Beiträge von Mathl

    besten Dank für die immer wieder sehr interessanten und umfangreichen Infos/Recherchen! Die genannten Fangpreise der hiesigen Fischer kenne ich auch von den venezolanischen Fischfängern. Dort konnte man die größten "Raritäten" für ein paar Dollar erstehen. L25 möchte ich mir mal irgendwann zulegen, die Tiere faszinieren mich einfach. S. aureatus kenne ich aus meinen Aquarien als sehr gute Schneckenvertilger, obwohl ich sie manchmal am Salatblatt erwische. 8o

    Beste Grüße von Mathias

    gute Pflege zahlt sich eben aus, sehr schöne Tiere! Foto ebenfalls gelungen. Mich wundert sowieso, dass die farblich ansprechenden und friedlichen Vertreter der Gattung relativ selten gepflegt werden. Hatten auf unserer Orinoco-Braza Casiquiare-Atabapo-Tour in 2014 sehr viele schöne B. wavrini gefangen. Muß aber zu meiner Schande gestehen, bei mir schwammen sie auch noch nie im Aquarium. Aber wenn ich deine B. cupido so sehe...!

    Beste Grüße von Mathias

    entweder Tobias (Jimbei) Empfehlung oder einen örtlichen Sanitärinstallateur um ein Kostenangebot bitten. Wenn Du an den Richtigen geraten solltest, gibt er Dir das notwendige Material einschließlich Kleber in den entsprechenden Mengen zu einem realen Preis.

    Beste Grüße von Mathias

    ich gebe Dir Recht, meine Verallgemeinerung war etwas überspitzt, zumal ja die Grundfläche auch beachtet werden muß. Wenn es mit harmonisierenden Paaren in solchen Becken klappt, kann man dies aber leider auch nicht als den Normalfall bezeichnen. Wie schon in meinem ersten Beitrag möchte ich nur darauf hinweisen, welche Größe die meisten (insbesondere altifrons und sp.aff. davon) erreichen und wie sensibel Satanoperca sein können. Bin gespannt, wie sich meine Rio Negro und sveni entwickeln werden, aber dies dauert noch ein paar Monde.

    Beste Grüße von Mathias

    obwohl die Entscheidung nun gefallen , möchte ich doch noch ein paar Gedanken einbringen. Wie bereits schon mehrfach (auch meinerseits) geschrieben, gibt es beim gemeinsamen Großziehen bestimmt keinerlei Probleme. Erdfresser beider Gattungen sind nun mal ziemlich friedfertig. "Mord und Todschlag" wird es auch keinen geben, wenn die Tiere erwachsen sind. ABER Satane reagieren schon mit Löchern oder gequollenen Augen, wenn nur ein Parameter der Haltung nicht stimmen sollte. Und dazu gehören neben Wasser- und Futterqualität auch die Beifische. Persönlich hatte ich in den vergangenen Jahren immer wieder Verluste bei meinen leucosticta und daemonen. Bei allen Geophagus-Arten gibt es bei mir keinerlei Probleme. Zur Zeit schwimmen meine S. leucosticta mit "G." pellegrini und einigen juvenilen M. insignis in einem 2,4x0,8m Becken. Bis jetzt funktioniert es. Einen Aspekt darf man auch nicht übersehen, bei den vielen jurupari-Populationen wird auch mal gern dieser als leucosticta bezeichnet. Erstere sind aber anpassungsfähiger und robuster. Im Großen und Ganzen, versuch es! Setze aber keine Heros oder ähnliche Brocken ein, gegen solche Bb. haben sie nichts entgegen zu setzen. Da meine ich nicht die juvenilen Tiere aus manchen Videos, sondern richtig adulte Tiere. Hatte erst das Vergnügen 5 Heros liberifer von einem 1000-l in ein 2000-l-Becken umzusetzen. Das waren richtige Kraftpakete.
    Und noch eine Anmerkung zu Beiträgen: ausgewachsene G. altifrons haben nichts in einem 2 m Aquarium verloren!

    Beste Grüße und viel Erfolg wünscht Mathias

    mit sachte angehen meinte ich allgemein, dass die zu erwartende Endgröße gern übersehen wird. Ein Heranwachsen in deinem Becken funktioniert auf jeden Fall gut, aber beide Arten werden so um die 25 cm. Dann wird es bei 10 Fischen etwas eng. Aber ich schaffe mir auch meist 6 Jungtiere einer Art an und kann mich dann schlecht von überzähligen Fischen trennen. Des Weiteren gibt bei den Satanoperca-Arten mehr oder weniger "sensible" Vertreter, welche bei Streß ziemlich schnell zu Unwohlsein/Krankheiten neigen. Selbst hatte ich mal S. leucosticta mit wesentlich kleineren (juvenile) G.sp. Tapajos in einem 700-l-Becken schwimmen. Letzter haben durch ihr Temperament dafür gesorgt, dass sich die leucosticta nach hinten verkrochen. Als die Geophagen umgesetzt wurden, schwammen sie wieder normal durch das Becken. Anderseits halte ich 6 G. dicrozoster mit 2 S. daemon (beide Arten derzeit ca. 18-20 cm) in einem 600-l-Aquarium ohne Probleme.

    Beste Grüße von Mathias

    erst einmal ein Herzliches Willkommen und viel Spaß sowie Interessantes hier im Forum.
    Auch wenn sich 2m erst mal ziemlich groß anhören, sollte man bei Erdfressern sachte an die Sache heran gehen. Bei entsprechender Haltung werden diese ziemlich groß, wird immer unterschätzt. Die beiden Arten lassen sich aber auf jeden Fall gut zusammen halten. L 200 und Scobinancistrus gehen auch in Ordnung, aber mit Corys hab ich in der Vergesellschaftung mit Geophagen nicht die Erfahrungen. Ich halte sie in separaten Becken. Erstens bevorzugen sie das gleiche Terrain und zweitens versuchen Erdfresser alles brauchbare zu vertilgen. Bin gerade dabei einen "G." pellegrini zu fangen, welcher einen viel zu großen Kiesel im Maul hat. Passierte mir schon einige Male mit den verschiedensten Erdfressern. Da staunt man, was in so ein Maul passt, Fische eingeschlossen.

    Beste Grüße von Mathias

    in diesem Zusammenhang sollte man, bei allem Ärger, aber auch mal über die Verwendung eines Quarantänebecken nachdenken. Bei Neuanschaffungen werden die Tiere erst einmal separat gehalten und wenn keine Anzeichen von irgend welchen Krankheiten ect. auftreten, setze ich Beifische dazu oder verfrachte sie in das angedachte Becken. Vorige Woche kaufte ich im Zoohandel X. helleri und war etwas erstaunt über die Aussage des Händlers:" Die können sie gleich so einsetzen, ist normale Aquariumwasser! Natürlich befolgte ich diesen Ratschlag nicht, da sie als Beifische für Geophagen dienen sollte, um deren anfängliche Scheu zu nehmen. Und ich habe keine Lust, meine lang gesuchten Erdfresser mit irgendwelchen Krankheiten zu infizieren. Nur mal so als Denkanstoß!

    Beste Grüße von Mathias

    sowie ein weiterer Filmversuch meiner beiden Erdfresserbecken. Bitte nicht über die Staubwolke wundern, mein Adonis interessierte es nicht, dass ich filmte.


    @ Uwe: DANKE ! Wirst wohl hier auch wieder tätig werden müssen :rolleyes:oder vielleicht bekomme es irgendwie doch noch hin!?


    https://www.youtube.com/watch?v=acrTiO0KEwo


    Beste Grüße aus der schönen Oberlausitz von Mathias

    da Heute in Sachsen Feiertag bei typischen Wohnungswetter war, mach ich mal ein kleines Update und füge noch ein Filmchen meines größeren Südamerikabecken an. Am Bestand hat sich nicht grundlegend etwas geändert, bin da ziemlich ausdauernd. In allen geeigneten Becken tummeln sich nach wie vor G. pellegrini zur Stammerhaltung mit anderen passenden Fischen. Als Neuanschaffung schwimmen junge G.altifrons Rio Negro mit meinen X. helleri Yucatan und bei einem Freund zur Abholung G. sveni. Zwischenzeitlich haben G. sp. Red Head, mirabilis sowie meine WF dicrozoster ab gelaicht. Konnte aber nur das Gelege fotografieren bzw. filmen, war ja 3 Wochen im Urlaub

    mein Becken


    Beste Grüße von Mathias

    Hab es mal gerichtet, Link funktionierte nicht. Gruß Uwe (Apistotetrafan ).

    wie Roland schon fest stellte, ist das Becken für mehrere G. sp. Tapajos goß genug. Halte Geophagen immer in kleinen Gruppen. Woran erkennst Du das überzählige M? Die Geschlechter sind eigentlich nur nur ziemlich sicher zu unterscheiden, entweder am Verhalten oder schlußendlich beim Ablaichen.

    Beste Grüße von Mathias

    ich verwende meist Angelschnur. Kommt auf die Form und Größe der Wurzel an, binde einfach einen Stein unterhalb an oder jeweils an 2 Enden. Bei den ganz großen Wurzeln kommt auch Kabelbinder zum Einsatz, sieht dann aber nicht sooo toll aus.

    Beste Grüße von Mathias