Beiträge von vspatz

    Leider gibt es so viele und widersprüchliche Aussagen. Klar ist: viel Förderleistung bedeutet auch mehr Lärm. Und meiner Meinung nach ist meine Tunze 6015 Pumpe ideutlich besser verarbeitet und gleichzeitig günstiger als die von. A* mit gleicher Leistung. Als Elektrotechniker muss ich sagen, dass ein bürstenloser Motor an einer einzelnen Wechselstromphase immer etwas unrund, spricht mit Geräusch läuft, da kein gleichmäßiges Drehfeld aufgebaut wird. Da wird man bei einem Motoer, der von einem Contoller mit 3 Phasen versorgt wird, grundsätzlich bessere Karten haben. Ich gehe mal davon aus, dass die Pumpen mit Gleichstromversorgung derart betrieben werden. Das nennt man in Fachkreisen Permanentmagnet-erregte Synchronmaschine. Die mechanische Konstruktion und Fertigungqualität des Pumpenläufers ist dann noch eine andere Baustelle, die das Geräusch beeinflusst.

    Ich hatte schonmal in Erwägung gezogen: Maronis, Laetacaras, auch Skalare um den oberen Bereich etwas besser zu bevölkern. Scheue Fische habe ich aber schon reichlich. Gut wäre, wenn sie nicht immer in die hintersten Winkel verduften, wenn man das Wohnzimmer betritt. Dann freut sich auch meine Frau...

    Ich habe einr Tunze 6015 am HMF. Mittlerweile läuft sie sehr leise. Das hat aber etwa einen Monat gedauert bis ich das erste Rattern gelegt hat. Strömungspumpen halte ich für den Betrieb am HMF ideal. Da kein Höhenunterschied überwunden werden muss, passt die Konstruktion einer Strömungspumpe ideal. Aber deine Zielvorgabe mit 10TLitern ergibt schonmal einen Geräuschgrundpegel. Ich hatte vorher eine Aquamedic ausprobiert und als indiskutabel direkt zurückgeschickt.

    Hi Bubu,

    da sprichst du ein heißes Thema an. Ich denke darüber nach, ob die Panzerwelse nicht zu stark beeinträchtigt werden durch die sehr agilen Phantomsalmler. Wenn es Futter gibt, geht in Bodenbähe richtig die Post ab. Das scheint die Panzerwelse auf Dauer zu vergrätzen. Sie zeigen sich mittlerweile kaum noch. Die Phantonsalmler beißen sich aber nur untereinander weg. Die Weibchen sind deutlich im Vorteil- oder auch gieriger.

    Ich denke, dass ich mindestens die Hälfte abgeben muss, damit die Panzerwelse mehr Ruhe bekommen.


    Aber Zwergbuntbarsche sind ja in der Brutzeit auch nicht gerade zimperlich und bevorzugen ebenfalls die Bodennähe. Wobei ich mich erinnern kann, dass du auch eine vergleichsweise friedliche Art hälst.

    Welche Art schlägst du vor? Sie darf schon etwas größer werden,

    Ihr Lieben,

    hier stelle ich euch mein Aquarium vor, dass ich seit jetzt zwei Monaten stehen habe:

    Bisher sind drei Arten vertreten: 10 x Corydoras coppenamenis, 5 x Corydoras oiapoquensis und 30 x Hyphessobrycon sweglesi.

    Ich wollte mich eigentlich auf die Guayanaländer konzentrieren, bin dann aber bei den roten Phantomsalmlern schwach geworden. Soweit ich weiß, gibt es die dort nicht. Was soll's. Ich hätte noch Spaß an drei, vier Rineloricaria lanceolata. Vielleicht fliegen die mir mal zu. Bis dahin bleibt es bei der momentanen Besetzung. Ich empfinde die sehr lebhaften Phantomsalmer in der Menge für die Panzerwelse jetzt schon etwas stressig.

    P7280052-2.jpg

    Die Größe: 110 x 76 x 60 cm, ergibt etwa 400 Liter netto;
    Bodengrund ist feiner Quarzsand, der vor 20 Jahren im Sandkasten diente. Dementsprechend waren viele Würzelchen und Verunreinigungen nebst einigen Förmchen drin. Ich habe ihn aber nicht groß ausgewaschen, sondern beim Wassereinfüllen ins Becken habe ich den Sand etwas durchgerührt und die Plörre dreimal wieder abgelassen.

    Dann gibt es noch eine Moorkienwurzel, einige Buchenstöcke aus dem Wald und ein paar Flusskiesel.

    Rechts stehen einige Echinodorus bleheri (?), Wasserfreund ist hinten mittig, hinten links ist eine Aponogeton zu sehen. Vorne sollten sich eigentlich einige Helantium bolivianum entwickeln. Vielleicht haben die zuwenig Licht. Dann gibt es noch Spikymoos und ein paar Schwimmpflanzen (Froschbiss und Schwimmfarn (?))

    Der Unterschrank ist ein Alurohrgestell von Marine Systems. Die Fronttüren habe ich mit einliegenden Scharnieren innen befestigt und mit Push-to-open Magnetschnäpper versehen.

    Das Aquarium ist mit Glasscheiben abgedeckt.

    Beleuchtung:

    Etwa 10 cm über dem Aquarium hängt eine LED Leuchte von Dennerle (Trocal 100 mit 54 Watt). Ich habe noch einen TC420 Controller zwischen Netzteil und Lampe eingefügt. Derzeit fahre ich die Beleuchtung ab 6:30 langsam auf 50% hoch. Ab 11 geht es dann auf 90% und ab 21:30 geht es bis 22:30 wieder runter.

    Filter:

    An der Rückwand ist über 70 cm Breite ein HMF mit mittlerer Porengröße installiert, der links etwas weiter von der Rückwand absteht und Platz für die Technik bietet: Eine Tunze Nanostream 6015, die realistisch vielleicht 1200 l/h macht, ein UVC-Klärer von AA Aquarium mit 24Watt und 500l/h sowie ein 200 Watt Stabheizer von JBL. Für den UVC-Klärer habe ich mich nach langem Einlesen entschieden, um die Keimbelastung niedrig zu halten. Im Bild sieht man links oben einen Einhängekasten, in dem ich jetzt meinen zweiten (doch so viele!) Panzerwels großziehe. Vom Auslauf des UVC-Klärer habe ich einen Luftschlauch in den Einhängekasten geführt, so dass dieser ständig mit einer kleinen Menge Frischwasser versorgt wird. Bisher scheint das nicht so schlecht zu sein.

    Wasserwerte: 25 - 26 °C, KH 3-4, GH etwa 6-7, PH etwa 6,5

    Jetzt hab ich doch mal in der alten Fotokiste ein paar Bilder von meinen Fischen vor ziemlich genau 40 Jahren entdeckt. Dieses eine ist noch ganz gelungen. Leider nur in s/w. Ist das c. punctatus? Davon habe ich etwa ein Dutzend gehabt. Daneben noch Brochis coerulus. So hießen sie jedenfalls zu dieser Zeit.

    Wir sind damals extra nach Witten gefahren. Dort gab es einen großen Zierfischhandel, der viele Wildfänge führte.

    Hab nochmal verglichen. Könnte c. araguaiaensis sein.