Moin zusammen,
vielen Dank für eure Hilfestellung. Eine Tiefenbohrung ist eine feine Sache, wenn die Kosten nicht wären
. Ich hatte es tatsächlich überlegt eine machen zu lassen, allerdings wird sich diese für uns wahrscheinlich erst in 20 Jahren amortisiert haben. Deshalb wird es eine "einfachere" Luft-Wasser WP.
Ich hatte bis dato überhaupt keine Berührungspunkte mit Wärmepumpen, nur ein wenig Theorie. Was ich in der letzten Zeit zusammengetragen hatte (ohne einen Anspruch auf die absolute Wahrheit!
) ist die Erkenntnis, dass diese sich insbesondere durch die niedrige(re) Vorlauftemperatur auszeichnet und dadurch eigentlich relativ kostensparende Beheizung ermöglicht. So weit so gut ...
Laut einen Installateur aus dem Familienkreis funktioniert die Luft-Wasser WP optimal bei +7°, je weiter von diesem Wert - desto weniger die Effizienz. Bei niedrigeren T geht man schnell in den Bereich wo der Heizstab anspringen muss - und das mit 3-5 oder 9 kW, bei einer höheren ist der Vorlauf kühler und durch die erhöhte Abnahme vom Warmwasser springt wieder der Heizstab an. Habe ich es richtig verstanden? Bei der Erdwärme hat man es natürlich nicht, da zieht man über das ganze Jahr die gleiche Temperatur aus der Bohrung.
Also, wenn ich es tatsächlich richtig einordne, kann ich diese (Zu-)Heizung bestenfalls unterstützend einsetzen?
Vielen Dank vorab,
Sven