Wie Kot und Dreck von feinem Sand entfernen?

  • Hallo zusammen,

    habe gestern bereits die dritte Mulmglocke gekauft und keine taugt wirklich was! Wie entfernt ihr gröberen „Dreck“ von sehr feinem Sand?
    Wie gut Funktionieren diese elektrischen Mulmsauger?

    Vielen Dank im Voraus!

  • Hi ,

    ich hatte mal so einen Mulmsauger von e*eim, habs aber schnell gelassen.
    Der Stoffsack setzt sich relativ schnell zu , und geht dann irgendwann durch den Druck ab.
    Dann ist die Sauerei wieder im Becken.
    Ist aber schon einige Jahre her, möglicherweise sind die neueren Dinger besser

    Ansonsten hilft absaugen beim WW, und cool bleiben, in der Natur ist der Bodengrund auch nicht so sauber.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hall Normen,

    ich hab schon verschiedenste sog. Mulmsauger getestet, aber zufrieden war ich mit keinem.
    Bei Kiesboden ging das alles, aber nicht bei feinem Sand.

    Ich finde, jeannots Idee ist die beste: einfach nichts drum geben, wie in der Natur. :D

  • Hallo Normen,

    Zitat

    Wie entfernt ihr gröberen „Dreck“ von sehr feinem Sand?

    ganz einfach... nicht im Sand drin rumstochern! Der Dreck bleibt doch auf dem Sand liegen. Den Rest erledigen bei mir die Stömungspumpen.
    Ich mach nur den Vorfilter sauber, das allerdings jeden 2ten Tag wegen der Welse. Ich hab schon über ein Jahr keinen Mulm abgesaugt :whistling: ...


    Gruß
    Sascha

  • Hallo Sascha,

    vollkommen richtig, wie Du es beschreibst.
    Ich hab so gut wie noch nie Mulm abgesaugt. Nur, wenn mal was außergewöhnliches passiert ist.
    Ansonsten denke ich immer an einen alten Spruch, das man seine Mulmecken im Aquarium schön pflegen soll. :)

  • Hallo,

    stütze Saschas Antwort...die Dreckarbeit macht die Strömung und die Schwämme. Hab noch nie Mulm abgesaugt und glasklares Wasser

  • Hallo Jeannot,

    in der Natur ist der Bodengrund auch nicht so sauber.

    woher weißt du :thumbup: mir fällt spontan der Crique Gabriell ein, als du im Seitenarm unsere Boote festmachen wolltest. Sorry aber ich hab das Wasser schon wieder in den Augen.Kann immer noch drüber lachen. Schön wars, auch wegen des schlammigen Bodengrundes.

    Ansonsten hilft absaugen beim WW, und cool bleiben

    WW ist das A&O - ich arbeite nur mit Luftfiltern, Mulm kenn ich ( leicht übertrieben) nicht :thumbup: Mein Bodengrund hat eine feine Körnung, ein Großteil mit Laub überdeckt :(
    Grüße
    Bubu

  • Hi Bubu,

    wenn man bedenkt , dass ich zeitweise bis zum Allerwertesten im Schlamm steckte, kriegt der Ausdruck Mulmschicht eine ganz andere Bedeutung. :-)/~

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hallo,

    wenn du so ein elektrisches Teil ausprobieren willst, kann ich dir eins schenken.


    LG

    Realnamen und/oder Initialen bitte nur in privater Kommunikation verwenden!
    Danke. :thumbup:

    „Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.“
    Konrad Adenauer

  • Hallo Zusammen,


    absaugen möchte ich weil die Schei… langsam überhand nimmt
    und mein Eh*im 2080 wirklich nichts abgesaugt bekommt. :thumbdown: Laut Strömungs-Indikator
    vom Filter arbeitet er mit maximalem Durchfluss. In einem Alten Becken mit Ablaufschacht und
    recht großer Strömungspumpe die das Becken mehrfach am Tag „durchfegte“, hatte
    ich dieses Problem trotz ausgewachsener Pfauenaugenbuntbarsche als Besatz nie!
    Bei mir kommen in künftigen Becken nur noch Technikbecken mit Ablaufschacht oder
    Innenfilter zum Einsatz! Naja, denke ich verteile einfach etwas Laub im Becke
    und gut, oder gibt es da irgendwelche Einwände?

  • Musste auch noch nie im grossen Becken dank gut plazierter Pumpe was absaugen. Habe mir aber fuer mein kleines Becken auch den elektr. von Eh...geholt...
    Ist super Schrott das Ding. Laufend die Batterie alle und es zieht mehr Sand mit wie Dreck. Steht nur noch in der Ecke.

  • Moin zusammen,

    mit diesem Problem schlage ich mich auch gerade herum, bisher habe ich beim Wasserwechsel alles mit einer Mulmglocke abgesaugt (das ging sehr gut!). Nun will ich den Ww. aber automatisieren (wie im Fischkeller) um Zeit zu sparen, ich wollte mit Strömungspumpen arbeiten die nur Zeitweise laufen (2-3 mal am Tag für eine Std.- muss ich ausprobieren).
    Der Mulm sollte davon aufgewirbelt werden und dann im Filter "verschwinden". Sooooo ist der Plan ;) .
    Das Aq. ist 3m lang und wird über zwei (je 120 Ltr.) Filterbecken, die in Reihe geschaltet sind, und einer Eheim Pumpe (1000 Ltr. Std.?) betrieben. Überläufe (dicht am Boden- und an der Oberfläche) an beiden Seitenscheiben leiten das Wasser in die Filter unter dem Aq.
    Hat einer von euch schon ähnliches ausprobiert?

  • Hallo Swen,

    ich habe eine höhere 2te Scheibe vorm Ablaufschacht mit Bohrungen kurz über Bodengrund.
    4 Stk. insgesamt quasi permanente Bodenabsaugung, die ziehen den Mulm raus wie Hölle.
    Alles landet im Vorfilterschwamm. Die Strömungspumpen laufen allerdings durch...

    So wird bei mir in Zukunft jedes neue Becken ausgestattet :thumbup: .

    Gruß
    Sascha

  • Hallo,

    Also die beste Erfahrung habe ich mit einer Mulmglocke gemacht, da darf man natürlich nicht im sand wühlen sondern oberflächlich absaugen...Dann zieht es auch nur den daraufliegenden Mulm mit hinein..zieht es den sand an, schüttel ich währenddessen die Glocke hin und her, dann fällt er wieder raus.Habe jedoch etwas schwereren groberen sand bei extrem feinen Bodengrund (Quarzsand 0,2mm) weiss ich nicht ob es funktioniert...

    sascha
    ich bin auch extrem interessiert an deinem System..ist das eine Art HMF?
    Bitte mal genau vorstellen  :D


    Gruß Patrick

  • Servus zusammen,

    vorweg muss ich sagen, die Idee ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern vom Aquarienbauer Jebranek aus Nürnberg, der dieses Becken geklebt hat.
    Die Idee ist eigentlich simpel, wie genial und hat so oder so ähnlich sicherlich schon oft Anwendung gefunden:

    Der Ablaufschacht hat zwei Scheiben mit 2 cm Abstand, die hintere Scheibe bestimmt die Höhe des Wasserpegels im Becken(der eigentliche Überlauf).
    Die vordere Scheibe ist lediglich einen knappen cm höher und hat die 4 Bohrungen. Pumpt die Förderpumpe jetzt Wasser in das Becken,
    so kann das Wasser nicht über den Überlaufschacht, sondern MUSS durch die Bohrungen am Bodengrund.
    Das ist alles...

    Video hab ich keins dazu...

    Gruß
    Sascha