Beiträge von juam

    Hallo Tim, Hallo Sven, eigentlich ist Tim seine Skizze fast komplett, nur auf der linken Seite muss der gleiche Einlauf wie aus auf rechten Seite der Auslauf sein. Mit den Höhen der Röhre kann man den Wasserstand bzw. die Durchflussmenge regulieren. Zusätzlich habe ich für den tieferen Wasserabfluss noch ein T-stück als Abzweig eingebaut, allerdings in einem zweiten Überlauf. Die Grundidee hatte ich aus dem Netz irgendwas mit selbstentlüftenden Überlauf oder so gesucht. Werde morgen mal eine Zeichnung machen und vlt. finde ich noch die Seite.

    Eins noch zum ersten Entlüften etwas knifflig, habe ich kein Loch bohren wollen sondern führe einen 4-6mm Schlauch ein und sauge ab. Wenn der Wasserstand recht groß ist werden restliche Luftblasen mitgerissen.

    Schönen Abend

    Hallo Tim, eine Frage zu deinem Loch im System. Wenn das im Normalbetrieb unterhalb der Wasserlinie ist, frage ich mich wie die Luft oberhalb des Loches entweichen soll?

    Evtl habe ich deine Zeichnung falsch verstanden, wenn dein Loch im unteren Bereich am Querrohr sitzt, staut sich die Luft darüber etwas aber der Durchfluss ist m.E. Nicht gewährleistet.

    Ich habe bei mir mit beidseitigen Siphon gearbeitet, das Wasser entweicht nie aus dem Rohr und auch bei kompletter Trockenlegung startet der Durchfluss nach wiederbefüllung von Selbst.

    Ein schönes Wochenende Christian

    Hallo und allen hier ein frohes und gesundes neues Jahr
    Ich bin gerade auf der Suche nach ein paar weiteren Welshöhlen für die Kleinen.
    Aktuell haben sie ein Potpourri aus allerlei zusammengesucht Ton-, Bmbus- oder Holzhöhlen.
    Es sollten für die kleinerbleibenden L134 und 204 noch welche Inzucht kommen.
    Jetzt zu euch, hab ihr Favoriten oder könnt ihr welche empfehlen?
    Ich wäre euch dankbar für jegliche Hinweise Danke

    Hallo Ralf,

    In erster Linie will ich nur das Wasser über der gesamten Länge in Bewegung bringen. Für eine fließgewässer Simulation reicht die Konstruktion nicht aus, da das Wasser nicht diagonal auf die andere Seite transportiert wird.
    Die Bewegung der Pflanzen und damit die Vermeidung der Ablagerungen auf den Blätter reicht mit vorerst vollkommen aus.
    Danke für deine Antwort Christian

    Hallo,
    Zu meinem Becken:
    1,80*0,80*0,60
    6 geophagus, eine Hand voll crenicichla und diverse L-welse und ein Rest an Salmler, habe nach dem Umzug und Umbau des Hauses noch nicht wieder aufgefüllt. Über die drei Jahre is von den Salmler einiges eingegangen, hatte vorher ja auch schon das eine oder andere Jahr auf Buckel.
    Wie gesagt viel Grün und die großen Bursche plus Welse.
    Bisher gibt es keine Probleme mit der Pumpe, im Gegenteil die Pflanzen bewegen sich hervorragend in der Strömung und die Fische weichen ihr nicht aus, sondern schwimmen gelegentlich direkt durch.
    Bis dann Christian

    Einen schönen Sonntag allen zusammen,

    Ich habe mir gestern eine Stömungspumpe besorgt. Nun wollte ich mal nachfragen was ihr so für Erfahrungen habt.
    Da ich großen Wert auf gut bepflanzten Becken lege, war ich erst skeptisch, hab mir aber gesagt ich probiere es mal aus.
    Zur Pumpe aquamedic ecodrift 8.0, sie hat ja einige Einstellungen die ich bereits ausprobiert habe.
    Evtl. hat jemand von Euch ebenfalls probiert und kann mir Tipps geben, bin für alles offen.

    Danke schon mal und ein ruhiges Restwert
    Christian

    Hallo Andre,
    es gibt einfach Geophagus die extrem scheu sind.
    Ich hab z.B. Einen einzelnen überlebenend WF der schon von Anfang an viel scheuern war als die anderen (ebenfalls scheuerer als bis dato gewohnt). Nur hab ich seit ca. 1,5 Jahren fünf neue die sind nicht scheu, aber deutlich kleiner. Der Große ca. 25 cm oder mehr und die Kleinen jetzt evtl. 15-18 cm und jetzt fängt er an die kleineren zu jagen und stänkernt mit den größeren vermutlich alles Männchen. Aber bei Bewegung vor dem AQ oder beim reinigen ist er wieder der Alte und nicht zu sehen.
    Ein Tipp abwarten und Tee trinken, evtl. Gibt sich das. An deinem Becken würde ich sonst nicht ändern.
    Viele Grüße Christian

    Eins noch ein paar kleine Salmler kann Ablenkung bringen!

    Hallo Volkmar,
    So weit ich die Statik mal verstanden, hatte bringen die Flacheisen gegen das Ausbuchten rein garniert. Der Stahl ist viel weicher und biegt sich viel mehr nach außen als die MDF-PLATTEN das zulassen würden.
    Besser wären Winkeleisen o.ä., oder du bringst den Flachschuss mit der schmalen Seite Richtung Holz an. Wie du das dann auch immer umsetzt.
    Viele Grüße Christian

    Hallo denke auch für den Anfang zu viele aus verschiedenen Quellen besorgte Tiere.
    Für die Menge hast zu wenig Platz, ich hatte seinerzeit ein Pärchen Severus auf 450l.
    Meine habe erst Ruhe gegeben, nach dem sie allein waren, aber dann die Harmonie pur.

    Ich würde an deiner Stelle die Temperatur nochmals anheben, 30Grad und mehr, bei Beobachtung. Und dann wird sich zeigen wer durchkommt.
    Gruß Christian

    Hallo Albrecht,
    ich schließe mich meinen Vorrednern an, es wird höchst wahrscheinlich an den zu hellen Lichtverhältnissen liegen. Wobei nicht unbedingt das viele Licht eher der grell wirkende Sand daran Schuld ist. Ich hatte auch welche im Durchgang Wohnbereich,aber mein Sand ist grau und meine Beleuchtung würde ich, damit meiner Pflanzen im hinteren Bereich gut wachsen (2 * 10000 K und 2 * Plantgrow 4500 K?), als sehr hell bezeichnen. Mein Vorschlag endweder mehr Versteckmöglichkeiten (Unterstände) oder dunkler.
    Meine Geo. waren als sie dann irgendwann im Keller waren anfänglich schreckhaft, was an der Raumbeleuchtung lag. Die war an der gegenüberliegenden Wand befestigt und ich bin jedes mal durch den Lichtkegel gegangen, änderte sich als eine kleine schräg über den Becken benutzt wurde. Meine G., hatte ich den Eindruck, merkten wenn ich die Tür aufschloß, ssie standen sofort ober bei der Futteröffnung und hatten Probleme zu kurz zu kommen.
    Grüße aus Potsdam.

    Hallo scrubbi, du hast recht der Kopf von deine erinnert mich recht stark an G. proximus, aber die Schwanzflosse war bei meine auch teilweise geflammt. Und der Seitenfleck ging im Alter, also als sie ausgewachsen waren weg und kam höchsten stimmungsabhängig hervor.
    Die Beflossung war bei meinen Nachzuchten auch sehr erheblich, wie du auf dem relativ schlechten Bild sehen kannst, hat mich doch sehr an altifrons erinnert. Aber wie erwähnt ich hatte keinerlei hinweise die auf ihre Herkunft hindeuteten.
    Gruß Christian

    Guten Abend scrubbi,
    deine Geophagus wurden von Weidner 2000 als G. sp. "Amapá Grande" angesprochen. Heutzutage stehen sie als G. altifrons Tapajos oder Hochstirn-Erdfresser_Golden Face auf dem Stocklisten.
    Ich hatte meine 2005 leider ohne jeglicher Herkunftsangabe und ohne sonstiger Hinweise erhalten, mit dem Buch Südamerikanische Erdfresser von o.a. Fachmann entschied ich mich für sp. Amapá Grande.
    Als vergleich hab ich dir mal ein paar Bilder mit angefügt. 2005 waren das die Elterntiere WF, das Weibchen war schon sehr alt aber auch sehr erfahren und das Männchen noch sehr jung. Anfangs ein nettes Schauspiel wenn sie ihn bei der Brut zurecht gewiesen hat. Aber mit zunehmenden Alter des Bockes der, weil er bei mir sehr jung ankam, wurde entsprechend groß ca. 23cm. Sie dagegen blieb bei ihren ca. 17cm und war kräftemäßig dann absolut unterlegen. Bei ihrem letzten Gelege konnte ich ihr ca. 60 Jungtiere aus dem Maul spülen und aufziehen. Sie wurde dann noch einige Zeit von ihm dransaliert und ging mir leider ein. Aber die Jungen wuchsen sehr gut, nur der Absatz viel mir etwas schwer. Die 3 Bilder von 2007 zeigen den ersten Nachkömling den ich zufällig im Filter fand, nach dem ich die Jungen erbeutet hatte. Die Tiere waren für mein empfinden rellativ aggressiv, wie der Alte eben, habe mich dann von ihnen getrennt. Aber ich finde nach den altifrons Rio Negro für mich die schönsten, schau wir mal es gibt ja immer wieder neue.
    So ich hoffe dir weiter geholfen zu haben und wünsche noch ein schönes WE und viel Spaß mit den faszinierenden Erdfressern. (Bin ihnen wieder treu nach kurzer Abstinienz.)
    Christian

    Hallo Norman,

    ich wollte mit meiner Antwort dir auch nicht wiedersprechen, nur hinweisen das ich so ein aggressives Verhalten zum Glück noch nicht beobachten konnte. Zu aggressive Tiere haben bei mir eigentlich auch keine Chance. Und die Zähne sind schon sehr beachtlich, ich war ziemlich überrascht als ich sie zum ersten mal gesehen hatte, war so etwas nicht gewohnt.
    Beim füttern sind meine sp."Nanay" auch nicht umbedingt aggressiv, aber wo sie hin wollen gehen sie halt hin und wenn dann eine Flunder drunter ist haut die ab bevor es zu Rangeleien kommt. Darüber bin ich auch sehr froh.

    Übrigens dein Internetseiten find ich sehr gut und überaus interessant, konnte mich schon viel dort belesen (wo sie noch auf Deutsch war, Englisch naja geht so bei mir).

    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Norman,
    du hast schon recht das sie größer und ruppiger sind, aber meine sind nicht aggressiv bzw. sind die pseudos so zurückhaltend, dass sie den wenn höstens mal ein Schwanzschlag kommt sofort aus dem Weg gehen. Die Welse kommen eigentlich nur bei Futtergabe in kontakt, ansonsten ignorieren sie sich und gefüttert wird immer erst wenn ich zu Hause bin, da war schonalees zu spät. Ich hab ihn erst mal separat gesetzt, aber über kurz oder lang muß er woll blind unter den anderen weiter zurecht kommen. Ich hoffe nur das es ein Einzelfall bleibt und evtl. die Augen schon vorher in Mitleidenschaft gezogen waren, so das die Salmler oder Erdfresser sich dem angenommen hatten. Denn die sind die einzigen aufdringlichen Insassen, die den Welsen schon einmal auf den Pelz rücken können, aber bisher noch nie mit irgend einer Blässur.
    Viele Grüße
    Christian

    Hallo zusammen,

    bin seit zwei Wochen neu bei euch. Habe auch schon einiges gelesen und bin sehr gegeistert.

    In meinem Becken baden Salmler, Geophagus, Satanoperca und einige Sandwelse. Dabei kommen wir zum eigentlichen Thema, welches mich gestern sehr geschockt hat. Ohne irgendwelche Anzeichen von Unwohlsein oder Infektionen entdeckte ich gestern nach der Arbeit das einem Pseudohemiodon beide Auge felhten. Ich konnte keine Agressivität irgend eines anderen Beckeninsassen feststellen.

    Hat von euch einer soetwas schon erlebt und kann mit einen möglichen Grund benennen. Ich verstehe es nicht ich habe keine Augenangriffe bisher gesehen, einzig und allein war mal ein Rineloricaria melini am abknappern eine Infektion bzw. Geschwürs eines Sandwelses. Der hat ihn aber sofort danach in Ruhe gelassen und die nun offene ist prima abgeheilt.

    Vielleicht kann jemand etwas dazu beisteuern.

    MfG Christian