Beiträge von Dieter Ott

    Hallo Molle,

    wegen der vergesellschafteten Fische lassen sich Apistogramma nicht vom Ablaichen abhalten. Denkbar ist, dass sie ablaichen und die Corydoras oder Otocinclus sich am Laich vergreifen. Apistogramma laichen manchmal sehr verborgen, so dass man das erst am Verhalten der Weibchen merkt. Sind die Tiere unerfahren, kann es sein, dass sie den Laich selbst fressen. Das kann mit der Zeit nachlassen.

    Du musst also nicht unbedingt etwas am Becken ändern. Pass mal auf, ob sich ein Weibchen in Laichfärbung zeigt.

    Viel Erfolg.

    Dieter

    Hallo molle,


    bei den Apistogramma suchen die Weibchen ihren Partner aus. Sie sind da recht zuverlässig. Deshalb würde ich unter normalen Umständen nicht mit einer Kreuzung rechnen.


    Gruß

    Dieter

    Hallo Axel,


    mir erscheint auf dem obigen Bild zumindest das untere Tier wie ein Männchen. Du hast sie scheinbar gut genährt.

    Ich halte die N. beckfordi ebenfalls und habe mir einen Schwarm von etwa 30 Tieren herangezogen, weil ich das Verhalten und die Farbstufen mal mit den Beobachtungen von Kuenzer (1982 im Aquarienmagazin) vergleichen möchte.


    Die beiden Arten würde ich nicht zusammensetzen. Beckfordi kann ganz schön ruppig werden.


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Tom,


    vor einigen Jahren habe ich mir eine Gruppe barbatus aus Südost-Brasilien mitgebracht. Es war die südamerikanische Winterzeit. Da hat man am Morgen hin und wieder Rauhreif auf den Hausdächern gesehen.

    Die Fische habe ich kühl bei etwa 22 °C gehalten. In Laichkondition bekommst Du sie nur mit sehr viel Futter. Ich habe große Mengen rote Mückenlarven gefüttert, die sie auch willig genommen und dann recht ordentlich gelaicht haben.


    Gruß

    Dieter

    Hallo miteinander,

    in meinen Augen handelt es sich hier um relativ junge Tiere. Vielleicht sollten wir ihre Entwicklung abwarten, bevor wir uns festlegen.

    Mich hat die Einschätzung des Handels als Nannostomus trifasciatus zu N. nigrotaeniatus geführt. Dessen Typus weist eine Standardlänge von 32,8 mm auf.

    In der Revision der Gattung von 1975 durch Weitzman & Cobb wird für N. minimus eine Standardlänge von 16.6 mm angeführt. Im Text sind Bilder z. B. von einem Weibchen mit 22,8 mm. Auffällig ist die schwache Zeichnung des unteren Bandes.

    Interessant finde ich auch, dass Zarske die Tiere von N. nigrotaeniatus nicht ansatzweise mit N. minimus verglichen hat, sondern gleich N. trifasciatus herausgegriffen hat. Warten wir ab, wie sich die Rotzeichnung präsentiert.

    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Segelflosse,


    gratuliere, da hasst Du etwas Seltenes aufgegabelt (eher: aufgefischt). Es dürfte Nannostomus nigrotaeniatus sein.


    Viel Erfolg mit den Tieren. Wo befindet sich das Geschäft?


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Elko,

    vielen Dank für die Hilfe. Ich wusste wieder mal nicht, wie ich eine Nachricht hier platziere.


    Der Vortrag wird von den Adminstratoren des DCG-Forums und einigen Spendern bezahlt. Er ist also kostenlos. So wie ich die Vorträge von Dieter Untergasser kenne, ist sein Beitrag für alle interessant, die zu Fischkrankheiten und zur artgerechten Pflege etwas mehr wissen wollen.


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Martin,


    das ist ein toller Bericht. Herrlich!

    Mich sprechen natürlich die Laimosemion xiphidius (früher Rivulus) an. Habt Ihr beide Geschlechter gefangen? Und habt Ihr Apistogramma mitgebracht?


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Swen,


    ja, das sehe ich ebenso. Unserem Hobby ist doch nur gedient, wenn wir gesunde Tiere weitergeben. Sonst sind die Interessenten gleich beim ersten Mal weg.


    In meinem Beitrag über Glugea in der AF habe ich einige Hygienemaßnahmen angesprochen. Ich praktiziere sie aber auch in meinen Aquarien. Weil ich überwiegend Südamerikanische Bodenlaicher züchte, ist bei Einzelhaltung Quarantäne "automatisch" dabei. Aber auch z. B. bei meinen Apistogramma ziehe ich Einzelhaltung der Arten vor. Mit Blick auf eine Desinfektion greife ich regelmäßig zu Salzsäure und lasse die Becken im Tournus anschließend trocken drei, vier Wochen stehen. Ich gebe zu, dass das bei einer großen Beckenzahl eher umzusetzen ist als in einer kleinen Anlage.


    Den Hinweis auf die Milchsäurebakterien fand ich auch interessant. Allerdings würde mich da ein Artikel mit einigem wissenschaftlichen Hintergrund eher überzeugen. Ich halte keine Diskus und wüsste nicht sicher abzuwägen, ob ein erhöhtes Interesse der Männchen nun tatsächlich mit dem Einrühren der Suspension zu tun hat. Aber das Mittel werde ich mir auf jeden Fall mal nährer anschauen.


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Elko,


    ja, ich fand den Vortrag über Hormone bei Fischen ebenfalls sehr interessant. Ich hatte mich anhand des Artikels von Blüm (vor 25 Jahren von Schmettkamp abgedruckt) etwas vorbereitet, auch wenn dieser Artikel für sich schon erheblichen Tobak darstellt. Unter dieser Prämisse war die Darstellung von Prof. Seitz gut nachvollziehbar. Schade fand ich, dass er die Grafik zu den Goldfischen nicht noch etwas näher erläutert hat, denn die Synchronisation zum Ablaichen erfolgt, so wie ich das aufgefasst habe, doch wechselseitig. Damit wäre das Modell aber auch z. B. auf Welse zu übertragen.


    Ich rufe Dich in den nächsten Tagen mal an. So macht Aquaristik jedenfalls Spaß.


    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo miteinander,


    ich erhielt eine Einladung zur nächsten Zoom-Konferenz des VDA-AK Fischkrankheiten. Die Gruppe würde sich bestimmt über Eure Teilnahme freuen:


    "AK – Fischkrankheiten Zoom Meeting

    Mittwoch, 03. März 2021 um 19:00 Uhr


    Prof. Thomas Leitz hält einen Vortrag: "Sexualhormone und ihre Wirkung bei Knochenfischen (Teleostei)“

    Die Zucht ist für viele Aquarianer wichtiger Teil des Hobbys. Prof. Thomas Leitz, Aquarianer seit Kindertagen, gibt sein Expertenwissen

    über die Rolle der Sexualhormone bei Fischen, anhand zahlreicher Beispiele weiter.

    Behandelt werden:

    - Struktur und Bildung von Hormonen

    - morphologische und physiologische Geschlechtsunterschiede

    Wer die Wirkungen von Sexualhormonen beim Fisch kennt, kann Probleme im Vorfeld vermeiden und die Haltung optimieren.

    Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.


    Den Einwahllink bei mir per PN anfordern. Wer schon beim Meeting dabei war wird automatisch eingeladen.


    Sei dabei! Ich freue mich auf einen spannenden Abend und einen regen Austausch mit dir.

    Viele Grüße

    Fancygoldi"



    Bitte fordert den Einwahl-Link über Barbara Masurat <b.masurat@web.de> an.


    Viele Grüße

    Dieter