Beiträge von Wolf

    Hallo,

    vielen Dank- Bernd und Elko -für Eure Antworten. Nehmen wir es also als gegeben hin was da mit L 46 passiert ist.

    Mich hätte hauptsächlich interessiert was 46 Halter erlebt haben nachdem sie Kontakt zu ihrer zuständigen Instanz, die ja bundesweit offensichtlich nicht gleich ist, aufgenommen haben. Ich habe, wie gesagt die Anmeldung im für unseren Landkreis amtlichen Formular mit Anschreiben vorgenommen und hoffe nun auf eine Reaktion- eine Registriernummer- Erteilung. Man müßte erwarten dass bundesweit gleich verfahren wird über Zuchtbuchführung usw. Hat denn schon jemand einen Bescheid und zu welchen Bedingungen? Das ist doch was nun interessiert damit wir nicht überall unterschiedlich behandelt werden.

    Ach ja- mit Papageien möchte ich meine Welse nicht gleichstellen, das ist viel einleuchtender warum es da besondere Regeln gibt.

    Übrigens denke ich, dass Zoohändler nun alles andere anbieten nur keine L 46. Also eigentlich wird der L 46 auch durch die Energiekosten bei uns immer mehr zum Exoten.

    Rückblickend kann man sagen: der Welsboom war eine tolle Zeit, der Besuch beim Zoohändler spannend mit schönen Überraschungen, dann die ersten gelungenen Nachzuchten..... ^^ Und jetzt: :( schönen Abend Euer Wolf.

    Guten Abend,

    als pflichtbewußter Bürger habe ich mit einem erklärenden Schreiben meinen L 46 Bestand und den Ursprung der Tiere fristgerecht gemeldet an die zuständige Stelle. Nach 1 Monat habe ich weder eine Eingangsbestätigung noch eine Registrierungsnummer erhalten. Offensichtlich weiß man nicht mit dem international erschaffenen Problem umzugehen.

    Inzwischen stelle ich aber in Frage, überhaupt jene Welse zu besitzen um die es geht. Da ich seit ca.2000 keine neuen Wildfänge in meinen größeren Bestand integriert habe, muß ich davon ausgehen nur noch Nachzuchten zu besitzen, die an die von mir vorgegebenen Aquarienbedingungen optimal angepaßt sind. Es handelt sich also ehrlich gesagt nicht mehr um die CITES Tiere aus Brasilien. Eine Auswilderung der L 46 würde sicher katastrophal enden. Sollten wir den Verantwortlichen nicht klar machen, daß wir L 46 ähnliche pflegen- also inzwischen -zichfach in der Welt nachgezüchtete Tiere , die mit den Wildfängen nur phänotypisch äquivalent sind? Es sind inzwischen einfach etwas teure anspruchsvollere Aquarienfische, die einige Menschen erfreuen -nicht mehr und nicht weniger. Natürlich kann jeder, der Nachzuchten von mir bekäme wissen woher sie stammen, Auf die natürliche Population der L 46 hat das keinerlei Einfluß. Und eine saubere Bestandsstatistik über L 46 im Land wird es auch durch die zentrale Erfassung nicht geben, Bei uns gibt es ja nicht einmal ein zuverlässiges Krebsregister in der Medizin .

    Wie steht Ihr zu dem Thema? Wir sollten keine Probleme erfinden wo eigentlich gar keine sind. LG: Wolf.

    Hallo Elko,
    danke für die schönen Bilder, die Du uns da zeigst. Rio und der Botanische Garten sind sehenswert. War vor paar Jahren mal da und habe die üppige Flora bestaunen können, auch die Kanonenkugelbäume und Orchideen. Die Luftbilder auch vom Rio Xingu und Rio Iriri erhöhen die Spannung auf das was da noch zu Boden kommen wird von Dir. Grüße von Südamerikafan Wolf.

    Hallo Elko,
    danke für die schönen Bilder und den Infos zur Geschiche von 3 Gleichen. Auch ich muß gestehen, dass ich die Burgen nur von der A4 her kenne und sehr mag. Meistens fährt man etwas flott da lang und denkt - das solltest du dir auch mal näher ansehen bei Gelegenheit. Aber dann ist man ein Stück weiter und denkt an das Kommende und deshalb ist es bisher nicht zustande gekommen.Vielleicht siegt bald mal die Neugier über die Eile. Mal sehen, also danke für den Beitrag, MfG. Wolf.

    Hallo Jana,
    man muß wegen der Algen sicherlich etwas länger warten bis man sieht wie es sich auswirkt, aber schön dass die Sturis so rasch drauf reagieren un d nach vorn kommen, das stimmt optimistisch.schönen Abend wünscht Wolf.

    Hallo Jana,
    ich würde das tagsüber Blau vollständig rausnehmen wegen der Pinselalgen. Vielleicht lässt sich tagsüber eine Lichtpause einprogrammieren oder die Beleuchtungsdauer wird insgesamt verkürzt. Die Lichtintensität in Weiß und Rot kann dann ruhig bis 100% betragen- also kürzer und intensiv. Die Tiere passen sich schnell an. Das was unser Auge wahrnimmt, ist immer subjektiv. Natürlich müssen auch die Wasserwerte stimmen.
    MfG. Wolf.

    Hallo zusammen,
    das Thema ist für etliche aktuell, das sagen mir die Reaktionen. Die aktuellen Geräte sind immer so gut wie man damit umgeht. Man kann soetwas nicht aufstellen und hoffen, dass es sich schon regeln wird. Auch ich habe schon Becken z.Bsp. mit dem Rodomat gesehen wo ich dachte, dass da Unverstand im Spiele ist. Ausprobieren und genau beobachten was passiert, welches Futter geeignet ist, wie es reingepackt werden kann- wie verbessern, das nimmt dem verantwortungsvollen Aquarianer keiner ab. Wenn man ein gutes automatisches Fütterungssystem von früher hat, wo noch deutsche Wertarbeit das Kriterium war, so kann man glücklich sein. Wenn ich aber heutzutage den ganzen Schrott so sehe, der da uns so zugemutet wird- damit kann man keine wertvollen Tiere pflegen ohne Totalverlust, da geht es nur um schnellen Umsatz und dann bitte nichts mehr davon hören. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich schnell überlebt und eine Rückbesinnung einsetzt.Mfg. Wolf

    Hallo,
    die Lichtfarbe Grün entsteht aus einer Mischung von kurzwelligen Blau- also ein kälteres Licht mit hoher Kelvinzahl und längerwelligem Gelb mit mittlerer Kelvinzahl. Als Diode in der Aquarienbeleuchtung kenne ich sie nicht.
    Ich habe vor 1/2 Jahr von T5 auf LED umgestellt mit Weiß und Warmton (vorher weiß und tropic). Blau soll man nur mal im Süßwasser als kurze Mondbeleuchtung nutzen (sonst wird das Algenwachstum gefördert), Ein schönes Morgenrot ist auch einstellbar und ansonsten muß ich für ein erfolgreiches Pflanzenwachstum zwar einige Stunden länger beleuchten (aktuell 12-13 Stunden täglich) - vorher 7-8 Stunden, aber die Becken haben sich, sehr schön stabilisiert, die Pflanzen wachsen wie vorher und die zugeführte Energie wird effektiver genutzt und nicht so in Wärme umgewandelt.
    Mit besten Grüßen Wolf.

    Hallo Fil,
    ich habe für meine L Welse bei Abwesenheit den Rodomaten von Grässlin für Tabletten. das Becken ist abgedeckt und ein Loch mit Trichter lässt die Tabs zweimal täglich ins Becken fallen. Aber probiere es vorher erst aus, es gibt Tabletten die quellen da soll man 2 Stück nicht überschreiten pro Körbchen sonst klemmen sie fest und verbleiben/verschimmeln da. Ob Du die Kunststoffabdeckung des Futterautomaten drauflässt oder nicht hängt von der Raumfeuchte ab. Ist der schön trocken so läßt man die Abdeckung besser weg, um ein vorzeitiges Quellen durch die feuchte Aquarienabluft (Du hälst die L 46 ja sicher bei knapp 30°C) zu vermeiden.
    Bei Granulatfutter geht auch der JBL Futterautomat mit Luftpumpenanschluß. Wenn die Zuluft aus Kompressorluft (also abgekühlter getrockneter Zuluft besteht) ist er sehr zuverlässig, das Futter bleibt trocken-körnig und er lässt sich auch sehr einfach programmieren. Aber auch hier würde ich mal vorher probieren.
    Einige Tage überstehen die sonst gut gefütterten Tiere auch problemlos ohne Fütterung. Manchmal ist es sogar der Anreiz für die Welse, sich mal um andere Dinge zu kümmern als ums Fressen und man findet bei Rückehr Gelege in den Höhlen........
    Na dann viel Erfolg und beste Grüße von Wolf.