Beiträge von L-ko

    Hallo Roger,

    Von welchem Wels dürfen wir hoffentlich bald ähnliches Lesen??

    Für so einen Bericht brauche ich auch etwas länger. Für diesen hatte ich bereits im Januar begonnen.

    Der nächste wird wohl so im September zu Hypancistrus sp. "L 411" sein.

    Der darauffolgende handelt dann zum Jahresende von Ancistomus sp. "L 208".
    Hier möchte ich die L-Wels-Tage abwarten. ;)

    Viele Grüße
    Elko

    Hi,

    ja leider gibt es solches. Gerade in Fernost ist man da sehr aktiv. :cursing:
    Gelegentlich werden wohl auch welche nach Deutschland importiert.
    M. E. ist das beste was man da tun kann: Finger weg. ;)

    Viele Grüße
    Elko

    Artenschutz

    Im Dezember 2004 wurde aus Artenschutzgründen eine Liste veröffentlicht, die regeln sollte welche Fische noch aus Brasilien exportiert werden dürfen. [4] Insbesondere, dass die ausgesprochen beliebten Zebrawelse nicht mehr legal ausgeführt werden durften, mussten wir hier in Europa erfahren. Inzwischen ist eine neue Positivliste erschienen, die den Export aus Brasilien regelt. Neben dem Hypancistrus zebra sind nun viele andere Harnischwelse vom legalen Export ausgeschlossen. [5]
    Parallel dazu wurden durch Exportkontrollen durch die IBAMA (Brasilianisches Institut für Umwelt und erneuerbare Ressourcen) verschärft. Bereits der Versuch nicht erlaubte L-Welse aus Brasilien auszuführen führt heute zu drastischen Strafen. [6, 7]
    Dem gegenüber nimmt ein gigantischer Staudammbau am Rio Xingú immer bedrohlichere Züge an. So schreibt Ingo Seidel: "Man kann sich gut vorstellen, wie sich die Verwandlung eines sehr schnell fließenden, sauerstoffreichen Flussabschnittes in ein stehendes Gewässer auf den Fortbestand dieser stark spezialisierten Art auswirken dürfte. Sie bedeutet aller Wahrscheinlichkeit nach ihren sicheren Tod, und daran wird der Exportstopp nichts ändern."
    [8, S. 20]
    Zumindest ein kleiner Lichtblick kommt aus Brasilien. So will das Staatssekretariat für Fischerei und Aquakultur des brasilianischen Bundesstaates Pará (SEPAq - Secretária de Estado de Pesca e Aquicultura) das Zierfischgewerbe unterstützen. [9] In diesem Rahmen sind auch zwei Projekte vorgesehen:

    • Ökologie und Management von Hypancistrus zebra im Rio Xingú, Pará
    • Nachzucht des Zebrawelses (Hypancistrus zebra) in Gefangenschaft. [10]


    Auf Grund des Exportverbotes gilt Hypancistrus zebra auch in der europäische Aquaristik ein besonderes Interesse. Insbesondere die Arbeitsgruppe L-Welse der IG BSSW hat die Art auf ihre Artenliste der für die Aquaristik bedrohten Arten gesetzt. [11] Auf Grund des in den europischen Aquarien relativ hohen Bestandes und der regelmäßigen Nachzuchten ist die Art der Kategorie "Unter Beobachtung" zugeordnet.

    Fazit

    Hypancistrus zebra ist sicherlich der beliebteste Harnischwels und hat auf diese Weise nach seiner Ersteinfuhr einen maßgeblichen Anteil am danach ausgebrochenen L-Wels-Boom.
    Die relativ hohen Preise für Hypancistrus zebra resultieren in erster Linie auf Grund der hohen Nachfrage und der relativ kleinen Gelegegrößen. Der brasilianische Exportstopp hat natürlich auch einen gewissen Anteil daran. Man sollte aber immer bedenken, dass man Wild- und Nachzuchten nicht unterscheiden kann.
    Die Haltung und Nachzucht ist relativ einfach.
    Zu einem „Problemwels“ ist m. E. Hypancistrus zebra erst durch die Kombination von "will haben" und Preis geworden: Viele Aquaristikeinsteiger wollen verständlicher Weise gerade diesen Wels. Größere aquaristische Fehler bleiben durch Unerfahrenheit nicht aus und dann ist das Geschrei groß. Wegen einem Wels, der gerade 5 EUR gekostet hat, macht keiner groß Reden, anders bei einem Wels, für den man durchaus um die 100 EUR bezahlt hat. Das tut dann auch dem Geldbeutel weh.





    Quellen

    [1] Ingo Seidel, Hans-Georg Evers „Welsatlas“ Band 2, 2005

    [2] Arbeitsgruppe L-Welse, Hypancistrus sp. "L 173"

    [3] Michael Goulding, Ronaldo Barthem, Efrem Ferreira "The Smithsonian Atlas of the Amazon", 2003

    [4] ALista Nacional das Espécies da Fauna Brasileira, Ameaçadas de Extinção

    [5] INSTRUÇÃO NORMATIVA Nº 203, DE 22 DE OUTUBRO DE 2008

    [6] Ibama aplica multa de mais de R$ 71 mil em fiscalização do aeroporto do Rio de Janeiro

    [7] Ibama apreende 630 peixes ornamentais no Aeroporto Internacional de Belém

    [8] Ingo Seidel, "Erhaltung von Harnischwelsen im Aquarium", Aquaristik Fachmagazin Juni/Juli 2009

    [9] Projetos da pesca

    [10] Sobre a REPAPAq - Rede de Pesquisas Aplicadas para o Desenvolvimento Sustentado da Pesca e da Aquicultura – REPAPAq

    [11] Hypancistrus zebra in der Artenliste der AG L-Welse

    Vermehrung und Aufzucht

    Die Vermehrung von Hypancistrus zebra ist nicht besonders schwer. Wichtig ist vor allem sauberes, warmes und sauerstoffreiches Wasser.

    Die Brutpflege betreibt das Männchen.
    Die Gelegegrößen sind relativ klein. Zumeist sind es zwischen 5 und 15 Eier. In der DATZ wurde mal von einer Gelegegröße von 28 Eiern berichtet. Dieses scheint mir doch eher die Ausnahme zu sein.

    Bei uns haben sich die Tiere bei folgenden Wasserwerten vermehrt:

    01.03.07 6 28 7.00 5 3 289 Artbecken
    30.04.07 5 29 6.00 2 1 132 Artbecken
    29.06.07 1 29 6.20 2 1 202 Artbecken
    03.08.08 3 30 7.20 3 2 198 Artbecken
    21.09.08 4 30 7.20 3 2 255 Artbecken
    20.10.08 7 28 6.00 2 1 187 Artbecken
    08.12.08 6 30 6.00 2 1 207 Artbecken
    26.01.09 5 28 6.00 2 1 189 Artbecken
    15.03.09 11 28 6.40 2 1 247 Artbecken
    02.04.09 6 28 6.40 2 1 180 Artbecken

    Die Nachzuchttiere setzten wir sobald sie die Höhle verlassen in einen Einhängekasten.
    Der Einhängekasten wird über einem Luftheber mit Wasser aus dem Elternbecken versorgt.
    Zusätzlich installieren wir noch einen Sprudelstein im Einhängekasten um die Sauerstoffzufuhr zu verbessern.




    Den Boden des Einhängekastens bedecken wir mit einer dünnen Schicht Sand. Dieses beugt insbesondere Bakterienkulturen am Boden vor. Die unserer Meinung nach auch für die Entwicklung zu Mopsköpfen verantwortlich sein können.

    Weiter legen wir in den Einhängekasten ein kleines Wurzelstück, ggf. ein Pflanzenableger und ein Seemandelbaumblatt als Versteckmöglichkeiten. Letzteres wirkt auch desinfizierend.

    Die Aufzucht gestaltet sich relativ einfach. In den ersten Wochen bekommen die Tiere bei uns abwechselnd Cyklop Eeze und JBL NovoTom. So etwa ab der 3. Woche füttern wir dann auch DuplaRin S bzw. M.

    Hypancistrus zebra,
    ca. 6 Tage alt,
    15 mm,
    die Fehlfärbung hat sich nach ca. 4 Wochen verloren







    Hypancistrus zebra,
    ca. 13 Tage alt,
    17 mm







    Hypancistrus zebra,
    nach 13 Tagen sind auf dem Pectoralstrahl bereits Odontoden zu sehen




    Hypancistrus zebra,
    ca. 20 Tage alt,
    17 mm




    Hypancistrus zebra,
    ca. 27 Tage alt,
    19 mm




    Sehr teuer – schwer zu halten und zu vermehren?
    Hypancistrus zebra ("L 46") – Haltung und Zucht

    Im Frühjahr 2006 haben wir von verschiedenen Züchtern kleine Gruppen Hypancistrus zebra-Nachzuchten erworben. Über unsere Erfahrungen mit diesen Tieren möchte ich Euch heute berichten.
    Einordnung

    Die Gattung Hypancistrus wurde 1991 von Isbrücker und Nijssen aufgestellt und anhand der Typus-Art Hypancistrus zebra beschrieben. [1]
    "Hyp" - vom griechischen hypo (unter) abgeleitet deutet auf die reduzierte Bezahnung der Tiere hin.
    "Ancistrus" wurde aus dem Tribus Ancistrini (Kner, 1853) abgeleitet, dessen Tiere sich durch die Odontoden auf dem Kiemendeckel (oft als Interopercular-Odontoden bezeichnet) auszeichnen.

    Die Art wurde zuvor schon in der DATZ 9/89 vorgestellt und erhielt die L-Nummer "L 46"". Später wurde als "L 98" noch eine Variante der Art in der DATZ 6/92 vorgestellt.
    Im Zusammenhang mit Hypancistrus zebra wird auch oft "L 173" erwähnt. Hier ist der Artstatus, ob es sich um eine Variante von H. zebra handelt oder eine eigenständige Art, nicht geklärt. Da das einst als "L 173" vorgestellte Tier nicht mehr vorhanden ist, wird es hier voraussichtlich auch zu keiner Klärung mehr kommen. [2]

    Herkunft

    Die Art stammt aus dem Rio Xingú, flussaufwärts der Stadt Altamira, im brasilianischen Bundesstaat Para.
    Beim Rio Xingú handelt es sich um einen ca. 2100 km langen Klarwasserfluss, der das Amazonasbassin von Süden her durchfließt und in den Amazonas mündet. [3]

    Haltung

    Wie bei anderen Hypancistren ist die Haltung sehr einfach, benötigen sie im Wesentlichen sauberes, warmes und sauerstoffreiches Wasser. Das Wasser wird wöchentlich zu etwa 30 – 50 % gewechselt. Als Wechselwasser verwenden wir Leitungswasser und vollentsalzenes Wasser zu etwa gleichen Teilen. Wir halten die Tiere etwa bei folgenden Wasserwerten:

    26 - 32°C 6,0 - 7,2 ~1 ~2 100 - 300 µS/cm

    Zur Vermehrung haben wir derzeit ein Artbecken mit 5 Tieren (m. E. 3 Männchen / 2 Weibchen) besetzt. Das Becken hat eine Größe von 80 cm x 35 cm x 40 cm = 112 Liter.
    Als Bodengrund wurde Kies der Körnung 1 - 3 mm, ca. 4 cm hoch verwendet.
    Das Becken wird mit zwei Eheim aquaball 2212 gefiltert. 2 Stabheizer zu je 50 Watt beheizen das Becken. Zusätzlich ist einem Sprudelstein im Becken installiert.

    Das Becken ist eingerichtet mit mehreren einseitig offenen Welshöhlen, Schieferplatten zur "Etagenbildung" und einigen kleineren Moorwurzeln bzw. Mopani. Zur Bepflanzung sind Anubias barteri var. nana auf die Wurzeln aufgebunden.

    Futter

    Bei Hypancistrus zebra handelt es sich um einen Allesfresser, der aber deutlich carnivor orientiert ist.
    Die Tiere werden von uns vor allem mit DuplaRin XL und DuplaRin M gefüttert. Gelegentlich werden auch andere Futterchips JBL Tabis, Tetra Wafer Mix, … angenommen. Mehrfach haben wir versucht Gemüse zu füttern. Dieses war aber stets erfolglos, so dass wir davon wieder abgekommen sind.

    Geschlechter

    Die Geschlechter lassen sich ab etwa 6 cm unterscheiden. Folgende Kriterien können dafür herangezogen werden:
    Männchen haben:

    • einen breiteren Kopf und breitere Schultern
    • einen längeren und damit im Profil flacher fallenden Kopf
    • kräftigere, längere Interopercular-Odontoden
    • einen kräftigeren ersten Brustflossenstrahl
    • eine stärkere Bestachlung des ersten Brustflossenstrahls
    • nicht unbedingt schmalere Hüften.
    • Sie wirken oft länger

    Dabei ist zu beachten, dass man sich anhand der Kriterien einen Gesamteindruck bilden muss. Es ist meist unzureichend, die Geschlechterbestimmung an nur ein oder zwei Kriterien festmachen zu wollen.




    Hi,

    die neue Ausgabe des Online Aquarium-Magazin ist verfügbar.

    Online Aquarium-Magazin - Juni 2009

    Viele Grüße
    Elko

    Hi,

    Im Aquaristik Fachmagazin Juni/Juli 2009 geht es um Arterhaltungszucht. Dieses betrifft auch uns Welsfreunde.

    Bereits im Leitartikel von Dr. Hans-Joachim Herrmann "Erhaltungszucht und der Artbegriff in der Zoologie" geht es ein wenig um Welse. Der Autor weist auf den Widerspruch hin, dass einerseits ein legaler Export vieler im Einzugsbereich des Rio Xingú lebenden Fische aus Brasilien nicht möglich ist, da man diese Arten in ihren Habitaten schützen will, andererseits durch das riesige Staudammprojekt am Rio Xingú künftig viele dieser Habitate zerstört werden.

    Der Artbegriff ist nicht einheitlich gefasst. Einvernehmen besteht aber darüber, dass eine Art in Abhängigkeit biotischer und abiotischer Faktoren besteht. Wenn wir also für die Aquaristik eine Art ihrem Habitat entnehmen, ist daher durchaus darüber nachzudenken, ob wir es streng genommen dann noch immer mit der gleichen Art zu tun haben. Bauen wir doch für diese Tiere eine andere „heile Welt“, mit anderen Faktoren.
    Teilweise werden die Arten ohne zusätzliche Beeinflussung weiter gehalten, oft werden aber gezielt Zuchtformen produziert.
    Zum Glück gibt es bei den Welse noch nicht so viele Zuchtformen, so dass wir noch immer viele nahezu natürliche Arten in unseren Aquarien schwimmen haben. Es hängt aber von uns ab, wie sich dieses in Zukunft entwickelt.
    Der Autor hat es da ziemlich auf den Punkt gebracht.

    Zitat

    Hans-Joachim Herrmann, in Aquaristik-Fachmagazin Juni/Juli2009
    Arterhaltung ist wie Denkmalpflege.


    Betreiben wir keine "Denkmalpflege" wird es eines Tages kein Zurück mehr zu den natürlichen Arten geben.
    Ein sehr interessanter Artikel.

    In einem weiteren Artikel „Erhaltungszucht von Harnischwelsen im Aquarium“ zur Arterhaltung nennt Ingo Seidel die Umweltprobleme (Brandrodungen, Goldgewinnung unter Verwendung von Quecksilber, Staudammbau) in den Habitaten der Harnischwelse. Als Beispiel wählt der den uns sehr bekannten Hypancistrus zebra, dessen Habitat durch den geplanten Staudammbau am Rio Xingù sicherlich zerstört wird. Beim Wandel von einem schnellfließenden Gewässer in einen stehenden Stausee ist abzusehen, dass die Zebrawelse dort aussterben werden.
    Im Weiteren geht Ingo Seidel auf die Arbeitsgruppe L-Welse der IG BSSW ein. Auf Grund der doch weiten Verbreitung von Hypancistrus zebra in den europäischen Aquarien ist der Fortbestand dieser Art in der Aquaristik zunächst gesichert. Wesentlich kritischer werden da die Panaque-Arten gesehen, von denen zur Zeit keine sicheren Erkenntnisse bzgl. einer Nachzucht vorliegen.

    In Welsaquarien werden oft Mangrovenwurzeln zur Dekoration und auch als Futterholz verwendet. Dr. Hans-Joachim Herrmann schreibt über diese Bäume in „AF-Portfolie Mangroven“. Wenn der Artikel auch nicht so lang ist, so lohnt es sich zumindest dort etwas mehr über die Bäume zu erfahren.

    Viel Spaß beim Lesen
    Elko

    Hi,

    Höchstwahrscheinlich hast Du die "normalen" gefunden. Sieh auch den Link oben.
    Die eingefärbten sind wohl eher uni: rot, gürn, blau, .. - allerdings verlieren sie im Laufe der Zeit die Farbe wieder.

    Viele Grüße
    Elko

    Hallo Eva,

    Hypancistrus zebra sind zwar sehr schöne Welse. Einem Aquaristikneuling würde ich diese Welse aber nicht empfehlen. Gerade in der Anfangszeit macht man schnell mal einen Fehler durch den dann auch Fische sterben können.
    Schade ist es natürlich um jedes Tier, das stirbt. Bei Hypancistrus zebra ist das aber auch mit einem nicht geringen materiellen Verlust verbunden. Das dürfte m. E. jedem Einsteiger sehr schnell die Lust an der Aquaristik nehmen.

    Hypancistrus zebra hält man m. E. am besten in einem Artbecken. Da Hypancistrus zebra nicht gerade einer der mutigsten Welse ist, sieht man von ihnen oft nicht mehr als die Schwanzflosse im Höhleneingang. Ein derart fast "lebloses" Becken ist auch nicht gerade das, was sich ein Aquaristikneuling vortellt.

    Ich würde Dir zunächst von H. zebra abraten. Versuche es doch z. B. erstmal mit Peckoltia sp. "L 38" oder dem normalen Antennwels. Dazu passen z. B. auch ein paar kleine Salmler, die etwas Leben ins Becken bringen.

    Ein paar m. E. ganz gute Infos zum Einrichten eines neuen Aquariums findest Du hier.

    Viele Grüße
    Elko

    Hallo,

    ich habe gerade das aktuelle Heft von Aquarium live Juni/Juli 2009 gelesen. Auf einige Artikel möchte ich Euch aufmerksam machen:

    Uwe Beye berichtet über "Diskus und Hypancistrus zebra - Eine Reportage über eine erfolgreiche Vergesellschaftung".
    Der Autor hat Michael Kutscher in Niedersachsen besucht, der in einem 2000 Liter-Becken Diskus mit verschiedenen L-Wels-Zuchtgruppen (Hypancistrus zebra, Hypancistrus sp. "L 260", Hypancistrus sp. "L 333", Hypancistrus sp. "L 201" und Peckoltia sp. "L 134") vergesellschaftet hat.
    Diskusfische können auch kleine L-Welse fressen. Dieses zu verhindern scheint es auszureichen, dafür zu sorgen, dass die Diskus gut im Futter stehen und für die L-Wels-Nachzuchten ein paar Versteckmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
    Interessant ist auch, wie die Nachzucht-Welse aus dem Becken gefangen werden. Bei 2000 Liter kommt man mit einem Kescher nicht weit. Herr Kutscher lockt die kleinen L-Welse über einen speziellen Überlauf in die Vorfilterkammer. Eine sehr interessante Idee finde ich.

    Bei 4 Hypancistrus-Zuchtgruppen würde mich interessieren, ob das ohne Hybriden geht. Die Hypancistren vermehren und kreuzen sich ja ziemlich einfach.
    Hält einer von Euch Diskus und L-Welse zusammen? Wie klappt das bei Euch mit L-Wels-Nachwuchs.


    Barbara Bremer berichtet über "Wohnnüsse".
    Natürlich geht es hier um unsere gerne verwendeten Kokosnüsse. Die Autorin zeigt hier verschiedene dekorative Ideen, für das Gestalten der Kokosnuss-Höhlen.
    Sie berichtet auch, dass sie die Kokosnüsse bevor diese ins Aquarium kommen, abkocht.

    Ich koche die Nüsse nicht erst ab und hatte bisher noch keine Probleme mit diesen. Wie macht ihr das mit den Nüssen?


    Als Drittes sei noch auf den Artikel von Michael Schönefeld genannt: "Aquarien-Deko selbstgemacht".
    Hier geht es mal wieder um eine kleine Bastelstunde mit Ton. Von Interesse erscheinen die hergestellten Exponate: Wurzelimitate, Welshöhlen, ...
    Wer Ideen zum Basteln sucht, wird hier fündig.

    Viel Spaß beim Lesen
    Elko

    Hallo Helena,

    das ist eine Mutation von Liposarcus pardalis.

    Diese werden zumeist aus Asien importiert, wo sie in Teichen vermehrt werden.
    Teilweise werden die Fische auch noch eingefärbt bevor sie exportiert werden. :cursing:

    Viele Grüße
    Elko