dann würde ich allerdings gleich die komplette 3er-Gruppe kaufen.

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

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  • @Sandro: Ich war mit OF bereits in Kontakt. Allerdings sind die Welse erst 5-6 cm groß und ich hätte gerne größere Tiere, da man bei dieser Größe so gut wie gar nicht das Geschlecht erkennen kann und ich möchte ungerne am Ende mit 4 Männchen da sitzen. Zugegebenermaßen weiß ich auch gar nicht genau, wie lange sie brauchen, um aus dieser Größe ins geschlechtsreife Alter zu kommen.

    @Melanie: Das mit dem Mondlicht fand ich schon immer spannend. Das muss ich mir nochmal genau im Netz anschauen. Für 1-2 Stunden abends auf alle Fälle attraktiv.

    Gruß, Dirk

    "Profit darf nicht über alles gestellt werden." KRÄUTLER ZUM "BELO MONTE"-STAUDAMM
    [bestand]1507[/bestand]2.0 Panaqolus albomaculatus, 4 Parotocinclus maculicauda, 8 Carnegiella strigata MOES TAGEBUCH

  • Ich habe jetzt endlich mal eine wirklich gute Seite gefunden, um Fische z.B. aus Peru zu finden und die Herkunft zu ergründen. Seht Euch das hier an. Möglicherweise ist die Seite ja bereits bekannt.

    Gruß, Dirk

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  • Endlich Bewegung im Becken!

    Wir waren heute bei Frau Janz in Northeim und haben dort eingekauft. Für mein Ucayali-Becken gab es neun Carnegialla strigata (Marmorbeilbäuche "Die Straciatellis") und für das Becken von Anna kamen zwei wunderschöne weibliche Betta splendens (Kampffische "Isolde und Brangäne") hinzu. Wie immer war der Besuch bei Frau Janz ein absolutes Highlight. In ihrem schönen gewächshausartigen Ausstellungsraum gab es zahlreiche Arten (unter anderem viele Raritäten) zu begutachten und Frau Janz selber war wie immer freundlich zurückhaltend und sehr liebevoll, wenn es darum ging unserer kleinen vierjährigen Tochter ein paar "Wunder" zu zeigen (z.B. Fischbabies und eine Maulbrüter-Mama mit Eiern im Maul). Wir Erwachsenen wünschten uns prompt zehn weitere Aquarien und den Platz dafür, bei so einer prächtigen Vielfalt. Kryptopterus bicirrhis (Indischer Glaswels) & Gnathonemus petersii (Elefantenrüsselfisch) hatten es uns besonders angetan. Alles in allem wären wir gerne noch einige Stunden geblieben, aber leider war dafür nicht genug Zeit.

    Die Marmorbeilbäuche haben sich inzwischen im Becken eingefunden und ihren Lieblingsplatz in der Strömung okkupiert (s. Bild). Da sich die "Straciatellis" ihre Lebensraum nicht teilen müssen, werden sie wohl bald die unanfechtbaren Herren der Lüfte, bzw. Oberfläche, sein.

    Außerdem habe ich einige winzige Mücken auf dem Überwasserstamm meiner Mangrove entdeckt (s. Bild). Weiß jemand was das für grünweiße Insekten sind? Möglicherweise Beilbauchfutter?!

    Die beiden "Ureinwohner" des Beckens, Panaqolus albomaculatus "Moe" und "Myrco" haben sich inzwischen an die Kartoffelscheiben gewöhnt und verzehren sie mit zunehmender Begeisterung. Während "Moe" immer noch tief im Dunkel der Mangrovenhöhle kauert, streckt "Myrco" tagsüber inzwischen immerhin den Schwanz aus der Welsröhre, um den Eingangsbereich kiesfrei zu halten. Man scheint sich zumindest teilweise langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen.

    Mehr zur neuen Lebensgemeinschaft in "Moes Biotop" in Bälde...

    Gruß, Dirk

    "Profit darf nicht über alles gestellt werden." KRÄUTLER ZUM "BELO MONTE"-STAUDAMM
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  • Hallo Dirk,

    das scheint ja ein guter Zooladen zu sein! Wenn die nur halb so viele Fische vorrätig haben, wie auf der Fischliste stehen, ist das schon enorm!

    Deine neuen Salmler sind einfach nur Klasse! Wenn ich ein geschlossenes Aquarium hätte, wären die auch da drin.

    Was das für Tierchen da auf der Wurzel sind, kann ich Dir leider nicht sagen. Aber die haben Ähnlichkeit mit Mücken.

  • Vermisstenanzeige im "Ucayali"-Becken.

    Kaum sind die neun Straciatellis (Carnegialla strigata) im Aquarium, sind sie auch nur noch zu acht. Aufgeregte Suchaktionen sind die Folge. Man hat sich bereits auf eine Wasserleiche eingestellt, als der Taschenlampenkegel auf glubschige Augen hinter der Mangrovenwurzel trifft. In der irrigen Annahme, dass es dort zwischen Wurzel und Scheibe irgendwo ins sagenumwobene Amazonien geht, hat sich einer der Jüngsten der schwarzweißen Zirkustruppe so sehr verkeilt, dass er (oder sie) ohne fremde Hilfe nicht mehr von der Stelle kommt. Nur Dank der Hilfe des aufmerksamen Aquarienbesitzers und dessen Gattin kann das Tier aus dieser Notlage befreit werden. Man ist wohl auf...

    Die erste Bespeisung der Neuankömmlinge trift dann auf so geringes Fressengagement, dass gefühlte 90 Prozent der Speise zu Boden sinken. Kein Wunder dass innerhalb der nächsten drei Tage die Schneckenpopulation derart explodiert, dass die obere Kiesschicht bei der nachfolgenden Gemüsebespeisung der Welse fast komplett in Bewegung gerät.
    Inzwischen haben die Beilbäuche erfreulicherweise verstanden, dass die rötlichen Flocken ihre Freunde sind und man überlässt nichts mehr dem Zufall. Ich auch nicht. Heute versenke ich zwei Raubschnecken im Becken. Die Jagd hat begonnen...

    Und was gibt es Neues von den eigentlichen Protagonisten des einstmaligen, inzwischen zum Biotopbecken verkommenen, Artbeckens?
    Die einzige Möglichkeit die beiden Panaqolus albomaculatus Männchen "Moe" und "Myrco" in Aktion zu sehen ist der Einwurf einer saftigen Gurkenscheibe. Dann zeigen sie sich zögerlich die letzten zehn Minuten vor Lichtlöschung. Immerhin! Noch vor kurzem war ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt noch im Aquarium sind. So viel zur Schaffung geeigneter Rückzugsmöglichkeiten...

    Morgen gibt es einen Wasserwechsel. Der Erste mit den Straciatellis. Ich hoffe, wir müssen nicht Zeugen ihrer viel gerühmten Flugfähigkeit werden!

    Gruß, Dirk

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  • Hi Dirk,

    ich füttere meine Beilbäuche gern mit gefriergetrockneten Wasserflöhen. Diese schwimmen sehr lange auf der Wasseroberfläche, was der Nahrungsaufnahme der Beilbäuche entgegen kommt (ernähren sich von Anflugnahrung).

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

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  • Entnehme ich da einen sanften Anschwung von Sarkasmus, ob der Benamung meiner Zierfische? Unerhört! :P

    Aber danke für den Tipp mit den Wasserflöhen! :thumbup:

    Gruß, Dirk

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  • Hi Dirk,

    bisschen Spaß muß doch auch sein ;) .

    Aber natürlich wäre für Beilbauchsalmler Lebendfutter in Form von kleinen Mücken u. Fliegen (z.B. Drosophila sp.) das Optimum, aber da macht mir meine bessere Hälfte die Hölle heiß, wenn ich noch mit ner Lebendfliegenzucht anfangen würde 8o :whistling: .

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

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  • Hallo Ihr beiden,

    wenn hier bei uns kurzflügelige Drosophila durch die Gegend torkeln, kriegen wahrscheinlich unsere beiden Katzen einen Herzinfarkt.
    Ich bleibe dann lieber bei Frostfutter. Abgesehen davon habe ich ohnehin kleine grüne Mücken im Becken. Die könnten die Beilbäuche ja mal jagen.

    Gruß, Dirk

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  • Weihnachten in Peru!

    So oder ähnlich sollte idealerweise der Titel zur Feierlichkeit im "Ucayali-Becken" lauten. Während die Menschen eingeschneit um den Baum hocken und schief "Oh du Fröhliche" gröhlen, bleibt es im Aquarium eher tropisch. Ein paar Neuigkeiten gibt es auch zu vermelden:

    Panaqolus albomaculatus "Myrco" (das sichere Männchen) erobert das Tageslicht in kleinen Flossenschlägen für sich zurück. Möglicherweise kann ich bald wieder Fotos der Welse mit meinem neuen Stativ vermeintlich wackelfrei machen. "Moe" ist weiterhin nur eine Erinnerung oder ein gepunkteter Schatten in der überraschend tiefen Mangrovenhöhle. Nur an Gurkentagen beobachtet er misstrauisch das Geschehen, um bei der kleinsten Wasserflohbewegung zu fliehen. Inzwischen gibt es mal wieder einen Tipp , dass er vielleicht doch ein Weibchen ist, aber das ist man ja von ihm/ihr gewohnt. Dieser Wels ist einfach metrosexuell.

    Die Carnegiella strigata (Marmorierte Beilbauchfische) sind jetzt zu zehnt und es scheint, dass ihnen die Aufstockung gut tut. Sie bewegen sich inzwischen viel selbstbewusster im Becken und gehen hin und wieder auch gerne einmal im Schwarm in den Mittelbereich. Ich sollte nicht unerwähnt lassen, dass ich mir bei der Aufstockung einen, zu Recht berügten, Anfängerfehler geleistet habe, indem ich einen vereinsamten Beilbauch aus einem Guppybecken eines Gartencenters aus Mitleid erworben habe. Das Risiko der Einschleppung von Krankheiten ist dabei wohl einfach zu groß. Zumal ich I**** auch schön das Beckenwasser aus der Tüte in mein Becken gegossen habe. Wenn das mal nicht in einer Abmahnung vom VeZZ (Verband ernsthafter Zierfisch-Züchter) resultiert.

    Eine weitere, auch hier im Forum diskutierte, Problematik ergibt sich bei der Fütterung der Beilbäuche, da diese ja eigentlich nur von der Oberfläche fressen und sämtliches absinkendes Futter in meinem Becken automatisch zu Schneckenfraß wird. Mir fehlen nämlich Omnivore, die "Abfall" weg fressen. Einem Rat folgend, frostige Nahrung (Daphnien) zu erwerben, kaufte ich fälschlicherweise Gefrierfutter statt gefriergetrocknetes Futter, welches natürlich in hübschen Klümpchen zu Boden sank. Sollte ich noch erwähnen, dass ich vorgestern die komplette Tafel auf dem Küchentisch habe liegen lassen und sie dann auch noch unbrauchbar wurde? Ach nein, lieber nicht...

    So gesehen habe ich mir also bei meinen Neuzugängen ein paar hübsche Patzer erlaubt. Immerhin entdeckte ich hinten in der Schublade noch eine Dose gefriergetrocknete rote Mückenlarven, die von den "Straciatellis" (meine Beilbäuche) gerne gefressen wurden und auch nicht daran dachten zu sinken.

    Die Wasserpflanzen entwickeln sich unterschiedlich gut. Während der Froschbiss immer noch Probleme hat sich schneller zu vermehren, als die Blätter in Mitleidenschaft gezogen werden (Ich habe ja inzwischen auch die Schnecken im Verdacht), beginnen die ersten Ableger des Matogrosso-Tausendblatts zu sprießen.

    Ach ja...die Schneckenexplosion scheint sich allmählich zu regulieren. Möglicherweise tun auch die Leih-Schneckenfressschnecken (Anentome Helena) aus Annas Becken ihren Job gut. So gesehen wird sich wohl auch kein neuer Rekord beim Schneckenstapelwettbewerb einstellen...

    Gruß, Dirk

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  • Es kommt Bewegung nach Mikroperu...

    Natürlich habe ich mich vor meinem Geburtstag völlig unauffällig um Aquaristikutensilien beworben (indem ich einen Ordner "Dirks Wunschordner" mitten auf den Desktop platzierte), und prompt wurde mir meine Aufdringlichkeit entlohnt. Neben dem zweiten Band der backsteinschweren Bestimmungsserie von MERGUS (Fische, die ich noch nie im Handel gesehen habe ... Teil 1) hat es tatsächlich eine TU**ZE Turbelle und eine kleine blaue LED-Kapsel mit Saugknopf auf den Gabentisch geschafft; meiner ebenfalls aquarierenden Frau sei es gedankt.

    Testlauf im Becken...

    Teil 1) Brauner Schnee am Ucayali?

    Flugs war die Turbelle zusammen gesteckt und der Halterungsmagnet, mit dem man auch problemlos Nägel aus der Wand ziehen kann, vorsichtig von hinten an der Scheibe befestigt. Nachdem ich beim weniger vorsichtigen Einführen des Steckers in die Buchse erst einmal den Leistenschalter umwarf und die, eben begonnene Folge einer Fernsehserie von DVD, abrupt beendete, gelang es mir schließlich, trotz erwiesener Grobmotorik, Strom in das Gerät zu bekommen. Mit durchschlagendem Erfolg...

    Mit der Brachialität einer atombetriebenen Flugzeugträgerturbine mischte der 6-Watt-Zwerg das Becken auf. Binnen Bruchteilen einer Sekunde wurde der sorgsam gehütete Holzmulm von gut drei Monaten aufgewirbelt und durchs Becken rotiert. Die Carnegiella strigata (Marmorbeilbäuche) wirkten deutlich weniger schockiert als der Besitzer des Aquariums, also ich. Panisch wurde ein Thread eröffnet, bei dessen Verfassung aber bereits wieder ein leidlich klarer Blick ins Becken möglich war.

    Nachdem ich meinen schlaffen Bioflow-Filter noch einmal reinigte und die Strömungspumpe in eine Position brachte, die dafür sorgte, dass der Froschbiss nicht in hypnotischen Kreisen durchs Aquarium trudelt, machte sich wieder Zuversicht breit. Wie die Panaqolus albomaculatus auf diese bewegte Neuerung reagieren bleibt abzuwarten; den Beilbäuchen scheint der höhere Druck im Wasser gehörig Spaß zu machen. Ob das Matogrosso-Tausendblatt diese Begeisterung teilt, sei dahin gestellt...

    Teil 2) Das blaue Leuchten

    Ich hatte mit einiger Kleinstarbeit den Saugknapf der 4-LED-Leuchte am Beckendeckel angebracht und überraschend erfolgreich verkabelt. Mittels einer Zeitschaltuhr justierte ich die Beleuchtung auf eine Stunde rund um die Lichterlöschung gegen 22 Uhr...dann vergaß ich meine neue Errungenschaft.

    22.00 Uhr: Das Licht der Aquarien erlischt synchron...

    22.27 Uhr: Ich blicke zum Aquarium. Ein Wels blickt mich an...

    Im Kegel eines mysteriösen blauen Lichtstrahls, der nur schwach durch die Blätter der Schwimmpflanzen bricht, liegt "Myrco", der König des Beckens, und beobachtet uns. Lange...
    Ich verliere das gute alte Anstarrspiel und sehe weg. Als ich wieder hinschaue, ist er phantomgleich verschwunden.
    Der Test des "Mondlichts" kann als erfolgreich bewertet werden, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich wissen wollte, dass mein Panaqolus mich nachts beobachtet...

    Es bleibt das Resümee, dass sich der technische Firlefanz zu lohnen scheint und vor allem auch die vorherige Erkundigung hier im Forum (Mondlicht & Strömungspumpe ).
    Danke für die tolle Unterstützung!

    Gruß, Dirk

    "Profit darf nicht über alles gestellt werden." KRÄUTLER ZUM "BELO MONTE"-STAUDAMM
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  • Nachtrag zur Strömungsnacht:

    Scheinbar hat die starke Strömung mindestens einen Panaqolus albomaculatus zu erhöhter Aktivität motiviert. Der Kies im Becken ist seit langer Zeit einmal wieder durchwühlt worden und eine sonst unbenutzte Höhle wurde scheinbar von innen heraus mit dem Schwanz frei gefächelt.

    Noch eine Frage zur Strömungspumpe: soll ich selbige durchgehend laufen lassen oder macht es Sinn sie in Intervallen hin und wieder zu aktivieren?

    Gruß, Dirk

    "Profit darf nicht über alles gestellt werden." KRÄUTLER ZUM "BELO MONTE"-STAUDAMM
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  • Hi Dirk,

    nachdem ich mir die Zeit genommen habe, das hier alles ein bischen intensiver durchzulesen, habe ich folgendes anzumerken :
    - Du hast einen Schreibstil, der mir unheimlich zusagt. :)
    - Obwohl deine Welse nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfischen gehören, kann ich doch deine Begeisterung verstehen, zumindest kommt es gut rüber.
    - Da ich mir nun auch eine Horde Beilbäuche zulegen werde, ist der Thread sogar für mich sehr informativ geworden.
    - Nachdem ist das "Dieser Wels ist einfach metrosexuell" lesen musste, und nach etwas googlen, habe ich ein neues Wort in meinen Wortschatz aufgenommen. Sachen gibts :D

    Mach nur weiter so, irgendwann werd ich mich unterm Tisch kringeln. :-)/~

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hi Dirk,

    erst einmal mein Kommentar zu Jeannot's Beitrag: mir geht es genau so! :thumbup:

    Die Pumpe würde ich schon durchlaufen lassen. Anders als beim Licht, verändert sich die Fließgeschwindigkeit in natürlichen Gewässern ja auch nicht tageszeitabhängig.
    Etwas anderes wäre das wohl in Meerwasseraquarien, wo man Gezeitenströme nachempfinden möchte.

  • Hallo Dirk, :-)/~

    Sehr toller Schreibstil!!!


    Zitat

    Der Test des "Mondlichts" kann als erfolgreich bewertet werden, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich wissen wollte, dass mein Panaqolus mich nachts beobachtet...


    ^^ ^^ ^^


    LG Max

    Solange die Menschen denken das Tiere nicht fühlen können, müssen Tiere fühlen das die Menschen nicht denken können!


    STOPPT BELO MONTE!!!!!!!! Beteiligt euch an Protestaktionen. DANKE!!!!

  • Hi Dirk,

    ich kann den anderen nur zustimmen, Deine Schreibe ist immer wieder -ich sag mal- kultig :thumbup: . Weiter so...

    Die Pumpe würde ich auch durchlaufen lassen, höchstens zur Fütterung für ne Viertelstunde abschalten, daß das ganze Futter nicht gleich wieder im Filter landet oder sich in einer Ecke sammelt u. liegen bleibt.

    Viele Grüße, Sandro

    DCG 96 7561

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