Umbauprojekt: 290x90x70 (1800l), Malawi auf Südamerika

  • Hallo Adam,

    Dank dir für den Link :thumbup:
    Der "Kühlschwamm" in der Bohrkrone ist genial.

    Zum Heizwendel...hab davon in den letzten 10 Jahren bestimmt 15-20 Stück, sowohl für mich als auch diverse Kollegen u. Bekannte, gebaut, funktionieren alle bestens.
    Durch diese Bauform kann ich die Wendel mit relativ kleinem Außendm. wickeln, meine hat so 120 mm bei ca. 600 mm Länge. Die Kleinste hat 80 mm bei ca. 400 mm Länge, mit 10 x1er Rohr.
    Mit Abstandshaltern zwischen den Wicklungen käm ich bei den Maßen nicht annähernd an die Heizleistung. So hats mir damals, beim ersten Wendel, ein Heizungsbauer ausgerechnet.
    Da das System so bestens funktioniert hat, hab ich`s bei den Nachfolgern beibehalten.

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hallo Ralf.

    So hats mir damals, beim ersten Wendel, ein Heizungsbauer ausgerechnet.
    Da das System so bestens funktioniert hat, hab ich`s bei den Nachfolgern beibehalten.

    Der Heizungsbauer wird schon wissen was er berechnet. 8)
    Meine Intention war: wenig Material bei maximaler Nutzung der Heizfläche.
    Natürlich spielen da noch andere Faktoren wie Vorlauftemp. oder Beckenvolumen eine Rolle.
    Wenn's so auch prima läuft,dann um so besser.

    Gruß Adam

  • Da mach ich mir`n Loch ins Glas u. find es wunderbar :D

    Moin,

    das Loch ist gebohrt, ging wirklich ganz easy :thumbup: Incl. anfertigen der "Bohrschablone" ca. 20 min., KLASSE :thumbup:

    Musste heute Morgen noch in den Baumarkt...Ersatzbirnchen kaufen für die Weihnachtsbaumbeleuchtung, da is ja Mittwoch sowas ;)
    Bin dann natürlich auch durch den "Maschinenpark" u. plötzlich seh ich da Diamantbohrkronen von Wolfcraft. Größe 45 mm war auch dabei u. diese Woche im Angebot: 19,95 anstatt 24,95. Die hab ich dann natürlich gleich mitgenommen, gut, dass ich das Teil in der Bucht noch nicht bestellt hatte!

    Hier noch ein paar Bilder:

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Moinsen Ralf,

    yeeeeaaahhh, Applaus :thumbup: Da war sie wieder: die geplante Spontanität! Tja, gibt eben nix anderes als es dann umzusetzen. Aber nicht das du jetzt überall Löcher reinbohrst weil es dir soviel Spass bereitet hat :D
    Bohren würde ich mir so auch zutrauen. Wo ich richtig Muffe hätte wäre dickes Glas schneiden. Wüsste auch garnicht womit? Normaler Glasschneider kommt da wohl nicht mehr in Frage (so ab 10mm).

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
    ALLES FÜR'S AQUARIUM !!!
    ALLES FÜR DEN FISCH !!!

  • Hallo Volkmar,

    hast du kein Glas zu bohren?, bin grad im Bohrwahn :D So einfach hab ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt :thumbup:

    Zum Glasschneiden:
    Hab mal 12 mm mit einem Standard-Glasschneider aus dem Baumarkt geschnitten, ging recht gut. Wichtig: Glas muss sauber sein u. den Glasschneider vorher in Petroleum/Terpentin tauchen, dient als "Schneidöl".
    Dann den Griff des Glasschneiders unter den Schnitt legen u. mit entsprechendem Druck brechen. Ist fast so einfach wie Löcher bohren :D

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Servus...

    habs an anderer Stelle schonmal gezeigt... Damit hab ich mir die Scheiben für mein neues Becken selbst zurecht geschnitten, ein Kinderspiel und ein blitzsauberer Schnitt...

    Auf jeden Fall eine lohnende Investition, wenn man wie ich öfters mal was eigenes bastelt und das Glas dabei etwas dicker ausfällt :D:-)/~ und vor allem, wenn man wie ich auch beim Versuch das Glas mit einem "normalen" Glasschneider zu brechen schon eine nicht allzu billige Scheibe aus 15er Glas geschrottet hat :S:r

  • Hi,

    das ist natürlich ganz was Feines :thumbup:

    Aber wie du selbst schreibst, die Anschaffung lohnt sicherlich nur bei entsprechendem Gebrauch.
    Um ab u. an mal ne Abdeckscheibe etc. zu schneiden, reicht auch ein normaler Glasschneider, passende Glasstärke vorausgesetzt.

    Wär evtl. was für Volkmar?

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hallo zusammen,

    mache mir grade Gedanken bzgl. der zukünftigen Beleuchtung. Die Jetzige, eine 30 W LED-Röhre, kommt weg, das Becken ist damit zu gleichmäßig ausgeleuchtet.

    Momentan pendel ich zwischen 2-3 10 W LED-Strahlern od. einem selbsgebauten Hänge-Lampenkasten mit 5-6 LED-Spots a 5 W. Hab noch ein paar alte Halogen-Deckeneinbauspots rumliegen, wären ja schnell umgerüstet auf LED. Die könnt ich mir dann im Lampenkasten so positionieren, dass ich im Becken hellere u. dunklere Stellen hätte.
    Das Nächste wär dann die Lichtfarbe, warm- od. kaltweiß od. gemischt?

    Was meint ihr?

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Moinsen Ralf,

    erstmal: frohes, und gesegnetes Weihnachtsfest mit recht wenig Trouble wünsche ich.

    Zu deinem LED-Plan: warum nicht das nutzen was schon da ist? Lichtfarbe würde ich gemäss Geschmack mischen. Vergiss nicht das die wärmeren Farbtöne nicht soviel Lumen raushauen wie die helleren LEDs. Das kann bei Bodenpflanzen und hohem AQ schon zu Mangelwuchs führen. Nur hell, also KW-LED, ist nicht jedermanns Sache. Da gehen eventuell die Farben etwas unter.
    Bin ja auch am planen mir 2, oder drei LED-Spots zuzulegen. Tendiere für mein AQ aber zu 20W-30W, einmal WW, und 2x KW.
    Wenn du schon die besagte Hängelampe hast wäre die Idee mit den Spots auch nicht schlecht. Lassen die sich sogar etwas verstellen / drehen?
    Dann hast du natürlich die Möglichkeiten Akzente im Becken zu setzen. Halte auch nix von homogener Ausleuchtung. Finde ich persönlich nicht natürlich. Momentan gibts bei mir auch hellere Bereiche und dunklere, aufgrund von Pflanzenwuchs, oder eben meine Terrasse / Grotte. Beides wird sehr gerne von meinen Fischen angenommen. Entweder wird gesonnt, oder aber sich in den Schatten verpieselt (meist nach dem Füttern).

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
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  • Hallo Volkmar,

    auch dir ein frohes Fest...mit reicher Bescherung :D ;)

    Bodenpflanzen gibt es definitv keine, allein schon wegen der (möglichen) Rochen. An Pflanzen gehts eher in Richtung Anubias u. od. Javafarn. Die bind ich dann oben auf den Wurzeln fest.

    Die vorhandenen Einbau-Spots lassen sich 360° drehen u. seitlich kippen.


    Sooo, jetzt ist erstmal Bescherung.

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hi,

    überleg grad, noch ne 2te Bohrung in die Filterkammer zu machen. Soll als Oberflächenabzug dienen, hatte ich bisher nicht...zumindest nicht in der Form.

    Das Loch soll in die 1te Kammer, oberhalb des "Bodeneinlaufs".

    Meint ihr das macht Sinn?

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hi,

    ich betreibe meinen Mehrkammerinnenfilter mit Bodeneinlauf sowie mit einem Filterkamm an der Oberfläche - dieses System nutze ich seit sicherlich 8 Jahren und bin sehr zufrieden. Ein zweites Loch als Zulauf ist aber auch 'ne gute Variante

    Grüße aus Berlin

    Marco

  • Moin,

    Marco
    Danke für die Info. Hoffe nur, dass der Filter nachher auch noch von unten anzieht? Evtl. muss ich auch ein Sieb od. ähnliches davor setzen, damit nicht alles Wasser nur noch von oben reinläuft :S
    Womit sich auch noch die Frage stellt: Wohin genau mit der Bohrung (45 mm) ? Momentan tendiere ich dazu, den jetzigen Wasserstand von 67 cm als Lochmitte zu nehmen. Reicht das, od. muss die Bohrung höher od. tiefer?
    Letztlich bestimme ich damit ja den späteren Wasserstand im Becken.

    Volkmar
    Hab meiner Frau schon Info gegeben, wenn ich an den Außenscheiben anfange zu bohren, soll sie mich sofort bremsen... :D :D

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hi Ralf,

    also mein Filter hat vier Kammern und die erste (Einlaufkammer) ist sehr klein. Da steht lediglich ein senkrechter 5 cm starker Mattenstreifen als "Schmutzbremse) zur nächsten Kammer. Der Zulauf zur nächsten Kammer ist dann unten. Aufgrund der Dreckansammlungen in dieser Matte - nach unten wird es mehr) bin ich mir ganz sicher, dass der untere Filtereinlauf gut arbeitet. Der meiste Dreck sammelt sich nämlich unten. Da mag natürlich teilweise damit zusammenhängen, dass es von dort in die zweite Kammer geht, man kann aber sehen, wie kleinere Partikel im unteren Filtereinlauf verschwinden.

    Vorteil des zweiten (oberen) Einlaufs ist vor allem, dass man mehr Möglichkeiten hat, die Durchflussgeschwindigkeit des Filters über die Pumpe zu regulieren. Mit nur einem Einlauf besteht (zumindest bei mir) die Möglichkeit, dass die Pumpe, die bis vor kurzem nicht regelbar war, mehr aus dem dem Filter rauspumpt, als bei etwas zugesetzten Matten nachfließen kann . Vorteil des Filterkamms ist im Übrigen, dass die Wasserhöhe im Aquaroum noch minimal regulieren kannst, weil der Kamm ja in einer Schiene steckt und etwas angehoben oder aber nach unten gedrückt werden kann.

    Grüße aus Berlin

    Marco

  • Hi Marco,

    Hi Ralf,

    ...Vorteil des Filterkamms ist im Übrigen, dass die Wasserhöhe im Aquaroum noch minimal regulieren kannst, weil der Kamm ja in einer Schiene steckt und etwas angehoben oder aber nach unten gedrückt werden kann.

    genau da seh ich das Prob. mit der Bohrung, da hab ich ja sowas zum Einstellen des Wasserstands nicht.
    Evtl. könnte ich sowas mit nem Stopfen, z.b. Verschlussstopfen für ein 40ger HT-Rohr, realisieren. Wenn ich in eine Hälfte des Deckels Löcher bohre, könnte ich durch drehen des Stopfens bestimmen wieviel Wasser in die F-Kammer läuft. Gleichzeitig regel ich damit auch den Wasserstand im Becken.

    Ich werd wohl morgen mal in den Baumarkt müssen ;)

    Gruß Ralf
    :-)/~

    Das Wort "EHering" bezeichnet keinen Fisch mit E-Motor ^^

  • Hi Ralf,

    bei mir ist es im Übrigen aber so konstruiert, dass die erste Kammer auch komplett vollaufen kann. Wasser kann nicht von oben in die nächsten Kammern gelangen. Von daher hab ich dieses Füllstandsproblem letztlich garnicht wirklich.

    Wenn du nun wirklich den oberen Zulauf mit einer weiteren Bohrung realisieren und die Wassermenge regulieren können willst, könnte ich mir vorstellen, irgendwie oben/unten oder links/rechts von der Bohrung zwei Schienen auf das Glas zu kleben in dieman einen kleinen Schieber steckt, mit dem man den Zulauf öffnen oder schließen kann. Das muss ja nicht wirklich dicht sein...

    Grüße aus Berlin

    Marco

  • Hi Ralf,

    das Teil, zu dem du da verlinkt hast, sieht doch prinzipiell schon mal :thumbup: aus - aber Baumarkt ist sicherlich auch keine schlechte Idee. Man(n) muss nur wissen, wo man suchen muss. Ich bin damals z.B. zunächst nicht auf die Idee gekommen, dass Einlassgitter für den unteren Filterzulauf bei den Lüftungsteilen für Türen usw. zu suchen.... :whistling::)

    Grüße aus Berlin

    Marco