Hi,
und weiter geht's bei Estrela da Paz:
Micky-Maus-Strauch (Ouratea lucens)
Fortsetzung folgt
Hi,
und weiter geht's bei Estrela da Paz:
Micky-Maus-Strauch (Ouratea lucens)
Fortsetzung folgt
Der Mickey-Mouse-Strauch ist ja cool!
Hi,
... das mit den "witzigen einprägsamen Namen" - Mickimaus-Strauch, Affenschnuller, Labios de prostitutas, ... - ist auch so ein Steckenpferd von unserem Reiserleiter Prof. Dr. Lothar Staeck. Die lateinischen Namen merkt sich keiner und mit diesen einprägsamen Bezeichnungen wird die doch etwas trockene Botanik deutlich angenehmer.
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Über Nacht hatten wir den Rio Tonantins (man beachte das erste "n", das kein "c" ist ) erreicht. Bis zum Frühstück war noch Zeit ... ich packte meine eigene Wurfangel aus und versucht mein Glück. Wenig später stand noch ein Crew-Mitglied neben mir ... nach 15 Minuten hatten wir immer noch nichts am Haken ... Das hatte wohl unser Kapitän gesehen und wenige Minuten später saßen wir zu viert in einem Beiboot ... die nächste Demonstration des Wurfnetzes. Ein paar Fische waren drin ... leider war nach wenigen Minuten Schluss dieser Vorstellung, als ein anderes Beiboot vom Einkaufen zurück kam und sofort alle folgen mussten ... sie hatten flussabwärts ein malerisch platziertes Dreifinger-Faultier beim Frühsport entdeckt.
Ein paar Bilder:
Rio Tonantins
Nemadoras elongatus?
Potamorhina latior
Mylossoma sp.
Fortsetzung folgt
Hi,
nach dem Frühstück ging es in es mit den Beibooten in einen Igapó bei Tonantins.
Strohspecht (Celeus flavus)
Gustavia sp.
Fortsetzung folgt
Hi Elko,
meine Güte, das sind wieder schöne Bilder! Und das Faultier in Action - einfach putzig
VG, Inge
Hi,
... danke.
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Noch ein paar Bilder von dem Igapó:
Passiflora coccinea
Fortsetzung folgt
Hi,
nach dem Bootsausflug fuhren wir mit dem Schiff zum Ort Tonantins. Das erste Ziel war die Werft. Danach folgte ein Stadtrundgang.
Fortsetzung folgt
Hi,
und weiter geht es in Tonantins
Fortsetzung folgt
Moin,
... und weiter in Tonantins
Kräuter und Gemüse wird in Hochbeeten angebaut
Fortsetzung folgt
Hi,
am frühen Nachmittag ging es weiter. Nahe der Ihla das Penelas (gelbe Marker) sollte unsere nächste Expedition starten. Die Wolken sahen schon nach Regen aus und schon nach 10 Minuten Bootsfahrt setzte der Regen ein. Wir konnten uns noch ein wenig im überfluteten Wald umsehen, mussten jedoch recht bald umkehren.
Rio Tonantins
Rio Tonantins, dahinter der Rio Solimoes
Rio Solimoes an der Mündung des Rio Tonantins bei Bradesco
Bradesco
Grünfischer (Chloroceryle americana)
Mal wieder ein Faultier
Schwebeweih (Ictinia plumbea)
Man sieht dort dann vor dem Regen immer, wie die Regenwalze auf einen zukommt
Fortsetzung folgt
Hi,
und noch ein paar Bilder von dem Ausflug bei Ihla das Penelas
Fortsetzung folgt
Am Morgen näherten wir uns dem kleinen Ort Caturiá. Ein Einheimischer sollte uns eine landwirtschaftlich genutzte Fläche mit Terra preta (Schwarze Erde) zeigen. Diese Kulturprodukt der Indios kannten wir schon vom Rio Negro, an dem das Indianerdorf Terra Preta liegt.
Zunächst mussten wir noch ein Stück mit dem Boot fahren, bevor ein steiler, rutschiger Pfad zu Fuß zu passieren war. Auf dem Hügel angekommen, zeigte uns der Einheimische das Stück Land, das man auch als Camisa Preta (schwarzes Hemd) bezeichnet. Der Joke mit Camisinha Preta verbreitete zumindest unter den etwas mehr Portugiesisch verstehenden ein Lächeln.
Wie uns der Einheimische erzählte, ist die scharze Erde dort ca. 0,5 Meter hoch. Im Vergleich zu dem doch sehr flachen Nährbodens des Urwaldes versprach diese Terra Preta doch viele Nährstoffe für die Kulturpflanzen, wie Maniok, Kakao, Bananen und Mais.
Maniok-Verarbeitung mitten im Urwald
Fortsetzung folgt
Hi,
... weiter von der Plantage
Mal ein wenig im Boden gestochert.
Cuviertukan (Ramphastos cuvieri)
Der Schiffseigner mit einem Tigerspatelwels (Pseudoplatystoma tigrinum)
Fortsetzung folgt
Hi,
nach dem morgendlichen Ausflug folgt wieder eine etwas längere Fahrstrecke, vorbei an São Paulo de Olivença.
Wie man uns erzählte änderte der Rio Solimões bei der Stadt vor wenigen Jahren sein Flussbett. Angeblich über Nacht.
(Höchstwahrscheinlich wurde so eine Flussschleife abgetrennt.)
Dadurch wurden diverse Häuser am Stadtrand zerstört. Einige Überreste kann man heute noch sehen.
Dieses soll dann auch für die Schifffahrt ein arges Problem gewesen sein, da keiner so richtig wusste, wo sich nun Untiefen befinden.
Fortsetzung folgt
Hi,
... und weiter:
Fortsetzung folgt
Hi,
am Nachmittag erreichten wir den Lago Camatiã, einen sehr schönen Schwarzwassersee.
Grünmanteltrogon (Trugon viridis)
Maskentangar (Ramphocelus nigrogularis)
Fortsetzung folgt
Hi,
und weiter
Knoblauchbirne (Crateva)
Fortsetzung folgt