Brasilien 2013 - nördliches Pantanal, Chapada dos Guimarães, südlicher Amazonas-Regenwald, Rio Claro, Rio Cuiabá, Transpantaneira

  • Hi,

    Ich hoffe, Ihr habt mich nicht zu sehr vermisst. :)

    Seit gestern Abend sind wir aus Südamerika zurück und natürlich gibt es ein paar Bilder.

    Zunächst ging es nach Sao Paulo und von dort aus weiter nach Cuiabá (Mato Grosso).

    Die Fussball-WM und die Olympischen Spiele stehen in Brasilien an. Wider Erwarten gleicht das ganze Land (zumindest die großen Ort) noch immer einer riesigen Baustelle.


    Brasilien 2013


  • Im Vordergrund die Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso Cuiabá und hinter dem Rio Cuiabá die Schwesterstadt Varzea Grande, in der sich auch der Flughafen befindet.


    Cuiabá


    Rio Cuiabá

    Fortsetzung folgt

  • Hi,


    Noch mal ein Bild kurz vor der Landung in Várzea Grande, der Schwesterstadt von Cuiabá

    Cuiabá ist wegen der Fußball-WM eine einzige Baustelle. Statt der wohl üblichen 15 Minuten hatten wir mit dem Auto über notwendige Umwege fast eine Stunde zum Hotel Gran Odara gebraucht.
    Lt. Wikipedia ist die Stadt nicht besonders sehenswert. Für Touristen dient sie eher als Zwischenstopp - für uns auch.
    Nach ca. 22 Stunden Reisezeit war der Tag natürlich ziemlich gelaufen. An den Klimawechsel in trockene ca. 35°C muss man sich auch erst einmal gewöhnen.
    Im dem Hotel gegenüberliegenden Supermarkt noch schnell die notwendigen Einkäufe für die Weiterreise erledigt und dann ...

    Noch zwei Bilder aus unserm Hotelfenster in Cuiabá.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... das Wetter während des Fluges war gut, so dass eine Reihe Bilder entstanden sind. Anders als auf der Route nach Manaus sind auf der Route nach Cuiabá nicht so sehr viele markante Punkte, so dass viele Bilder relativ ähnlich aussehen.

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    Nach dem Frühstück holte uns unser Guide Pedro-Paulo zur Fahrt in die Chapada dos Guimarães ab.


    Brasilien 2013-2

    Fortsetzung folgt

  • Blauer Marker:

    Die Chapada dos Guimarães ist eine felsige Hochebene mit Savannenlandschaft auf ca. 800 m Höhe.
    Ein wenig erinnert die Gegend an unser Elbsandsteingebirge. Auf Grund von Eiseneinlagerungen sind dort die bizarren Felsen jedoch rötlich.

    Fortsetung folgt

  • Hi,

    grüner Marker

    ... die Straße führt direkt auf die Hochebene. Man muss da auch immer dran denken, es ist Brasilien: wenn dort etwas landschaftlich ähnlich zu einem Teil Deutschlands ist, dann ist das dort noch viel, viel größer ;)

    Auf der Hochebene angekommen war unser erstes Ziel der Véu-da-Noiva-Wasserfall. Der Wasserfall hat eine Höhe von knapp 100 Metern. Bis vor kurzem durfte man unter dem Wasserfall baden. Nachdem das Wasser dann auch einige Gesteinsbrocken mitgenommen hatte, die eine junge Frau erschlagen haben sollen, ist dieses jedoch verboten.


    Véu-da-Noiva-Wasserfall (Brautschleier-Wasserfall)


    Oft sind die öffentlichen Telefone in derartigen Tierfiguren integriert


    Ein beliebtes Kaltgetränk ist frisch gepresster Zuckerrohrsaft - hier die Saftpresse

    Fortsetzung folgt

  • Moin,

    Wenn man Zuckerrohrsaft verkauft, hat man das natürlich gleich hinter dem Kiosk angebaut

    Weiter mit ein paar Pflanzenbildern von dem Ort.


    Auf dem ganzen Weg waren immer wieder Brandstellen zu finden: die Bäume angekohlt - aber irgendwie scheint sich das trotzdem wieder zu erholen.

    Fortsetzung folgt


  • danke für die tollen Bilder. Ein Kollege von mir ist derzeit für 5 Wochen beruflich in Brasilien. Ich konnte leider nicht.

    Dafür bringt er mir auf jeden Fall Eier von brasilianischen Killifreunden mit, das ist auch was


    naja, dann mach dich mal drauf gefasst diese nicht zu erhalten und ebenfalls deinen Kollegen erst in einigen Monaten wieder zu sehen.
    Tierexporte aus Brasilien sind, unangemeldet, höchst illegal und werden mitharten Gefängnisstrafen belegt...

    LG Andi

  • Hi,

    so, weiter mit ein paar Vögeln aus dem Areal:


    Töpfervogel (Funarius rufus)


    Grünflügelara (Ara chloroptera)


    Grünflügelara (Ara chloroptera)


    Blautangar (Thraupis sayaca)


    Rabengeier (Coragyps atratus)

    Fortsetzung folgt

  • Hallo Elko,
    tolle Fotos hast Du da gemacht, sehr interessant (nur die Vogelbilder sind teilweise unscharf oder?) :-)/~

    Hast Du auf deiner Reise auch Fische gefangen?
    Ich möchte bald auch unbedingt so eine Reise unternehmen, kannst Du da ein bestimmtes Ziel empfehlen?
    Wo kann man von der Fischwelt am meisten sehen? Ich stelle mir das unglaublich aufregend und interessant vor,
    Fische die man sonst nur im Aquarium sieht, in ihrer Heimat bestaunen zu können :thumbup:

    Auch ich bin gespannt auf weitere Bilder!

  • Hallo, Elko ! Ja, schön- das du gesund wieder im Lande bist.. Wenn jemand eine Reise macht- Danke für deine wieder
    mal tollen Bilder, Abenteuer pur ! Gerne mehr, dir noch eine gute Herbst-Woche, alles Gute- Claus :)

    Ein mongolisches Sprichwort: Berge können sich nicht miteinander unterhalten, aber MENSCHEN ! ;)[bestand]1869[/bestand]

  • Hallo,

    @Luis

    ... ja - mit besserer Fotoausrüstung (besseres Tele und Stativ) würden die Bilder besser werden.

    ... ja, wir haben auch ein paar Fische gefangen (und dort gelassen ;) )

    Mit so einer Reiseempfehlung ist es immer so eine Sache - kommt sehr drauf an, was man sehen/erleben/riskieren will, ob man dort Leute kennt, wer mitreisen will und nicht zuletzt wie viel Geld man bereit ist auszugeben. Sehr interessant war im vergangenen Jahr die Fischtour nach Venezuela, aber auch vor zwei Jahren - wenn auch relativ fischlos - die Tour zum Rio Negro hatte etwas für sich.
    Als nächsten Ziele habe ich zumindest Argentinien und Ecuador auf dem Plan, noch einmal Venezuela wäre aber auch nicht schlecht.

    Einen Ort, wo man von der Fischwelt sehr viel sehen kann, werde ich im Rahmen dieses Threads noch vorstellen. Da kann man mit den Fischen um die Wette schwimmen. ;)

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    weiter zum hellblauen Marker:

    ... bei dem befindet sich der geografische Mittelpunkt Südamerikas.
    Wie gut, dass dieser Punkt gerade auf einen Berg(hang) gefallen ist. So soll man bei guter Sicht von dort aus ca. 200 km aus sehen können.
    Wir mussten uns mit ein paar Kilometern weniger zufrieden geben.


    Eine der größten Farmen in Mato Grosso. (Wenn ich mich recht entsinne mit einer Fläche von ca. 7 km²)

    Fortsetzung folgt