• Nabend zusammen,
    wie in meinem Vorstellungströt angedeutet,
    geht es in der nächsten Wochen mit dem leerräumen des jetzigen Beckens los.
    Fische und Pflanzen sind aufgeteilt,in behalten und abgeben.
    Was ich bräuchte,wäre mal ein Ratschlag für den Bodengrund,
    hier bin ich mir,als alter Kiesmann,noch sehr unsicher.
    Folgende Fragen stellen sich mir,was ist die beste Lösung??
    Welchen Sand könnte ich nehmen-Flußsand/Quarzsand?
    Optisch würde ich nicht zu hellem Sand tendieren.
    Werden die Pflanzen nur punktuell durch Düngekugeln versorgt?
    Danke für ein Paar Tips.
    Klaus

  • Hallo Klaus


    naja zum Sand.... da würde ich testen, es hat ewig gedauert bis ich den richtigen hatte !

    Meiner ist zwar hell, aber gebrannt, so das ich ihn nur ins Becken kippen musste, waschen is nicht ! So sauber ist er !

    [bestand]1403[/bestand]

  • Hallo Klaus,

    ich persönlich habe Bodendünger und Kies, da hab ich gute Erfahrungen mit gemacht, mein Pflanzenwuchs gibt mir da auch Recht.

    Allerdings kommt es auch darauf an wie viele Pflanzen Du so planst.

    Wenn Du nur einzelne Pflanzen setzen willst, reichen Düngekugeln aus, willst Du dicht bepflanzen, ist ein Bodengrund empfehlenswert.

    Viel benutzen diesen Sand http://www.ebay.de/itm/25kg-Aquar…b#ht_2159wt_905, der ist nicht so hell und wirkt sehr natürlich.

    Schöne Grüße von der Weser

    Michael

  • Hi,

    also was meiner Meinung nach erstmal wichtig ist, was du für eine Filterung hast. Ein Kiesbecken steckt eine nicht so große Kapazität an biologischer Filterleistung deutlich leichter weg als ein Sandbecken, da in letzterem der potentielle Wasserdurchstrom fehlt.
    Alles andere ist dann Glaubenssache.
    Ich war lange Jahre Kiesverfechter, trotz großzügig dimensionierter Filter. Inzwischen läuft alles nurnoch mit Sand. Gefällt mir besser, ist für meine Fische besser (u.a. Panzerwelse, Hexenwelse die sich hin und wieder eingraben und Bratpfannenwelse), die Pflanzen wachsen trotzdem und der Mulm versinkt nicht, also weiß ich direkt beim reinschauen was Sache ist.
    Ich hab in keinem der Becken Bodengrunddünger, und habe trotzdem super Pflanzenwuchs, wobei ich nichts anspruchsvolles Pflege (ein paar Echinodorus und sonst meist Vallisneria).
    In zwei Becken habe ich Bausand aus der lokalen Kiesgrube, das klappt super, und in den anderen 8 Euro/25kg Quarzsand ausm Obi, klappt auch super. Jeweils seit inzwischen über 6 Jahren.

    Also wie gesagt: Glaubenssache:D

    Felix

  • Moin,
    danke für die schnellen Antworten,
    also zur Bepflanzung-ich möchte einige Wurzeln u.Sandstein z.T.bemoost,
    parziell eine Amazonasschwertpfl.evtl.einige Wendtii,Mooskugeln,Vallisnerien,das wars. 8)
    Ein stark bepflanztes Becken habe ich jetzt,davon will ich wech,mehr Schwimmraum,
    Bodenfische usw.Z.Zt.kann ich z.B.keinen Boden mehr sehen,alles Grün.....
    Zu dem ganzen würde ich gerne,so bummelige 100 Kg dunkleren Sand schütten 8o
    Deshalb meine Frage vorab,hab halt keinen Drang alles wieder leer zu machen,weil
    ich einen Fehler begangen habe.
    -@ Felix:Filterung erfolgt über den Eheim 2080,Topfvolumen u.Leistung bei 670 Ltr.netto sollten ausreichend sein.
    Gruß Klaus

  • morgen klaus,

    also was du bei der verwendung von sand unbedingt beachten solltest ist die körnung wenn pflanzen mit rein sollen.
    ist der sand zu fein, haben die wurzeln der pflanzen keine chance sich durch den sand zu graben, fangen an zu kümmern und verfaulen...
    also entweder mischst du den sand an den stellen wo pflanzen hinsollen mit etwas grobkörnigerem sand/kies, oder du nimmst direkt etwas grobkörnigeren sand. ich hab aus meiner zeit mit disken in der richtung schon erfahrungen mit faulem bodengrund und fäulnisstellen sammeln dürfen :cursing:
    ich hatte auch mal ganz feinen, weißen sand und dort ein paar schön große echinodoren eingepflanzt... das klappte leider nicht. auf schnecken würde ich auch nicht unbedingt setzen, da der sand ja jedesmal wenn die schnecke durch ist wieder nachsackt...

  • morgen klaus,

    also was du bei der verwendung von sand unbedingt beachten solltest ist die körnung wenn pflanzen mit rein sollen.
    ist der sand zu fein, haben die wurzeln der pflanzen keine chance sich durch den sand zu graben, fangen an zu kümmern und verfaulen...
    also entweder mischst du den sand an den stellen wo pflanzen hinsollen mit etwas grobkörnigerem sand/kies, oder du nimmst direkt etwas grobkörnigeren sand. ich hab aus meiner zeit mit disken in der richtung schon erfahrungen mit faulem bodengrund und fäulnisstellen sammeln dürfen :cursing:
    ich hatte auch mal ganz feinen, weißen sand und dort ein paar schön große echinodoren eingepflanzt... das klappte leider nicht. auf schnecken würde ich auch nicht unbedingt setzen, da der sand ja jedesmal wenn die schnecke durch ist wieder nachsackt...


    Hallo Sascha,
    hab ich gerade gemerkt,ich habe gerade 15Kg Sand in das Ausweichbecken eingebracht,welches
    für den Umbau als Ersatzwohnung für ein paar Welse u.4 Skalare dienen soll.
    Ist pappig wie Schlamm,hab jetzt die Körnung gerade nicht zur Hand,da der Eimer im Keller steht.
    Jedenfalls diese Körnung kann ich knicken,fühlt sich schon"Verdichtet"an. :evil:
    Morgen will ich mal nach Duisburg rüber,um mal ein wenig zu stöbern,vielleicht findet sich was.
    Ansonsten käme optisch wohl noch der braune Granantsand,weiter oben,in Frage.
    Dann könnte ich auch die Bodenheizung wohl weiter verwenden.
    Klaus

  • Hi,

    also ich hab extremst feinen Sand (eben den Quarzsand) und hatte weder Probleme mit schlechtem Pflanzenwuchs noch mit Verdichtungen.
    Hast du den Sand mal im Becken "durchgewurschtelt" nachdem er komplett unter Wasser war, also nicht nur leicht bedeckt, sondern einige Zentimeter Wasser drüber? Dann wird er bei mir nämlich wieder weich, und bleibt es auch.
    Ich würde es einfach mal in dem Testbecken laufen lassen, dann kannst du ja schauen wies dir gefällt.
    sascha: Ich verstehe nicht, was du mit grobem Sand oder Kies bewirken willst, außer einen Bodengrund zu erzeugen, der mit der Zeit steinhart wird, da eben genau das passiert, wenn man zu unterschiednliche Korngrößen vermischt.
    Und klar sackt der Sand nach. Ist ja der Sinn der Sache. Hohlräume machen sich im Sand nämlich garnicht gut, weil es gerade dann anfängt zu gammeln. Die TDS lockern den Sand nur auf, indem sie sich immer und immer wieder durchwühlen.

    Felix

  • Nabend,
    einen Wasserstand möchte ich noch abgeben,
    habe eine Goile Wurzel gefunden und schonmal mitgebracht.
    Das Bild gibt das Teil allerdings nicht richtig wieder.
    Maße 110 cm lang,55 cm hoch,50 cm breit.
    Am We werden die ersten Pflanzen u.Fische abgeholt,s.d.ich
    dann so langsam mit den Abbrucharbeiten anfangen kann. 8o
    Wenn Interesse besteht werde ich,so es denn Vorwärts geht,
    mit Bildern versorgen.
    Klaus

  • Hallo Klaus,

    das Teil sieht echt gut aus! Und die Maße sind Wahnsinn.

    Auf jeden Fall besteht Interesse an der weiteren Dokumentation! :B


    Hi,
    hab die Wurzel gerade in der Waschküche unter Wasser gesetzt 8o
    Hab da ein altes,gemauertes Waschbecken,so um die 400L.
    Die Wurzel hat trocken 19 Kg auf die Waage gebracht,und leider noch
    etwas Auftrieb.
    Klaus

  • Nabend,

    ich habe in meinem 3m Becken Spielkastensand. Diesen haben wir direkt im Becken gewachsen. Ging recht gut und dann einfach Wasser marsch. Nach zwei Tagen war die nur noch leicht vorhandene Trübung weg. Also alles in Butter.

  • Hallo Chris,
    bin heute mal wegen anderer Dinge im Baumarkt gewesen,
    das ist ja der Hammer,
    25 Kg Spiel oder Sandkastensand 2,99 €.
    Was macht denn den Preisunterschied von rd.17,00€ zu 25 Kg
    Aquariensand aus :?: :!:
    Wo ist der Haken :?: :!:
    Klaus

  • Moin,
    es ging gestern los :D
    100 Kg neuer Sand liegen im Keller,
    das Becken wurde entpflanzt,die Pflanzen kommen zu einem älteren Herrn,
    der just an diesem We ein 200 er neu einrichten möchte.
    Die Fische sind auf 2 kleinere Becken verteilt,einige gehen morgen zum Zoohändler.
    Gerade lass ich das restl.Wasser ab,um den alten Kies rauszuholen,
    der wird sich auf den Beeten im Garten wieder finden.
    Den Filter lass ich an einer 100 Ltr.-Tonne mit dem gleichen Wasser weiterörgel.
    Kann ihn dann direkt in der nächsten Woche an die Neueinrichtung ansetzen.
    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,

    Dein Becken fügt sich ja Klasse in den Wohnraum ein.Der Unterschrank im Design der restlichen Möbel passt super!!!

    Gefällt mir gut :thumbup:

  • weiter gehts mit der Lebenserhaltung des Filters.
    Ich hoffe die Bakterien zu erhalten,um eine Wiedereinfahrphase
    zu verkürzen.

    120 Kg nasser Kies liegen im Garten :rolleyes:
    alles ist sauber,und wartet auf den Neuaufbau,
    der heute mit dem Sand etc.beginnen soll.


    melde mich dann zum Neuaufbau wieder.
    Gruß Klaus