Beiträge von Karsten S.

    Hi,

    C. xinguensis kommt vermutlich nicht im Hauptstrom vor sondern in Zuflüssen des Rio Xingu und die werden deutlich kühler sein.
    Corydoras findet man allgemein selten in den großen Flüssen, die oft sogar eine Verbreitungsbarriere darstellen.
    C. xinguensis ist m.E. ungeeignet für diese hohen Temperaturen.

    Für hohe Temperaturen geeignet sind: C. sterbai, C. haraldschultzi, C. gossei, C. guapore und C. caudimaculatus, um mal die Arten zu nennen, wo auch eine realistische Chance besteht, die ohne riesigen Aufstand zu besorgen.

    Gruß,
    Karsten

    Hallo Markus,

    ich habe leider nur das Bild (in welcher Ausgabe war das denn?), ich kann den keiner bekannten Art zuordnen.
    Es ist allerdings auch sicher kein ausgewachsenes und zudem ein konserviertes Exemplar...

    Aus dem Rio Jamanxin gab es schon Importe (z.B. C 133), also könnten die schon irgendwann mal zufällig auch auch gezielt im Handel auftreten.

    Wenn Du allerdings den Namen auf Stocklisten findest, wird das eher C. orcesi sein (Kennt jemand Corydoras bonita), der sicher nichts mit dem Tier auf dem Bild in der Amazonas zu tun hat.
    "Bonita" heisst ja auch nur schlicht "schön" und das liegt bekanntlich im Auge des Betrachters...

    Gruß,
    Karsten

    Hi,

    ich hätte 2 adulte C. adolfoi abzugeben. Es sind keine C. duplicareus, so sicher man sich sein kann ohne die Pektoralstacheln im Vergleich anzuschauen.
    Das dunkle Rückenband ist sehr schmal. Ich würde mich freuen, wenn die beiden mal wieder etwas mehr Gesellschaft (der gleichen Art) bekommen.
    Fotos kann ich bei Bedarf mal machen, wird aber etwas dauern, die sind in einem 450l Becken...

    Kein Versand, Abholung in Ludwigsburg bei Stuttgart oder es findet sich sonst mal eine Gelegenheit.

    Gruß,
    Karsten

    Hi,

    das sind C. orcesi, bei C. pastazensis (habe ich selber) geht der dunkle Fleck unterhalb der Dorsale in der Regel nicht so tief runter.
    Außerdem hat C. pastazensis viele kleine Punkte über den Hiunterkörper und nicht wie C. orcesi große Flecken.

    C. septentrionalis ist es auch ganz sicher nicht. Die haben eher einen keilförmigen sich nach hinten verjüngenden großen Fleck, teilweise einen dunklen "Strich" am Rücken und einen schwachen Fleck an der Schwanzwurzel.

    Meines Erachtens ohne jeden Zweifel ist das C. orcesi (selbst wenn OF etwas anderes sagen würde ;) ).
    Hier noch ein paar Vergleichsfotos: Corydoras orcesi.

    Gruß,
    Karsten

    Hallo Dieter,

    na ja, je nachdem was Du als böse empfindest...

    M.E. wird es unumgänglich, dass neue Gattungen aufgestellt oder uralte wiederbelebt werden und dann fast alle Corys, die wir so pflegen, nicht mehr Corydoras sind.
    Außerdem gibt es wohl deutlich mehr Arten als gedacht. Bei einigen Arten, wo man bislang Populationen unterschieden hat, aber dennoch angenommen, dass es die gleiche Art ist, zeigt sich nun, dass diese nichtmal sehr eng verwandt sind (C. arcuatus, C. melini,...).

    Die Frage ist nur, wann sich da mal ein Ichtyologe rantraut...

    Gruß,
    Karsten

    Hi,

    ich muss mich korrigieren, es ist zwar eine gewisse Ähnlichkeit zu einem "dreckigen" C 92 vorhanden, die Art scheint aber doch nicht so variabel in der Färbung zu sein, dass es einer sein könnte. Ohne einen Fundort zu kennen ist es immer schwer, oft auch unmöglich Corydoras zu identifizieren. Neuere genetische Arbeiten lassen befürchten, dass es eher noch viel schlimmer ist, als befürchtet.

    Wahrscheinlich ist es doch eher C 155, wenn auch nicht typisch gefärbt, aber diese Art ist durchaus variabel in der Färbung.
    Was immer in Frage kommt, ist eine noch unbekannte Art.

    Gruß,
    Karsten

    Hi,

    war kann bei der Identifizierung weiterhelfen?

    C. blochi (inzwischen eine eigenständige Art) scheidet ebenso wie C. vittatus (beides typische Langschnäuzer mit abweichender Färbung) definitiv aus.
    C. melanistius haben eine stärker ausgeprägte Augenbinde und eine regelmäßigere Punktzeichnung.
    C. amandajanea ist (ebenso wie C. crypticus) relativ selten und haben meines Wissens auch eine eher regelmäßigere Punktzeichnung (wenn überhaupt) und in der Regel eine kaum gezeichnete Caudale.

    Für mich ist das ein recht typischer C. delphax , das werden richtig schöne Brocken.
    C. ephipiffer scheidet wegen der Zeichnung in der Caudale ebenfalls aus.

    Gruß,
    Karsten

    Hi,

    hier mal noch zwei Bilder :-)/~ . Diesen Panzerwels würde ich mal vorsichtig als C.ornatus bezeichnen, den hab ich mal beim Händler zwischen C.schwartzi entdeckt.

    ganz sicher kein C. ornatus, da müssten sich die Punkte zu schönen Linien verbinden.
    Aber nicht so einfach, die gepunkteten eindeutig zu identifizieren.

    Ich würde mal vorsichtig C. ambiacus sagen.

    Gruß,
    Karsten