Beiträge von Snowgnome

    Hi,

    nach vielen Jahren und langen Überlegungen habe ich mich entschlossen, mich endgültig von Tanganjika- und Malawisee zu verabschieden. Nun soll ein Becken mit den Maßen 100x50cx50 cm (250 Bruttoliter) neu gestaltet und besetzt werden. Das Becken ist - für das neue Vorhaben optisch vielleicht nicht ganz passend - mit einer selbst gebastelten Rückwand mit integriertem HMF ausgestattet (Foto aus der Bastelphase unten).

    Mir schwebt nun vor, das Ganze mit einigen Wurzeln und Ästen, wenigen Kieseln und einigen Pflanzen zu dekorieren. Bei letzteren bin ich mir aber noch nicht schlüssig,, was rein sollte. Hier spielen sicherlich auch der Besatz und eure Ideen eine Rolle.

    Der Besatz soll nun nicht mehr so stark cichlidendominiert sein. Meine Vorstellungen gehen eher dahin, einen größeren Schwarm oder zwi Gruppen Salmler einzusetzen. Daneben könnte ich mir noch vielleicht ein Paar Buntbarsche/Zwergbuntbarsche und was "welsiges" vorstellen. Mein Favorit bei den Salmlern wäre momentan Hemigrammus bleheri. Und nun kommen die Fragen:

    1. Wie viele Salmler kämen von den Rotköpfen bei der Beckengröße in Frage, sofern es bei dieser einen Art bliebe?
    2. Wäre eine zweite Art empfehlenswert? Wenn ja, was käme da so in Frage? Eine zweite Art dürfte gern etwas hochrückiger sein.
    3. kommen ausschließlich Zwergbuntbarsche in Frage oder wäre auch was jenseits der fünf Zentimeter möglich
    4. Sind Panzerwelse ausgeschlossen, wenn Cichliden einziehen sollten?

    Ich danke mal schon vorab für hoffentlich viee hilfreiche Infos

    Hi Ralf,

    bei mir ist es im Übrigen aber so konstruiert, dass die erste Kammer auch komplett vollaufen kann. Wasser kann nicht von oben in die nächsten Kammern gelangen. Von daher hab ich dieses Füllstandsproblem letztlich garnicht wirklich.

    Wenn du nun wirklich den oberen Zulauf mit einer weiteren Bohrung realisieren und die Wassermenge regulieren können willst, könnte ich mir vorstellen, irgendwie oben/unten oder links/rechts von der Bohrung zwei Schienen auf das Glas zu kleben in dieman einen kleinen Schieber steckt, mit dem man den Zulauf öffnen oder schließen kann. Das muss ja nicht wirklich dicht sein...

    Hi Ralf,

    also mein Filter hat vier Kammern und die erste (Einlaufkammer) ist sehr klein. Da steht lediglich ein senkrechter 5 cm starker Mattenstreifen als "Schmutzbremse) zur nächsten Kammer. Der Zulauf zur nächsten Kammer ist dann unten. Aufgrund der Dreckansammlungen in dieser Matte - nach unten wird es mehr) bin ich mir ganz sicher, dass der untere Filtereinlauf gut arbeitet. Der meiste Dreck sammelt sich nämlich unten. Da mag natürlich teilweise damit zusammenhängen, dass es von dort in die zweite Kammer geht, man kann aber sehen, wie kleinere Partikel im unteren Filtereinlauf verschwinden.

    Vorteil des zweiten (oberen) Einlaufs ist vor allem, dass man mehr Möglichkeiten hat, die Durchflussgeschwindigkeit des Filters über die Pumpe zu regulieren. Mit nur einem Einlauf besteht (zumindest bei mir) die Möglichkeit, dass die Pumpe, die bis vor kurzem nicht regelbar war, mehr aus dem dem Filter rauspumpt, als bei etwas zugesetzten Matten nachfließen kann . Vorteil des Filterkamms ist im Übrigen, dass die Wasserhöhe im Aquaroum noch minimal regulieren kannst, weil der Kamm ja in einer Schiene steckt und etwas angehoben oder aber nach unten gedrückt werden kann.

    Hi,

    Kritik an den Barben kann ich nachvollziehen, hab selbst eine Weile gebraucht, um mich mit dem Gedanken anzufreunden. Aber da alle Versuche mit Lebendgebährenden scheiterten, war das dann doch für mich eine gute Alternative. Und ja Volkmar, die Quelle ist richtig :). Aber grüner soll das Becken nicht werden - das würde mit 1x54 Watt eh nicht funktionieren :D

    Hi,

    mal ein aktuelles Bild

    "Leider" ist es nun kein reines Mittelamerikabecken mehr. Da alle Versuche mit Lebendgebährenden gescheitert waren, ich aber so ein bissel Unterstützung bei der Algenvertilgung haben wollte, sind nun sechs Crossocheilus siamensis eingezogen. Aufgrund relativ hoher Silicatwerte wachsen Kieselalgen etwas zu gut. Die Barben verbringen den ganzen Tag damit, Algen von Wurzeln und Blättern zu fressen. Sie werden von den Cichliden komplett ignoriertund bilden zudem einen netten optischen Kontrast. Kurz gesagt, momentan bin ich ziemlich zufrieden.

    Hi,

    dann schau doch mal in Büchern, bei Händlern oder im Internet :D

    Im Ernst, ein bissel Eigenenergie kann nicht schaden. Man könnte ja zumindest mal ein paar eigene Vorstellungen äußern und eine ungefähre Richtung vorgeben, in die es gehen soll.

    Hi Volkmar

    Moinsen,

    - AQ wird mit Abdeckung betrieben
    - Verdunstung pro Woche ca. 5-10 Liter

    Die Abdeckung must du aber auch schließen :D - Ok, Spaß beiseite, irgendwas ist da faul... Bei meinen knapp 600 Litern verdunstet (wenn ich mal mit dem Wasserwechsel schludere) in zwei Wochen so gut wie nix. Ich habe aber auch alle öffnungen in der Abdeckung mit Filtermattenstückchen geschlossen