Beiträge von travelgerd

    Hallo Hannes,

    wenn Du vorhast Dir nur ein Makroobjektiv zu leisten, bist Du am Crop auf jeden Fall mit 90mm Brennweite gut dabei. Ist ein guter Allround Kompromiss. Bei kurzen 60mm kann es schon mal Probleme mit Abschattung aufgrund des geringeren Arbeitsabstandes (ist immer auf die Sensorebene bezogen !) geben.

    Grüße
    Gerd

    Hallo,

    Du schreibst ein Objektiv mit Brennweitenbereich 18-250mm bereits zu haben. Damit kannst Du doch mal rumspielen um ein Gefühl für die passende Makrobrennweite zu haben. Allerdings wird mit diesem Zoom die Naheinstellgrenze nicht ausreichen um einen entsprechend guten Abbildungsmaßstab zu erreichen.Zum zweiten kommt es markenunabhängig auf Deine Kamera an. Bei Vollformat sind ca. 85mm -105mm als optimal für Portrait beschrieben, bei DX-Format (Nikon) eben Faktor 1,5 kürzer.

    Ich selber habe zwei Makros. Ein 105mm und ein 60mm. Das 105er nehme ich zum Beispiel für kleinere Fische wie Corydoras, kleine Salmler etc., das 60mm kommt bei größeren Tieren zum

    Einsatz.

    Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Zitat

    Zitat von »Dieter«


    Importeure .......ist ...... ja bekannt, wo der Fischfang mit Gift durchgeführt...

    Das halte ich für einen großen Trugschluß.

    Wenn ein MB nichtmal am Fang vor Ort teilnehmen darf (so hab ich das jedenfalls hier irgendwo verstanden), woher soll dann ein hiesiger Importeur mehr wissen. Da wird wohl viel überschätzt.

    Weiter dürfte gelten, daß vernünftige Importeure auf die Einfuhr, der Tiere wegen und natürlich nicht zuletzt des Geldbeutels wegen, verzichten.

    Was haltet Ihr übrigens von der Überlegung, daß die an sehr niedrige Ph-Werte gewohnten Altums über BOGOTA ausgeführt werden und niemand weiß wie und wielange die Fische bei den Aufkäufern und Exporteuren zwischengehältert werden.

    Gerd

    Moin Claus,

    hoffen auf was muss man eigentlich nicht wirklich.
    Wir müssen nur auf die finale Freigabe der IBAMA Positivliste warten. Alles andere ist Fakt und sollte bekannt sein. Ein Irrtum wäre es allerdings zu glauben, die Preise für die Tiere nach Exportfreigabe würden wieder zur Höhe vor dem Exportverbot zurückkehren. Als Beispiel siehe die schwarzen Rochen aus Brasilien.... Doch das ist eine andere Geschichte. Alle Beteiligte im Ursprungsland der Tiere sind ja letztlich auch Kaufleute bzw. unter Umständen existenziell darauf angewiesen.

    Grüße
    Gerd

    Hallo,

    für alle, die die aktuell "selten" verfügbaren Pseudacanthicus und Hypancistrus Arten haben wollen, aber ob der astronomischen Preise jammern, kann man nur raten abzuwarten.
    Fast alle angesprochenen Spezies sind auf der neuen Positivliste der IBAMA aufgeführt und werden (hoffentlich) demnächst zum Export freigegeben. Dann ist der Interessent nicht mehr auf, in der Größe winzigen, Schmuggeltiere zu exorbitant hohen Preisen angewiesen, sondern erhällt die Tiere von seriösen Händlern legal zu deutlich niederen Preisen.

    Grüße
    Gerd