Beiträge von FinnW

    Hallo,

    Lang ist es her.

    Das Becken lief nicht wie erwünscht, zwar gab es reichlich Nachwuchs, die Alttiere wurden jedoch immer weniger. Das Becken gefiel mir auch optisch nicht mehr und der Standort ebenso. Es stand im Wohnzimmer in der Nähe eines anderen Aquariums und ging dort einfach unter.

    So stellte ich es in meinen Flur, auf meinen „Zuchtschrank“ war noch ein wenig Platz vorhanden.

    Beim umstellen des Beckens flog auch der Soil Filter raus und ich verbaute einen herkömmlichen Bodenfilter, auch das Becken wurde neu eingerichtet.

    Seit 2 Wochen läuft es wieder, den Tieren geht es gut und so wie es jetzt ist gefällt mir das Becken deutlich besser. Anbei noch ein paar Bilder.

    Hallo Felix,

    Das Tier hatte sich , so weit ich es erkennen konnte nicht fest gesaugt.

    Ich dachte bei der Körperform zuerst an Zestoden , bzw. generell an Helminthen, jedoch erinnere ich mich an diese nur noch dunkel. Mit der Richtung der Plattwürmer , so müssten da ja Zestoden zu zählen außer ich bringe alles durcheinander was ich mal gelesen habe, könnte es dann ja weiter gefasst passen. Aber da das Tier entsorgt ist und ich keine besseren Bilder gemacht habe, wird es wohl ein Rätsel bleiben.

    Viele Grüße

    Finn

    Hallo,

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

    Also , ich kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es ein Regenwurm, oder ähnliches wie Mistwurm etc. ist. Da ich seit Jahren Angler bin und daher mit den „gängigen“ Wurmarten relativ vertraut bin.

    Darüber hinaus fehlt wie Swen schon gesagt hat der typische Knoten und diese Wurmarten würden auch ertrinken, bzw. ersticken, immerhin habe ich die Packung bei mir schon relativ lange gelagert im „Futterkühlschrank“ gehabt.

    Blackworms waren, wenn ich den google Bildern trauen kann definitiv auch mit in der Packung, bloß relativ klein.

    Was mich stutzig macht, ist die Form des vermeintlichen Kopfes, es kann natürlich auch das Ende des Wurmes sein.

    Relativ groß, abgeflacht und eine etwa dreieckige Form, da wanderte mein Gedankengang in Richtung parasitäre Lebensform, allerdings weiß ich auch nicht in wie fern die Tubifex, wenn überhaupt, in belastetem Wasser gezogen werden.

    Da ich auf diesem Gebiet jedoch nicht besonders bewandert bin, und die Bestimmung mit den eher schlechten Bildern kaum möglich ist, vertraue ich hier mal der wiederholten Meinung, dass es sich um einen Glanzwurm handeln könnte.

    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend,

    Finn

    Hallo liebe Forengemeinde :-)/~,

    Gestern abend wollte ich speziell meine Corydoras nach dem Spätdienst noch mit einigen lebenden Tubifex füttern.

    Als ich die Packung öffnete und in einen Becher gab, entdeckte ich einen relativ großen "Wurm" zwischen den Tubifex. Anbei auf den Bildern eindeutig zu sehen.

    Leider bin ich nicht in der Lage das Tier zu identifizieren und alle mir bekannten Zoologen ( 1 :D) konnten dies ebenfalls nicht sicher. Es gab nur eine Einschätzung die ich sonst später mal weitergebe, ich möchte hier aber keine Meinungen beeinflussen. Wisst ihr vielleicht um was es sich handeln könnte.

    Die Futtertiere habe ich nicht gefüttert sondern alle entsorgt.

    Meine 2. Frage wäre, ob ihr denn lebende Tubifex füttert oder nicht. :/

    Vielen Dank

    Finn

    Moin Claus,

    das Problem waren eher zu viele Helfer, so dass es im Treppenhaus halt zu einem anstoßen des Geländes kam.

    Ich denke nächstes mal lieber wieder weniger kräftige Helfer, so hat es auch mit meinem größeren und schweren Becken Problemlos geklappt.

    Jetzt heißt es aber erstmal sparen, bzw. auf ein gutes Angebot für ein neues passendes Becken zu warten.

    Danke, dass wünsche ich dir auch.

    Hallo Allerseits,

    Leider verschiebt sich das Projekt auf unbestimmte Zeit, da es beim Hochtragen des Aquariums kurz am Treppengeländer anstieß und dabei die Scheibe gesprungen ist.

    Sollte ich wieder Lust, Zeit und ein passendes Aquarium Besitzen, so würde ich den Thread hier einfach reaktivieren.

    Finn

    Moin Micha. :-)/~

    Danke für den Denkanstoß.

    Ich denke die C. Logemanni sollten absolut kein Probelm darstellen, da bei der Anzahl der Tiere auch viele Halbwüchsige und Jungtiere dazu kommen.

    Gerade bei den Zwerggarnelen kommt es beim leeren von Becken immer wieder zu Überraschungen was die Anzahl betrifft, am Ende verteilt sich der Gesamte Besatz auch auf das Wasservolumen von fast 200l. Und die Zahl ist deswegen auch großzügig geschätzt anhand der Tiere die ich im bepflanzten Becken zu Gesicht bekomme.

    Ja bei den P.kuhlii hast du jedoch recht, da dürfte das einfache verschieben der Trennscheibe um einige cm Theoretisch reichen ( oder das erhöhen des Wasserspiegels ^^) obwohl das gerade bei Bodenbewohnenden Fischen zu relativieren ist. Bei diesen würde ich die Einführung von mindest Flächen statt Liter zahlen irgendwann mal begrüßen.

    Trotzdem hast du recht, verschiebe ich die Scheibe nicht um die Fläche zu vergrößern werde ich von diesen Absehen. :thumbup:

    Hättest du den Alternative Vorschläge? :/

    Finn :)

    Moin Bernd!

    Den Bereich oberhalb der großen Filterkammern würde ich gerne begrünen, jedoch weiß ich noch nicht wie genau ich das gestalte, da ich an diese ja noch von Zeit zu Zeit rankommen muss.

    Darüber hinaus wird es Wurzeln geben welche mit Moosen und Co. bepflanzt werden , eventuell platziere ich zwischen den Wurzel kleine Töpfe für Pflanzen.

    Alternativ dachte ich an eine Selbstgebaute Rückwand aus Styropor, welche Oberhalb des Wassers an der Rückwand und an den Seiten alles verkleidet und in welche entsprechende Töpfe eingebaut werden, diese würde auch über einen Übergang ins Wasser verfügen.

    Die beiden Filterkammern möchte ich ohne hin mit einer Rückwand verkleiden.

    Mein endgültiger Entschluss entsteht wohl wenn ich mein Hardscape irgendwann mal probeweise arrangiere, ich hoffe es zumindest.

    Herzlich Willkommen zu meinem 2. Thema in diesem Forum.

    Nach überstandenem Arbeits- und Unistress steht der September bei mir im Zeichen der Hobbys.

    Im Bereich der Aquaristik wollte ich Ursprünglich das Becken meiner Boraras Brigittae auf Vordermann bringen.

    Doch kam mir bei der Planung mein noch nicht genutztes Aquarium mit den Maßen 130x50x50 in den Sinn. Dieses wollte ich jedoch, zum einen aus Sorge die Belastung für den Boden zu groß zu Gestalten, zum anderen aus Neugier und einer gewissen Faszination nicht als herkömmliches Aquarium, sondern als ein Paludarium gestalten.

    Die Phase der losen Planung ging los, während dieser merkte ich schnell, dass meine 15, zugegeben sehr kleinen Fische, in einem Becken dieser Größe ein wenig verloren wären.

    Alternativ könnte ich natürlich die Anzahl der Fische erhöhen und/oder um passende weitere Bewohner ergänzen.

    Zu dieser Zeit überlegte ich, wie es hin und wieder der Fall ist, hin und her welche Fischart ich denn gerne als nächste einmal halten und optimalerweise auch vermehren möchte. Diese Gedankengänge beendete ich, vermeintlich, mit einer der ältesten Erkenntnisse in unserem schönem Hobby, man hat immer mindestens ein Aquarium zu wenig. Doch in diesem Fall sollte dies nur teilweise zutreffen.

    Denn ich könnte mein neues Becken ja unterteilen. Alte Glasscheiben in verschiedensten Größen habe ich wie Sand am Meer, Glasbohren und Schneiden , bei den erforderlichen Glasstärken, wäre auch kein Problem.

    So nun genug der Einleitung.

    Das Becken werde ich in 2 Abteilungen unterteilen, eines mit der Grundfläche 30x50cm und das andere mit 100x50cm. Der Wasserstand soll später ca 30cm betragen.

    Zur Filterung möchte ich einen 3-Kammer-Innenfilter verwenden, voraussichtlich mit den Maßen 40x15x35. Hier bin ich noch am überlegen , inwiefern ich den Spagat zwischen ansehnlicher Gestaltung des Bereiches oberhalb der Filterkammern und einer guten Erreichbarkeit eben jener realisiere.

    Für einen guten durchfluss werde ich die Trennscheibe im Aquarium mit Bohrungen versehen, in welche passende Rundgitter kommen.

    Die kleinere Abteilung erhält ebenfalls eine Art Filterkammer, mit einer Kammer in die eine kleine Pumpe kommt, welche das Wasser später über eine Art Wasserlauf wieder in das größere Abteil befördern soll.

    Die Maße dieser Kammer werden wohl 10x10x40cm. Zwischen dieser besagten Kammer und der Trennscheibe werde ich eine Glasscheibe platzieren. Diese dient mir als Landteil für den Aufbau des Wasserlaufs.

    Im folgenden werde ich die kleinere Abteilung einfach Borneo und die größere Süd-Amerika nennen.

    Zur Bepflanzung, dem geplanten Layout und Co gibt es später mehr, da ich hier nur lose Ideen im Kopf habe.

    Aber ich kann gerne schonmal den geplanten Besatz verraten:

    Borneo:

    15 - B. Brigittae

    10. - Pangio kuhli

    Ca.100 Caridina Logemanni ( Bienengarnelen - Red und Black Bees)

    10 - Amano Garnelen

    Süd-Amerika:

    1 Paar/ eine Gruppe Apistogramma, favorisiert elizabethae oder wilhelmi.

    10-15 ruhige Salmer

    Und die Garnelen die unweigerlich auch auf diese Seite kommen werden :/ ^^

    Mit Bildern müsst ihr euch leider gedulden, da das Becken noch gar nicht bei mir steht, ich werde es in den nächsten, hoffentlich, 2 Wochen jedoch an seinen zukünftigen Platz bringen, ab da an gibt es dann auch Bilder. :thumbup:

    Aber zumindest eine kleine Skizze für das bessere Verständnis möchte ich mit anfügen.

    Vielen Dank an alle die sich durch diesen Roman gekämpft haben, für Ideen, Anregungen, sowie Kritik bin ich immer sehr dankbar. :thumbup: :)


    Finn

    Hallo Micha,

    die kleine Glasschale im Vordergrund ist tatsächlich für Futter gedacht.

    Werden Futtersticks, Granulat oder Ähnliches gefüttert kann es sein, dass die Garnelen dieses nicht restlos fressen und das Futter in den Bodengrund gelangt und sich somit Faulstellen in diesem bilden.

    Das Risiko mag bei der dünnen Schicht Soil relativ sein, aber die Schale hatte ich ohnehin noch hier rumliegen, also habe ich sie auch gleich genutzt.

    Hall allerseits.

    Zu aller erst: Ja es ist mir bewusst, dass heute bereits Dienstag und nicht wie versprochen Donnerstag ist. Leider war die freie Zeit dann doch nicht so üppig vorhanden wie erhofft.


    michael.72

    Ja die Pumpe ist relativ groß für die Beckengröße, es ist jetzt auch die Aquael Circulator 500 als nächst kleinere geworden, einfach da ich von denen noch einige übrig hatte. Diese läuft ungedrosselt und ich bin auch der Überzeugung, dass die Größere Pumpe völlig ok für dieses Becken gewesen wäre. Die Naturformen der Caridina logemanni , also der Ursprünglichen Bienengarnele stammen aus Bächen in der Nähe von Hong Kong, also Gewässer mit Sauerstoffreichen und strömungsreichen Wasser.

    Auch die starke Strömung sorgt dafür, dass Staubfutter im kompletten Becken verteilt wird, besonders wichtig für Junggarnelen in den ersten Tagen ist.

    So und nun zurück zum Aquarium.

    Stehen tut dieses auf einem Ikea Kallax Regal in meinem Wohnzimmer. Dummerweise habe ich das Bild vor dem reinigen des Beckens gemacht.

    Gefiltert wird über einen Soil-Filter. Hierfür verwende ich eine einfache Plastikbox in welcher ich die Bodengitter, sowie das Steigrohr eines Bodenfilters gebe.

    Dann wird die Box mit Soil gefüllt, im Becken selbst ist nur eine sehr dünne Schicht vorhanden.

    Das Prinzip des Soil-Filters ist nichts anderes als ein klassischer Bodenfilter in einem begrenzten Raum.

    Dieser bietet in meinen Augen jedoch einige Vorteile.

    Zum einen kann ich nachdem die Standzeit des Soils abgelaufen ist dieses innerhalb der Box relativ einfach teilweise austauschen.

    Zum anderen lässt sich das restliche Becken frei gestalten ohne die Filterleistung zu beeinflussen. Auch Pflanzen, solange sie nicht innerhalb des Soil-Filters gepflanzt werden, haben keinen Einfluss auf die Filterleistung.


    Als Nächstes die Ansicht von vorne.

    Für die Einrichtung war es mir wichtig den Tieren, gerade den jüngeren, Rückzucksmöglichkeiten zu bieten, dabei jedoch soviel Übersicht im Becken zu haben, dass die Selektion problemlos Möglich ist.

    An Pflanzen habe ich einige Bucephalandren ( sp.“Wavy Green“ und sp. „Red“), Anubias barterie, eine Cryptocoryne wendtii, Salvinia natans und Korallenmoos gewählt.

    Die Holzstücke an den Seitenscheiben sind dort mit einem Saugnapf befestigt , welcher mit einer Edelstahlschraube im Holz verankert worden ist.

    Die Bucephalandren sind allesamt auf kleine Stein oder Holzstücke aufgeklebt. , die Anubias im Hintergrund ebenfalls.


    Und nun noch einmal im fertigen Zustand von vorne.

    Und die Seitenansicht die ich von meiner Couch aus habe.

    Die Rückwandfolien werde ich noch auf beiden Seiten nachbessern, bzw. austauschen.

    Das Becken wird eine Bio-CO2 Anlage erhalten.

    Die Schwimmpflanzen werden nach ein paar Wochen, wenn die restlichen Pflanzen richtig anfangen zu wachsen reduziert. Die ersten Schecken werden in ein paar Tagen einziehen, wenn sie nicht schon mit den Pflanzen ins Becken gekommen sind.

    Bis dann die Garnelen dazu kommen wird es noch etwas dauern.

    Vielen Dank an alle die bis hier hin gelesen haben, über Anmerkungen, Kritik oder Fragen freue ich mich wie immer.

    Zunächst einmal ein herzliches Willkommen an alle die sich hier her verirrt haben. :-)/~

    Da ich in den nächsten 1-2 Wochen wieder etwas mehr Zeit haben werde und schon länger wieder den Gedanken habe ein Aquarium gezielt zur Zucht von Hochzuchtgarnelen der Gattung Caridina einzurichten, kam mir die Idee diesen Vorgang mit euch zu Teilen. Auch wenn dies hier im Forum nur ein Randthema ist, so hoffe ich doch euer Interesse wecken zu können.

    Geplant ist ein Weißglasaquarium mit den Maßen40x39x35cm (54,6L).

    Als Lampe wird eine einfache LED-Beleuchtung verwendet. Der Bodengrund wird komplett aus Soil bestehen, genauer dem Environment Soil, dieser wird auch für die Filterung über einen Soil-Filter verwendet. Das Prinzip dieses Filters, Vorteile und warum ich überzeugt bin, so wie Langzeiterfahrungen von mehreren Jahren werde ich später vorstellen.

    Als Pumpe werde ich einen Aquael Circulator 1000 verwenden. Einen Heizer wird das Becken nicht brauchen, da die Zimmertemperatur in der Regel immer ausreichend sein wird.

    Wie genau die Einrichtung des Beckens aussehen wird, zeige ich auch am besten mit Bildern wenn es soweit ist, denn da bin ich mir selbst noch gar nicht so sicher.

    Und nun noch kurz zu dem wichtigsten, den Bewohnern. Geplant ist der Besatz von Taiwan/Shadow Bees der Farbschläge: King Kong, Blue Shadow Mosura, und Blue Bolt. Am Ende wird da auch die Verfügbarkeit Einfluss nehmen, jedoch ist die Kombination von Blue Bolt und King Kong als Farbschläge notwendig wenn man eine kräftige und deckende Blaufärbung der Blue Bolt Garnelen erzielen möchte.

    Bilder zu den einzelnen Farbschlägen werde ich euch in den nächsten Tagen präsentieren.

    Ich würde es an dieser Stelle erstmal belassen. Mit der Einrichtung des Beckens und entsprechend Bilder könnt ihr wahrscheinlich nächsten Donnerstag rechnen.

    Ich freue mich immer über Fragen, Anregungen und konstruktiver Kritik. :thumbup: