Beiträge von Lensen

    Hey Jens,

    die "Geophagus" brasiliensis Gruppe ist wirklich sehr interessant. Sind einfach tolle Tiere. Ich besaß selber einmal ein Pärchen, kamen natürlich ohne Fundort, ist aber schon knapp 10 Jahre her. Sie wühlten, bissen meine Pflanzen ab und waren die Chefs im Becken :thumbup: Ich verstehe selber nicht, warum diese Tiere so gar keine Lobby zu haben scheinen, gerade deine "Geophagus" cf. brasiliensis WF aus 2012 sehen grandios aus 8o

    Wann hast du die Tiere bekommen? Bevor oder nachdem ich das letzte Mal wegen der Brachyrhamdia bei dir war?

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    p.s. liebend gerne mehr an Informationen!

    Hey Mirko,

    ich denke, dass dir hier niemand etwas böses will! Es geht nur darum dich zu warnen und dich auf die Missstände hinzuweisen, die bei dir nunmal unstrittig vorhanden sind:

    - die Guramis werden zu groß, 30cm bei 6Tieren, außerdem werden sie im Alter, wie Dieter sagt, durchaus aggressiv

    - du hast Skalare im Becken, die warme Temperaturen benötigen und auf der anderen Seite Corydoras paleatus, die es kühler brauchen

    - die Astronotus werden locker 35cm groß und dementsprechend hoch und bullig. Sie werden, sobald sie brüten alle anderen Fische attackieren und im schlimmsten Fall umbringen

    - die Astronotus werden die Kupfersalmler, die Schmetterlingsbuntbarsche, die Glaswelse und am schlimmsten die Panzerwelse fressen und im schlimmsten Fall an den Panzerwelsen sterben (Stachel der Corydoras verkeilen sich im Schlund der Astronotus)

    -zu deiner Einrichtung, ich empfehle dir das Aquarium mit Wurzeln und Steinen zu strukturieren und Reviergrenzen zu schaffen, es gilt möglichst viele Sichtbarrieren zu schaffen, damit sich unterlegene Tiere zurückziehen können

    Mirko, wie oben schon gesagt, nichts böses, nur Tipps um es deinen Tieren so gut wie möglich zu machen.

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    p.s. wenn du Fragen hast frag gerne, dazu sind wir hier alle ;)

    Hey Micha,

    vielen, vielen Dank für diesen klasse Bericht mit tollen Bildern von tollen Fischen! :thumbup:

    Je mehr Bilder ich sehe, umso mehr schmerzt es, nicht dabei gewesen zu sein ;( dafür beim nächsten mal :)

    Ich warte schon auf die Bilder aller anderen die anwesend waren ------> :B

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Tobi,

    nu hast du doch auch schon einen schönen Vorschlag für ein asiatisches Bachlaufbecken bekommen. Flossensauger, Rhinogobius und dazu ein paar schicke Bärblinge für den oberen Bereich. Ich wünschte ich hätte mehr Platz :thumbup:

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey,

    ich kann meinen Vorrednern da nur zustimmen. Die Jack Dempsey sind von der Aggressivität her den Guianacara doch einiges voraus. Du hast eigentlich einen Fisch aus falscher Haltung gerettet und nu würden deine Fische darunter leiden. Verschone die Guianacara bitte ;)

    Dieter: ich denke du irrst da ein wenig, als Jack Dempsey werden im englischen Raum die "normalen" Rocio octofasciatum" bezeichnet, die besagten Zuchtformen werden als "Blue Jack Dempsey" oder "Jack Dempsey Electric Blue" bezeichnet ;)

    viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Tobi,

    ich weiß ja nicht, wie stark die Strömung im Becken ist, aber beim ersten Anblick musste ich sofort an eine Art Bachbecken mit strömungsliebenden Fischen denken. :whistling:

    Könnte mir darin prima Teleogramma vorstellen, fragt sich nur woher nehmen. Dazu ein paar schöne Welse und vielleicht eine Salmlerart. Da würde mir Astyanax leopoldi zu einfallen.

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Sam,

    selbst wenn du die Tiere unterscheiden kannst, lass die Gruppe einfach zusammen bis sich ein Paar absondert. Das sollte auch der Moment sein, in welchem du die Gruppe dann auflöst. Das gefundene Paar wird sich zurückziehen, ein Revier beziehen und es gegen alles und jeden verteidigen. Aber die Um- bzw. Zusammensetzerei halte ich nicht für erfolgversprechend. Die Bindung bei größeren Cichliden zwischen den Partnern ist in der Regel besser, wenn du ihnen die Möglichkeit zur Paarfindung in der Gruppe ermöglichst.

    Aber gegen Fotos ist nie etwas einzuwenden!

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Moin,

    bei mir sind am Samstag 6 junge Brachyrhamdia heteropleura eingezogen. Es sind kleine, vorallem nachtaktive und extrem verfressene Irrwische. Solch einen Bewegungsdrang habe ich selten gesehen, dagegen sind Pimelodus pictus ruhige Vertreter. Gibt es Futter geht es noch wilder zu, da attakieren diese kleinen 4-6cm Wildfänge sogar den Kescher um an die auftauenden Artemia zu gelangen, bei voller Beleuchtung!

    Vielen Dank nochmal an Jens! ;)

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Jonas,

    das klingt doch prima! Die aeneus sind, wenn man mal von den "brasilianischen Riesen" absieht mit die größte Art der Gattung. Ich denke die habrosus passen da doch eigentlich deutlich besser in dein Anforderungsraster.

    Wo hast du denn welche gefunden?

    Das mit dem Mulm kann man von zwei Seiten betrachten, einerseits kann man versuchen die Keimdichte für die Neuankömmlinge zu reduzieren, andererseits werden sie in den Mulmansammlungen für die ersten Tage schonmal Kleinstlebewesen finden, sollten sie nicht ans Futter gehen.

    Aber da können dir andere bestimmt weiterhelfen ;)

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Jonas,

    für deine Anforderungen würde ich dir Corydoras habrosus empfehlen. Die sind kaum größer als die pygmaeus aber bodenorientiert. Die aeneus sind da das komplette Gegenteil mit Größen bis zu 6-7cm. Da dürfte dann auch an Nachwuchs der Salmler nicht viel durchkommen, finde persönlich die Vorstellung von 15 Corydoras aeneus auf 160Liter ziemlich heftig.

    Viele Grüße
    Lennert :-)/~

    Hey Timo,

    sei bitte vorsichtig mit der Vergesellschaftung von Maronis und Otocinclus, dass kann nervenraubende "Operationen" nach sich ziehen. Ist auch in anderen Foren schon vorgekommen und die Welse verkeilen sich böse in den doch ziemlich gierigen Maronis. Möchte dir die Vergesellschaftung nicht ausreden, sondern nur darauf hinweisen und dich vorwarnen, dass solche Attacken vorkommen können.

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Hey Joschi,

    ich sehe bei deinem Projekt doch noch einige Schwierigkeiten, erstens mit der Definition "Rio Meta" und zweitens wegen der Pflanzen. Der Rio Meta ist ein über 1000km langer Fluss Südamerikas, der nur wenn du dir schon die verschiedenen Arten anschaust eine Menge verschiedener Biotope aufweist (z.B. wirst du Apistogramma sp. "Rio Meta" kaum neben Chaetostoma sp. "Rio Meta" finden, genauso wenig wirst du die Aequidens metae neben bereits eben genannten Arten finden. Es ist halt immer die Frage ob Oberlauf, Hauptstrom, Lagunen, Nebenarme etc. Hieran ist auch die Pflanzenfrage zu knüpfen. Im überschwemmten Grasland wirst du Unmengen finden, in den anderen Biotopen eher weniger bis gar keine.

    Ich will dir nicht den Optimismus oder Mut nehmen, finde solche Projekte klasse, ich wollte lediglich auf ein paar Schwierigkeiten hinweisen.

    Wünsche dir viel Erfolg und frohe Ostern

    Lennert :-)/~

    Hey Joschi,

    zum Thema Pflanzen bei Schwielenwelse ist noch hinzuzufügen, dass sie bis zur Wasseroberfläche reichen müssen, ich habe da gute Erfahrungen mit Tigerlotus gemacht, dunkelt auch gleich gut ab.

    Wenn du was nicht so großes eher raubwelsartiges suchst schau dir doch mal Batrochoglanis raninus an. Die werden auch nicht so groß und haben wie ich feststellen konnte/musste eine verdammte Gier und ein leicht zu unterschätzendes Maul :D

    Viele Grüße

    Lennert

    p.s. das Becken als Artbecken für Schwielenwelse finde ich persönlich verschenkt :rolleyes:

    Hey Felix,

    hast du schon persönliche Erfahrungen mit dieser Art oder worin begründest du deine Aussagen?

    Da kannst du froh sein, wenn die Tiere einmal die Woche rauskommen. Meiner liegt die ganze Zeit in einer großen Welsröhre und döst vor sich hin. Habe ihn jetzt ca. 2 Jahre und sein Verhalten ändert sich auch nicht. Er ist jetzt ca. 20cm lang und lebt in 540l. Ich für meinen Teil sehe kein größeres Problem bei der Beckengröße. Wie gesagt, ihn schwimmen zu sehen ist bei mir eine Seltenheit. Das Fressen sind vielleicht 10-20Sek., dann verschwindet er kugelrund wieder. Bratpfannenwelse sieht man häufiger :D

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

    Moin Tim,

    wie wäre es denn mit Scheibensalmlern, zum Beispiel Metynnisarten? Weiterhin gäbe es noch Brachychalcinus orbicularis oder Tetragonopterus argenteus. Sind alles größer werdende Arten die viel unterwegs sind.

    Grüße

    Lennert :-)/~