Hallo, ich glaube mein Schmetterlingsbuntbarschweibchen liegt im sterben.
Zur Geschichte:
vor ca. 4 Monaten setzte ich mein 1 jahr lang laufendes 60iger Becken in neuen Betrieb.
Der derzeitige Besatzt bestand aus 10 Neonsalmlern. Doch vor 4 Monaten kam ein Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche dazu (Alter der Tiere: ca ein halbes Jahr, sind noch jung)! Mehr Tiere leben nicht in diesem Becken!!!
Kurz nach dem einsetzten zeigte das Weibchen eine deutliche Legeröhre und begann im Kies eine Kuhle zu graben.
Das Männchen war aber anscheind "nicht in Stimmung", es entstand kein Gelege und die Legeröhre verschwand binnen 2 Tagen wieder komplett.
Kurz danch fing das Männchen an das Weibchen zu jagen bis heute. Nicht 24h am Tag, aber oft! Manchlam schlimm, manchmal weniger.
Doch seit ca. 3 Tagen versteckt sich das Weibchen nur noch. Es verkriecht sich unter Blättern oder verschwindet in die letzte Ecke.
Zum füttern kommt es nicht vor, und frisst auch nicht oder nur noch "heimlich".
Da es den 10 Neons und dem Männchen aber PRÄCHTIG geht, schließe ich schlechte Wasserwerte aus. Auch Krankheiten oder Flossenklemmen konnte ich nicht erkennen.
Ich vermute das das Männchen das Weibchen zu stark jagt - gerade konnte ich das wieder beobachten, er jagt auch gerne die Neons - vorallem beim fressen!
Ist es das??? Was kann ich unternehmen?
Das Weibchen ist blass und wirkt sehr apatisch!
Vorhin konnte ich sogar mit dem Finger anstubsen ohne das es sofort wegschwamm.
Ich denke es wird die nächsten Tage oder Stunden sterben. Das möchte ich VERMEIDEN!
Bitte : was kann ich tun?! Helft mir! 
Schmetterlingsbuntbarsch weibchen stirbt!!! Hilfe!
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Hey,
ich denke da kannst du nichts mehr tun. Wenn ein Zwergcichlide derart apatisch ist, dass man ihn anpassen kann, dann ist es in den meisten Fällen schon zu spät. Jede Behandlung oder ein Separieren bringt wieder neuen Stress mit sich. Du kannst nur hoffen, aber gerade Schmetterlingsbuntbarsche aus dem Handel sind selten robust.
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Hallo Paradies,
das wäre alles vergebene Liebesmüh! Wenn ein Zwergbuntbarsch einmal dieses Stadium erreicht hat, kann man nur noch auf ein Wunder hoffen oder abwarten, bis er stirbt.
Aber mal abgesehen davon, das Mikrogeophagus ramirezi solch ein Verhalten an den Tag legen, ist zwar nicht die Regel, aber es passiert hin und wieder.
Mehr, als dem gejagten Tier Versteckmöglichkeiten zu bieten, kann man da kaum machen. -
Hallo, Fischfreunde ! Gruß aus dem heute sonnigen Greven... Habe mal eine dumme Frage, kann es auch
evtl. bei den Winzlingen mal vorkommen, das die Weibchen das Gelege/ Laich nicht ablegen können und daran
vielleicht versterben ?? Nur eine Frage am Rande, für eine kurze Info bin ich euch dankbar !
Wünsche dem ganzen Forum ein schönes Wochenende- Claus. -
Hey,
nein, dass kann dann ganz anders aussehen. Ich denke du strukturierst dein Becken richtig gut mit Holz und Pflanzen und auch eine Höhle wäre gut und dann wird einfach nochmal ein Versuch gewagt. Es gibt einfach Tiere, die äußerlich ok scheinen, die aber von vorn herein schon schlechte Vorraussetzungen haben. Das passiert nicht nur Anfängern sondern auch vielen Profis gehen Tiere ohne ersichtlichen Grund regelmäßig ein. Mach doch mal ein Bild von deinem Becken und dann schauen wir was gemacht werden kann.
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Hey, habe auf meinem Profil 4 Bilder von dem kleinen 60iger Becken reingestellt (man erkennt es an den Neons ;-))! Schau doch einfach mal vorbei und sag mir was du davon denkst!
Ps: danke für deine hilfe
! -
Soll ich ihn alleine dort weiterlebn lassen, oder ein neues Weibchen dazu setzten? - das geht doch dann sicherlich auch wieder schief :-(?!
Solltest du ein neues W hinzusetzen,sperr dein M für einige Tage in den Laichkasten,damit sich die neue ungestört einschwimmen und an die neue Umgebung gewöhnen kann.Ohne gleich bedrängt zu werden.
Grüsse
Bubu -
Hey,
na wenn das Weibchen wieder frisst, dann scheint das einer der wenigen Fälle von "Glück" zu sein.
Am besten du machst es wie Bubu gesagt hat. Sperre den Mann für ne Zeit in den Aufzuchtkasten und peppel das Weibchen wieder auf. Du kannst ruhig etwas mehr füttern in nächster Zeit. Am besten mehrmals kleine Mengen. Aber wöchentlichen Wasserwechsel nicht vergessen 
Dein Aquarium ist schon recht gut strukturiert. Ich finde es jedoch noch deutlich zu hell, dass kann die Zwerge derart stressen, dass es solche Probleme gibt. Zudem hat es das Weibchen dann noch schwerer, da das Männchen es immer gut sehen kann. Rangelleien und Aggressionen sind bei balzenden Zwergen immer zu beobachten und völlig normal. Durch die Struktuierung und das Abdunkeln durch z.B. Schwimmpflanzen schafft man barrieren und die Tiere können sich erholen.
Ein Effekt, der dir gleich mehrere Vorteile bringen würde, kannst du durch Erlenzapfen erreichen. Das Wasser wird dunkler (gelb, braun wie im natürl. Biotop), es kommt also weniger Licht nach unten. Des Weiteren wird das Wasser zumindest etwas angesäuert und im Besonderen regen die enthaltenen Huminstoffe das Laichverhalten der Tiere an, machen Diese robuster und beugen Krankheiten vor.
Tipp für dich: Schmeiß 10 Erlenzapfen rein
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Hey, danke für den Tipp!
Also so hell finde ich es jetzt nicht ... auf den Bildern wirkt es etwas heller da zum Zeitpunkt der Fotografie das Licht in meinem Zimmer aus war, und das Becken dadurch greller gewirkt hat.
Den Ratschlag mit dem Männchen einsperren um das Weibchen aufzupeppeln werde ich befolgen! Sie wirkt immernoch sehr blass, aber schwimmt jetzt etwas aktiver herrum!
Egtl. hatte ich nicht vor das Becken abzudunkeln, da ich momentam an ziemlich schönes herranwachsendes Problem mit Algen bekomme... und auch meine Schwimmpflanzen die ich zu hauf habe krepeln gerade extrem rum... ich eröffne die nächsten Stunden ein Thema über mein kranken Muschelblume
Ich sollte es einfach mit den 60l Becken sein lassen! Ständig habe ich mit diesen Probleme - ich glaube es liegt einfach schilcht und ergreifend an der Größe! Die laufen einfach so instabil! Und wenn ich sehe wie oft ich da Wasserwechseln, fummel, richten und machen muss....
Wenn mein 360l Becken in Gang gesetzt wird, werde ich das dann leerwerdende 120lBecken anstelle des 60igers in Betrieb nehmen.
Ich denke davon haben auch die Schmetterlingsbuntbarsche MEHR ! -
Ich sollte es einfach mit den 60l Becken sein lassen! Ständig habe ich mit diesen Probleme - ich glaube es liegt einfach schilcht und ergreifend an der Größe! Die laufen einfach so instabil!
Ich pflege über Jahrezehnte Zwerge in 50 ltr bezw. 25ltr Aquarien, oder besser gesagt Pfützen. Davon lief noch keins instabil! An der größe ,Inhalt kann es meiner Meinung nach nicht liegen.
Grüße
Bubu -
Hey,
ich glaub auch nicht, dass es an den 60L liegt. Ich habe auch seit mehr als drei Jahren mein 60L Becken laufen und es funktioniert auch mal mit Überbesatz recht gut
.
Als Anfänger hab ich auch recht viel darin rumgewurschtelt und geräumt und gemacht, aber dadurch lief es gar nicht gut. Bodenfäule, Algen ohne Ende und kranke Fische. Als ich dann alles so gelassen hab und nix mehr geräumt habe, läuft das Becken wunderbar. Wenn die Fische der Meinung sind der Stein muß untergraben werden und fällt um, dann is das so. Und wenn die Pflanze da stört und rausgezupft wird, dann setz ich sie woanders ein oder nehm sie ganz raus.
Du mußt bedenken, dass du an deinen Händen mehr Keime hast, als du dir vorstellen kannst und diese schleppst du mit dem Gewusel mit ins Aquarium und wirfst damit das ganze Mini-System übern Haufen. Ein großes Becken verzeiht dir sowas eher als ein Kleines.Nur als Tip für kleine Becken: Weniger ist manchmal mehr
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Guten Abend, Fischfreunde ! Rieke, gebe dir vollkommen recht, auch meine Devise: Vor dem Hantieren
im Becken die Hände vernünftig reinigen !!!! Bin auch selber absolut kein Freund davon, das man das Innenleben
eines Beckens jede Woche verändert, das bringt immer Unruhe und kann auf keinen Fall für den Besatz gut sein.
Gibt es in der Natur auch nicht ! Schönen Abend noch- Claus. -
Ach ihr nun wieder
also Händewaschen inkl. Arme ist Pflicht - und gründliches abspülen auch... ich hoffe ihr denkt nicht das ich da jeden Tag 2 Stunden drin hänge... nein - 1x die Woche und verändern tu ich an der Einrichtung auch nichts. Da werden keine Hochhäuser errichtet wo vorher Wurzeln lagen und umgekehrt :-). Ich kümmere mich nur mit einer Schere um die Pflanzen! Jedoch habe ich viel größere Erfolge und viel weniger Probleme mit Becken die ab 100l aufwärts gehen! Ich glaube dort ist das Biologische System zwar genau so empfindlich, aber es läuft stabiler!
Nichts desto trotz habe ich Algen im 60iger und ne blasse SSB Dame... -
Nachtrag
Das Weibchen ist leider doch nach tagelangem kämpfen gestern gestorben.
Trotz abloluter separierung des Männchens hat sie es nicht geschafft. Der stress war wahrscheinlich zu groß gewesen.
Ich bedaure dies sehr und werd mir in absehbarer zeit KEIN neues Weibchen holen.
Vielen Dank für eure Hilfe ... -
Hallo Paradies,
Das Weibchen ist leider doch nach tagelangem kämpfen gestern gestorben.
tut mir leid,aber nicht zu ändern,
also Händewaschen inkl. Arme ist Pflicht - und gründliches abspülen auch...
Kenne niemand im Verein, Bezirk, AkZ, DCG, Forum, der so vorgeht. Geschweige Zoohändler.
Grüße
Bubu