Amazonas Mai/Juni 2012 - "Wels-Presseschau"

  • Hi,

    ... schon die neue Amazonas gelesen? Für uns Welsfreunde sind zwei interessante Artikel zu finden.

    Welchem liebhaber tropischer Fische machen in den letzten Monaten, Jahren die hohen Energiekosten nicht zu schaffen. Hans-Georg Evers stelt in "Heizungslose" einige Alternativen vor. Naheliegend sind Corydoras u.ä. . Der Autor nennt da z. B. Corydoras paleatus und Scleromystax barbatus. Ein Paradebeispiel ist sicherlich auch Hypostomus luteus.
    Zunächst hört sich das sehr simpel an, Fische in einem heizungslosen Becken zu halten. Jedoch sind da auch die Sommermonate, in denen die auch bei uns möglicherweise hohen Temperaturen nicht für jeden Fisch das Wahre sind. Entweder man muss sein Becken (im Wohnzimmer z. B. kühlen, was dann auch wieder Energie kostet) oder wir ziehen uns doch wieder in einen wohltemperierten Keller zurück.

    Der zweite Artikel ist eine Gemeinschaftarbeit von Hans-Georg Evers, Kamphol Udomritthiruj, Augustin Villanucci und Neil Woodward: "Keine Angst vor kleinen grünen Männchen". Bereits auf den 2. L-Wels-Tagen hatte uns Hans über "seine Geschichte" mit Hisonotus aky informiert: begonnen mit der gemeinsamen Reise nach Argentinien, dem Fang der Tiere, die Heimathabitate, die Realisierung im heimischen Aquarium, die Fütterung und die erfolgreiche Nachzucht. Eine Runde Sache von Anfang bis zur Nachzucht mit vielen Tipps.

    Viele Spaß beim Lesen
    Elko

  • Hi Elko,


    natürlich hab ich schon die neue Amazonas gelesen 8)

    Würde aber sagen, dass du was bei deiner "Wels-Presseschau" vergessen hast, und zwar den kurzen Artikel ganz zu Anfang, in dem Günter Sterba zum 90. Geburtstag gratuliert wird.
    Immerhin trägt der sehr beliebte Corydoras sterbai ja seinen Namen.

    ...Gruß Markus


    "Finde das, was du liebst. Und begnüge dich niemals mit etwas Geringerem." Steve Jobs

  • Hallo Markus,

    ... danke für die Ergänzung.
    Nachdem Joachim Knaak am Freitagabend des Welstreffens in Negast an unserm Tisch viel über Günther Sterba erzählt hat, habe ich das doch glatt überlesen. Es war eine sehr interessante Geschichte, die Joachim Knaak über die beiden und die Freiheit der Wissenschaft in der damaligen DDR vermittelte.
    Joachim Knaak hat, wenn ich mich recht erinnere, drei Mal von ihm beschriebenen Arten deren Namen zu Ehren einer, jeweils anderen Person vergeben. Die erste davon ist sein Doktorvater Günther Sterba mit Corydoras sterbai. Bei einer neuen Artbeschreibung ist Joachim Knaak nun von einem seiner Prinzipien ausnahmsweise abgerückt.

    Viele Grüße
    Elko