Beiträge von Welscaro

    Hallo acaris,
    danke für Deine ehrliche Beschreibung aus der Praxis ... genau das habe ich befürchtet,
    daß sich diese Art Kies schlecht reinigen lässt.
    Ach ja, schöne Dinge sind selten praktisch.
    Grüßle, Carola

    Hallo,
    ja unter Flachkornkies findet man einige Angebote im Internet, danke für den Tipp.
    Wie es aber mit dem Kalkgehalt von solchem Kies? Weiß das jemand?
    Grüßle, Carola

    Hallo, danke für Eure Antworten!

    Fil: Hey, das geht ja auch gar nicht, wenn Deine Tiere einfach nicht das machen, was in den Büchern steht :D
    Aber Du wirst lachen ... wo hängt mein neuer L204 heute den ganzen Tag? An der Mopani-Wurzel, hahahaa....

    kalle: Gute Idee, an unserer Pferdekoppel stehen sogar zwei Lindenbäume, da könnte ich problemlos den ein oder anderen Zweig bzw. Ast entnehmen.
    Ich hatte auch schon Korkenzieherhasel im Becken, aber da gehen die Welse überhaupt nicht gern dran. Nur die Jungtiere und Amanogarnelen klettern darauf herum,
    aber wirklich abgeraspelt hat das keiner - ich denke, es ist bereits ein zu hartes Holz oder geschmacklich nicht der Hit.

    Als ganz besonders weiches Holz wäre ja dann aber am besten Mangrovenholz geeignet, sehe ich das richtig?
    Also sollte man bei Neuanschaffung vielleicht am besten darauf zurückgreifen.

    Grüßle, Carola

    Hallo,

    in all den Jahren habe ich langsam und allmählich selbst eine kleine Wurzelsammlung mit verschiedenen Sorten:
    - rote Moorwurzel (auch Fingerwurzel genannt?)
    - Morkienwurzeln
    - Mangrovenwurzeln
    - Mopaniholz

    Ansonsten kommen auch immer mal Eichen- oder Walnußblätter vom eigenen Baum oder heimische Zweige in die Becken.

    Leider ist beim Kauf nicht wirklich beschrieben, um was für Wurzeln es sich genau handelt.
    Am Wochenende habe ich mir wieder ein "gutes Stück" zugelegt, Bezeichnung war lediglich "AMTRA-Moorwood".
    Was für Holz könnte das sein? Es scheint mir allerdings recht weich zu sein ... aber wirklich welstauglich?

    In meinen Becken pflege ich L66, L204, L134, L46 sowie Sturisoma, Farlowella, Rote Hexenwelse ... u.a.

    Bisher hatte ich nur einen L204-Mann, seit kurzem habe ich nun (hoffentlich) eine adulte Dame dazu.
    Gerade bei diesen Holzfressern würde ich nun gerne wissen, welche Holzart oder Wurzeln sie bevorzugen.

    Ich habe mehrere Sorten in dem Becken mit den Panaqolus, aber mir scheint, als ob die L66 und die L204 eigentlich nur Interesse am Morkienholz haben.
    Die Mopaniwurzel fliegt glaube ich demnächst raus, auch wenn sie fantastisch aussieht, geht da kein Fisch dran, nur die Sturisoma nutzen sie als Aussichtsplattform.

    Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr Tipps?
    Danke schonmal.

    Grüßle, Carola

    Hallo, Glückwunsch zu Deinem neuen Becken!
    Seit Ende Dezember habe ich eine sechsköpfige Jungtiergruppe Maroni-Buntbarsche, ich finde sie total super und eine absolute Bereicherung im Becken.
    Freu mich wirklich, daß ich mich dazu entschieden habe, ich habe sehr sehr lange überlegt, welche Art in mein 400l-Becken passt.
    Grüßle, Carola

    Hallo, hier melde ich mich nun auch als Halter von Zebraharnischwelsen :-)/~
    Ich habe nicht immer Zeit für Foren und gucke nur gelegentlich rein.
    Und ein reines Artenbecken habe ich auch nicht, bisher habe ich auch keine Zuchterfolge, weil ich wohl fast 15 Jahre lang im Gesellschaftsbecken zwei männliche Wildfänge gepflegt habe und meine jetzige zehnköpfige Gruppe aus ca. eineinhalbjährigen Jungtieren besteht. Ich lege es bei diesen Welsen auch nicht auf die Vermehrung an, es wäre allerdings wunderbar, wenn ich auch in den nächsten 15 Jahren oder danach nie mehr welche kaufen müßte, sondern für meinen Eigenbedarf selbst ein paar L46 nachzüchten könnte.

    Aber ich kann Dir einfach sagen, wie ich meine Welse halte, vielleicht hilft Dir das weiter.
    Ich habe ein Meterbecken mit 180l, außer den L46 halte ich darin noch drei Nadelwelse und einen kleinen Schwarm älterer Rotkopfsalmler sowie eine Uralt-Antennenwelsdame.
    Einrichtung ist rötlichbrauner feiner Kies gemischt mit Garnelenkies von Dennerle, passend zum roten Schwarzwälder Buntsandstein.
    Bestückt ist das Becken mit roten Moorwurzeln mit verschiedenen Anubia-Arten, darunter befinden sich auch die Welshöhlen, in denen sich die meisten Welse auch aufhalten. Einige sind aber auch lieber zwischen und unter den Steinen.
    Es handelt sich zwar um ein Juwel-Becken, aber ohne den Innenfilter, sondern mit einem leistungsstarken Eheim-Außenfilter bestückt. Der läßt sich gut regulieren, sorgt für ausreichend Strömung und Sauerstoff im Wasser, das brauchen die Welse eindeutig, mit guter Durchlüftung und Wasserbewegung fühlen sie sich eindeutig wohler. Eine zeitlang hatte ich Schwimmpflanzen obenauf, dadurch wurde die Oberflächenbewegung stark eingeschränkt und die Welse zeigten ihr Unwohlsein durch Verlassen der Höhlen und Flossenklemmen. Schwimmpflanzen entfernt und alles war wieder im Lot.
    Temperatur sind 28-29 Grad, Wasserwerte sind GH4, KH3 und ein pH-Wert von 6,5 ... das kommt hier im Schwarzwald einfach so aus der Leitung und wird nicht aufbereitet.
    Wasserwechsel mache ich meist wöchentlich, manchmal auch eineinhalb-wöchentlich.

    Ein 60er Becken dürfte für max. 5-6 Jungwelse fürs erste Jahr auf alle Fälle reichen. 90 Liter sind dann natürlich schon besser. Allerdings würde ich auch da dann keine weiteren Fische dazutun und mind. zweimal wöchentlich Frischwasser zugeben, da beides schon eine sehr kleine "Pfütze" ist. Ich hatte bei der Neuanschaffung auch lange hin- und herüberlegt und die Plätze oft ausgemessen ... und habe mich dann doch für ein Meterbecken mit den besagten 180l entschieden und es keinen Tag bereut. Da es allerdings jetzt halt auch noch mit im Wohnzimmer steht, mußte es natürlich dann mit Einrichtung und auch anderen Fischen sein. Insgesamt habe ich drei Becken, von 120l-400l.

    Habe derzeit leider keine aktuellen Fotos auf dem PC, nur auf dem Handy, aber ich muß sie mal bei Gelegenheit hochladen.
    Ein paar kurz nach der Einrichtung kann ich aber vorzeigen.


    Derzeit bin ich ein bisserl am Rumprobieren wegen der Beleuchtung. Der Rotstich durch die SpecialPlant-Röhren ist schon gewaltig und ich kombiniere gerade mit versch. anderen Röhren, z.B. Daylight.
    Wie gesagt, im Wohnzimmer müssen die Becken halt auch der Optik dienen.

    Viele Grüße, Carola

    ps: Hier ist kommt doch noch ein aktuelles Foto:

    Hallo,
    tja ich muß gestehen, den wahnsinnig grünen Daumen hab ich leider auch in meinen Aquarien nicht, auch wenn ich schon seit über 25 Jahren Aquarien habe ;(
    Zumal eben aufgrund der Wasserwerte wie gesagt vieles gar nicht gedeiht.
    Aber ihr habt recht, man wird im Lauf der Jahrzehnte schon immer mehr zum Spezialisten...
    Ich hatte auch schon mal einen Versuch mit Bio-CO2, der fast zwei Jahre lang sehr gut funktioniert hat,
    und mir dann wegen einer nicht gut funktionierenden Dennerle-Flasche mindestens 20 tote Neons beschert hat.
    Daraufhin kam das wieder weg und mit regelmäßiger Düngung durch Flüssigdünger wachsen in einem Becken die Cryptocorynen ganz gut und auch die Echinodorus.
    In den anderen Becken habe ich lediglich Anubia-Sorten und eben etwas Farn, der vor sich hin vegetiert - aber eben auch nicht ganz eingeht.
    Habt ihr mal Bilder von euren Becken?

    Grüßle, Carola

    Hallo,
    die Cryptocorynen sind bei mir nach dem Kürzen von Wurzeln (oder überhaupt, wenn man irgendetwas in ihrer Nähe macht) meist eine zeitlang "beleidigt", d.h. die Blätter zerfallen einfach und sind weg, aber nach einer Weile kommen sie umso schöner und kräftiger wieder nach. Vallisnerien wachsen bei mir überhaupt nicht, es hieß mal, mein Wasser sei einfach zu weich - da hätte ich keine Chance. Ich verwende für die Aquarien Leitungswasser mit GH4, KH3 und pH 6,5. Dasselbe gilt für Farn-Arten jeglicher Art, sie gehen entweder ein oder wachsen nur sehr schlecht und kümmern vor sich hin.
    Grüßle, Carola

    Hallo,
    Bernd, danke für den Link! Bin eifrig am Lesen, auch auf der Seite der DCG, da gibt es ganz interessante Auszüge.
    Im Moment sehen die Kleinen eher wie Zwergbuntbarsche aus ... sie haben den Umzug aber wohl gut überstanden und ziehen gemeinsam neugierig durch das Becken.
    Mia, ich habe mich schon vor mindestens einem Jahr durch die ganzen Buntbarscharten gewühlt, die interessanten oder auffällig hübschen würden entweder für mein 400l-Becken zu groß oder sind nicht nett zu anderen Fischen und den Pflanzen. Und die kleineren ZBB wie Schmetterlingsbuntbarsche finde ich zwar äußerst hübsch, hatte ich früher auch schon, aber ich wollte eine etwas größere werdende Art.
    Wie hier die meisten schreiben, ist bei max. 10-12cm Schluß und genau das ist doch eine tolle Größenordnung, oder?
    Na ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden über die kleinen...
    Grüßle, Carola

    Hallo,
    also die Babies sind heute eingezogen :-)/~

    Also heute war ich trotz Schneegestöber unterwegs, um meine sechs kleinen Maroni-Babies abzuholen!
    Mir scheint, es sind recht aufgeweckte Gesellen, die sich durchaus seeehr neugierig - aber mega-vorsichtig - überall im Becken umsehen.
    Kamera mögen sie (natürlich) nicht, aber vom Sessel gegenüber kann man gut zugucken.
    Einen Sturisoma hatten sie eindeutig zuvor noch nie gesehen, den haben sie im Trupp von allen Seiten beäugt und als er sich bewegt hat,
    sind sie alle sofort auf Sicherheitsabstand gegangen ... um ihn dann weiter "anzustarren". Es war zu komisch, wirklich.

    Bald folgen bessere Bilder...
    Grüßle und schönes Wochenende,
    Carola

    Hallo,
    danke für eure Antworten, na da habe ich ja wohl auch für euch mal ein interessantes Thema über die Maronibuntbarsche angeschnitten.
    Prima Bilder, wow und dann noch Fische selbst für sein Aqua zu fangen, muß ja wirklich eine tolle Sache sein!!!

    Ich hatte in über 25 Jahren schon einige Cichliden, in Bayern damals auch aufgrund der geeigneten Wasserwerte ein schönes Malawibecken.
    Zuletzt habe ich hier auch verschiedene ZBBs gepflegt, allerdings kam ich die letzten Jahre wieder davon ab.

    Seit letztem Jahr habe ich mich aber nun doch wieder nach einer geeigneten Art umgesehen, die eben durchaus größer wird als ZBBs,
    aber eben trotzdem umgänglich und halbwegs nett zu anderen Tieren und Pflanzen ist. Irgendwie kam ich dann auf die Maronibuntbarsche.
    Dank Internet kann man sich ja auch super vorab-informieren, einschließlich Videos findet man ja alles. Daher denke ich wirklich, daß es die richtige Wahl ist.

    Warum es keine Wildfänge gibt, hab ich mich natürlich auch schon gefragt, habe aber auch nichts entsprechendes darüber gefunden.
    Bei den Nachzuchten bekam ich lediglich u.a. den Tipp, keine Fische mit zwei Punkten(?) zu nehmen, da diese Nachzuchten deutlich aggressiver wären.
    Aber wie gesagt, ich halte euch auf dem Laufenden....

    Viele Grüße und schöne Weihnachten natürlich an dieser Stelle :)
    Carola

    Hallo und nochmal danke für eure Antworten.
    Inzwischen habe ich auch eine Bezugsquelle hier in der Region aufgetan, kommenden Samstag werde ich mit einem Bekannten zu seinem Großhändler fahren, dort sind derzeit wohl 20 Stück vorrätig.
    Super, ich freu mich schon, hätte gar nicht gedacht, daß das jetzt sogar so schnell klappt.
    Hatte schon im Internet bei den Versandhändlern nachgesehen, aber um die Tiere selbst herauszusuchen, nehme ich lieber einen längeren Ausflug in Kauf. Außerdem ist der Besuch beim Großhändler sicher auch mal sehr interessant.
    Also sobald ich zurück bin und erfolgreich war, gibt's natürlich Fotos :)
    Grüßle, Carola

    Hallo Jeannot,

    wie es aussieht, werde ich wohl versuchen, doch gleich eine sechsköpfige Gruppe zu nehmen - da ich sie kaum hier bei uns bekomme.
    Was meinst Du, kann man überhaupt bei Jungfischen den Unterschied erkennen und wenn ja, welche Konstellation wäre besser?
    4W und 2M oder wirklich 3W und 3M?

    Wenn die anderen Fische für eine Geburtenkontrolle sorgen, paßt das schon - falls ich wirklich mal Nachwuchs aufziehen wollte, könnte ich meine Tiere auch noch separieren.

    Grüßle, Carola

    Hallo Jeannot,

    vielen herzlichen Dank für Deine schnelle und sooo positive Antwort :-)/~

    Beckenmaß ist ca. 150x50x60cm, genau kann ich es Dir nach neun Jahren gar nicht sagen, ich müßte messen.
    Es ist aber ein älteres Rio 400 und hat nicht die heutigen Maße, sondern etwas weniger, also so um die 400l sind es.
    Ich habe mich nun viel mit verschiedenen Cichliden beschäftigt und meine, daß diese Art ganz gut zum anderen Besatz passen würden.
    Die L66 bekomme ich sowieso kaum zu Gesicht und das einzig "Lebhafte" sind somit die Sturisoma.
    Aber das dürften auch keine Futterkonkurrenten oder so sein... Klar gibts beim abendlichen Mahl etwas Gerangel, aber alles harmlos.
    Mag auch keinen Streß mehr in den Becken, den hat man ja im "richtigen Leben" zur Genüge, sondern ich möchte möglichst friedliche Harmonie beim abendlichen Fisch-TV genießen.

    Das Problem ist eher, sie irgendwo herzubekommen. Mein Händler müßte sie bestellen und ich versuche derzeit auch, übers Internet Adressen aufzutun.
    Die traumhaften Wasserwerte gibts hier im Nordschwarzwald, drum gedeihen auch die Forellen hier bestens :thumbup:
    Aber der nächste Fachhandel mit Maronis in der Stockliste befindet sich in Freiburg, das ist nochmal ein gutes Stück weg.

    Der Beschreibung nach scheint es ein perfekter Fisch für mein Becken zu sein...
    Hattest Du schon Nachzuchten? Das müßte nun meinetwegen nicht unbedingt sein, höchstens für den Eigenbedarf.
    Ich hatte mind. 10 Jahre lang einige Thomas Prachtbuntbarsch (Afrikanischer Schmetterlingsbuntbarsch) im Becken, immer genügend Nachzuchten, daß ich keine kaufen mußte,
    aber eben nicht zuviel wie bei den Purpurprachtbuntbarschen. Die habe ich nach einem Jahr samt dem quengeligen Nachwuchs verschenkt ... das war unerträglich.
    Danach hatte ich nicht mehr allzuviel Lust auf ähnliche Arten.

    Aber wie gesagt, könnte ich mir diese Maronibuntbarsche ganz gut vorstellen.
    Grüßle, Carola

    ps: noch ein Foto von zwei meiner Becken, findet man auch in meiner Vorstellung
    Hallo aus dem Nordschwarzwald

    http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc0775sxbdpge4jh.jpg

    Hallo,
    für mein seit ca. neun Jahren laufendes 400l-Becken überlege ich mir schon länger, es vielleicht doch wieder mit einem Pärchen Buntbarsche zu besetzen.
    Der Besatz sind derzeit vier Sturisomas, fünf L66 und ca. 40 Rote Neons.
    Ich suche eine eher ruhige Buntbarsch-Art, die sich auch nicht allzu stark vermehrt.
    Der Maronibuntbarsch (Cleithracara maronii) ist ja wohl eher ein solch friedlicher Vertreter seiner Art.
    Da die Sturisoma aber durchaus lebhaft und nicht allzu klein sind, frage ich mich, ob das funktionieren wird.
    Die Roten Neons gehören meinem Sohn und sollten dadurch selbstverständlich auch eine Überlebensschance haben.
    Beziehen könnte ich diese Art über den Fischhändler meines Vertrauens, der mir die pärchenweise bestellen würde,
    da es diese Buntbarsch-Art offensichtlich nicht an jeder Straßenecke gibt.

    Meine Wasserwerte (aus der Leitung) sind GH4, KH3 und ph 6,5.
    Ich habe seit ca. 25 Jahren Aquarien, hatte auch schon einige Buntbarsch-Arten, aber auch schon vieeel Streß damit.
    Das möchte ich nun vermeiden, sollte ich mich wirklich wieder zur Anschaffung einer Buntbarschart entschließen.

    Wer kann mir über den Charakter bzw. die Haltung mehr sagen und hat Erfahrung mit den "Maronis"?
    Grüßle, Carola

    ps: Hier ein Foto meines Beckens. Ein Juwel Rio400 mit Eheim Professional e Außenfilter sowie einem Eheim Biopower 240 als Innen-Schnellfilter.

    Hallo Volkmar,

    das ist natürlich total übel ;( , tut mir echt leid um Deine Welse.

    Ich muß sagen, ich bin auch äußerst vorsichtig und kontrolliere dieses Becken mit der Korkenzieherhasel ständig.
    Die Zweige sind nun aber schon über zwei Monate drin und bisher sieht es wirklich gut aus.
    Sogar der erste Nachwuchs meiner L134-Welse (Peckoltia compta) hat sich eingestellt und die Kleinen, ca. sechs an der Zahl, wuseln auf den Zweigen herum und weiden sie ab.
    Die Rinde ist an den Zweigen dran, die Zweige selbst waren beim Einbringen aber noch nicht völlig trocken.
    Warum es bei Dir nicht geklappt hat ... läßt sich wohl nicht genau herausfinden.
    Habe wirklich schon verschiedenes gehört, beim einen läuft es super, beim anderen nicht.

    Ich finds halt mal ne völlig andere Optik, habe drei Becken im Wohnzimmer stehen und die sollen natürlich möglichts optisch alle etwas anders aussehen,
    aber da ich überwiegend L-Welse halte, ist man natürlich grundsätzlich an Becken mit viel Holz gebunden.

    Die Kleinen L134, ca. zwei Zentimeter groß, beim Abweiden

    Das Becken mit den Zweigen

    Grüßle, Carola

    ps: Die Steine sind übrigens auch hier aus meiner Umgebung, Roter Bundsandstein aus dem Schwarzwald :thumbup:

    So, ich habe es nun versucht und heute nachmittag "gebastelt"...

    Das Bild kommt allerdings ziemlich hell raus, es ist um einiges dunkler!
    Es ist ein Welsbecken mit L134 und roten Hexenwelsen sowie Amanogarnelen.
    Die Rückwand habe ich wg. dem Kontrast und dem Tiefeneffekt auch geändert,
    ist allerdings ein Provisorium (angemalter Karton).
    Werde mir demnächst schwarze Folie aus dem Baumarkt holen.

    Grüßle, Carola

    Hallo Margit,

    bevor die Zweige ins Becken kommen, würde ich sie sowieso vorher heiß abduschen und ein paar Tage in Wasser legen.
    Ich nehme an, bei relativ frischen Zweigen ist der Auftrieb auch nicht mehr so stark, oder?
    Bei der letzten Becken-Neueinrichtung waren es die "Roten Moorwurzeln", die mir einen Bakterienrasen beschert haben,
    wie ich es bis dato noch nicht erlebt hatte. Aber nach zwei Wochen war der Spuk dann auch vorbei.
    Das Becken, in das die Zweige kämen, läuft aber nun schon sehr lange und stabil,
    da dürfte es ja dann auch nicht so wild werden.
    Grüßle, Carola

    Hallo,
    damit alle überhaupt wissen, wovon wir hier reden,
    hier ist erstmal der Link zu dem Video :)

    Einrichten eines Biotopaquariums - Making-of mit Benjamin Hamann

    http://www.youtube.com/watch?v=Bn-vsY7JPMA

    Ich finde es hochinteressant und wirklich sehr faszinierend.
    Aber es bleibt für mich die Frage offen, wie sich das Aquarium dann "im Alltag" reinigen und pflegen läßt,
    ob es nur reicht, oberflächlich den Mulm abzusaugen?

    In einem meiner Becken habe ich auch feinen Quarzsand, den ich aber beim Wasserwechsel mit dem Mulmabsauger aufwühle.
    Faulen tut da auch nix, das ist nicht das Problem... Aber wenn da Kiesel und Blätter drüber liegen, wird das ja nicht mehr ohne weiteres möglich sein?
    Stimmt, Thomas, der Effekt ist mir geläufig, ja dann wäre das zumindest kein Problem, daß die Steine nach unten rutschen.
    Zumal die Turmdeckelschnecken ja für eine Bewegung sorgen, ebenso wie die Welse.

    Ich finde das im Film gezeigte Becken jedenfalls sowas von toll,
    das würde ich mir gerne in dem Becken, in dem der Sand sowieso schon ist,
    ähnlich gestalten.

    Grüßle, Carola