Beiträge von Seroga

    Hallo zusammen,

    wie auch Daniel möchte ich keinen neuen Thread eröffnen. Ich pflege seit einigen Monaten drei Jungtiere dieser wunderbaren Standortvariante und möchte gern wissen, womit ihr die Tiere füttert?
    Hintergrund meiner Frage ist die Beobachtung, dass meine Tiere zwar alles fressen (Granulat, Cichlidensticks, div. FroFu-Sorten), kriegen aber auch als Extrahappen Regenwürmer und Grillen/Heimchen aus der Reptilienabteilung. Von den letzteren können die Hypses nie genug bekommen.

    Wie oft darf oder sollte man diese eigentlich geben?

    Hallo David,

    ich traue mich als erster an die Antwort :whistling:
    Also - mMn ist sowohl die Leistung des UVC-Klärers zu niedrig als auch die Filterleistung dafür zu groß. Wenn überhaupt, dann als Beipass mit kleinem Absperrhahn zu Regelung des Durchflusses. Der Gesamtdurchfluss wird natürlich dadurch gemindert.
    Aber abgesehen davon - was möchtest du mit dieser "Taschenlampe" erreichen? 9W ist unverzeihlich wenig, reicht aller höchstens für ein Garnelenbecken.

    Trockenfutter kriegen die Tiere jetzt nur noch an drei Tagen - um die Vitamine zu verabreichen, sonst Frostfutter wie Weiße MüLas und eine Mischung aus Garnelenfleisch und Spinat.
    Ich habe in einem anderen Thema hier (Nachzucht Satanoperca Daemon) über die Absenkung des pH-Wertes mit der Salzsäurenlösung gelesen, kann ich diese evtl empfehlen?

    Kurzer Zwischenbericht:

    mein Kumpel hat sich doch für die Behandlung mit Bactopur entschieden, um die hartnäckige Entzündung in den Griff zu bekommen. Nun ist diese gemäß der Anwendungsbeschreibung erfolgt, Ergebnis - eindeutige "Verschlimmbesserung" ;( .
    Auch das letzte Tier, das keine Wunden/Löcher hatte, hat jetzt welche.
    Die Umstellung der Ernährung hat er ebenfalls unternommen, sowie ordentliche Gaben von Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter.

    Hier der aktuelle Stand:

    im ersten Post klang es nur so, als ob er ausschließlich diese zwei Arten an Flockenfutter anbietet. ;) Da ich das Futter von Hikari nicht verwende, kann ich dazu aber auch nix sagen.
    Wie schnell sind denn die Löcher aufgetreten? Angenommen es ging in den letzten 2-3 Wochen sehr rapide bergab, vielleicht kann er das ja eingrenzen, was in dieser Zeit geändert wurde.

    Er hat mir mal ein Bild von der Palette seiner Futtersorten geschickt, ich habe es aber nicht mehr. Darauf waren schon mehrere Sorten abgebildet. Hikari ist hierzulande auch nicht soooo bekannt, wobei im Fachgeschäft meines Vertrauens mir die Premiumqualiät bescheinigt wurde. Auf dem Gebiet der ehemaligen GUS-Staaten hat er auch einen guten Ruf. Das seltsame daran ist, dass er weder die Fütterung, noch andere Parameter (bis auf die besagte Umstrukturierung), verändert hatte und der Ausbruch ziemlich schnell vonstatten ging - innerhalb von 3-4 Tage, mit der Tendenz zur Verschlechterung.

    vielleicht liegt es daran, dass du nur ein Pärchen pflegst und die keine Artgenossen als Störenfriede haben? Bei meinem Bekannten sind (jetzt) nur Männchen drin, wobei offensichtliche Revierkämpfe finden nicht statt.
    Wie dem auch sei, es ist sehr schade wenn die schönen Pfleglinge eingehen würden. Der Besitzer ist jetzt am Rande der Verzweiflung wegen der Geschichte. Er wird mir noch die aktuellen Fotos vom jetzigen Zustand zusenden, ich kann die auch nachher reinstellen.

    Moin Peter,
    hm... Wie alt sind deine Tiere?
    Also mMn ist gH von 8° nicht gerade als ausgesprochen hart anzusehen, oder? Oder ist es schon zu viel für die Acarichtys...
    Für mangelhafte Ernährung können die Tiere von meinem Bekannten auch nicht als Beispiel dienen, sie sind gute 20 cm groß. Ich habe sie nicht live sehen können (zu weit weg :rolleyes: ) , aber wenn man das Verhältnis Auge zu Körpergröße betrachtet - dann kommt es ungefähr hin.

    Ich vermute mal dass eine Umgestaltung des Beckens eine Ursache sein könnte - alte Reviergrenzen (falls es die gab) sind geändert worden, folglich - eine Neuaufteilung/Stress. Nun liegt es schon einen Zeitraum zurück... der Zustand verschlechtert sich eher, die Besserung ist trotz der oben beschriebenen Maßnahmen nicht in Sicht.

    Hallo Anja,

    Hexamita könnte evtl eine mögliche Ursache sein, die zB durch Metronidazol behandelbar wäre. Die Behandlung hat der Besiter aber auch schon durch, ohne Erfolg. Außerdem sehen die Tiere wohlgenährt aus und wie ich bereits geschrieben habe fressen immer noch gierig.
    Er füttert mehrere Sorten Trockenfutter, auch mit Grünanteil für die Pflanzenfresser. Die Auswahl kann man schon als abwechslungsreich bezeichnen, nur halt Trockenfutter eben. Was Frostfutter angeht - er verzichtet bewusst darauf, weil er a) seinerzeit das Gleiche Pech mit Satanoperca Leucosticta hatte (übrigens auch als diese die zweijährige Altersmarke knapp überschritten hatten) und es darauf zurückführt, b) weil da drüben kein Frostfutter in gescheiter Qualität zu bekommen ist.

    Hallo liebe Cichlidenfreunde,

    ich wende mich im Auftrag eines Freundes an euch. Es geht um diese wunderbaren Acarichtys:

    https://www.youtube.com/watch?v=ORywY4Llsp4
    https://www.youtube.com/watch?v=wVnzL2wB_To

    Die Tiere hat er vor 2 Jahren als Jungtiere (3-4 cm) bekommen und zu diesen Prachtburschen aufgezogen, und nun das! ;(

    Er hat seit ca. zwei Monate mit schwerem Befall seiner Fische zu kämpfen, Lochkrankheit. Die Tiere werden in einem 160/60/70 Becken gepflegt, gefüttert wird ausschließlich mit Trockenfutter von Hikari (Cichlid Gold und Diskus Bio-Gold). Als Beifische sind nur L-Welse da. Es sind 5 Männchen, das Weibchen musste er bereits erlösen. Streitereien gibt es keine, ein sehr harmonisches Becken.
    Zur Wasserqualität: GH 8, pH um die 7, Nitrat max. 20, Nitrit 0. Das Becken ist (wie man sieht) weit vom Überbesatz entfernt. Wasserwechsel erfolgt wöchentlich, mind 30%.

    Erlenzapfen, Seemandelbaumblätter hatte er bereits ausprobiert, zuletzt sogar mit Metronidazol+Antibiotikum behandelt. Neulich hat er Minaroll von eSHa (Vitamin- und Minerallösung) bekommen und reicht das Futter damit an. Der Erfolg bleibt aber aus. Die Löcher sind sehr groß, teilweise kommt der Knorpel zum Vorschein. Das einzige, was ihn noch vor der Aufgabe bewahrt ist, das dass die Tiere nach wie vor agil sind und gut an das Futter gehen.

    Hat jemand ähnliche Fälle gehabt und eine Idee wie man das Übel effektiv in den Griff bekommt? Ich hatte die Suchfunktion bemüht, die meisten Empfehlungen beschränken sich auf Beseitigung des Stressfaktors und auf Mineralisierung bzw. Vitaminzugabe.

    Hallo,

    da ich elektrotechnisch völlig unbegabt bin nutze ich eine Fertiglösung von DayTime, die mit Clustern. Der Leuchtbalken hat eine edle Optik und ist sehr wohl Wohnzimmer geeignet. Und ich stehe auch auf punktuelle Beleuchtung. Mich hat die Möglichkeit der flexiblen Anordnung der Leuchtcluster, deren Austausch und die Farbauswahl (mit Steuerung) überzeugt.