HMF oder Filterbecken...Was ist besser?

  • dann lassen wir dich doch einfach mal in dem glauben das das so ist.

    Tschüss und viel Spass bis zum nächsten mal, bollern

    4x Cyphotilapia frontosa, 2x Wabenschilderwels, 1x Hypostomus plecostomus, 1x Heros severus Gold, 4x Heros Efasciatus Rotkeil, ca 35 - 40 Ellioti

  • jaja bla.... willst mich etz nerven oder was !?

    Tschüss und viel Spass bis zum nächsten mal, bollern

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  • jaja bla.... willst mich etz nerven oder was !?

    Hallo ,

    nein möchte ich nicht. Ich wollte dich nur darauf hinweisen das du da keinerlei Erfahrungen hast. Da dein größtes Becken wo auch mal dicht war ein 200x60x60. Daher kannst du keine Erfahrungen haben. Lese einfach die Beiträge denk drüber nach Googls im Notfall aber werde nicht gleich ausfallend.
    Nehmen wir mal an du hättest einen Matten filter mit 2 Meter länge und 60cm höhe das würde ja für einen Hmf locker reichen und du schneidest diese Matte zusammen auf 50x60cm dann bekommst 4 Stk. raus und die 4Stk passen locker in ein Filterbecken da passen 4stk übereinander rein und das im Notfall auf 3 Kammern macht 12Stk in der 4 Kammer noch 120Liter Siporax und da willst du mir jetzt weis machen das dann deine 200x60 Matte alleine Standhafter ist wie das Filtermat. im Filterbecken? 8|

    Gruss Christian

    1,1 Potamotrygon marbled Motoro Geophagus Neambi Hoplarchus Psittacus

    Zuchtgruppe von 22 tieren l134

  • Hi,

    Da muß ich Chris eindeutich recht geben,
    Bin zwar auch kein Filterbeckenfan aber was Filtervolumen angeht sind Filterbecken kaum zu schlage.
    Mein Becken 1600L wird über 2 Fluval FX5 gefiltert,
    ich ereiche mit den Filtern laufzeien von 2 Jahren,
    da diese Filter Schpühlvorichtungen haben ,über die ich Wöchentlich meinen Wasserwechsel im wechsel vornehme.
    Aufgebaut sind sie mit Lavakies (grob) und Siporaxrörchen.
    Aber wie Chris schon schrieb, jeder hat seine Technick,fuktionieren muß es halt.


    Gruß Alex

    Einmal editiert, zuletzt von Necoma (28. August 2011 um 21:33)

  • Thommy Du Schelm :D ,

    diese Frage wirkt so harmlos und hat dennoch das Potential für einen ausgewachsenen Meinungsstreit.
    Im Mittelalter wären wegen diese Frage Kreuzzüge geführt worden.

    Vorbemerkung:
    Die Frage ist eigentliche eine nach dem Filterstandort, denn die Bezeichnung Filterbecken sagt zwar etwas darüber aus, dass es sich um einen Aussenfilter handelt, nicht aber darüber, wie in dem Filterbecken tatsächlich gefiltert wird.
    So werden viele Filterbecken durchaus mit Filtermatten analog einem Mattenfilter betrieben.

    Bei richtigem Aufbau und richtiger Handhabung habe beide Filter den Vorteil, dass sie eine große Besiedelungsfläche für Filterbenbakterien zur Verfügung stellen und daher eine hochwirksame biologische Filterung garantieren.

    Ausserdem sind beide Filterarten wiederum abhängig von dem konkreten Aufbau sehr langlebig und wartungsarm wegen sehr hoher Standzeiten.

    Eigen ist beiden Filtern auch, dass Technik im Filter veborgen werden können.

    Hier mal ein paar hoffentlich sachliche Argumente:

    Pro Filterbecken

    • Platz für viel Filtermaterial (abhängig von der Größe des Beckens)
    • die Technik (Pumpe, Heizung, CO2, 03, Messsonden etc) lässt sich im Filterbecken unterbringen.
    • eigentlich recht günstig (abhängig von Größe und Ausführun, man kann ein altes vorhandenes Becken benutzen und es lässt sich viel selber machen)


    Contra Filterbecken

    • zusätzliches Gewicht auf der gleichen Grundfläche, was je nach Ausfürhung Decke oder Fußboden nicht realisierbar ist
    • bei geteilten Unterschränken ist die Unterbringung nicht möglich
    • es werden erhebliche Wassermengen ausserhalb des Aquariums geführt
    • das Aquarium muss mit Bohrungen und einem Ablaufschacht versehen werden, der Platz nimmt


    Pro HMF

    • große Besiedelungsfläche für Filterbakterien
    • sehr fexlibel in der Gestaltung, auch nachträglich bei laufendem Becken nachrüstbar
    • Filtermatte verbirgt nach Wunsch sämtliche Technik
    • sehr günstig
    • das Wasser verbleibt im Aquarium
    • vor allem bei Betrieb mit Lufthebern extrem günstiger Energieverbrauch


    contra HMF

    • es handelt sich um einen Innenfilter, der im Becken sichtbar ist und Platz beansprucht (optisch kann das abgefedert werden durch eine schwarze Filtermatte


    Meine persönliche Entscheidung:

    Ich bin der Auffassung, dass beide Methoden sehr gut sind und eine Entscheidung danach zu treffen ist, welche pros und contras im konkreten Fall für den Anwender am wichtigsten sind.

    Bei mir waren das:



    • kein Wasser aus dem Aquarium! Unter meinem Büro und damit meinem Becken befindet sich die Chefetage meiner Vermieterin (Wohnungsbaugesellschaft) Die Kosten und der Ärger bei einem Wasserschaden wären nicht auszudenken.



    • Ich habe im laufenden Betrieb auf Mattenfilter umgestellt. Ein Filterbecken kann mein Unterschrank wegen Unterteilung nicht aufnehmen und mein Aquarium hat weder Verrohrung noch Ablaufschacht.
      Die Umstellung auf Mattenfilter war dagegen einfach umzusetzen

    :-)/~

  • Hi ,

    Bei mir erweisen sich Mattenfilter als auch Filterbecken als nicht die optimale Lösung für mich .

    Hatte mal einen Mattenfilter in einem 80er Aq und bei jedem Saubermachen und Rumhantieren im Aquarium
    hat sich der Dreck aus der Matte wieder gelöst und sich im Becken verteilt .
    Zudem ist er im Becken und nimmt Platz und Optik weg .

    Filterbecken hatte ich noch nie , ansich hört sich das echt prima an , allerdings
    hat mein Händler sehr oft Probleme mit der Dichtigkeit der Becken durch die Lochbohrung gehabt und
    deshalb sehe ich das wie Axel . Es ist einfach eine riesige Wassermenge und die sollte auch möglichst im eigentlichen
    Becken bleiben . Zudem brauch man den Platz für das Filterbecken .

    In meinem 900Liter Becken hab ich einen selbstgebauten Innenbiofilter , der Standzeiten von über einem Jahr hat bei hohem Besatz .
    Der wird mit einer 20 Watt Powerheadpumpe betrieben und das Wasser läuft erstmal über Watteflies in den Filter .
    So muss ich nur monatlich das Watteflies wechseln .
    Den Filter kann man zudem noch gut verkleiden und er plätschert nicht so , wie ein Becken das über Luftheber betrieben wird .
    Das ist für mich die Optimale Lösung und deshalb werde ich sowohl von Filterbecken als auch Mattenfilter absehen und
    mir wieder so ein Teil kleben .

  • Hi,

    na hier geht's ja rund....

    chris86: In deiner Meinung bist du ja recht festgefahren, aber einiges lässt sich nunmal nicht als Faktum pauschalisieren.

    Ich habe auch große Fische, aber offensichtlich keine Ahnung, denn mein nächstes Großbecken bekommt HMF statt Filterbecken. :D Da orientiere ich mich gerne an positiven Erfahrng, wie zum Beispiel den Becken von Michael Böttner. Und ihm unterstelle ich einiges an Ahnung.

    Von Filterbecken habe ich die Nase voll, nachdem mir meines am 2000 l Becken im Frühjahr wegen Wasseraustritt zuletzt einen Schaden von ca. 2000 € beschert hat und ich fast zwei Wochen die Gesellschaft eines Heizgebläses in meinem Wohnzimmer genießen durfte.. X(

    Zu deinen "Feststellungen"....

    Wie kommst du darauf, dass bei Filterung über HMF kein permanenter Wasserwechsel möglich ist? Alles was es dazu braucht, ist ein Loch im Becken als Überlauf. Mein neues Becken bekommt nämlich, genauso wie mein bisheriges, einen Stetslauf.

    Du meinst, ein Filterbecken würde die stabilsten Wasserwerte liefern. Und ich sage: ein HMF kann das genauso gut. Die Matte hat permanent Kontakt mit dem Wasser und kann so auch sehr schnell großflächig die Wasserbelastung auffangen. Im Filterbecken wird das Wasser durch eine sehr viel kleinere Fläche gedrückt.
    Wenn man sich nun einmal intensiv mit den Seiten von Olaf Deters auseinandersetzt, kommt man um die Feststellung nicht herum, dass die Nitrifikation nur in den ersten cm einer Matte effektiv stattfindet. Nun kann man sich drüber Gedanken machen, was denn in der 2., 3., 4., ... Matte des Filterbeckens noch passiert? Vor allem eins: es steht immer weniger Sauerstoff zur Verfügung. Durch die wesentlich höhere Anströmgeschwindigkeit in einem Filterbecken wird es wohl etwas weiter reichen, als die ersten paar cm, aber irgendwann ist auch da Schluss. Viel hilft also nicht immer viel. Die Sauerstoffsättigung muss gewährleistet sein. Nicht umsonst wird immer mehr zwischen den einzelnen Kammern eines Filterbeckens zusätzlich belüftet. In den letzten Kammern eines Filterbeckens tut sich ansonsten nicht mehr wirklich viel.

    Der gleiche Effekt tritt bei dem bestehenden Risiko eines Stromausfalls auf. Während in einem Filterbecken der verfügbare Sauerstoff recht schnell verbraucht ist, die Bakterien absterben und letztlich beim Anspringen der Pumpe - je nach Dauer des Ausfalls - evtl. sogar noch eine giftige Brühe ins Becken pumpen, können die Bakterien eines HMF noch sehr viel länger auf den im gesamten Beckeninhalt gelösten Sauerstoff zurückgreifen - und damit nicht nur überleben, sondern auch weiterarbeiten.

    Siporax ist dank der immensen Oberfläche grundsätzlich ein gutes Filtermaterial. Aber eben auch nur solange es sich nicht zusetzt, was aber mit den Feinstpartikeln unweigerlich passiert. Also auch nicht gerade "wartungsarm". Der Nitratabbau durch Siporax bei Großbecken mit Großfischen ist im Prinzip zu vernachlässigen. Bei dem Aufkommen an Stoffwechselendprodukten ist Nitrat eh nur effektiv durch Wasserwechsel zu entfernen (oder eben durch zusätzliche Nitratfilter).

    Desweiteren ist der Stromverbrauch sehr wohl unterschiedlich. An meinem 2000er Becken befeuert eine Red Dragon mit geringen 48 W bei 4500 l/h das Filterbecken. Die zu überwindenden Höhenunterschiede fressen nunmal Energie. Bei meinem neuen Becken mit knapp 3000 l werden zwei Tunze Strömungspumpen in zwei Eck-HMF zum Einsatz kommen, die zusammen 30 W verbrauchen.

    Nicht zu vernachlässigen sind auch die höheren Heizkosten bei einem Filterbecken, da zum einen die Oberfläche an Scheiben vergrößert wird, über die Wärme abgeleitet wird, zum anderen passiert das gleiche über die Verrohrung.

    Wenn du nun meinst, Matten würden "verdrecken", dann solltest du dir diesen Artikel: http://board.raubsalmler.de/kb.php?a=5 einfach mal zu Gemüte führen. Mehr muss ich da gar nicht zu schreiben.

    Ich will hier keineswegs Filterbecken verteufeln oder als schlecht hinstellen. Für jede Beckensituation muss man für sich selbst abwägen, welche Filtervariante die bessere ist. Langfristig denke ich beim 2000er Becken sogar über eine Kombination der Varianten in Form eines externen Patronenfilters nach.
    Ich finde es nur nicht richtig, einige (Fehl-)informationen als Faktum hinzustellen und nicht wenigstens mal über den Tellerrand hinauszuschauen. ;)

  • Hi,


    ich weiß nur eins.

    1.Passt mehr Filtermasse rein.
    2.Wenn das Filterbecken auf gleicher höhe steht warum sollte es dann mehr Strom brauchen bei der Pumpe?
    3.Wenn ein Filterbecken richtig gebaut und berechnet ist läuft es bei Stromausfall nicht über!
    4.Um eine Optimalen Sauerstoffgehalt im Filterbecken zu haben kann man es belüften und gut ist.
    5.Eine HMF filter nur Biomechanisch...........ist nur ein Schwamm!
    6. Weniger Oberfläche für Bakterien.
    7. Klar verlierst du über die Heitzung des Beckens Strom dafür hast aber auch mehr Wasser drin Vorteil nach meiner Meinung.


    Christian ich hab mein 2500Liter Becken mit 1er 2500Liter Pumpe betrieben 30Watt........
    dein Filterbecken wurde extrem schlecht durchdacht sonst wäre es nicht übergelaufen.....
    mein Siporax ist sauber und setzt sich null zu.......würde behaupten deine Kammern zuvor schlecht gemacht. Matte hat auch viel weniger Ansiedlungsfläche wie Filterbecken ....
    p.s sehe über den Tellerrand raus hatte schon mehrfach HMF drin weil ich auch so dachte allerdings voll schlechte Erfahrungen Filterbecken lief bei mir stabiler und besser zudem den Vorteil das man mehrere Becken mit an ein Filterbecken schliesen kann und somit überall gleiche WW hat.


    Sicherlich ist HMF einfacher aber muss jeder selbst wissen was er will .....mich würde es aufregen wenn ich in mein Becken sehe und immer so ne hässliche Matte sehen würde und selbst bei Großen Becken da dann 2 solcher olbernen Riesen stehen.

    1,1 Potamotrygon marbled Motoro Geophagus Neambi Hoplarchus Psittacus

    Zuchtgruppe von 22 tieren l134

  • Hi,


    1.Passt mehr Filtermasse rein.

    Ja, aber viel hilft nicht unbedingt viel. Man erreicht eben unter Umständen mit weniger den gleichen Effekt.

    2.Wenn das Filterbecken auf gleicher höhe steht warum sollte es dann mehr Strom brauchen bei der Pumpe?

    Etwas mehr Pumpenleistung ist schon daher erforderlich, dass Beckenkanten überwunden werden müssen. Unter Umständen dann kein großer Unterschied. Aber wer will schon im Wohnzimmer neben einem 2,5 m Becken ein entsprechend großes Filterbecken stehen haben?!

    3.Wenn ein Filterbecken richtig gebaut und berechnet ist läuft es bei Stromausfall nicht über!

    Richtig. Das war aber jetzt irgenwie auch gar nicht das Thema.

    4.Um eine Optimalen Sauerstoffgehalt im Filterbecken zu haben kann man es belüften und gut ist.

    Richtig, macht aber auch wieder mehr Aufwand.

    5.Eine HMF filter nur Biomechanisch...........ist nur ein Schwamm!

    AHA..... und was bitte ist dann ein Filterbecken?

    6. Weniger Oberfläche für Bakterien.

    Siehe 1.

    7. Klar verlierst du über die Heitzung des Beckens Strom dafür hast aber auch mehr Wasser drin Vorteil nach meiner Meinung.

    Dieses "mehr" an Wasser soll dann wo vorteilhaft sein? Die Fische haben nicht wirklich das davon. Da nehme ich dann doch lieber die niedrigeren Strom- und Gasabschläge.


    Christian ich hab mein 2500Liter Becken mit 1er 2500Liter Pumpe betrieben 30Watt........

    Und das Filterbecken stand wo? Unter oder neben dem Becken? 2500 l/h war dann sicherlich die maximale Nennleistung. Ohne Berücksichtigung des Leistungsverlustes durch Höhenunterschiede und den Reibungsverlust durch Verrohrung. Solche Angaben nützen wenig, ohne die Förderwege und die Leistungskurve der Pumpe zu kennen.

    dein Filterbecken wurde extrem schlecht durchdacht sonst wäre es nicht übergelaufen.....

    Schlecht durchdacht oder nicht, bei einem Innenfilter kann sowas einfach nicht passieren.

    mein
    Siporax ist sauber und setzt sich null zu.......würde behaupten deine
    Kammern zuvor schlecht gemacht.

    Meinst du...


    Matte hat auch viel weniger
    Ansiedlungsfläche wie Filterbecken ....

    wieder siehe 1.

    p.s sehe über den Tellerrand
    raus hatte schon mehrfach HMF drin weil ich auch so dachte allerdings
    voll schlechte Erfahrungen Filterbecken lief bei mir stabiler und besser

    Und wie sahen deine schlechten Erfahrungen konkret aus? Abgesehen vom dem "Dreck" der sich deiner Meinung nach in den Matten gesammelt hat? Welche Werte unterlagen Schwankungen?

    Ich betreibe bereits in mehreren anderen Becken Mattenfilter und habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, im Gegenteil.

  • Moin,

    genau deswegen halte ich solche Themen nicht für zielführend, weil irgendwann immer dieser Glaubenskrieg losgeht.

    Ich komme nun seit Jahren gut mit meinem HMF klar, und verliere an der einen Seite von 200 cm gerade eben 7! Die Matte ist nicht wirklich zu sehen und die dahinter stehende Technik auch nicht.ic

    Unter anderen Konstellationen, zum Beispiel im Aquariumkeller oder so kann mir genauso gut auch ein Filterbecken vorstellen, vielleicht sogar mal mit einem Walzerfilter.

    Ich verstehe nicht, dass solche Diskussionen immer zu einem Glaubenskrieg ausarten müssen.


    Eigentlich schade

  • Hi,

    Ich verstehe nicht, dass solche Diskussionen immer zu einem Glaubenskrieg ausarten müssen.

    Da ist überhaupt nicht meine Absicht, falls das jetzt so rüberkommt. Ich halte nur nichts davon, etwas ohne vernünftige Begründung schlechtzureden und dadurch evtl. Fehlinformationen unkommentiert im Netz stehen zu lassen.

    Daher auch meine Frage, worin die konrekten schlechten Erfahrungen denn bestanden.

    Aber okay, wenn es falsch ist, bestimmte Dinge zu hinterfragen oder zum Überdenken falscher Thesen anzuregen, dann bin ich an dieser Stelle raus...

  • Hallo Axel,

    ich finde es hat nicht zwingend etwas mit Glaubenskrieg zu tun, sondern viel mehr, welche Bedingungen man zu hause hat, bzw. haben möchte. Ich würde immer ein HMF in ein Becken reinsetzen, wenn ich nur auf biologische Filterung zurückgreifen möchte. Wenn ich aber einen Filter möchte, der sehr viel Schmutz rausnimmt, dann ist ein HMF weniger geeignet. Es kommt absolut auf Besatzstärke und Fischarten an. Ich versuche immer eine Kombination aus beiden zu machen, d.h. einen Innenfilter mit mehreren hintereinander gestellten Matten. Wichtig ist mir da mittlerweile eine Japanmatte, da diese wirklich gut groben Schmutz zurückhält, leicht zu reinigen ist und sich auch nicht so schnell zusetzt. Die Matten dahinter funktionieren dann ähnlich biologisch wie ein HMF und mache sie auch nahezu nicht mehr sauber. Damit habe ich trotz hoher Besatzdichte sehr stabile Becken. :-)/~

  • Tommy

    was Du beschreibst, erreiche ich ganz gut mit einer groben Matte. Seitdem ich nicht mehr die 3 cm Matte benutze, sondern die 5cm dicke Matte.

    Ich hatte mir mal eine Japanmatte gekauft und sie dann doch nur zerstückelt und für dies und dass benutzt.

    Das ist nun schon eine ganze Weile her und ich finde überall selbst in meinem Becken, wo die Matte nie war, immer noch die Fuseln aus der Matte. Wie ist da Deine Erfahrung. :-)/~

    ..