Beiträge von gsx1400

    Danke die Herren :)

    Ja, das Becken hat sich in diesem knappen Jahr richtig gut entwickelt. Wie oben bereits erwähnt, liegt in 2021 das Augenmerk oberhalb des Wasserspiegels, sprich die Wand hinter u. links neben dem Becken. Möchte da mit Wurzeln u. weiteren Pflanzen arbeiten. Allerdings muss ich da wohl die Beleuchtung anpassen/ergänzen... mal sehen.

    @Magnus

    Ja, die Jungs sind fit u. eine absolute Bereicherung fürs Becken. Die Entscheidung, sie zu nehmen, war richtig :thumbup: Was macht eigentlich dein neues Becken? Gibts da was neues?

    @all

    Ich bin noch auf der Suche nach dem berühmten "Eyecatcher" fürs Becken. Hat da wer ne Idee?

    Folgende Bedingungen sollten aber erfüllt werden:

    1. Max. Größe 15cm

    2. Ruhige, friedliche Tiere, die aber mit dem Gewusel im Becken klarkommen müssen!

    3. Kein Wels, egal welcher Art

    4. Höchstens Gruppenhaltung (6-8 Tiere)

    5. Wenn Geophagus, dann welche die NICHT BUDDELN!

    Folgende Bedingungen biete ich:

    1. Beckengröße u. Einrichtung lt. meinen Bildern

    2. Abwechslungsreiche Fütterung

    3. PH: 6,5-7, 25-27°, GH u. KH zwischen 4-6°

    Dann mal her mit euren Vorschlägen :thumbup:

    Moin zusammen,

    wollte euch mal ein kurzes Update zum Aqua. geben, seit dem letzten sind ja schon 1, 2 Tage vergangen ;)

    Außer dem anfänglichen Neonsterben, gab es bis dato. keine weiteren Verluste mehr, toi, toi, toi :thumbup: Als bisher letzte Fischart ist etwa Mitte 2020 ein Schwarm Brilliantsalmler eingezogen. Mit den Panzerwelsen dürften es jetzt insgesamt so ca. 180-200 Fische sein, Durchschnittsgröße 3-4cm. Die größten Fische sind die A. ternetzi von Magnus (Teufelsangel), die liegen so bei 10-12cm. Außerdem hab ich noch je 20 rote u. blaue Ringelhandgarnelen eingesetzt. Bisher sind noch alle da, trotz offenem Becken.

    Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, ist da richtig was los im Aqua. :thumbup: Manche werden da bestimmt denken...viel zu viele, kleine Fische, viel zu unruhig, warum nicht weniger Arten u. dafür größere Schwärme.... mir gefällt es so u. das ist die Hauptsache :):thumbup: Momentan möchte ich nichts anderes.

    Die Pflanzen wachsen, trotz null Düngung u. nur 60W-LED, leider besser als erhofft...der Pott ist ganz schön grün geworden. Aber auch daran hab ich mich mittlerweile gewöhnt, zumal die Pflanzen keine Mehrarbeit bedeuten... ich lasse die einfach wachsen. Blätter die absterben verbleiben im Becken, da brauchts auch keine extra Huminstoffe etc. ;)

    Außerhalb des Aquas. hat sich auch schon ein kleiner Dschungel gebildet. Das gefällt mir u. meiner Frau so gut, dass wir das noch gern etwas ausbauen würden...mal sehen.

    Anbei noch ein paar Bilder aus den letzten Monaten (natürlich in der von mir gewohnten Qualität, also mit vielen Spiegelungen etc. :P:D;) )

    Und ganz aktuell...

    Hallo zusammen,

    schließe mich da Segelflosse an, besonders in Puncto "rasante Schwimmer" u. "Panikattacken". Letztere waren der Grund, warum sich meine Truppe, ca. 25 Tiere, auch in meinem 290x90x70cm großen Becken, innerhalb von 3 Jahren quasi selbst eleminiert hatten. Bei jeder Bewegung vor dem Aqua., selbst wenn nur mal der Hund vorbei lief, verfielen die in Panik u. knallten gegen die Scheiben u. die Deko...Wahnsinn. Aus der Ferne betrachtet, ca. 4-5m vom Becken weg, zeigten die tollstes Schwarmverhalten, einfach genial. Sobald man dann auf das Becken zuging, oder einfach nur ein Schatten reinfiel, kochte das Wasser. Alle anderen Schwarmfische verhielten sich dagegen ganz nomal.

    Bei meinen "Rotschwänzen" begann dieses Verhalten ab einer Größe von um 12 cm, darunter gab es diese Probleme nicht. Die letzten Tiere hatten dann so 17-20 cm.

    Bei der Neugestaltung meines Aquas. 2020 war ich lange am überlegen, wieder einen größeren Schwarm dieser herrlichen Salmler einzusetzen. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden. Anscheinend ist mein Aqua. für diese tollen u. schnellen Schwimmer doch zu klein.

    Hier noch ein paar Bilder vom damaligen Besatz u. der Einrichtung...

    Moinsen Namensvetter :-)/~

    Stimmt, wichtig ist erstmal, dass es den Fischen gut geht!

    Allerdings muss ich da Phil immer mehr zustimmen, besser die Schadstoffe im Wasser kommen gar nicht erst ins Becken. Ergo brauchts keinen Aufbereiter, der die fischschädlichen Inhaltsstoffe neutralisiert, andererseits aber EVENTUELL zu irgendwelchen Wechselwirkungen im Wasserhaushalt führen kann.

    Wie gesagt, ich bin kein Chemiker (wie wohl die meisten Aquarianer) u. kann sowas deshalb nicht nachvollziehen. Ich sehe nur das Endergebnis: Mit Wasseraufbereiter habe ich gesunde Fische.

    Das sagt mir allerdings auch, dass IRGENDETWAS in meinem Wasser die Fische zum Scheuern etc. anregt. Und wenn ich das, was immer es auch ist, schon beim Füllen des Aquas. aus dem Frischwasser rausfiltern kann...um so besser, erspart mit evtl. den Wasseraufbereiter...

    Sobald der Carbonfilter geliefert / eingebaut ist, weiß ich mehr.

    Hi Phil,

    klar ist VORHER in dem Fall (wie in vielen anderen auch) immer besser als NACHHER, keine Frage.

    Aus diesem Grund hatte ich mir am Montag bei einem befreundeten Heizungsbauer ein Filtergehäuse incl. Carbon-Kartusche geordert.

    Hat bei ihm etwas Lieferzeit, ist auch nicht der gleiche Anbieter, kostet dafür aber weniger, ansonsten aber die gleiche Funktion.

    Sobald geliefert, baue ich das Gehäuse in meine "Wasserwechselleitung" ein. Und dann bin ich gespannt...

    Mal noch ne Frage: Hälst du dich an den 6-monatigen Wechselrythmus? Litermäßig (10.000) würde die Kartusche ein Jahr bei mir halten...

    moin Ralf, moin @all,

    ich hab mich in der letzten Zeit ein bisschen rar gemacht, hatte aber nix mit diesem Forum zu tun. Aber nun bin ich ja wieder da.

    Ja, ich kann sehr gut nachvollziehen das du Wasseraufbereitung betreibst. Nach meinem Supergau 2018 (habe ich gestern kurz in meinem Thema berichtet) gehe ich noch einen Schritt weiter. Ich hantiere nur noch mit UO-Wasser, dass ich ein bisschen aufbereite. Das deutsche Trinkwasser ist ja nun nicht schlecht, aber das Wasser enthält ja nicht nur Stoffe für die es Grenzwerte gibt, sondern auch Stoffe, für die es keine Grenzwerte gibt, theoretisch in unbegrenzter Menge.

    Steroide, Rückstände von Antibiotika etc., und das die alle gesund sind glaube ich nicht. Der menschliche Organismus ist bedeutend größer als der unserer Fische und deshalb anpassungsfähiger. Und was ich mir nur ungern zumute, brauchen meine Fische in der Beziehung gar nicht.

    Ich bin nur ein bisschen vorsichtig bei deiner Art der Wasseraufbereitung , weil ich die chemischen Prozesse die die Inhaltsstoffe von deinem verwendeten Produkt (nur der Neutralität halber ;) gibt sowas ja auch von Tetra, Sera usw.) auslösen nicht nachvollziehen kann, bin kein Chemiker. Da könnten Wechselwirkungen oder Ausfällungen entstehen und wiederum etwas bewirken, das ich nicht blicke. Die Einflüsse von Torf und Smbbsud in meinem UO-Wasser kann ich besser einschätzen.

    Hi Ralf,

    ich kenne diese chemischen Prozesse auch nicht, ich muss da den Herstellerangaben vertrauen 🤷‍♂️

    Bisher konnte ich nur feststellen, dass es meinen Fischen mit Wasseraufbereiter besser geht als ohne. Das ist das, was für mich aktuell zählt.

    Die "Wasserpanscherei" ist, wie weiter vorne schon mal erwähnt, keine Lösung für mich. Inwieweit man Torf- od. ähnliche Zusätze, sowie deren Einflüsse auf den gesamten Wasserchemismus, besser nach vollziehen kann weiß ich nicht. Wenn, hab ich das Zeug auch immer nach Herstellerangaben verwendet.

    Letztlich war mein Leitfaden in den letzten fast 50 Jahren Aquaristik: So viel Aufwand wie nötig u. so wenig als möglich! Fische u. Leitungswasser müssen, ohne größeren Aufwand zu betreiben, zusammen passen!

    Moin Ralf,

    ja, Mist sowas u. schade um die Tiere! Aber manchmal ist die schnelle Erlösung die bessere Medizin.

    Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen Kirschflecksalmlern... u. nur denen. Die fingen plötzlich an zu wippen, die Schwanzflosse sank immer nach unten, irgendwann schwammen die Tiere dann mit "abgesackter" Schwanzflosse u. Kopf nach oben... Wahnsinn. Trotzdem, dass sie fraßen, magerten sie immer mehr ab, hab sie dann rausgefangen u. erlöst.

    Ich weiß bis heute nicht, was die hatten, keiner konnte da irgendwie helfen. Alle Wasserwerte top u., wie oben bereits erwähnt, sonst kein Fisch davon betroffen.

    An solchen Tagen macht das Hobby auch mal keinen Spaß!

    Das Becken sieht immer noch KLASSE aus :thumbup:

    Moin zusammen,

    lese da grad was von...Becken zerschneiden...neu verkleben etc. Geht das so einfach?

    Also mein Kollege hat ein Zierfischgeschäft u. klebt auch (große) Becken. Einem Kunden von ihm ist bei der Einrichtung ein großer Stein in die (geteilte) 15er Bodenscheibe gefallen, Scheibe war natürlich hin. Er wollte nun, dass mein Kollege ihm da ne neue Scheibe einklebt, hat er abgelehnt. Begründung: Man bekäme die alten Scheiben niemals restlos sauber, Silikonreste, Fette etc., um eine dauerhafte Haltbarkeit u. Dichtheit gewährleisten zu können. Deshalb führt er solche Reparaturen, Alt-/Neuverklebungen, nicht aus er kann keine Garantie auf die Arbeit geben (würde seine Versicherung nicht übernehmen), erst recht nicht, wenn das Becken im Wohnraum aufgestellt wird.

    Aber auch wenn das Aqua. später im Fischkeller mit Bodenablauf aufgestellt werden sollte, würde er solche Reparaturen nicht durchführen.

    Also ich hätte bei meinem Becken auch ein ungutes Gefühl. Hab ja in den letzten 50 Jahren auch schon einige qm Glas mit Silikon verklebt, teilweise auch kompl. Becken, aber bei der Beckengröße...weiß nicht :/

    Interessieren würde es mich schon, was die Ursache für die Hautreizung ist. 😉

    Auf jeden Fall ist es tröstlich, mit den Fragen nicht allein dazustehen.

    Liebe Grüße Swen

    Hi Swen,

    natürlich interessiert mich die Ursache auch, besonders da ich die "Brühe" trinke, fürs Kochen verwende, mich damit wasche etc. ...

    Allerdings scheint das nur über eine richtige Laboranalyse des Wassers möglich zu sein. Ist sicherlich machbar, obwohl ich jetzt kein Labor kenne, wo ich das als Privatperson testen lassen könnte. Kosten?

    Bestimmt kommt da auch ein Ergebnis heraus. Die Frage ist nur: Welchen Aufwand muss ich dann betreiben, um die gefundenen Schadstoffe zu entfernen, kann ich das überhaupt mit handelsüblichen Mitteln?

    Ist es nicht vielleicht einfacher u. günstiger die Stoffe mittels Wasseraufbereiter unschädlich zu machen (vorher wäre natürlich schon besser, dann kämen sie gar nicht erst ins Aqua.? Letztlich zählt das Ergebnis u. je kleiner da Aufwand u. Kosten sind, es zu erreichen, umso besser.

    Letztlich hat sich in den letzten 30 Jahren so gut wie ALLES verändert, besonders was Lebensmittel (Trinkwasser) angehen. Es gibt kaum noch (fertige) Produkte ohne Geschmacksverstärker, Zucker u. sonstige (chemische) Zusätze. Viele Kinder kennen mittlerweile den "Ursprungsgeschmack" eines Lebensmittels überhaupt nicht mehr!

    Wenn man sieht, was unsere Wasserversorger für einen Aufwand betreiben müssen, damit man das, was am Ende rauskommt, als Trinkwasser bezeichnen darf... Wahnsinn.

    Und funktioniert das mal nicht, stellt halt plötzlich irgendein Institut fest, dass man in Langzeittests festgestellt, dass man ruhig die x-fache Konzentration des Stoffes xy ohne Schaden zu sich nehmen kann.

    Dann werden die Grenzwerte wieder angepasst u. wir haben wieder BESTES TRINKWASSER.

    Jetzt möchte ich das Thema mal noch etwas ausweiten ;)

    Wir wissen ja nun, dass der Wasseraufbereiter diverse Metalle (Kupfer, Blei, Zink etc.) neutralisiert. Da stellt sich die Frage: Wie schaut denn das mit Eisendünger fürs Aqua. aus?

    Ist die Dünggung dann nutzlos od. hat der Aufbereiter darauf keinen Einfluss? Muss man einen Zeitabstand zwischen den einzelnen Dosierungen einhalten?

    Wie handhaben das unsere "Gärtner" hier :/

    Moin,

    ich weiß nicht, was in meinem Wasser meine Fische zum Scheuern "anregt".

    Chlor ist es jedenfalls nicht, lt, Sera-Chlortest ist kein Chlor nachweisbar. Es muss also sonst etwas sein, aber was 🤷‍♂️

    Mein Aufbereiter neutralisiert, lt. Artikelbeschreibung, Kupfer, Blei, Zink, Chlor u. Chloramin. Er enthält Aloe vera als Schleimheit u. Kiemenschutz. Außerdem einen Vitamin-B-Komplex als Stressschutz u. Imunsystemstärkung.

    Was davon bewirkt, dass meine Fische sich nicht mehr scheuern... i don`t know. Evtl. die Kombi aus allem...

    Jedenfalls hilfts u. das ist das Wichtigste!

    Hallo zusammen,

    Da ich auch Garnelen halte und es denen gut geht scheint es auch zu klappen. Ob es allerdings wirklich nötig ist weiß ich nicht, habe aber auch kein Interesse es auszuprobieren.

    Viele Grüße

    Felix

    Da stimme ich dir zu, habe mit meinen Blauen Ringelhandgarnelen auch keine Probs. ... die hatten aber auch ohne Aufbereiter keine Probs. mit meinem Leitungswasser.

    Allerdings weiß ich, dass bei mir Aufbereiter hilft/nötig ist, hatte es mal ohne probiert (ich weiß, bin gemein🤷‍♂️): Bereits nach dem 2ten WW fing das Scheuern wieder an. Seitdem gibts bei jedem WW Aufbereiter u. gut is :thumbup:

    Hey Ralf,

    ich denke, dass man Wasseraufbereiter mit dem Einfüllen des Wassers parallel einsetzt und nicht im Nachgang, wenn die Fische schon mit den negativen Effekten des neuen Wassers kämpfen.

    Beim Blockfilter passiert das Wasser sicher die Kohle, beim Einhängen eines Sackes muss das nicht zwangsläufig sein. Das kann man an der Stelle nicht vergleichen. Außerdem filtert dir die Kohle im Pott auch Huminstoffe usw. raus, die ja eigentlich in einem Südameriabecken eher erwünscht sind.

    Es ist eine Abwägungssache! Wenn ausschließlich das Wasser von außen als Gefahrenquelle in Frage kommt, dann macht der Blockfilter ganz sicher Sinn!

    Moin Phil,

    natürlich gebe ich den Aufbereiter mit dem einlaufenden Frischwasser zu u. nicht erst nach negativen Reaktionen der Fische darauf.

    Desweiteren hatte ich auch den Filtersack mit der Aktivkohle nicht einfach ins Becken gehängt. Den Filtersack, der übrigens etwas größer ist als meine Filterkammer, damit er auch rundum gut abdichtet, hatte ich in meinen Mehrkammer-Innenfilter zwischen die Lagen aus blauem Filterschwamm gepackt. Das Wasser musste also durch die Kohle laufen.

    Dass es das auch tat, konnte ich bereits am 2ten Einsatztag erkennen > die Wasserfärbung durch die Wurzel war weg u. damit auch die Huminstoffe.

    Aber bereits 2-3 Tage, nachdem ich die Kohle entfernt hatte, färbte das Wasser sich wieder... die Wurzeln enthalten also noch genügend Huminstoffe ;)

    Letztlich half u. hilft bei MIR die Zugabe von Aufbereiter den Fischen besser, als der Einsatz von Aktivkohle. Trotzdem ist so ein Blockfilter eine Überlegung wert!

    @Elko

    Ich hatte mir in Sachen Aufbereiter noch nie Gedanken gemacht/machen müssen. Ich hatte jahrelang nie Probleme, die Fische, egal welche, zeigten nie die oben aufgeführten Symptome nach einem WW. "Brauche keine Aufbereiter... unötiges Geld... hilft nur dem Hersteller" hab ich dazu früher gesagt.

    Die Zeiten ändern sich....

    Außerdem hatte die Kohle lange nicht die Wirkung wie der Aufbereiter.

    Hi Phil,

    mit dem "undifferenzierten" Satz ;) meinte ich, dass sich meine Fische nach dem Einbringen der Kohle nicht auffällig weniger gescheuert haben.

    Die Kohle, ca. 2kg, hatte ich direkt nach dem WW in den Filter gepackt, sie blieb eine Woche im Einsatz. Während dieser Zeit konnte ich kaum eine Verbesserung feststellen.

    Dagegen konnte ich bereits nach der ersten Zugabe des Aufbereiters eine zunehmende Verbesserung feststellen, die Fische scheuerten sich bedeutend weniger.

    Das mit dem Kohleblockfilter überlege ich mir trotzdem mal. Der holt vielleicht noch weitere Schadstoffe aus dem Wasser, evtl. lässt sich dadurch die Menge des Aufbereiters reduzieren.

    Moin zusammen,

    scheint ja doch bei einigen hier ein Thema zu sein, zu dem es anscheinend auch diverse Lösungsmöglichkeiten gibt: Wasseraufbereiter, Aktivkohle, Kohleblockfilter, Zeolith.

    Anscheinend ist, wie von Claus bereits erwähnt, unser Trinkwasser (heute), nicht mehr unbedingt mit fischgerechtem Aquarienwasser gleichzusetzen... od. benötigen wir nur länger, bis bei uns Krankheitsanzeichen auftreten... od. haben wir die Anzeichen schon längst, bringen sie aber nicht mit unserem Wasser in Verbindung..... :/

    Okay, zurück zu den Fischen.

    Bzgl. Kohleblockfilter u. Zeolith kann ich nix sagen, noch nie damit gearbeitet. Ist die Standzeit der Kohle im Blockfilter eigentlich ähnlich der von Aquarien-Aktivkohle? Falls ja, dürfte das auf Dauer auch teuer werden. Ich benötige für mein Becken min. 1,5-2 kg Aktivkohle um eine Wirkung zu erzielen, wieviel ist denn in so einem Blockfilter drin? Außerdem hatte die Kohle lange nicht die Wirkung wie der Aufbereiter.

    Die Sache mit der "Regenwasserpanscherei" ist mir, ehrlich gesagt, zu viel Aufwand (Bevorratung, aufheizen etc.), für ein Wohnzimmeraqua. Außerdem gäbs da Ärger mit der Frau, die braucht alles Regenwasser + im Sommer alles Wasser meiner WW für ihren Garten 🤷‍♂️

    Verwenden tu ich, wie oben schon erwähnt, den Aufbereiter von JBL: https://www.amazon.de/JBL-Biotopol-W…sc=1&th=1&psc=1

    Bei der Angabe der Dosiermenge habe ich mich oben allerdings verschrieben. Gemeint waren 160ml/400l WW, wöchentlich, können auch mal 200ml sein.

    Der Kanister sollte als für gut 30 WW ausreichen. Da der "Dosieraufwand" im Verhältnis zum Ergebnis sehr gering ist, ich zudem stinkfaul bin (Ein Fauler war aber noch nie ein Dummer :P;) ), werde ich wohl weiterhin den Aufbereiter zugeben.

    JA, ist da seit ein paar Monaten meine Meinung.

    Wieso, weshalb u. warum?

    Also, (es war einmal :D ) vor gut einem halben Jahr bemerkte ich, dass sich fast alle meine Fische verstärkt scheuerten. Immer beginnend seitlich am Kopf über die Flanke, mal nur einmal, mal mehrmals hintereinander, insgesamt zu häufig. Man konnte ins Becken schauen wann man wollte, es scheuerten sich immer Fische.

    Gleichzeitig konnte ich auch feststellen, dass die Farben irgendwie blasser aussahen. Meine Zitronensalmler waren nur noch "blassgelb", die Männchen der Phönixsalmler sahen wie die Weibchen aus, eher grau, das Rot in der Schwanzflosse war fast nicht mehr zu sehen.

    Ein Test von Leitungs- u. Beckenwasser mit den üblichen Wassertest, sowie extra Chlor u. Kupfertest, ergab keine Auffälligkeiten, alle Werte lagen im üblichen Rahmen. Da alle Fische munter waren u. gut fraßen, ich auch augenscheinlich keine Krankheitsanzeichen od. gar Verluste feststellen konnte, belies ich es erstmal bei einer verstärkten Beobachtung.

    Leider änderte sich in den nächsten Wochen nichts. Bei einem WW bemerkte ich allerdings, dass die Fische sich unmittelbar danach stärker scheuerten. Ich habe dann Aktivkohle in den Filter gepackt. Am nächsten Morgen scheuerten die Fische sich weiterhin, allerdings nicht mehr so heftig. Beim nächsten WW wieder das Gleiche.

    Daraufhin habe ich mich mit unserem Wasserversorger in Verbindung gesetzt u. erhielt die Aussage "...ja, wir verschneiden das Wasser seit einigen Wochen mit Wasser aus einem benachbarten Landkreis...das bleibt auch so. Die Wasserwerte seien davon aber nicht betroffen". Da musste ich ihm ja (leider) recht geben, zumindest was meine Tests ergaben.

    Da ich mir aber sicher war, dass es am Wasser lag, alle anderen Parameter im, am u. ums Becken waren die gleichen, hab ich mir dann mal ne Flasche Wasseraufbereiter (JBL Biotopol) gekauft... die erste in fast 50 Jahren Aquaristik!

    Schon beim nächsten WW mit Aufbereiter konnte ich feststellen, dass die Fische sich bedeutend weniger scheuerten. Von nun an besserte sich das mit jedem WW mit Aufbereiter. Seit Mitte Dezember scheuern meine Fisch sich nicht mehr u. die Farben sind auch wieder wie früher, kräftig u. leuchtend :):thumbup:

    Ich verwende nun bei jedem WW den JBL-Aufbereiter, aufgrund der Beckengröße u. der benötigten Menge, ca. 100ml/400lWW, habe ich mir das 5l-Gebinde gekauft. Irgendwas scheint in meinem "neuen" Leitungswasser zu sein, was den Fischen nicht behagt, was ich aber mit dem Aufbereiter kompensieren kann.

    Evtl. ändert sich ja mal wieder was an meinem Ausgangswasser, ansonsten werde ich den Aufbereiter wohl langfristig verwenden müssen.

    Aber egal, so lange es meinen Fischen damit gut geht :thumbup: :thumbup:

    Vielleicht hat hier ja wer die gleichen Erfahrungen gemacht...

    Hi,

    könnte ne Bakterienblüte sein, dagegen hilft auch keine feine Filterwatte. Das gibt sich aber nach ein paar Wochen...

    Hattest du die Wurzeln vorher gewässert? Falls nicht, das kann die Bakterienblüte verstärken.

    Ich hatte vor Jahren auch mal "weißen Nebel" nach einer Neueinrichtung. Erster Gedanke, Bakterienblüte.

    Als die nach ein paar Wochen u. mehreren großen WW u. Einsatz von UVC nicht wegging, ging ich auf die Suche. Naja, am Schluß hatte ich das Becken wieder leergeräumt, Bodengrund x-mal gewaschen, Wurzeln u. Becken geschruppt, alles wieder eingerichtet, Wasser rein u. ...wieder weißer Nebel X(

    Was ich bei der Aktion nicht mitgereinigt hatte, war der Mehrkammer-Innenfilter... der lief die ganze Zeit kurzgeschlossen. Also habe ich den auch noch leergeräumt u. alles ausgewaschen... u. dabei den Fehler gefunden, die Filterwatte. Egal wie oft ich die ausgewaschen hatte, immer war das "Spülwasser" weißlich trüb, wie Nebelschwaden.

    Dabei stand groß auf der Verpackung (Mega-Noname-Pack aus der Bucht u. als Aquarien-Filterwatte angeboten): Auswaschen nicht erforderlich!

    Hab dann das Filtermaterial (Siporax u. blaue Schwämme) wieder eingeräumt, diesmal ohne Watte, wieder fast das ganze Wasser erneuert u. hatte nach 3 Tagen klares Wasser :)

    Seitdem benutze ich nur noch Marken-Filterwatte, auch wenn da die weitaus kleinere Großpackung fast das Doppelte kostet.

    Die andere Watte war aber letztlich doch kein Fehlkauf... eignet sich hervorragend für die Autopolitur :D:thumbup:

    Moin Daniel,

    hab mich in Sachen Huminstoffen mal etwas informiert u. bin auf diesen Bericht gestoßen: https://www.aquasabi.de/aquascaping-wi…ffe-im-aquarium

    Evtl. interessant für dich, falls du ihn nicht schon kennst?

    Für mich sehr interessant, bin am überlegen das "Zeug" auch einzusetzen. Obwohl ich, durch meine vielen Wurzeln u. die Verwendung von Seemandelbaumblättern, sicher schon einiges an Huminstoffen im Becken haben dürfte.

    Wie schauts bei den Geos aus, alles munter?