Polyphosphate im Trinkwasser

  • Moin,

    @Mathias: Du machst es aber spannend :-). Welche Idee hast du denn? Müsste erst nen Phosphat-Test kaufen. Würde gern vorher wissen warum ich das alles mache :-).

    seit einiger Zeit mischen verschiedene Wasserwirtschaften Polyphosphate ins Leitungswasser. Da es sich um kombinierte neuentstandene Stoffe handelt brauche sie die nicht auszuweisen und anzugeben. Diese Stoffen zerfallen bei mehr als 80°C und sind dann nachweisbar.

    PS. Apfelschnecken der Gattung Pomacea fressen übrigens keine Reispflanzen reagieren aber unheimlisch empfindlich auf Polyphospate. Apfelschnecken sind vor 3 Jahren verboten worden weil sie in Spanien die Reisfelder leerfressen. (Spanien ist ja weltweit bekannt für seine Reisernte.... :o) ) Übrigens die Wasserverordung das man Polyphosphate nicht angeben muß. ist zufällig auch vor 3 Jahren in Kraft getreten. Schelm wer böses denkt.

    LG
    Mathias

  • Halllo Sabine,
    bei unserem Versorger Gelsenwasser steht es auf den Netzseiten drin, ich habe wegen dem Zeug z.B. immer mal wieder Ausfälle bei den Pseudomugil beim Wasserwechsel.
    Gruß Norbert

    PS: das Zeug wird schon vieler Orts seit 2008 beigemischt.

  • Hi,

    danke für die Infos,sehr interessant.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • Hallo,
    ja dazu gibt es eine Menge im Netz zu lesen, aber vielleicht sollte ein Moderator das Thema unter einer neuen Überschrift hier raus nehmen, da scheinbar viele hier das nicht wussten und und das ein eigenes Thema wert ist damit es auch gefunden wird.
    Gruß Norbert

  • Alter Schwede, der Link lässt einen nur noch den Kopf schütteln...wer weiß was dies für Auswirkungen auf den Menschen hat (Unfruchtbarkeit?)

    Kranke Welt, kranke Menschheit :(

    Aktueller Bestand: L14,L65,L81,L91,L134,L264,L443, L444 und Farlowella spec.

  • Hi,

    Zitat

    Mal ehrlich..wer von Euch verwendet das Leitungswasser pur, so wie es is?


    Ich !
    Alles Mögliche hat da drin schon für Nachwuchs gesorgt, aber vielleicht habe ich einfach nur Glück mit dem Wasser.

    Liebe Grüsse,
    Jeannot
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    Erfahrung ist eine nützliche Sache, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte
    Sir Peter Ustinov

  • HAllo....


    Ich auch....
    Zumindest im Großteil meiner Becken.

    Bei den Apistogramma fange ich mit Wasserpanschen an wenn es Nachwuchs geben soll.
    Auch Salmler werden bei mir in reinem VE Wasser angesetzt.

    Fangen die Nachzuchten an frei zu schwimmen wird allmählich wieder auf reines Leitungswasser umgestellt.

    Die einzigen, welche bei mir in reinem VE Wasser leben sind meine Parosphromenus quindecim.
    Sowohl die Altfische, als auch die Nachzuchten.
    (kein Ammis, aber wunderschöne Juwelen)

    Gruß Dennis

    Lass mich ich kann das!!! Oh kaputt...

  • Ich nehme das Wasser auch pur aus der Leitung...ok Ich werfe halt das JBL Biotopol mit dazu (ob es was bringt weiß Ich nicht, beruhigt mich aber )


    Ansonsten pansche Ich da auch nicht mit Osmose, Regenwasser oder ähnlichen...

    Aktueller Bestand: L14,L65,L81,L91,L134,L264,L443, L444 und Farlowella spec.

  • Moinsen,

    ebenfalls Leitungswasser pur, muß aber sagen das wir jede Menge Silikate im LW haben. Das macht sich dann schon beim Algenwuchs bemerkbar. Aber solange diese nicht überhand nehmen kann ich damit leben. Sind halt die typischen Symptome: Algen auf Anubias, und anderen Blättern. Auf den Wurzeln stört mich das nicht, finden die Otos ganz gut. Kann man also mit leben.

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
    ALLES FÜR'S AQUARIUM !!!
    ALLES FÜR DEN FISCH !!!

  • Hallo,
    also, ich finde es auch krass was die Wasserwerke da so zusammen panschen, zumal sich mir der Sinn nicht erschließt. Eisenrohre rosten zwar nicht, dafür frisst sich das Wasser durch Kupfer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in den jeweiligen Gebiet nur einer der beiden Werkstoffe verbaut wurde. Und wenn die Pflanzen nicht mehr in der Lage sind das gebundene Eisen aufzunehmen, wie soll es denn da der Mensch schaffen??? Vielleicht sollten da mal die Wissenschaftler ansetzen. Ist sicher leichter darzulegen als eine Fruchtbarkeitsstudie.

    VG
    Thomas