Hallo Dennis,
Die kann man auch ganz gut in einem Mischmasch aus intensiven und exzensiven Ansatz nachziehen. Ich habe dazu den Boden eines 20l Beckens gut mit Javamoos ausgepoltstert und die Elterntiere rausgefangen als ich zum ersten mal Eier gesehen habe (nach ca. 1 Woche). So bekommt man natürlich nicht die Menge Nachzuchten die theoretisch möglich wäre, aber ausreichend allemal
lg, Lukas
Edit.: Ich würde die Fische erstmal ein bisschen im Becken lassen. Anfüttern ist denke ich nicht unbedingt notwendig, da die Salmler als Dauerlaicher relativ schnell mit dem 'nachproduzieren' von Eiern sind.
Beiträge von LukasL
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Hi Gerald,
Münchner Zoofachmarkt und Aquarium Wildenauer sind empfehlenswert.
lg, Lukas -
Hey Franz,
Sehr schöne Tiere, scheinen optimale Aufzuchtbedingungen erfahren zu haben Wie schätzt du die denn von der Aggressivität her ein?
Peter: Mach ich, mach ich ich werde in ein paar Wochen wahrscheinlich auch noch 1-2 Paare aus der oben gezeigten Generation abgeben, also wenn du magst...
lg, Lukas -
Hi Franz,
Dieses Paar schwimmt in Münchner Leitungswasser. Das heißt mittelhart und alkalisch. Ich hatte die Elterntiere (Wf) auch mal in weichem, saurem Torfwasser, das hat ihnen aber gar nicht gefallen. Auch die Tiere die ich in Tübingen habe schwimmen in Leitungswasser, auch hier gibts Nachwuchs. Wichtiger als das Wasser sind bei Apistogrammoides anscheinend regelmäßige großzügige Wasserwechsel und gutes Futter. Das im Video zu sehende Paar ist übrigens auffällig durchsetzungsfreudig: Der restlich Besatz, bestehend aus 7 weiteren Apistogrammoides, 6 C.arnoldi, einem alten Corydoras und einem Guppy-Weibchen, bekommt maximal die Hälfte des Beckens zur Verfügung gestellt, dass heißt es wird eine Fläche von min. 55x50cm verteidigt, besonders das Männchen ist da sehr gründllich
lg, Lukas -
Hey,
Hier gibts ein kleines Video des oben gezeigten Paares bei der Brutpflege:
Apistogrammoides
lg, Lukas -
Hi,
Mal wieder Apistogrammoides pucallpaensis. Geschwister der bereits vor einiger Zeit gezeigten Tiere
lg, Lukas -
Hi,
54 Liter für A.borellii sind völlig ausreichend. Die kann man auch in noch kleineren Becken ohne Probleme pflegen, dass ist für die Tiere allemal besser als ein großes Becken in dem sie permanentem Stress ausgesetzt sind.
Mit Harem hat ein Trio absolut nichts zu tun letztlich wird es das unterlegene Weibchen in einer 1/2 Konstellation relativ schwer haben. Allerdings habe ich vor ein paar Jahren 2 Männchen mit einem Weibchen in einem 54 Liter Becken gepflegt, dass hat wunderbar funktioniert, obwohl die Tiere den Sommer über in einem 500 Liter Teich geschwommen sind, also mehr Platz gewohnt waren. Wenn du schon 2 Weibchen hast, dann versuch es doch einfach mal. Am besten richtig mit Pflanzen vollstopfen ( z.B. Kombination aus größeren Anubia und freischwimmenden Hornkraut), dann kann das schon klappen. Zur Not kannst du ja eines wieder zurück setzen.
lg, Lukas -
Hi Franz,
Empfindlich inwiefern? Ich habe damals 2/1 A.borellii mit einigen Tanichthys zusammen in einem 500l Teich über den Sommer gehalten. Wie die Tiere dann im Herbst aussahen und in welcher Kondition sie waren, war erstaunlich - und zwar im positivsten Sinn. Sie haben dann auch wenige Tage nach dem Zurücksetzen ins Aquarium abgelaicht. Bei dem Teich habe ich keinerlei Technik verwendet, auch gefüttert habe ich nicht, Wasserwechsel sowieso nicht. Wenn man andere Erfahrungsberichte zum Thema Teichhaltung liest, scheinen alle ähnlich positive Erfahrungen gemacht zu haben. Die A.borellii die ich damals eingesetzt habe waren Aquariennachzuchten der x-ten Generation. A.borellii und A.trifasciata haben schon mehrere Leute erfolgreich praktiziert, ich sehe keinen Grund warum das mit anderen 'kühleren' Arten nicht ähnlich positive Ergebnisse geben sollte.
lg, Lukas -
Hi Franz,
Da gehören doch eindeutig Apistogramma rein A. borellii hat bei mir gut funktioniert, A.trifasciata sollten auch kein Problem sein, ebenso die unbekannteren subtropischen Arten.
lg, Lukas -
Hi,
Zitatfrage mich aber wie sich die überzähligen Tiere dem hoffentlich anfallenden Nachwuchs gegenüber Verhalten ?
Zur gezielten Vermehrung ist das natürlich nicht zu empfehlen! Wenn man 'Züchten' will, dann ist eine Paarhaltung vorzuziehen, bei der man gegebenenfalls auch mal das Männchen isolieren kann. Oder man hat die Möglichkeit, ein Paar eine gewisse Zeit für einen Ansatz zu isolieren. Ich habe bei meinen Apistogrammoides sowas wie einen 'verschiebbaren Trennwand-Hmf' (starker Neologismus ) drinnen, dass ist recht praktisch.Zitat
Zudem frage ich mich auch, ob die oftmals beobachteten stark verschobenen Geschlechter Verteilungen bei NZ ggf auch eine Antworte auf eine Männer oder Weiber Überschuss im AQ sind ?
Halte ich für reine Spekulation und sicher weder in der einen noch in der anderen Richtung wirklich beweisbar Aber ich kann mich ja mal dran beteiligen: Ich habe vor längerer Zeit mal einen Artikel gelesen, in dem der Autor über einen Zusammenhang zwischen Geschlechterverteilung und Anwesenheit des Männchens bei der Aufzucht berichtete, allerdings bei Ancistrus.
Trotzdem glaube ich nicht an diese Theorie, da doch die meisten Leute die Apistogramma vermehren dies in paarweisen Ansätzen tun.
lg, Lukas -
Hi Alex,
Der Grund warum ich wie Johannes eher mehr Männchen nehmen würde ist schnell erklärt: Eigentlich ist die Grundfläche zu klein für 2 Männchenreviere (Ausnahmen gibts natürlich). Setzt man jetzt 2 oder 3 Herren ein, sieht einer von ihnen das ganze Becken als Revier an und wird den oder die 2 anderen nie dulden. Nimmt man aber mehrere Männchen, so verteilt sich erstens die Aggression und zweitens ist das dominante Männchen aufgrund der relativ hohen Individuendichte dazu gezwungen, sich mit einem grundsätzlich kleineren Revier zufriedenzugeben. Das ist der Gedanke dahinter
lg, Lukas -
Hi Alex,
Wenn Gruppenhaltung, dann am besten mit wesentlich mehr Männchen als Weibchen, also z.B. 5/2 damit das dominante Tier seine Aggressionen verteilt. 2 Männchen geht selten gut. Bei A.baenschi wäre ich da sowieso vorsichtiger, da die doch ein gewisses Aggressionspotenzial mitbringen.
lg, Lukas -
Hi Peter,
Nicht nur eine : Elassoma
lg, Lukas -
Hi Diana,
Vielen DAnk für die Info! Wirklich sehr interessante Tiere.
lg, Lukas -
Hi Diana,
Super Sache, vieln Dank für den Bericht. Kannst du noch ein bisschen mehr zu den Haltungsbedingungen wie Beckengröße und Futter (Adulte sowie Jungfische) sagen?
lg, Lukas -
Hi Franz,
Die Apistogrammoides sind die einzigen Barsche die im Moment bei mir schwimmen. Ich habe wegen Studium weniger Platz und vor allem Zeit, und so beschränke ich mich lieber auf meine Favoriten, damit ich hier auch mal den Platz habe um mich um die nächste Generation zu kümmern.
lg, Lukas -
Hi Franz,
Ich würde mal sagen 'Durchschnitt'. Die können für ihre Größe schon ganz schön Betrieb machen, aber auch nicht soo extrem. Ich halte eine Gruppe von 2/3 auf 100x30x30, bei deren Eltern waren es 2/2. Es bildet sich immer ein dominantes Paar, wobei das Männchen durchaus mal für den ein oder anderen Seitesprung zu haben ist Erfolgreiche Brutpflege hat bei den Wildfängen aber immer nur das dominante Weibchen betrieben, dass scheint sich jetzt in der F1 genauso fortzusetzen.
Bubu: Sehr schicke Crenicichla!
lg, Lukas -
Und ich mal wieder mit meinen A.pcallpaensis F1:
lg, Lukas -
Hi Chris,
Das mit den wählerischen O.piribebuy kann ich so nicht stehen lassen Die nehmen praktisch alles. Von Gemüse über Tabletten bis zu Granulat. Am liebsten 'beschmierte Steine' (da matsch ich einiges Futter zusammen und lass es dann auf den Steinen trocknen). Der Nachwuchs wächst ziemlich schnell und ist mit Artemia unproblematisch zu ernähren.
lg, Lukas -
Hi Bubu,
Richtig schöne Tiere und Fotos! Wäre super wenn du ein zwei Sätze zu den atahualpa sagen könntest. Ich hatte vor einiger Zeit euch mal ein (WF) Pärchen, in der Haltung unkompliziert, an der Nachzucht bin ich gescheitert.
lg, Lukas