Beiträge von -phil-

    Moin,

    neben dem UVC - mein angeschafftes Gerät erweist sich da gerade auch als eher hilfreich - ist es auch wichtig, dass man den Filter nicht zu oft reinigt. Man liest immer wieder, dass kleinste Teilchen immer dann festgehalten werden, wenn schon ein gewisser Verschmutzungsgrad entstanden ist. Deswegen ist die Kombination aus Schnellfilter und einem zugesetzten Langzeitfilter wahrscheinlich eine sinnvolle Variante.

    Größere Saugwelse und Erdfresser fordern aber ihren Tribut.

    Es sind also mehrere Faktoren, die ihren Teil zu schwebstofffreiem Wasser beitragen können.

    Dass dies ein einziger Topffilter mit vergleichsweise moderatem Volumen schafft - ich bin mir nich sicher. Vor allem, wenn man ihn anschafft um die drei Aufgaben von Pumpen im Aquarium zu erfüllen: 1. biologische und 2. mechanische Filterung wie auch 3. das Erzeugen von Strömung.

    Hi zusammen,

    ein alternativer Vorschlag fürs dunkle Wurzelbecken:

    Schwimmender Hornfarn! Zieht ne Menge Nährstoffe, beschattet toll und die Salmler mögen das Wurzeldickicht.

    Ich habe aus der Leitung 49mg/l Nitrat - logisch, 49! - aber bisher habe ich noch keine größeren Probleme mit Fischen gehabt. Gut, spezialisiertere Weichwasserfische vermehren sich da nicht ohne Weiteres.

    Ralf,

    dann hilft nur Durchhalten!

    Im Sommer ´19 holte ich mir 15 Platinbeilbäuche und hegte und pflegte... es waren nach 4 Wochen noch 7 und die ziehen jetzt ganz toll ihre Bahnen. Manchmal hilft bei WF eben nix. Baterienuverträglichkeit, schwachses Immunsystem... vergleichsweise hohe Keimdichte in unseren Becken im Vergleich zu Gewässern mit PH 5.

    Einer pienzt regelmäßig nach WW um die 50-60% immer rum, raue Schuppen, zerfranste Flossen - obwohl die Leitung vorher gespült und ein Carbonitfilter vorgeschaltet sind.

    Wird schon!

    Moin!

    Die Panzerwelse kommen über Ostern wieder ins Becken. Bei den L-Welsen hab ich immer noch keine Entscheidung getroffen.

    Sie stören neben den Kleinfischen ja nicht, also setz sie wieder rein. Wahrscheinlich hälst du sie seit Jahren, warum sollte man ihre gute Behausung infrage stellen und sie abgeben.

    Vielleicht kannst du ihre Unterstände weiter nach vorn rücken oder mit Strömung eine Stelle attraktiver gestalten, an der sie sich dann vermehrt aufhalten. Jeder 'Kleinbeckenbesitzer' beneidet dich um die Möglichkeit sowas nebenher schwimmen zu lassen.

    Meine Kaktus- und Sonnenwelse sind gerade aktiv wie selten. Ich habe vor ein paar Wochen den Futterautomaten für die Nachtfütterung entfernen müssen. Entweder es liegt daran oder wirklich an der Sonne und Jahreszeit :) Sprich, vielleicht bekommst du sie etwas aktiver...

    Moin Ralf,

    pflege seit 1,5 Jahren einen Anostomus. Er ist mein bester Pinselalgenfresser - es ist quasi alles algenfrei. Ansonsten weidet er gerne größere Cichliden ab oder putzt die Schilderwelse, meist Sconbinancistrus aureatus und Glyptoperichthys gibbiceps. Des Weiteren frisst er den Satanoperca die Eier von der Legeröhre. Die Tiere haben es schon in sich. 10 Tiere wären mir zuviel; drei, vier zu wenig. Da geht sicher richtig die Post ab und Cichliden spielen eben die Hauptrolle in diesem Becken. Die Anubias und Echinodorus sind unberührt. eingeführt wird der gerade aber sowieso nicht, vor 1,5 Jahren kam nochmal ein Schwung, seitdem ist er nicht mehr auf Stocklisten zu finden. Aber der Anostomus ternetzi, der eine ganze Ecke kleiner bleiben soll... Wie mein Anostomus manchmal nervt, würde ich das den Skalaren aber nicht zumuten wollen!

    In anderen Becken haben ich Atyopsis moluccensis, die Becken sind zwar nicht offen, ich denke aber nicht, dass sie ausbrechen. In meinem Asienbecken habe ich ein Tier, das etwa 6 Monate brauchte, um zu lernen, dass die Prachtschmerlen nur die Zwerggarnelen jagen. Seitdem sitzt sie wunderbar in der Strömung.Hab noch ein weiteres Becken mit einer größeren Gruppe - macht total Spaß denen zuzuschauen. Die Monstergarnelen wären mit ne Nummer zu groß.

    In diesem Sinne: Viele halter, einige Erfahrungen. So ist es ja immer.

    Moin Thomas,

    ich habe mittlerweile eine 15.2 - nicht ganz freiwillig aber kostenneutral.

    Deutliche Unterschiede zum Vorgängermodell gibt es in der Leistungsaufnahme, die ist deutlich geringer und der Wellenmodus ist sehr deutlich leiser.

    Schauen wir auf die Haltbarkeit... :)

    Mathias,

    das sind ja Traumbiotope.

    Rote Neons, Rotkopfsalmler, Schachbrettcichliden... erinnert mich an meine Becken in früheren Jahren.

    Mal was dazu:

    Hast du noch im Blick in welchen zahlenmäßigen Verhältnissen Rote Neons und Rotköppe dort vorhanden waren? Schwammen die Rotköppe im Schwarm, in Grüppchen, oder...? Neons eher breit gestreut?

    Wäre ja mal sehr interessant!

    Hast du dort Wasserparameter gemessen?

    Danke! :)

    Aequidens! Prima1 :)

    das erste Video müssten A.metae sein. Beim zweiten würde ich auf A.jenaro herrera tippen.

    Gruß Georg

    Ich sehe das genauso wie Georg.

    Ich war gerade in der Suche und möchte euch zumindest ebenso hübsche Cichliden aus dem hübschen Formenkreis vorstellen - ich vermute Aeuidens diadema, weil es sich um larvophile Maulbrüter handelt:

    Ich pflege sie noch nicht so lange, bin aber hellauf begeistert!

    Daniel,

    zwei Becken deiner Kategorie würde ich im Sinne der Haltung von Cichliden auf KEINEN Fall mit vier Gruppen besetzen. Wenn es mal Stress gibt, ist die Ausweichmöglichkeit marginal. Im größeren zwei die miteinander funktionieren im kleineren - mach 220cm und 130cm - eine!

    das sehe ich ganz genau so.... lieber ein richtig grosses Becken als zwei Notlösungen.

    Verklebt ist schnell und manchmal noch schneller abgebaut.

    Wenn es sich ums Eigenheim oder eine erworbene Whg. handelt, dann gerne klotzen.

    Wenn es eine Mietwohnung ist, dann um Himmelswillen nicht! Man ist schneller draußen als man bis drei zählen kann und ich kenne Leute die haben aufgrund der Umstände ihre Aquarianerlaufbahn begraben.

    Riesenteures Becken zerschneiden, schadlos transportieren, jemanden suchen, der es gut wieder verklebt, vorher den Platz aussuchen wo es genau hinpasst, Besatz sinnvoll zwischenlagern. Mit wäre das nix, gar nix!

    Becken umziehen alleine ist schon immer richtig Arbeit...

    Guten Morgen Daniel,

    Das Beckenmaß ist auf jeden fall schon was gutes. Vieleicht könnte man noch über 20-30cm mehr Länge und dafür 5-10cm weniger Höhe nachdenken, um es für Geophagus zu optimieren.

    Ich würde eher mit einer Filterkammer, HMF oder Filterbecken arbeiten - man darf da ruhig etwas kostenoptimiert arbeiten, hohe Ausgaben sichern nicht ein gelingendes Projekt.

    In meinem kleinen Raum mit 22°C und einem dreiseitig gedämmten Becken mit 1500l reichen 125 Watt Heizer aus, um es ordentlich 28°C+ warm zu haben. Zwei kleinere Heizer sind aber sicherer als ein großer. Meine Tendenz wäre da aber den Heizer (Titan) in einer Filterkammer zu platzieren. CO2 brauchst du auf keinen Fall.

    Ich halte aktuell eine halbwüchsige 10er Gruppe Satanoperca mit einem Paar einer kleineren Altifronsvariante und finde das top. Sehr harmonisch und ausgeglichen.

    Für dein Projekt hört sich meiner Meinung nach die Kombination aus Satanoperca, Geophagus und Heros vielversprechend an. Crenicichla sind auf keinen Fall oberflächenorientiert, würde ich eher nicht machen.

    Zwölf Erdfresser dieser Kategorie plus ein Paar ähnlich großer Cichliden wären für mein optisches Empfinden aber etwas zu viel des Guten.

    Hi Elko,

    die Zusammenstellung ist eine wahre Fleißarbeit! Herzlichen Dank dafür!

    Das ein oder andere habe ich mitbekommen - es wird ja in den gängigen Zeitschriften darüber berichtet und Welse stehen auf Nummer zwei meiner liebsten Fischgruppen...

    Dann freuen wir uns mal auf das kommende Jahr!

    Hi Matthias,

    Ich habe noch nie erlebt, dass sich meine Cichliden so auf Trockenfutter gestürzt haben.

    das ist ganz spannend. Ich hatte bisher 2l Flocke verfüttert und hatte den Eindruck, dass die Fische doch einige Anlaufzeit brauchten, es dann gerne fraßen. Mir persönlich ist es in guter Erinnerung, aktuell habe ich eine andere Flocke im Test. Vor allem die Tatsache, dass Güggenbühls Futter nicht - rein für das menschliche Auge - eingefärbt wurde, find ich schon vertrauenserweckend.

    Nächstes Mal gibts dann auch mal sein Granulat - wobei in den Zusammensetzungen ist das recht unflexibel gewesen, wenn man einen Blick auf die Nährwerttabelle wirft.