Beiträge von Axel_G

    Hallo,

    kommenden Montag geht es los mit dem Neubesatz - Salmler und Zwergbuntbarsche.

    Hier mein Plan:

    300 L
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    6 Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche, 15 Zitronensalmler (Hyphessobrycon pulchripinnis), später eventuell noch 8- max. 10 Sichelsalmler (Hyphessobrycon robertsi).

    160 L
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    1 m./2 w. Apistogramma agassizi, 18 einfache Neon (Paracheirodon innesi), 10 Karfunkelsalmler (Hemigrammus pulcher).

    112 L
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    vorläufig frei als Reserve (Nachwuchs, Besatzänderung). Vielleicht auch später Artbecken mit 2/2 Apistogramma borelli und/oder 7 Aphyocharax rathbuni (Parana-Rotflosser).
    Eigentlich spiele ich mit dem Gedanken, gar keine Cichliden mehr einzusetzen, dann könnte ich mich mehr auf die Salmler konzentrieren und hätte mehr Platz für Nachzuchten. :thumbup: Aber andererseits wird man doch ohne Buntbarsche zum aquaristischen Aussenseiter? :rolleyes:

    Ach so, meine Wasserwerte:
    Aus der Leitung kommt 8° dGH (Bodenseewasser), im 300 L Becken Ansäuerung mit CO2, im 160 L Becken mit Torf, Erlenzapfen, Seemandelbaumblättern.
    Ich habe mir bei den Salmlern ausgesprochen ruhige Arten ausgesucht, die den Cichliden nicht auf die Nerven gehen und bewusst auf ausgesprochene Schwarzwasserfische verzichtet, z.B. Rote Neon.
    Skeptisch bin ich noch bei A. agassizi, da liest man oft von ruppigen Männchen, die ganze Aquarien terrorisieren. Vielleicht lasse ich ihn weg.

    Wenn jemand Verbesserungsvorschläge an meinem Plan hat, immer zu, ich bin flexibel. :D

    MfG

    Axel

    Hallo,


    wie sind eure Erfahrungen bezüglich oben genannter Vergesellschaftung?

    Lt. Literatur wird der Rotaugen-Moenkhausia im selben Gebiet wie der Bol. SBB gefunden,

    andererseits benötigt er gemässigte Temperaturen im Gegensatz zum altispinosa, der schon mal

    27-29 Grad ab kann.

    Auch das lebhafte Temperament der Rotaugen-Moenkhausia lässt mich an der Kombination zweifeln.


    Freue mich auf Antwort


    MfG


    Axel

    Hallo,

    neulich las ich in irgendeinem Forum, dass der Aquariensand (beige) vom Hornbach kalkhaltig sein soll (Säuretest).

    Ich beisse mich fast in den allerwertesten, da ich genau diesen Sand in allen 3 Becken habe. Messungen ergaben eine geringfügige Aufhärtung über die Jahre hinweg, aber ich traue den Testreagenzien nicht so sehr.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    nochmals hier zur Info: Ich habe nach der Umstellung sofort Kugeln zur Düngung direkt an die Wurzeln gebracht. Vorher hatte ich Kies (2-3 mm) schon mit Kugeln bestückt. diese zeigten aber im Kies besser ihre Wirkung. Ich konnte mich vor Ablegern der Echinodorus kaum retten. Im Sand warfen die Echinodorus nach und nach die Blätter ab und wurden immer kleiner, lebten aber weiter. CO2-Düngung blieb erhalten, auch Flüssigdünger wurde weiter zugeführt. Leider kamen nach der Sand-Umstellung auch die Blaualgen.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    wie sind Eure Erfahrungen bezüglich des Wachstums von Pflanzen in Quarzsand? Habe nach meiner Umstellung auf quarzsand festgestellt, dass die Echinodorus ihr Wachstum deutlich reduziert haben. Habe aber mit Kugeldn direkt an den Wurzeln gedüngt.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    die südamerikanischen Salmler sind seit Jahrzehnten meine Favoriten - die Artenvielfalt, die Färbung, das Schwarmverhalten und die Bewegungsweise haben es mir angetan. Besonders die rotgefärbten Arten der Gattung Hyphessobrycon haben es mir angetan. Aber auch die Moenkhausia-Arten oder manche Hemigrammus gefallen mir. Obwohl - manchmal denke ich, dass man sich in der Aquaristik mit der geografischen Spezialisierung doch zu sehr einschränkt. Ich frage mich manchmal, warum mich ein grau-silberner Rotaugen-Moenkhausia mehr interessiert als z. B. die feuerrote Bitterlingsbarbe oder der Purpurprachtbarsch (P. pulcher). Bei genug Platz hätte ich zuhause bestimmt mehr Vielfalt :rolleyes:, manchmal könnt ich dem Amazonas schon untreu werden, aber vorläufig noch nicht. Mein Traum ist immer noch ein Artbecken für den Fahnen-Kirschflecksalmler, mit der vagen Hoffnung auf eventuelle Zufallszucht im Pflanzendickicht, wie schon bei anderen Salmlern.

    Mir fällt bei Besatzfragen in verschiedenen Foren immer wieder eines auf: Viele sind der Meinung, dass in ein grösseres Südamerikabecken unbedingt Diskus, Skalare, oder Zwergbuntbarsche gehören - dann beginnt das grosse Kopfzerbrechen - was passt noch? Die eine Salmlerart ist nicht farbig genug, die andere beisst in Flossen, andere fressen die Brut der Buntbarsche und schon wir durch die Besatzfrage das Hobby zum Stressfaktor :D.

    Wer weiss, vielleicht fall ich euch mit meiner Spinnerei auf die Nerven - freue mich auf Antwort.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    danke für die Antworten zum Thema Kolumbianer. Aufgrund der wiedersprüchlichen Erfahrungen, werde ich mir den Besatz mit diesen Tieren nochmals überdenken. auch gibt mir die Endgrösse (ich sah Exemplare bis 8 cm) sehr zu denken und das sie dazu noch "Fressmaschinen" sind, bestätigt meine Ansicht.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    hat jemand Erfahrungen mit dem Blauroten Kolumbianer in bezug auf Vergesellschaftung mit Zwergbuntbarschen? Ich hatte ihn nämlich geplant als Besatz zu dem bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch, aber wenn ich die Kolumbianer so fressen sehe, kommen mir doch Bedenken (Piranha-ähnlich und auch sehr unruhig). Wie sind Eure Erfahrungen?

    MfG

    Axel

    Hallo Leute,

    vor Jahren schon habe ich meine damaligen HQL-Hängelampen ersetzt durch eine Abdeckung. Ich habe das HQL-Vorschaltgerät ausgebaut und in die Leuchten ESL eingesetzt. Jetzt liegen sie schon 3 Jahre im Schrank ohne Verwendung. Ich plane aber, sie für ein späteres Becken (120 x 50 x 50) einzusetzen. Mich reizt der Licht- und Schattenkontrast, den ich noch aus "HQL-Zeiten" kenne. Aufgrund der durchschnittlichen Lebensdauer der ESL von nur 1,5 Jahren frage ich mich aber, ob es lohnt, ESL im Dauereinsatz mit täglich 12 Stunden zu betreiben.

    Ausserdem überlege ich, ob Hängelampen (Punktstrahler) noch zeitgemäss sind (Optik) ? Die Zeit der HQL-Hängeleuchten war doch 80er/90er Jahre?

    MfG

    Axel

    Hallo,

    bisher konnte ich beim Holzrahmen nicht mal ansatzweise Feuchtigkeit feststellen, wahrscheinlich weil die Plexiglasplatte exakt die Aussenmasse des Beckens von oben (80 cm x 35 cm) abdeckt. Auch das vielbeschworene Durchbiegen vom Plexiglas durch die Lampenwärme konnte ich nicht feststellen. Eins aber fiel mir auf, das Plexiglas beschlägt ständig in horizontaler Lage, aber innerhalb einer halben Stunde hat die Eigenwärme der Lichtleiste den Bereich der Plexiglasscheibe "freigeheizt". Angenehmer Nebeneffekt: Das Licht bricht langsam durch, wie ein Sonnenaufgang.

    Ich weiss, dass es keine perfekte Lösung ist und Unerfahrenen in Sachen Elektroinstallation rate ich ohnehin ab. Aber für ein Schwachlicht-/Urwald-/Zuchtbecken reicht es allemal. Unbedingt sollten aber die Feuchtraum-Lichtleisten verwendet werden !!! :|

    MfG

    Axel

    Hallo, hier meine Eigenbaulösung für die beiden kleinen Artbecken. Geplanter Besatz: Salmler aus Urwaldgewässern (Hemigrammus pulcher, Paracheirodon-Arten oder Hemigrammus erythrozonus). Aufgrund des geplanten Besatzes wurde auf eine starke Beleuchtung verzichtet. Abdeckung aus Zierleisten, Abdeckscheiben aus Plexiglas, Leuchtleisten mit Spritzwasserschutz (Feuchtraumfassungen). Geplant ist noch eine Befestigung der Rahmen an der Wand mit Scharnieren. Bisherige Kosten gesamt: ca 50,00 €

    MfG Axel

    Hallo,

    die Aktion mit Salmlern muss ich noch etwas zurückstellen, da ich zurzeit meine 3 Becken ohne Fischbesatz habe und das grösste stillgelegt ist, ich bin seit 1 Jahr schwerstkrank (nach Tumor-OP) und warte auf meine Genesung. Die Ideen mit den Aquarien sind spontane "Geistesblitze" aufgrund der vielen freien Zeit. Wenn meine körperliche Fitness wieder mehr Aktivität zulässt, werdet ihr von mir hören.

    MfG

    Axel

    Hallo,

    danke für die schnellen Antworten. Seit dem heutigen Besuch im Fachgeschäft steht für mich fest, dass der Karfunkelsalmler (Hemigrammus pulcher) gekauft wird, das Schwarmverhalten und die Leuchtreflexe haben mich überzeugt, mal was anderes als Neons. Ein potentielles, eingefahrenes Artbecken stände schon zur Verfügung - 160 L, Beleuchtung nur mit 1 x 18 W-Röhre (hinterer Beckenbereich bleibt ganz dunkel), Anubias-Bepflanzung, Wurzeln, Schieferplatten. Wasser wird dann schrittweise angesäuert (kommt bereits mit 8 °dGH aus der Leitung). Dann wird nach dem Einsetzen gewartet was passiert.

    Ausserdem interessieren mich die Arten der Gattung Hyphessobrycon (Schmucksalmler und Zitronensalmler plane ich für mein 300 L Becken , die vermehren sich dort im Pflanzendickicht von selbst, dazu Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche). Den Sichelsalmler habe ich mir auch noch vorgenommen, auch der Fahnen-Kirschflecksalmler interessiert mich.

    Eine weitere Art, bei der ich fast schwach geworden wäre ist die Rotaugen-Moenkhausia :rolleyes: , da fehlen mir aber Infos über Verhalten, Temperaturansprüche, Zucht. Im Web und der Literatur finden sich sehr widersprüchliche Angaben. Die Art würde sogar gut zum Bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch passen, lebt im selben Biotop (Pantanal Bolivien). Auch hier super Schwarmverhalten.

    Leider hat man immer zuwenig Becken - zuzeit habe ich: 300L, 160L, 112 L. Manchmal juckt es mich, in jedes Becken noch eine Apistogramma-Art zu setzen, aber da ist wohl jetzt Mässigung angesagt, ein Cichlide reicht vorerst (Reviere) :D .

    MfG

    Axel

    Hallo,

    bisher habe ich folgende Salmler im Pflanzenbecken ohne Zutun vermehrt:

    Schmucksalmler , Brillantsalmler, Königssalmler.

    Diese Arten habe ich alle abgegeben an befreundete Aquarianer. Jetzt möchte ich im 300L-Becken nur noch ruhige Salmlerarten halten und später gezielt zur Zucht ansetzen. Unter anderem habe ich mir deshalb auch den Karfunkelsalmler (Hemigrammus pulcher) ausgesucht. Entsprechende Wasserwerte könnte ich bieten. Nun habe ich Bedenken, da 1. dieser Fisch nicht mehr im Handel in Deutschland auffindbar ist und 2. offensichtlich überhaupt keine Nachfrage besteht. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht doch lieber auf "farbigere" Salmler umsteigen sollte. Z. B. könnte ich mir gut einen Schwarm Sichelsalmler H. bentosi (früher "robertsi") und als Kontrast dazu den Zitronensalmler vorstellen. Der H. pulcher ist ja lt. Literatur ziemlich produktiv und es könnte wohl Probleme geben, die Nachzuchten loszuwerden. Auch haben die meisten Aquarianer heutzutage ein stark beleuchtetes Pflanzenbecken, in dem solche Arten nicht zur Geltung kommen.

    Bitte helft mir bei der Entscheidung - freue mich auf Antworten.

    MfG

    Axel