Beiträge von Metynnismann

    Hallo, Frank,

    Denkanstöße sind hier gerade schwer im Kommen, deswegen möchte ich dir auch noch einen mitgeben. 8)

    Wenn du dich auf der Seite etwas umgesehen hättest, hättest du festgestellt, dass der Artikel nicht vom Autoren selbst auf der Seite veröffentlicht wurde, sondern offensichtlich vom Herrn Sips, dem Seitenbetreiber abgetippt wurde. Das erklärt auch die vielen Schreibfehler. Die DCG-Redaktion hätte das Manuskript sonst wohl auch kaum angenommen.

    Gruß, Marko

    Hallo, Jan,

    vielen Dank für den Link, das ist ja eine schöne Polemik. Mir gefällt das darin enthaltene Plädoyer für etwas weniger "wissenschaftliche Methode" in der Aquaristik und etwas mehr Fischbeobachtung. Das berührt so ein bisschen auch die Diskussion, die wir hier um Wasserhärte und Loricaridae hatten.

    Bei den Messungen gehen die Meinungen wahrscheinlich weit auseinander. Ich messe noch Leitwert (aus Neugier) und gelegentlich Nitrat, um ggf. die Menge des gewechselten Wassers anzupassen. Ein Kremserianer dagegen würde wahrscheinlich sagen, dass man ohne Eisen- und Phosphattest gar keine Aquaristik betreiben kann. :)

    Gruß, Marko

    Hallo, Reinhard,

    hüte dich vor Überbesatz, das ist in Südamerika anders als bei Fischen aus den Grabenseen. :!:

    Die Kolumbianer sollten unproblematisch sein. Ein Freund von mir hält die mit Aequidens und erfreut sich regelmäßig an Nachwuchs.

    Gruß, Marko

    Hallo, Melanie,

    das ist doch mal ein Wort!

    Eines möchte ich aber noch richtigstellen: Der Dickkopfscheibensalmler ist gerade nicht Metynnis hypsauchen, sondern Metynnis altidorsalis. Wenn die "einschlägigen Quellen" etwas taugen würden, gäbe es nicht https://americanfish.de/www.scheibensalmler.de! 8)8) Und ich hätte viel mehr Freizeit ;)

    Guyana ist trotzdem richtig und ich werde mal in der Richtung weitergucken.

    Auch ganz gut gefallen hat mir L 264, der Weißspitzenrüsselmaulwels. Den muss man eigentlich schon wegen des Namens haben. :) Leider ist der eher carnivor, wie ich gerade sehe...

    Gruß, Marko

    PS: "Leitungswasser" ist sehr dehnbar und reicht von Rio Xingu (Hannover, Braunschweig) bis Tanganjikasee (Berlin).

    Ach Melanie,

    mit Posting #20 nimmst du mir die Worte aus dem Mund. :love:

    Eure Antworten enthalten alle einen wichtigen Aspekt, aber so richtig weiter bin ich damit auch noch nicht gekommen. Die Frage war ja, ob es einen Wels gibt, der mit den oben genannten Bedingungen klar kommt.

    @ Elko,

    das mit der Wasserhärte ist ja fast schon philosophisch. Deine Antwort ist sehr differenziert, aber für mich ist die Quintessenz, dass ich mich zwischen der Investition in einen Vollentsalzer und einem schlechten Gewissen entscheiden muß. Bezüglich der Artgerechtigkeit schlage ich vor, wir machen mal ein eigenes Thema dafür auf.

    @ Volker:

    Der Ansatz nach dem Habitat ist ein guter Weg. Nur ist Metynnis hypsauchen einigermaßen weit verbreitet, Guyana, Brasilien, lt Fishbase sogar Peru und Bolivien. Damit kommen Weisswasser, Schwarzwasser, Klarwasser und jede Art von Mischwasser in Betracht. Aus meiner Leitung kommt aber keiner dieser Wassertypen, weshalb dieser Ansatz für meine Zwecke auch nicht so richtig trägt.

    @ Andy:

    Für ein Biotopaquarium sollte man tatsächlich so vorgehen, aber ich meine, dass auch ein Gesellschaftsbecken ein legitimer Ansatz in der Aquaristik ist.

    Vielleicht sollten wir die Frage nach „Chancen und Risiken von Fischdatenbanken“ ebenfalls in ein extra Thema verschieben. Vielleicht macht das ja einer der Mods / Admins.

    Zum Schluss, ich fände es schade, wenn meine konkrete Anfrage dazu führt, dass hier ein Flamewar ausgetragen wird. :thumbdown:

    Gruß, Marko

    Hi, Elko,

    super! Ist wirklich eine ergiebige Quelle, diese Datenbank. :thumbup:

    Mir fällt auf, dass nirgends etwas über Härte gesagt wird. Ist das für die Haltung ein kritischer Faktor, oder eher nicht? Hier in Berlin ist das Wasser nämlich wirklich hart (Leitwert um 770 µS, massenhaft Karbonat). :(

    Gruß, Marko

    Hallo, Jo,

    sag das nicht, meine Schwimmpflanzen sind die eiserne Reserve aller meiner Pflanzenfresser. Die Rautenfleck-Salmler holen die sich im Notfall, meine Myleus torquatus haben standardmäßig alles im Nullkommanichts weggeraspelt. Will sagen, dass die Wasseroberfläche nur sehr bedingt Schutz bietet. :pinch:

    Thommy,

    Ich kann vor allem den letzten Satz deines Beitrags nur unterstreichen. Eigene Erfahrung zählt doppelt. :thumbup:

    Gruß, Marko

    Hallo, Melanie,

    dankeschön erstmal, ich sammel mal noch ein bisschen weiter. Holzfresser ist schon mal nicht schlecht, dann werden sie niemals verhungern. ;)

    Gruß, Marko

    @alle: Kommen eventuell auch Hexenwelse in Betracht? Die Sturisoma sehen ja auch ganz interessant aus.

    Hallo, Volker,

    wie gesagt, mit (L-)Welsen kenne ich mich nicht aus, sonst hätte ich nicht gefragt. :rolleyes:

    Die von dir genannten Gattungen bleiben alle recht klein, da kann ich mir gut vorstellen, dass sie im Kampf um den Salat den kürzeren ziehen. Von daher sind um die 10 cm Endgröße sicher angesagt.

    Die erwähnten 34°C beziehen sich ja auf die Lufttemperatur in der Spitze - ich denke, dass ein im Sommer unbeheiztes 500 Liter-Becken die 30° kaum überschreiten sollte.

    Gruß, Marko :-)/~

    Hallo, Andy,

    ich bin der Metynnismann! Rate mal was da wohl reinkommt! :D:D

    Spaß beiseite, wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, wird es ein Trupp Metynnis hypsauchen. Das ist auch der Grund, weshalb ich einen herbivoren Wels suche. Sonst passiert es, dass das für die Welse gedachte Futter an der falschen Adresse ankommt.

    Das Becken soll im Büro stehen, da habe ich nur Kaltwasser zur Verfügung und im Sommer werden es lauschige 34°C, wobei sich das notfalls durch Kaltwassergaben mildern lässt. Falls die untere Temperatur kritisch sein sollte, ich kann das Becken auch mit 26°C betreiben. Strom zahlt ja der Chef. :thumbup:

    Gruß, Marko

    Hallo,

    demächst werde ich (hoffentlich) ein neues Becken aufstellen und bin schon mitten in den Vorbereitungen. Der Besatz ist soweit schon klar, ich suche aber noch einen passenden L-Wels.

    Da die vorhandene Infrastruktur mir einige Einschränkungen auferlegt, suche ich für das Becken eine möglichst tolerante Art, die folgende Eigenschaften mitbringen sollte:

    • verträgt bis 20° Gesamthärte
    • fühlt sich bei 24°C im Regelbetrieb wohl und wird nicht zickig, wenn die Temperatur kurzfristig etwas abfällt
    • ist zumindest überwiegend Vegetarier
    • wird bis zu 15 cm groß oder bleibt noch etwas kleiner
    • kann problemlos beschafft werden (idealerweise D-Nachzuchten)
    • kostet nicht die Welt (40€ ist die absolute Schmerzgrenze)

    Wahrscheinlich werden alle zurecht Ancistrus antworten, aber irgendwie mag ich die nicht (mehr). :huh:

    Kann mir die L-Wels-Fraktion im Forum vielleicht ein paar Denkanstöße geben?

    Vielen Dank schon mal für eure Vorschläge!

    Gruß, Marko

    Hallo, Reinhard,

    Dece hat es in seiner Mathestunde indirekt schon etwas anklingen lassen, aber wenn das Becken noch nicht steht, mach's 10 cm tiefer oder besser 20. Dann kommst du deinen Vorstellungen schon näher.

    Ich bin nun nicht der große Erdfresser-Experte, aber ein kleiner Trupp Geophagus sp. Pindare könnte auch ganz gut passen.

    Gruß, Marko

    Guten Morgen, :-)/~

    ich will mir ein neues Aquarium bauen lassen mit den Maßen 130/70/60 und einem Bruttovolumen von 546 Litern. Der AQ-Bauer hat mir jetzt zwei Alternativen angeboten: Ich kann das Becken wahlweise in 10mm Glas oder in 12 mm Glas bekommen. Dazwischen liegt (natürlich) ein merklicher Preisunterschied. Dafür bekomme ich fast schon meinen Besatz. :rolleyes:

    Was würdet ihr mir empfehlen?

    Gruß, Marko

    Hallo, Dieter,

    zuerst möchte ich dir gratulieren, dass du dich doch zur großen Lösung hast überreden lassen. Das wird mit diesen Maßen ein schönes Becken. :thumbup:

    Als ich mein 720er eingerichtet habe, habe ich mir eine fette Giesemann (4*80W) T5 drübergehängt, die ich jetzt für teuer Geld auf dimmbar umgebaut habe. Das EVG nimmt sich jeweils ca 10 Watt.

    Für den Fall, dass du einen Deckel o.ä. auf dem Becken hast, würde ich für einen dimmbaren zweiflammigen 80W-Balken in T5 plädieren. Aber lass dir keinen Dimmcomputer für 300 Euro aufschwatzen :)
    Alternativ T8 mit LED, wobei ich damit keine eigenen Erfahrungen habe.

    Letztens habe ich ein Becken gesehen, auf dem zwei Kinderschreibtischlampen (Halogen) standen. Für unbepflanzte Becken auch eine billige Lösung (im Verbrauch wahrscheinlich nicht ganz so.)

    Übrigens, ich habe auch schon eine Art LED-Strahler gesehen, die könnten eine Alternative zu HQI sein. Kosten um die 180 Euro pro Stück.

    Gruß, Marko

    Hi, Thommy,

    da kannst du dich ja freuen. :thumbup: Wie bekommst du die Kleinen dann im Gesellschaftsbecken (ich nehme an, es ist eines) großgezogen?

    Mich würde ja noch interessieren, ab welcher Größe werden die eigentlich sexuell aktiv werden. Meine sind so um die 12 cm und die Kerle rangeln schon, aber sowas wie Paarbildung konnte ich noch nicht beobachten.

    Gruß, Marko