Brasilien 2017: Zum Rio Branco

  • Hi,

    ... kleiner Irrtum ... es kommt doch noch eine Welsart ... aber später

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    Bei Aqua Boas war nach dem Ausflug noch etwas Zeit bis zum Abendessen. Unser Guide bot mir an für so ca. 30 Minuten zu einem nahegelegenen Ufer am Igarapé de Cutia (oranger Fisch) zu fahren, um das Wurfnetz benutzen zu können. Das klappe ganz gut.
    Beim ersten Versuch waren ein paar Salmler und ein Acestrorhynchus grandoculis im Netz.
    Beim zweiten Wurf, war das Netz voll - ich hatte wohl den ganzen Salmlerschwarm erwischt. Dummer Weise hatten die wohl versucht zu flüchten - die restliche Zeit hatte ich zu tun, die zig Fische aus den Maschen vom Netz zu befreien - und natürlich möglichst unbeschadet. :(


    Acestrorhynchus grandoculis

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    danke Julian.

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    Wegen der etwas länger dauernden Befreiungsaktion ging es für uns etwas später zum Abendessen. Das schnell reingeschlungen und auf zur Nachtexpedition


    Nachtschwalbe (Caprimulgus sp.)


    Weißschwanz-Nachtschwalbe (Caprimulgus cayennensis)


    Nachtschwalbe (Caprimulgus sp.)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    Am nächsten Tag sollte wieder eine längere Schiffsstrecke folgen. So gab es früh zeitig noch einmal eine kleine Dschungelwanderung am Igarapé de Cutia. Ziel war einer der Urwaldriesen, ein ganz alter Ceiba-Baum. Wie gewohnt bei diesen Bäumen konnten wir die Wurzeln und den Stamm bewundern - von der Krone sieht man aus der Nähe nichts.


    Am Fuß einer Ceiba - wo ist denn die Krone?

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    es folgt nun wohl die längste Schiffsetappe. Eine Zwischenstation gabe es bei Remanso, einem kleinen Ort an einem linken Nebenarm des Rio Negro. Obwohl es noch ca. 15 km bis zur Mündung des Rio Branco in den Rio Negro war, konnte man doch schon deutlich das hellbraune Wasser des Rio Branco erkennen. An der Mündung wurde es dann ganz deutlich, wie die beiden Flüsse erstmal wieder nebeneinander flossen, so wie wir es auch vom Encontro das Aguas von Manaus kennen.


    Rio Negro


    Paraná foresta - ein Nebenarm des Rio Negro

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... wie schon geschrieben ab Remanso deutete sich der Rio Branco an. Nach reichlich 10 km kamen wir dann auch an die Mündung des Rio Brancos in den Rio Negro

    Nun also ein paar Bilder vom Rio Branco

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... und weiter


    Flussdelfine


    Grüner Ibis (Mesembrinibis cayennensis)


    Rotbrustfischer (Megaceryle torquata)


    Mantelkardinal (Paroaria capitata)


    Kappenreiher (Pilherodius pileatus)


    Rio Branco


    Am Zusammenfluss von Rio Negro und Rio Branco

    ... der Aufenthalt am Rio Branco war leider sehr kurz.

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    die nächste Station war Moura - ca. 35 km südlich der Mündung des Rio Branco.
    Wir hatten mal wieder die Gelegenheit eine Schule zu besichtigen - wie gewohnt, wenn wir in Brasilien unterwegs sind, sind Ferien?!
    Ein Raum war mit einem großen Fernseher ausgestattet - für Fernunterricht.
    Lustig wurde es im Essensraum: ein Stapel rosa (für die Mädchen) und ein Stapel blauer Tassen (für die Jungen).
    Hier und dort konnten wir den Leuten bei ihrem Tageswerk über die Schulter schauen.


    Rio Negro


    Regen verfolgt uns


    Moura


    [Schwefeltyrann (Pitangus sulphuratus)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... danke Matthias.

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    Und weiter geht es durch Moura:


    Postamt


    In der Schule


    Gibt wohl deutlich mehr Jungs als Mädchen dort

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    nach 1,5 Stunden erreichten wir unser nächstes Etappenziel - Cantagalo. In diesem Bereich mündet der Rio Demini in den Rio Negro.
    Viel sieht man davon nicht, da das zwischen vielen Seen versteckt ist.


    Rio Negro


    Blaubartamazone (Amazona festiva)


    Hellroter Ara (Ara macao)

    Fortsetzung folgt