Beiträge von LukasL

    Hi,
    Evtl. etwas weit her geholt, aber ich könnte mir vorstellen das man sich etwas an der Vermehrung von Akysis Arten orientieren könnte. Nicht so sehr in Bezug auf die Haltungsbedingungen, aber im Hinblick auf die Frage wie man Laich gegebenenfalls vor den Eltern schützen kann. Nur als kleiner Denkanstoß.
    Lukas

    Hallo,

    Zitat

    und zum anderen kam die Idee nicht von mir,
    sondern den Vorschlag habe ich von anderen Aquarianern erhalten, bei denen es auch so Funktioniert hat !



    Ändert jetzt auch nicht wirklich was. Ich würde das einfach als Erfahrung verbuchen. Deshalb jetzt aber von einer Tatsache zu sprechen ist falsch.

    Zitat

    Es muss ja dennoch irgend einen Grund geben das bei 24°C mehr Männchen
    rausgekommen sind als bei 26°C!

    Kann genauso gut Zufall gewesen sein. Ist einfach eine Frage der Statistik.

    Zitat

    Da ich keinerlei andere Parameter verändert hatte!

    Auch das kann man nicht mit Sicherheit sagen. Es gibt z.B. wissenschaftliche Arbeiten die von einen Einfluss von Progestinen und Östrogen auf die Geschlechterdetermination bei Fischen berichten. Solche Faktoren können sich schon durch einen Wasserwechsel mit Leitungswasser verändern.

    Ich möchte insgesamt auch gar nicht behaupten dass es nichts mit der Temperatur zu tun hat, nur weiß man es halt einfach nicht ;)

    Gruß, Lukas

    Hi,
    Sorry, aber dein Ergebnis zeigt gar nichts ;) Nur weil zufällig mit einer Temperaturerhöhung auch mehr Männchen rauskamen, heißt das noch lange nicht dass da ein signifikanter Zusammenhang besteht (natürlich auch nicht, dass es nicht so ist). Also Vorsicht beim 'wissenschaftliche' Rückschlüsse ziehen aus isolierten Beobachtungen.
    Gruß, Lukas

    Hi Tom,

    Zitat

    Du hältst die Geschlechter also zeitweise getrennt?


    Ja, während der Brutpflege. Bei den Wildfängen hat ein Weibchen ein Männchen während der Brutpflege über Nacht tödlich verletzt. Das Risiko möchte ich nicht noch einmal eingehen. Das Problem hätte ich natürlich nicht, würde ich das Becken auch zur Vermehrung ungeteilt lassen. Dann wird es aber für das Weibchen schwierig, denn die P.annulatus sind ziemlich scharf auf Artemia, so dass bei jeder Fütterung der Kleinen das totale Chaos ausbricht...

    Zitat

    Hattest du nicht eine ganze Gruppe?


    Ja, die gibt es auch noch. Die hab ich nur nicht hier in meinem Studentenzimmer, sondern mein Bruder kümmert sich um sie.
    lg, Lukas

    Hi Tom,
    Das Becken hat die Maße 100x30x30, die 'Trennscheibe' besteht aus Glas und Filtermatte. Die ist normalerweise ganz nach links verschoben, bei Bedarf kann ich das Becken aber problemlos teilen. Da ich im Moment nur 3 Becken habe, ist mir diese Möglichkeit sehr willkommen. Links sitzt das Apistogrammoides Weibchen, rechts das Männchen mit den adulten Pseudepiplatys annulatus.

    Die linke Hälfte etwas größer:

    Grüße, Lukas

    Hi,
    Mich verwundert ehrlich gesagt nicht mal so sehr die Farbe, sondern eher der 'moppelige' Körperbau, die nicht wirklich verlängerten Hartstrahlen der Dorsale und die schwach ausgeprägten Seitenstreifen. Trotzdem sehr schöne Tiere, und wenn ihr die Quelle kennt, ist das Thema eigentlich eh gegessen ;)
    lg, Lukas

    Hi Burkhard,

    Zitat

    Hallo Lukas,
    Apistogramma sind polygam,also Haremsbildend.


    Danke, soweit bin ich grad noch in der Materie ;) Ich habe meine Frage nicht richtig gestellt.

    Zitat

    Sie paaren sich mit jedem laichreifen Weibchen ihrer Art


    Das ist der Punkt, den ich aus eigener Erfahrung so nicht uneingeschränkt bestätigen kann, deswegen habe ich nachgefragt wie du das beobachten kannst. Meiner Erfahrung nach haben die Männchen nämlich oft eine Art 'Favoritin', eigentlich immer das dominante Weibchen. Ein aktuelles Beispiel ist bei mir ein Gruppe Apistogrammoides 3/6 auf 100x50. Das dominante Männchen hat ganz klar sein Lieblingsweibchen, welches er auch bei der Brutpflege unterstützt. Kann sich ein anderes Weibchen mal ein Revier sichern, laicht er mit ihr ab, kehrt dann aber sofort wieder zur Ersteren zurück. Was mich jetzt zu meiner eigentlichen Frage führt: Du hast ja eine hohe Individuendichte in deinen Becken. Zum Beispiel habe ich A.atahualpa als ziemlich giftig kennengelernt, da finde ich es relativ erstaunlich dass das bei dir in der Konstellation klappt. Laichen die Männchen dann nur mit dem dominanten Weibchen ab, oder führt die große Individuenzahl dazu das die Weibchen nur sehr kleine Reviere beziehen und so mehrere Weibchen zum Zug kommen? Ich hoffe jetzt ist es einigermaßen verständlich ;)
    lg, Lukas

    Hi Stefan,

    Zitat

    Extensiv nennt sich das Fremdwort, das du meintest :whistling:


    :rolleyes: 'Z' neben 'T', sowas nennt man dann typo ;)

    Zitat

    ich sollte mich auch mal an die Salmlerzucht ranwagen :)


    Mach mal, und dann bitte berichten :)


    @ Dennis:

    Zitat

    Die Burschen standen auch heute noch scheu in der Ecke.


    Das Problem hatte ich auch mal, darin sehe ich einen Vorteil der 'Javamoos-Methode', da geht die Eingewöhnung schneller.

    Zitat

    Auch wenn´s nichts geworden ist macht es Spaß mit den Salmlern.
    Die Apistogramma Arten die ich hatte mussten ja nur ins Becken gesetzt werden, Wasserwerte pö a pö in die richtige Richtung und schon ging es los....


    Da gebe ich dir Recht, ist was völlig anderes. Ich bin trotzdem wieder bei Apistogramma gelandet, hat auf Dauer doch mehr Spaß gemacht :P

    lg, Lukas