Das Aquarium wartet immer noch auf einen Abnehmer. Gibt es hier im Forum wirklich keinen, der sich dafür interessiert?
Beiträge von vspatz
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Update,
das Aquarium ist noch zu haban, ist jetzt aber gereinigt.
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Wegen meiner Vergrößerung steht mein bisheriges Aquarium zur Abgabe bereit. Es hat die Sondermaße 110 x 76 x 60 cm (LxBxH) und ist aus 12 mm Weißglas gefertigt. Gekauft bei Aquarienkontor in 2019 (10 Jahre Garantie). Der Unterschrank ist passend mit Alu-Profilen von Marine Systems aufgebaut. Abdeckscheiben, eine Selbstbau-Lampe mit insgesamt LED-Streifen (CRI 94), 420 LED-Controller und Netzteil, Eine HMF-Säule, eine AquaForte V20 Pumpe etc. wären ggf. auch abzugeben.
Bei Interesse könnt Ihr mir gerne eine PN schreiben.
Danke und viele Grüße
Martin
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Hallo zusammen,
ich kann meine erst Ende April gekaufte Osmoseanlage schon wieder abgeben, da ich nach meinem Umzug im August mit 98ppm aus der Leitung keine mehr brauche.
Es handelt sich um eine JG Osmoseanlage 600 GDP Sidestream Canature von Jörg Gottwald (Osmoseshop.de). Das Rechnungsdatum lautet auf den 28.4.2022. Ende Juli habe ich das letzte Mal damit Wasser aufbereitet.
Die Anlage macht 1,6 Liter pro Minute, (Rein/Abwasser 1:1) und hat eine Brushless Boosterpumpe, die dauerhaft betrieben werden kann. Weiterhin ist sie mir einem automatischen Spülsystem ausgestattet, das die Membran in den ersten Sekunden nach Einschalten gegenspült.
Ich würde mich über ein vernünftiges Angebot freuen.
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Ich habe eine Aqualighter aPump, kleine Version. Die hört man wirklich gar nicht. Die sollte für einen einfachen Sprudelstein reichen, wenn der Wasserstand nicht zu hoch ist.
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Hi Felix,
Krobias gab es überall zuhauf. Aber die standen nicht auf unserer Liste.
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Hallo Martin,
ja alles wohl wie immer: Vor dem Flug im Veterinäramt die Fische vorführen mit sorgfältig geführter Liste, dann bekommt man den Stempel.
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Jetzt sind alle abgegeben.
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Die Fischfangreise nach Franz. Guayana war (zu) erfolgreich und es war (zum Glück) nicht ein ein Verlust durch den Transport zu beklagen, womit ich nicht gerechnet habe. Daher sind nun meine Aquarien auf Dauer zu dicht besetzt. Ich habe mich daher entschlossen, überall etwas auszudünnen, so dass ich wieder zu normalen Verhältnissen gelange ohne weitere Aquarien aufstellen zu müssen.
Ich möchte daher in gute Hände folgende Fische abgeben:
-10 x Corydoras coppenamenis, eigene Nachzuchten etwas über ein Jahr alt und noch nicht ganz ausgewachsen, etwa 4 cm groß. Die Eltern habe ich von oppelnews;
-10 x Hyphessobrycon ocellifer, im Oktober in Franz. Guayana, Montsinery, selbst gefangen (s. Reisebericht), mehrheitlich ausgewachsen;
- 8 x Nannacara cf. aureocephalus, im Oktober in Franz. Guayana bei Saut Maripa, selbst gefangen (s. Reisebericht). Es handelt sich um 2 größere Männchen (das ist sicher) und 6 kleinere Tiere, mit einiger Sicherheit Weibchen.
Ich vermute, dass es sich um N. aureocephalus handelt. Sie wechseln jedoch so extrem und schnell die Färbung, je nach Stimmung, dass ich bei der Art nicht sicher bin.
- 17 x Nannostomus beckfordi, mehrheitlich ausgewachsen. die Hälfe davon aus eigener Zucht. Die Elterntiere stammen sicher aus Fernost, sind aber sehr schöne, lebhafte Tiere.
Alle Fische sind gesund und munter. Ich halte meine Fische bei etwa 70 - 90 µS/cm und etwa 25 °C, pro Woche 30% Ww. Sie werden gefüttert mit überwiegend Frostfutter.
Die Nannostomus würde ich gerne komplett abgeben. Bei allen anderen ist die Anzahl als ungefähren Wert zu verstehen.
Bei Interesse würde ich mich über eine PN mit einer vernünftigen Preisvorstellung freuen.
Die Fische müssen in Aachen abgeholt werden.
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Ich muss dringend meinen Bestand an Fischen reduzieren. Unter anderem biete ich deshalb
aus eigener Hobbyzucht etwa 15 Corydoras venezuelanus an. Die Tiere sind aktuell 2 bis 3 Zentimeter groß und kräftig rostrot/smaragdgrün gefärbt. Ich halte meine Fische bei etwa 25°C und 70-90 mS/cm.
Die Fische müssen in Aachen abgeholt werden. Ich gebe nur gesunde Tiere ab. Bei Interesse schickt mir gerne eine PN.
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oppelnews Hi Sven, ich stelle so nach und nach fest, dass ich da keine H. copelandi im Becken schwimmen habe, sondern Hyphessobrycon simulatus.
Auch sehr schön!
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Ein paar Rechtschreibfehler habe ich bewusst eingebaut. Wer mir die korrekte Anzahl mitteilt, bekommt einen Gummipunkt.
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So, das war es mit den ausgewählten Bildern von unserer Reise nach Französisch Guayana. Wir haben auch Unterwasservideos gemacht, Vieles ist unbrauchbar, oder hat nur dokumentarischen Charakter. Z.B haben wir in einem Crique vor Cacao neben Krobia auch Erdfresser filmen können. Philipp kann vielleicht noch den Namen dieser Tiere beisteuern. Vielleicht schaffe ich es noch irgendwann, die Videos zu einem sehenswerten Film zusammenzuschneiden.
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Der Crique Voltaire war sicher ein Highlight auf der Reise, insbesondere durch den Fang der C. geoffroys. Für mich zumindest waren die drei schlaflosen Nächte aber auch sehr beschwerlich. Ich war froh, wieder in einem Bett schlafen zu dürfen. Auch die Sorge irgendwo im Urwald mit dem Auto oder einer Verletzung liegenzubleiben ist sicher nicht unbegründet, wenn man sich vorstellt, dass sich um einen herum im Umkreis von 20, 30 km kein menschliches Wesen befindet. Handyempfang ist sowieso nicht gegeben.
Unser Ausflug nach Cacao war dagegen ein Spaziergang:
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In der Dunkelheit versuchen wir unser Glück abermals. Corydoras scheinen aber nicht mehr unterwegs zu sein. Vielleicht haben sie sich schon wegen unserer intensiven Suche flussabwärts verzogen.
Im Schein der Taschenlampe sehen wir jetzt aber Messerfische jagen. Sie haben sich für die Nacht ein weißes Kleid angezogen.
Eine Langarmgarnele muss auch aufs Foto:
Ich frage mich, ob die allerorts vorhandenen Glasgarnelen das überwiegende Futter darstellen für die Fische. Das nächste Mal werde ich ein paar mitnehmen.
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Jede Nacht geht einmal zu Ende und wir freuen uns auf die Erlebnisse des neuen Tages.
Insbesondere hoffen wir, Corydoras geoffroy zu finden. Ich finde, ein ideales Habitat für Panzerwelse.
An dieser Stelle sehe ich die ersten beim Durchwaten des Wassers! Die suchen bein Näherkommen pflugs das Weite.
Mit viel Ruhe und langsamen Bewegungen gelingt es uns in diesen zwei Tagen 11 Exemplare zu fangen. Unter den 11 ist nur ein halbwüchsiges Tier, alle anderen sind ausgewachsen. Die Geschlechter sind gleichmäßige verteilt. Uns fällt auf, dass die Tiere in der Regel alleine unterwegs sind. Eigentlich untypisch für Panzerwelse.
Deutlich kann man Männchen und Weibchen an den unterschiedliche langen Brustflossen erkennen.
Männchen:
Noch ein Männchen:
Ein Weibchen:
Leider gelingt es uns nicht weitere Jungtiere zu fangen. Die Alttiere sind eigentlich schon fast zu groß für den Transport. Wir beschließen, drei erwachsene Paare mitzunehmen und die restlichen nach dem Fotoshooting wieder in die Freiheit zu entlassen.
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Unsere Unterkunft hat einen malerischen Ausblick.
In der kommenden Nacht stelle ich fest, dass mich der Wasserlärm am Schlafen hindert und mir irgendwann gewaltig auf den Zeiger geht. Papiertaschentuch in den Ohren lindert das Geräusch etwas. Zudem scheint sich die Feuchtigkeit, die sowieso schon herrscht, potenziert zu haben. Vor Einbruch der Morgendämmerung ist meine Kleidung und die Hängematte so klamm, dass mir kalt ist.
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Nach schweißtreibenden zwei Stunden mit reichlich Marschgepäck für zwei Übernachtungen und Fanggerät führt uns der Pfad immer entlang am Crique Voltaire bis zum Wasserfall.
Das Wasser des Crique Voltair ist sehr klar. Der Leitwert beträgt 26 µS/cm. Die Temperatur liegt bei etwa 26 bis 27 °C.
Wir erreichen den, bzw. die Wasserfälle. Eigentlich sind es zwei, die durch ein baumbestandenes Inselchen voneinander getrennt sind. Jetzt ist Mitte der Trockenzeit. Entsprechend niedrig ist der Wasserstand. Die Wassergewalt kann ich mir nicht vorstellen, wenn das Wasser meterweise höher steht.
Auf der Suche nach einem Lagerplatz stoßen wir auf Reste von Besuchern vor uns, wie geschlossene Konservendosen, die einladend aufgereiht wurden, verbranntes Feuerholz und Reste von Planen, die aber nicht mehr zu gebrauchen sind.
Schleißlich finden wir genau mittig unter dem Wasserfall einen mit Plane abgespannten Unterstand, den wir dankbar als unsere Behausung für die nächsten Tage akzeptieren.