Hi,
Und zu der ganzen Geschichte mit Niveauregulierung, Magnetventilen etc. ... Es gibt viel Technik, aber umso mehr man verbaut, umso mehr kann auch ausfallen. Das System lässt sich relativ einfach umsetzen, auch ohne viel Regeltechnik. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.
dieser Meinung würde ich mich in dem Fall mit Nachdruck anschliessen. Ich hab so ein System auch mal geplant, wenn es auch wg. Umzug nie zu der Realisierung kam...
Ich würde in deinem Fall auf jeden Fall das Filterbecken gleich hoch machen wie das Aquarium, dann kann nichts überlaufen. Aq und Filter würde ich über min. 2 Bohrungen verbinden, davon eine oben (Oberflächenabzug) und eine unten. (Eventuell lässt sich das auch noch ein bisschen weiterdenken. Vielleicht kannst du auch ein AQ realisieren, das ein Stück länger ist als die Wandöffnung und dann mit einem eingeklebten Mehrkammerfilter arbeiten?) Dann eine Rückförderpumpe, die ich wie bereits vorgeschlagen oberhalb der Beckenoberkante zurück ins Hauptbecken führen würde. Das einzige was dann noch evtl. sinnvoll wäre, wäre ein Trockenlaufschutz für die Rückförderpumpe, falls beide Durchläufe oder die Filtermatten verstopft sind.
Was den automatischen Wasserwechsel angeht, so würde ich eine Ablaufbohrung im Filterbecken einbauen, die auf Höhe des gewünschten Wasserstandes liegt. Das kann man evtl. auch noch verstellbar machen und noch zur sicherheit einen zweiten Notüberlauf realisieren. Dann einfach über ein Dosiersystem (z.B. Gardena Micro-Drip) die gewünschte Menge Frischwasser zulaufen lassen, das verbrauchte Wasser läuft über den Überlauf automatisch ab. Damit ist die Anzahl der Komponenten minimiert, und was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen...
Viel Erfolg!
Gruss
Albrecht