Hi Jens,
Kann das ein Pärchen sein?
Um zu deinen Crenicichla sp. Atabapo red etwas aussagen zu können, mußt du natürlich auch Bilder liefern.
Quatsch mit Soße! Natürlich kann zur gestellte Frage ob es ich dabei "um ein Pärchen handeln kann" etwas aussagen 
und zwar: Ja, es KANN sich bei den Tieren in der Tat um ein Pärchen handeln (die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei grob überschlagenen 50% 
)
Gruß
Stefan
Hi Jens,
Quatsch mit Soße! Natürlich kann zur gestellte Frage ob es ich dabei "um ein Pärchen handeln kann" etwas aussagen
und zwar: Ja, es KANN sich bei den Tieren in der Tat um ein Pärchen handeln (die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei grob überschlagenen 50%Gruß
Stefan
... das ist das Tolle in Foren. Da kommen immer wieder Leute aus den Ecken gekrochen die mit so richtig gehaltvollen Beiträgen helfen eine Lösung zu finden!
...da ziehe ich wohl besser den Schwanz ein und verkrümle mich zurück in meine Ecke 
@Adam,
Ja das mit dem Einbuchten habe ich schon im L-Wels Forum mitbekommen.
Jens
Ok Foto werde ich organisieren
Stefan
Das 50% sind ist logisch, dachte mir die Tiere machen jetzt ganz schön Streß im Becken. Aber gegeneinander ist da nix, nur gegen die anderen Barsche. Können sich 2 gleichgeschlechtliche Tiere ohne Streß verstehen?
Hi Markus,
Aber gegeneinander ist da nix, nur gegen die anderen Barsche. Können sich 2 gleichgeschlechtliche Tiere ohne Streß verstehen?
Ja, können sie.
Ich hab mir vor vielen Jahren für bei damaligen Becken (Grundfläche 150x100) mal 8 WF Mikrogeophagus ramirezi geholt.
Nach wenigen Wochen hatte ich in den 4 Ecken 4 "Paare" stehen, dabei war ich mir beim Einsetzen fast völlig sicher, 3/5 bekommen zu haben.
Etwas später als ich Urlaub hatte, hab ich mir die Sache mal etwas genauer angeschaut, was bei der Beckeneinrichtung und Bepflanzung nicht einfach war.
3 Paare völlig normal, was ich so erwartet hatte, beim 4. "Paar" konnte ich beobachten, wie 2 Weibchen auf einem Stein gemeinsam abgelaicht haben.
Geht also durchaus!
Jahre später konnte ich dieses Verhalten übrigens bei Andinoacara stalsbergi ebenfalls beobachten,
zwei eindeutige Mädels die gemeinsam ablaichen und sich ansonsten wie ein Paar verhalten.
LG
Thorsten
Moin Andi.
... das ist das Tolle in Foren. Da kommen immer wieder Leute aus den Ecken gekrochen die mit so richtig gehaltvollen Beiträgen helfen eine Lösung zu finden!
Haben Dich tatsächlich die letzten Spaßmoleküle verlassen? Oder kann Dein Rechner die Smilies nicht anzeigen?
Ich kaufe Dir ein Shirt für den Stammtisch auf dem "Spaß-befreite Zone" laminiert ist..... 
Stell Dir vor daß sich Jens und Stefan auch noch kennen...kaum zu glauben was? 
Gruß Adam 
Hallo Adam,
meinst du, dass laminieren vor "extra roter Soße" schützt?
Gruß Frank
Hallo Adam,
meinst du, dass laminieren vor "extra roter Soße" schützt?
Gruß Frank
... nö, aber lamentieren 
LG Andi
Hi Frank und Andi,
na das waren aber jetzt zwei EXTRA gehaltvolle Beiträge
Gruß
Stefan
Servus,
da traue ich mich dann doch auch wieder aus meiner Ecke raus.....
Können sich 2 gleichgeschlechtliche Tiere ohne Streß verstehen?
Definitiv JA!
Vor ein paar Jahren hatte sich in meinem Keller mal aus einer Gruppe von Crenicichla sp. 'Xingu I'
ein vermeintliches Paar gefunden.
In der Größe von ca. 25cm begannen die beiden Tiere jedenfalls schön zusammen zu stehen und ihr Revier (das ganze Becken 2.500 Liter Becken ) gegen Artgenossen zu verteidigen. Die überzähligen artgleichen Tiere fischte ich ab und verteilte sie an andere Aquarianer. Unter anderem kamen zwei Tiere zu einem schweizer Freund in dem Raum Basel.
Ein Tier meines "Paares" zeigte eine für männliche Tiere normale Grundfärbung in oliv-grün-gelb (gut, der Saum in der Rückenflosse schien ein wenig zu weiß, aber sie standen ja 1A zusammen, da sah ich drüber hinweg), das weibliche Tier das für diese Art typische Farbkleid mit schöner, roter Körpermitte und weißem Submarginalsaum. Nachdem das "Paar" eine Bruthöhle besetzt hatte und mit ersten Ausschachtungsarbeiten begann, fing ich sie heraus und setzte sie in ein seperates 800 Liter Becken. Ich senkte durch Verwendung von kaltem Osmosewasser die Leitfähigkeit innerhalb von wenigen Wochen schubweise von Anfangs über 700 Mikrosiemens auf unter 50 Mikrosiemens, was sehr intensive Balzaktivitäten und Brutvorbereitungen zur Folge hatte, die schließlich sogar in abwechselndem Streifen der Tiere über die Decke ihrer Bruthöhle gipfelte. Zur Eiablage wollte es aber einfach nicht kommen, das "Paar" zerstritt sich wider allen meinen Befürchtungen allerdings auch nicht mal ansatzweise.
Nach mehreren Wochen war wieder Schluß mit dem Liebesspiel, worauf ich die beiden Tiere zurück in ein deutlich größerese Aquarium setzte. In diesem Becken befand sich zu diesem Zeitpunkt auch ein Pseudopimelodus sp. mit rund 25cm,
der den mittlerweile sogar etwas größeren weiblichen Crenicichla sp. 'Xingu I' zu meiner großen Überraschung und vor allem zu meinem großen Ärger umgehend auffraß 
Er fraß ihn genau genommen eigentlich nicht wirklich auf, sondern scheiterte am Versuch und trug ihn "nur" einige Stunden in der Art "spazieren", dass ihm der Buntbarschschwanz zum Maul herausstand um ihn dann schließlich tot wieder auszuspucken. Der Pseudopimelodus ist anschließend entgegen meinem ersten Bauchgefühl gerade noch mal glimpflich damit davon gekommen, relativ umgehend mit den Cichlas aus dem ersten Bild, (die gar keine C. temensis waren) nach Dingelstädt ins schönen Thüringen umziehen zu dürfen.
Beim Basler Freund hatten sich die beiden Tiere bei ihm deponierten Tiere zu eindeutigen Weibchen im ebenfalls äusserst typischen Farbkleid entwickelt, die in einem sehr großen Becken harmonisch zusammen lebten. Es bot sich natürlich an und wurde schließlich auch so umgesetzt, dass ich ihm beim nächsten Besuch meinen "Witwer" mitbrachte, auf das er sein Glück mit der Vermehrung dieser Art versuchen könne........
Wenige Wochen später schickte mir der Freund per Mail ein Foto, auf dem DREI absolut eindeutig gefärbte Weibchen von Crenicichla sp. 'Xingu I' einträchtig an der Frontscheibe um Futter bettelten! Mein ehemals bereits mit einem Weibchen intensive Brutvorbereitungen treffendes, vermeintliches "Männchen", war eines der nun 100%igen Weibchen 
Hier eines der drei Weibchen, leider habe ich mir das Bild mit allen dreien gemeinsam nicht aufgehoben 
Soweit mein Erfahrungsbericht zum Thema harmonisch zusammen stehender (Groß-) Crenicichla 
Ja, gleichgeschlechtliche, geschlechtsreife Crenicichla können sich durchaus auch mal eine ganze Weile furchtbar blendend verstehen
Gruß
Stefan
Hallo,
Sehr interessanter Bericht und schöne Fotos .
Gerne mehr davon !
Ufff, na das is mal ein Bericht.
Meine Tiere haben jetzt einen extremen Größenunterschied. War das bei deinen Weibchen auch so?
Suchen sich Pärchen am besten aus einer Gruppe oder kann man ein eindeutiges Männchen und Weibchen zusammen setzen und die werden ein fixespaar?
Für alle die es noch nicht mitbekommen haben:
euer Crenicichla sp. "Will-Haben" ist der neu beschriebene Crenicichla chicha, dessen Erstbeschreibung Elko letztlich eingestellt hat. Der Name chicha ist die Bezeichnung für ein Fest, welches die Paresi Indianer feiern. In deren Stammesgebiet liegt die Typuslokalität der Art am oberen Rio Juruena.
Gruß
Jens
Hallo Jens
danke für die Info, aber wie es mit der zukünftigen Verfügbarkeit aussieht weißt du nicht zufällig ?
vg
jens
