Hmm... Ja, das sind genau die Überlegungen, auf die ich gehofft hatte. Ist ja wie gesagt auch nur eine "Abwägung der Möglichkeiten".
Wenn die Skalare wegfallen: Welche Salmler wären denn hier (bezüglich des Schwimmraumes) am besten für die Ramis geeignet? Ich würde gerne eine Salmlerart einsetzen, die sich eher zur Mitte bzw. nach oben hin orientiert
Hallo Helmut,
auch für die "kleineren" Peru Altum Skalare?
Ich muss diese Diskussion noch mal ins Leben rufen... Und zwar spiele ich gerade mit dem Gedanken, zu meinen geplanten Mikrogeophagus Ramirezi ein bis zwei Paare Skalare zu setzen. Ich war bislang der Meinung, dass diese zu groß für die Vergesellschaftung mit dem Ramis wären, habe nun aber diverse Quellen und Berichte gefunden, wo genau diese Vergesellschaftung genannt wurde. Vielleicht auch wegen der unterschiedlichen Wasserebenen, die genutzt werden. Das Ganze soll in einem 100 x 40 x 50 Becken passieren.
Ist das eine harmonierende Gesellschaft oder eher "grenzwertig"? Ich hatte ja eigentlich vor, Salmler dazu zu setzen, spiele nur jetzt meine Möglichkeiten durch.
Danke und Gruß
Björn
Hallo an alle,
ich melde mich von meinem Umzug zurück! Alles hat geklappt, das Aquarium steht an seinem neuen Platz und in 2 Wochen sollen die neuen Fische kommen (Mikrogeophagus Ram. + Roter Neon). Das Becken fährt gerade ein neu ein, nachdem ich es grundgereinigt habe.
Anbei auch ein paar erste Bilder, die Pflanzen sind neu, daher noch etwas kümmerlich 
Beste Grüße
Björn
Hallo Melanie,
vielen Dank fürs Daumendrücken, dass kann ich gebrauchen! 
Aber es wird schon - so eine Gelegenheit ist auch gut geeignet, um noch mal eine Veränderung der Dekoration und Bepflanzung vorzunehmen. Hinterher soll alles besser aussehen als jetzt, dann hat sich der Stress zumindest gelohnt...
Wünsche allen ein schönes Wochenende! 
Ich finde es im Kopfbereich, speziell die Augen, zu unscharf... Der Fokus scheint eher auf Höhe der hinteren Flosse zu liegen. Das ist aber auch der einige Kritikpunkt. Ansonsten ein tolles Bild! 
Björn
Hallo in die illustre Runde,
ich habe heute noch mal recherchiert und verglichen, Fotos abgeschaut und hier im Forum gestöbert. Ich denke, es ist vernünftiger, mit den Mikrogeophagus altispinosus zu planen. Auch wenn mich die Farbenpracht der Ramirezi fasziniert, so sticht das Argument, dass die Altispinosus wohl robuster sind (das muss ich einfach mal so hinnehmen).
Und nur weil ich sage, dass die Ramirezi farbenfoher sind, heisst das ja nicht, dass die Alispinosus keine schönen Tiere sind!
Ich freue mich auf jeden Fall, dass mein Thema hier so angeregt diskutiert wird. 
Björn
Zu dieser Analyse möchte einmal folgenden Dateianhang verbreiten, aus dem schön die einzelnen Zeichnungsmuster der einzelnen Mesonauta Arten hervorgehen. Zugegebener Weise hätte ich den Insignis damit auch selber ausschließen können. Aber irgendwie will man ja dann doch das glauben, was man vermeintlich gekauft hat...
Quelle der Grafik: Flaggenbuntbarsche - Die Gattung Mesonauta von Thomas Weidner. Ein kleines Büchlein aus der Amazonas-Reihe. Sehr zu empfehlen!
Hallo Dennis,
vielen Dank für die Hinweise. Das tut der Schönheit der Tiere aber zum Glück keinen Abriss
Hallo Konstantin,
erstmal vielen Dank für deine ausführliche Erklärung. Das die Fische anspruchsvoll sind, sehe ich eher als Herausforderung, als als Híndernis. Generell sollte sich schließlich jeder erst über die Haltungsbedingungen informieren und dann eine Kaufentscheidung fällen. Will sagen: In der regel weiß man ja, welcher Herausforderung man sich stellen kann und will.
Das mit dem zu niedrigen PH-Wert würde ich hier gerne noch mal zur Diskussion stellen, da ich das so noch nicht glauben kann. 
Die Gattung Crenicara ist mir bisher nicht geläufig... Kannst du mir hierzu näheres berichten?
Beste Grüße
Björn
Sind die Ramizeri wirklich so schwer zu halten? Wären meine angegebenen Wasserwerte denn ok? Derzeit wechsle ich ca. 30% des Wassers (30% von 200 Litern = 60 Liter) alle zwei Wochen. Ich ändere gerne mein Verhalten, wenn es für die Ramizeri nötig ist... Sind die Altispinosus wirklich so viel "blasser" als die Ramizeri, dass sich diese Diskussion überhaupt lohnt? Ich bin ja generell ein Freund von Fischen, die "auffallen". Die Frage wäre nur, wer fällt mehr auf: Der Große, oder der Farbenprächtige? Erfahrungsberichte wären hier sehr willkommen!
Björn
Das Problem ist einfach, dass sich derzeit 4 Fische im Bereich von 8 - 12 cm im Becken tummeln (Größe zunehmend). Sobald die Balz beginnt und abgelaicht wird (was bei meien Fischen ca. alle 2 - 3 Wochen vorkommt) ist im Becken Krieg und Unterdrückung angesagt. Die Elterntiere kappeln sich mit allem, was nicht an der Fortpflanzung beteiligt ist. In einem Meterbecken ist einfach nicht genug Rückzugsmöglichkeit bzw. Platz für (aktuell) 6 Jungfische, die auch mal 15 - 20 cm groß werden wollen. Ein größeres (oder generell neues) Becken kommt für mich derzeit finanziell wie planungstechnisch einfach nicht in Frage.
Daher auch mein Aufruf zur Abnahme: Soferm jemand ein ausreichend großes Becken hat und Freude an diesen Zuchtfähigen, imposanten Fischen hat, so möge er sich bei mir melden
Björn
Hey Leute, so langsam fängt dieser Thread an, interessant zu werden!
Nach euren Beiträgen kann zusammenfassend gesagt werden: Die M. Altispinosus sind überzüchtet und sollten daher eigentlich nicht mehr gekauft werden. Die M. Ramirezi sind nur Nachzuchten, schwierig zu halten, also empfindlich, und es ist standartmäßig mit Verlusten zu rechnen. Welcher der beiden ist denn nun der empfehlenswertere? Für mich waren bislang nur zwei Faktoren ausschlaggebend: Die Optik und die Größe. Eure Kommentare mit eingebracht macht das Ganze aber nicht einfacher! Schön, aber empfindlich. Groß, aber verzüchtet. Somit kann eigentlich nur der Status Quo den Ausschlag geben.
Meine Wasserwerte momentan (und wohl auch zukünftig, da ich diese konstant seit einem halben Jahr dank Osmoseanlage und Mineralisierung halte): KH 2, GH 8, PH 6 - 6,5.
Weitere Anregungen sind willkommen! Ich bleibe dabei: 6 Ramirezi ODER 4 Altispinosus
Auf eine weiterhin angeregte Diskussion!
Björn
Auch wenn mir diese Fische als Insignis verkauft wurden, weshalb ich dies natürlich bisher auch immer annahm, so erkenne ich doch Verhaltensmuster und Bilder/Videos der Mirificus wieder! Das ist gerade, als würde man hören "Das ist wirklich ein total imposanter Hund, aber eigentlich ist das eine Katze..."
Ich werde morgen noch mal in mein schlaues Buch gucken und die Insignis von den Mirificus abgrenzen und mit meinen Fischen vergleichen. Ich werde dann berichten...
Björn
Alles klar, dann bleibe ich wohl entweder bei 3 Paaren Ramirezi ODER 2 Paaren Altispinosus. Die Ramirezi sind farbenprächtiger, die Altispinosus dafür größer... Sollte die Einfachheit der Haltung hier den Ausschlag geben? Was die Welse angeht: Hier würde ich den Panzerwels Corydoras Weitzmani in Betracht ziehen. Somit hätten wir 15 Rotkopfsalmler, 4 Altispinosus und 4 Weitzmani...
Ist das zu vorsichtig geplant? Oder haltet ihr den Besatz bei 200 Litern für gut?
Gruß
Björn
Hallo an alle Zwergcichlidenhaler!
Wie einige ja schon wissen, plane ich mich schweren Herzens von meinen zu groß werdenden (oder schrumpft mein Becken?) Mesonauta zu trennen. Daher schwirren in meinem Kopf bereits jetzt Kombinationen verschiedener neuer Buntbarsche umher, welche auch langristig in mein 100x40x50-Becken passen.
Auf jeden Fall haben es mir ein paar ganz spezielle Salmler angetan: Die Rotkopfsalmler (Hemigrammus bleheri) welche ich anfangs in einem 15er-Schwarm halten möchte. Dazu habe ich mich total in den Schmetterlingsbuntbarsch (Mikrogeophagus ramirezi) verguckt, von welchem ich 3 Paare halten möchte. Jetzt meine Frage an die Fachleute: Verträgt sich dieser zweifelsohne schöne, aber kleine Fisch mit seinem Artverwandten Mikrogeophagus altispinosus? Von diesem würde ich mir zwei Paare vorstellen können. Oder vertragen die sich in 200 Litern nicht? In diesem Fall würde ich Alternativvorschläge begrüßen 
Danke an alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen!
Grüße
Björn
Hallo Anna,
das ist doch kein Problem, ich lese eifrig mit und kann ja auch aus den Fragen anderer noch Infos ziehen!
Zudem ist es gut zu wissen, dass auch andere diese Herausforderung vor sich haben. Geteiltes Leid, ist halbes Leid! 
Hallo allerseits!
Es ist wieder passiert: Heute Nachmittag, so gegen 15:00 begann mein sehr vermehrungsfreudiges Mesonauta-Pärchen wieder abzulaichen. Das Ganze bahnte sich bereits durch eine etwas hektische Stimmung im Becken an, und nun haben wir wieder etliche Fischeier an der Aquarienrückwand
Für jeden Mesonauta Züchter ist dieses Pärchen wirklich ein Segen...
Aber schaut selbst: Die Bilder sprechen für sich!
Wünsche allen einen schönen Samstagabend.
Erstmal vielen Dank für eure tollen Tipps und Ratschläge! Ich denke auch, dass das Sprichwort "In der Ruhe liegt die Kraft" vor allem für die Fische wohl am besten sein wird.
Am interessantesten finde ich den Tipp, das Aquarium zu Schluss zu transportieren. Eigentlich wollte ich dies zu Beginn machen, um es aus der Schusslinie zu haben, wenn hier die Möbel geschleppt werden. Vielleicht sollte ich mir das noch mal überlegen?
Ich werde auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, mein Becken einmal einer Generalsanierung zu unterziehen. Es sollen ja kurzfristig auch neue Fische rein (Mikrogeophagus Ramirezi / Paracheirodon innesi). Außerdem will ich meine Bepflanzung aufstocken und eine schöne Moorkienwurzel als Zentrum einbringen, um welche dann die Pflanzen arrangiert werden. Ich werde dann natürlich alsbald neue Fotos hochladen! 
Wünsche allen einen schönen Abend - Das Wochenende ist nicht mehr weit!
Björn
Ja, das hört sich doch alles ganz plausibel an...
Was ich unter anderem auch meinte war, hat jemand schon mal ganz gravierende Fehler bei so einem Umzug gemacht, die man auf keinen Fall wiederholen sollte?
Ich bin in Gedanken immer dabei, die Abläufe zu planen und mir eine optimale Reihenfolge zusammenzustellen, in der alles gemacht wird. Vielleicht mache ich mich ja auch verrückt?
