Beiträge von Rainbow

    Die Farbe der Flecken bei den Fischen kann varieren. Melanotaenia lacustris und ähliche Arten mit leicht durchscheinenden Körper haben rot- graue-schwarze Flecken. Sieht aus wie gescheckt. Bei Glossolepis-Arten die keinen durchscheinenden Körper besitzen sind das meist schwarze Flecken die zunehmend rot umrandet sind.

    Die Inkubationszeit kann bis zu 4 Monaten betragen. Bekannt ist das ganze auch als Fleckenkrankheit. Die Fische bekommen Flecken am Körper, manchmal auch weiße Stellen, wo man dann auf eine bakterielle Infektion schließen könnte. Und genau so behandelt man das erst auch einmal, allerdings immer ohne Erfolg. Im Endstadium setzen die Fische dann wießen Kot ab. Mir hat mal jemand gesagt, dass das Fett ist. Nachdem ich das jetz alles untersucht habe und dann auch noch einen Spezi hinzugezogen habe steht fest das es sich dabei nicht um Fett, sondern um Eiter handelt. Auch die inneren Organe bestehen zu diesem Zeitpunkt nur noch aus Eiter.
    Pseudomonas sind stäbchenförmige Bakterien mit Geiseln an den beiden Enden. Man kann sie fat überall finden, sowohl auf Pflanzen als auch im Tier. Auch sind Feuchtraumkeime in Krankenhäusern meist Pseudomnas. Viele Stämme sind gegen Antibiotika ressistent und genau das macht die Behandlung so schwierig. Und behandeln muß man, ansonsten muß man alles wegwerfen und zwar wirklich alles Kies, Pflanzen, Filtermaterial usw.). Das Aquarium, den Schrank und die Beleuchtung kann man desinfizieren, braucht aber auch schon stärkere Mittel.
    Übrigens kann man sich das auch über Frostfutter auch einschleppen. Meist über rote Mückenlarven oder über Cyclops. Vor allem bei Billigfutter aus Polen oder Asien ist die Gefahr recht hoch, da diese oftmals in Hühnerställen als Nebenprodukt abfallen. Ihre Antibiotikaressistenzen bekommen sie dann gleich mit geliefert.

    Mir reichts im Moment mit Tümpeln. Hab mir eine Pseudomonas-Infektion in die Becken geholt und die Schei... ist resistent gegen fast jede Antibiotika. Hab jetzt nur noch ein Mittel das kommt aber erst am Mittwoch. Derzeit habe einen Verlust von rund 400 Fischen zu beklagen :cursing:

    Hallo
    Normaler Weise sollte beides 0 sein, allerdings lassen Osmoseanlagen einen Teil der im Wasser gelösten Polyphosphate und Silikate durch. Auch die Hersteller konnten mir nicht erklären wiso, jedoch hat eine Firma mir mitgeteilt das man mit einem nachgeschalteten Mischbettfilter das Problem behebt. Das ganze kam zum vorschein bei einer umfassenden Arbeit über Zusatzstoffe im Trinkwasser und deren Auswirkungen auf die Aquaristik. Wird demnächst im VDA veröffentlicht und danach kann es dann auch in den Foren veröffentlicht werden. Hier läßt sich dann auch darüber diskutieren.
    Gruß Micha

    Hallo

    Sehr interessant, wie sieht das aber mit den Pflanzen aus. Diese Strahler haben doch nur eine Lichtfarbe verbaut und 6500 K wirken meist etwas kälter als bei Leuchtstoffröhren. Normalerweise sollten hier Strahler mit unterschiedlichen Leds vorteile haben die Leistung dürfte etwa bei 30 Watt liegen, aber deutlich heller sind sie deswegen nicht unbedingt, das Licht wirkt aber angenehmer. Ich pflege hier bei mir ums Eck ein Meerwasseraquarium das mit 250 Watt Led bestückt ist. Einen unterschied zu den vorher verwendeten HQI konnte ich nicht feststellen. Allerdings sind die Thermischen Probleme deutlich geringer.
    Wer mehr wissen will kann ja mal Hier und Hier und Hier stöbern. Zugegeben, die Jungs sind teilweise verrückt, aber die meisten haben phantastische Wasserpflanzenbecken.

    Gruß Micha :-)/~

    @ Micha,wenn ich bei mir den Lichtbalken nach vorn zieh, oder einen weiteren hinzufüge sind alle meine Fische weg.Und wenn es dann eventuell noch um Momentaufnahmen geht, wie zB. Balzen,Revierkämpfe,Lateraldrohen usw....... ?(

    Bei mir auch und genau aus diesem Grund bin ich dazu übergegeanen alles einen Tag vorher vorzubereiten. Da werden die Scheiben sauber gemacht, Wasser gewechselt, abgestorbene Blätter beseitigt und die Beleuchtung eingebaut. Dann setzt man sich die nächsten ein bis zwei Tage vors Aquarium und wartet was passiert. Auf diese Weise lassen sich dann sehr gut Verhaltensweisen von Fischen fotographisch dokumentieren. Zudem benutze ich einen Metz 580-Blitz mit aufgesetztenen Trommeldiffusor. Der streut das Licht sehr gut und man kann es sogar mit dem Frontalblitz versuchen. Das ganze macht zwar Arbeit, es lohnt sich aber.
    Übrigens hab ich mir es angewöhnt in öffentlichen Aquarien auch die Scheiben zu putzen. Eine Dose für einem Lappen mit Spülwasser und ein Microfasertuch. Die Ergebnisse sind umwerfend.

    Hallo

    Von mir gibts ein nein.
    Punkt 1: Ein Portät von einem Fisch sollte immer ein scharfes Auge haben. Das ist hier nicht der Fall. Auch befindet sich eine Lichtrefexion am Rand.
    Punkt 2: Die Konturen müssen klar erkennbar sein. Bei diesem Bild verschwimmen Fisch und Umgebung aber zu sehr. Was bei einem dunklen bzw kontrastreicherem Hintergrund durchaus sehr ansprechend wirken kann wird hier durch die eintönigkeit der Farben verwischt.
    Zugegeben, es ist ein schöner Fisch. Als Empfehlung für deinen nächsten Versuch gebe ich dir folgendes mit auf dem Weg:
    Versuche soviel Licht wei möglich von oben einzubringen. Das muß nicht unbedingt ein Blitzlicht sein. Oftmals benutze ich hierzu meine Leuchtbalken-Reserve. Auch hilft es manchmal die vorhanden Leuchtbalken nach vorne zunehmen, damit sie über dem Fotoobjekt stehen. Mit diesem Aufbau erreicht man das sich der Hintergrund etwas verdunkelt. Somit bekommt man einen schärferen Kontrast zum Fisch
    Viel Spass beim probieren

    Gruß Micha

    Mit Cyclops siehts auch hier noch schlecht aus, aber weiße Mückenlarven gibts hier ums Eck und Wasserflöhe hab ich auch schon wieder eingefroren.

    Schöner Test, hab auch schon Versuche mit sowas gemacht für meine Zwergguramis. Die waren in 45 Liter Becken untergebracht. Das Wasser war Butterweich so um die 70 µs aus der Quelle. Der PH-Wert vom Ausgangswasser liegt bei 4,5-5,2. Erlenzäpfchen senkten nur kurzzeitig den PH-Wert. Selbst bei 100 Stück auf dem Becken gabs nur Farbe. Den Fischen hats gefallen, aber als Züchter sitzt du da mit der Taschenlampe davor um die kleinen zu sehen. :D

    Hallo

    Hiblo, Hailea und Dong Yang hab ich selbst im Einsatz. Alle drei in dieser Leistungsklasse sind Top. Hiblo und Dong Yang zudem Wohnzimmertauglich. Wenn die Leistung zu stark ist kann man sie Notfalls "dimmen". Mache ich mit meiner Hiblow 80 so. Auch das spart Strom. Ansonsten habe ich alles mit Gardena-Microdrip-Leitungen gebaut. Bilder dazu gibts Hier. Ist bei den Stellhähnen nicht die beste Lösung, aber es funktioniert und unsere Freunde in den USA und Neuguinea haben mittlerweile das gleiche System. :D
    Dimmer gibts übrigens bei Conrad.

    Gruß Micha

    Hallo Dieter
    Das machen nicht nur die Raubtiere. Vergleich mal Mammut mit Elefanten :D Auch bei den Fischen gibts da vergleichbares.
    Nur Mäuse, Ratten und Bänker sind fetter geworden. Die kommen am besten mit dem Klimawandel zurecht :D
    Gruß Micha