Beiträge von Cichlakiller

    Hallo Elko :D


    ... ich ahne nur leider wie der Thread sonst wieder endet. :whistling:

    Tigerspatel x LeopardantennenwelsHast Du ein Bild?

    ... kannst Du nicht länger wach bleiben,damit wir uns gegenseitig nicht zerFLEISCHEN... :cursing: ;) Spaß... ^^

    Also der Hybride ist sooo schnell gewachsen,daß alle Bilder verschwommen waren... :D :D :D
    Ne... ich habe wirklich kein Bild gemacht.Die Zeichnung war schon ähnlich wie bei einem Leopard, doch der Kopf war wie beim Tiger...nur n'bissl kürzer.
    Eigendlich ein sehr hübscher Wels, und sehr schwimmfreudig am Tag. Warscheinlich haben "DIE" ihm Dauerhunger genetisch programiert... 8| ,daher war er immer auf Futtersuche.
    Es kann sein,daß ein Pfleger hier gemeldet ist. Also ich denke mit 80cm Wachstum in einem Jahr sollte man schon rechnen bei diesen Hybriden. Entspricht warscheinlich auch den industriellen Versprechungen für die Teichwirtschaft vor ort.

    Gruß Adam

    Hallo Ralf.

    So hats mir damals, beim ersten Wendel, ein Heizungsbauer ausgerechnet.
    Da das System so bestens funktioniert hat, hab ich`s bei den Nachfolgern beibehalten.

    Der Heizungsbauer wird schon wissen was er berechnet. 8)
    Meine Intention war: wenig Material bei maximaler Nutzung der Heizfläche.
    Natürlich spielen da noch andere Faktoren wie Vorlauftemp. oder Beckenvolumen eine Rolle.
    Wenn's so auch prima läuft,dann um so besser.

    Gruß Adam

    Hallo Mathias.

    meinst Du, dass in der Natur die Tiere in solch einer Dichte vorkommen? Kann es mir eigentlich nur bei Gewässern in der Trockenzeit vorstellen. Ist eben auch Ansichtssache, mich hat es eher an riesengroßes "Verkaufsbecken" erinnert, manchmal ist weniger mehr.


    Ohne das ich die Tiere live gesehen habe, so kannst Du mit Sicherheit berichten, daß der Schwarm ständig und "sanft" in Bewegung war...

    Im oberen Beckenbereich.... hell... keine Verletzungen... schöne Farben... usw. Warum denn so hell...."alle" wissen doch ,daß Piranhas schreckhaft werden in zu hellen Becken(ist doch die übliche Meinung die ich immer wieder lese...) . Unterstände werden gefordert.... Sichtbarrieren... Warum?

    Hier bietet der Schwarm die nötige Sicherheit (je grösser, um so besser).Auf dem Bild mit Dir ist schön zu sehen wieviel Beckenvolumen noch übrig ist in Bodennähe. Trotzdem bleiben fast alle Tiere dicht im oberen Beckenbereich. In der Natur würden alle noch einen Abstand zur Oberfläche halten (wie ausgemessen). Damit schützt sich der Schwarm vor Greifvögeln.

    Im Zoo zeigen die Tiere dieses Verhalten nicht...da kommt nur das Futter hineingeflogen... :D

    "Drumherum" oder in Bodennähe fallen Tiere auf die dunkel sind, und ich sehe auch eines mit einer Bisswunde am Rücken, und eines ohne Flossenstück.

    Das sind die "Looserplätze" am Rande des Schwarms für alte, bzw. bei den Fütterung des Schwarms aus versehen gebissenen Tiere. Diese kehren nach der Genesung entweder zurück in den Schwarm, oder werden als Einzelgänger zum Futter für andere Räuber. Im Schwarm selbst fallen sie auf, und sind damit Beute!

    Diese bewegungslosen Becken wo jedes Tier mit Individualabstand zum Artgenossen auf der Stelle "wippt" sind ein falsches Bild das wir in der Aquaristik von Pygocenrtusarten haben!

    Das hier soll kein heiliger Krieg von mir gegen alle Pirihalter werden... :-)/~ Jeder soll seine Tiere so halten wie er das für "gerecht" empfindet.

    Es sind nur einige Gedanken von mir....zum nachdenken... 8)


    Gruß Adam

    P.S. Hast Du evtl. ein Video davon?

    Hallo zusammen.

    Als ich voriges Jahr eine Moppedtour durch Skandinavien machte, war ein Besuch im neu eröffneten "Blue Planet" Kopenhagen (Europas größtem Aquarium 4 Mio. l) eine Pflichveranstaltung. Nicht zuletzt freute ich mich auf ein Becken mit 3000 Piranhas. Als ich dann davor stand, kam es mir wie eine riesengroße "Fischsuppe" vor. Seht selbst, vom typischen Verhalten keine Spur.

    Oh Gott das sieht ja furchtbar aus...


    Also ich sehe einen tollen Schwarm so wie er in der Natur vorkommt, und sich auch genauso wie in der Natur verhält.

    Es sind unsere in den Köpfen seit Jahren geprägten Bilder von Presswurst-Piranhas die in einem Trupp von 4-8 Tieren in "Standart"-Becken bis 1000l gehalten werden, die eben diese Meinungen prägen.

    Innerartliche Aggressionen , Revier und Rangbildung sind die Folgen. Und DAS ist eben kein "typisches Verhalten" in meinen Augen. :rolleyes:

    Ich meine hier die Art auf den Bildern. Es gibt natürlich andere wie S. rhombeus wo das nicht ganz zutrifft.

    Gruß Adam

    Hallo Mandy.

    Entzündliche Prozesse im Kiefer gibt es nicht nur bei Fischen. Daher würde ich mir erstmal keine Gedanken um die anderen Mitbewohner machen.

    Leider bestehen in so einem Fall wenige Aussichten auf Erfolg,da der Kieferbereich sehr schwach durchblutet ist,daher auch ein Antibiotikum (gespritzt vom Tierarzt) dort nicht richtig wirken kann.
    Wenn sich der Zustand des Tieres so verschlechtert,daß die "Kiefermechanik" derart beeinträchtigt wird,daß es keine Nahrung aufnehmen kann.....tja.....bleibt nur eines übrig... ;(

    Ich würde diesen Bereich röntgen lassen,um zu schauen was dort passiert. Gut....ich habe ja "leicht reden" . Die Klinik ist "um die Ecke"...

    Gruß Adam

    Hallo.

    Bei der Wahl des Bodengrundes (für Rochen) ist es wichtig,daß die Kiesel RUND sind. Sonst führt ein scharfkantiger Bodengrund zu "Irritationen" auf der Unterseite der Scheibe.
    Die Steine der Rückwand müssen DAUERHAFT verklebt werden,sonst werden sie eines Tages ( wenn die Rochen grösser sind,und heftig "graben") einstürzen. Die Tiere "pusten" so viel Sand zwischen die unteren Lagen,daß diese auseinandergeschoben werden.

    Das "Layout" sieht sehr schön aus! :thumbup: Nur habe ich noch in keinem Becken von dem Japaner Rochen gesehen. Das ist Neuland.

    Gruß Adam

    Hallo Marcus.

    Ich schrieb "...nur als Beispiel..."

    also ich experimentiere auch sehr viel mit der Vergesellschaftung.... aber alle bis jetzt gepflegten Leporinusarten haben nie einem Beifisch ein Stück raus gebissen. Leporinus würden aber ziemlich sicher die langen Schwänze der Nanas bearbeiten. Das kann ich nicht bestätigen, auch das Gerücht das Nachtsalmler so etwas machen sollen, völlig friedlich.

    .... weil eine bestimmte Vergesellschaftung bei einem Pfleger bestens über Jahre klappt,geht sie bei einem anderen dennoch daneben.
    Das spielen so viele Faktoren eine Rolle,daß sich hier überhaupt nichts "feststellen" lässt. Man kann nur eine "Tendenz" erkennen wo Probleme auftretten könnten.

    Es gab Probleme mit Leporinus. Ohne Adressen und "Umstände" zu nennen... ;) Bei Dir klappt es dagegen... 8)

    Mal als Beispiel:

    Ich habe Nachtsalmler mit 25,30,35cm in meinen Rochenbecken schwimmen....seit Jahren. Kein Problem.
    Nun musste ich einen mit 15cm aus meinem Aufzuchtbecken entfernen.Er war dort seit einem Jahr,und ist mit Rochenbabys prima gewachsen.Auf einmal... 8| .... In 3 Tagen hat er meine Marbled "motoros" weissgeputzt (nicht so tief,daß ich sie behandeln musste) . Die kleinen Leos aber nicht... Ich hatte erst den Wabenschilderwels im Verdacht,und habe mich auf die Lauer gelegt (gesetzt)... :huh: :D
    Er hat den Kleinen richtig hinter der Wurzel "aufgelauert" und putzte sie einige Sekunden "überfallartig". Die sind dann schnell weitergeflüchtet. Dann hat er wieder gelauert. Die Leos haben ihn nicht interessiert,
    bis bei der nächsten "Beckenrunde" wieder ein "Marbled" vorbeikam... X( Am Futter mangelt es bei mir im Aufzchtbecken nicht.Das steht fest.
    Ich habe ihn in ein Becken gesetzt ,wo ein einzelner kleiner Leo ist. Kein Problem. Der interessiert den Salmler nicht weiter,obwohl es dort weniger Futter gibt.
    Tja.....wo gibt es hier eine Regel? Ich sehe keine. Aber eine Tendenz,daß jeder hier besonders aufpassen muss.

    Ich unterscheide auch selbst bei den von Dir gennanten " 10cm" was die Salmler betrifft.
    Meine P.yepezi fressen mit 20cm Scheibe Fischfleisch....und schwimmen mit 8 Metynnis zusammen die 8-10cm Scheibe haben. Chalceus in gleicher Länge würde ich in das Becken dagegen nicht mehr setzen.
    Die Rochen können super an der Scheibe in der Näher der Oberfläche verharren,und vorbeischwimmende Fische unter den Teller einsaugen. Selbst wenn die Beute nicht gefressen werden kann..... so ohne Augen ist die Haltung dann nicht mehr so einfach...

    Fazit:

    ...."Sicher ist,daß nichts sicher ist..."

    Gruß Adam :D

    P.S. Es gibt dann noch das Thema. "Futtervorlieben einzelner Rochenexemplare" . Da mache ich aber kein "Fass" auf. Hier lassen sich Bänder füllen.... :P :D

    Hallo Johannes


    Mal schauen ob Chaetostomas kommen oder nicht...ich will eigentlich schon. ;)

    ...und die Welse wollen ja auch was... :D

    Idealerweise so ein Becken! :P

    http://www.youtube.com/watch?v=SN9vqf8yp7c

    http://www.youtube.com/watch?v=8nIjueqcjhU

    Ich würde eine kleine "Hydor Koralia" mit einem Magneten soweit unten an der Seite plazieren,daß sie direkt gegen die Wurzeln "pustet". Damit hätten die Welse immer noch eine Möglichkeit sich auf der Wurzel in der Strömung aufzuhalten.

    Gruß Adam