Südamerika Projekt 130x60x60

  • Hallo zusammen,
    wie versprochen hier nun die Vorstellung des Beckens das ich plane

    Es wird ein Südamerika-Becken werden.
    Die Größe 130x60x60Liter: 430 liter

    Beim Bodengrund bin ich noch nicht sicher ob ich Rheinsand 0.8 bis 2 mm oder Sand 0,5 bis 0,8 mm nehme oder verschiedene Bereiche aus beidem baue.
    Ich tendiere zu ersterem wegen der Echinodorus die gepflanzt werden sollen und der Gefahr das die unteren Schichten in zu feinem Grund zu schnell anfangen könnten zu faulen.
    Es werden Kieselsteine und kleinere Findlinge eingebaut die keine wasserhärtenden Stoffe abgeben. Ich denke 2-4 Moorkienwurzeln werden so platziert das Fische ausreichend Versteckmöglichkeiten finden.
    Hat schon mal jemand Moorkien aus Torfwerken geholt?
    Ich hab gehört das die Wurzel dort günstig zu bekommen sind.


    Die Pflanzen werden eher spärlich sein. Einige große Amazonas Pflanzen, schnellwachsendes Hornkraut und die üblichen Valisnerien im Randbereich. Vielleicht noch einige niedrigen Vordergrund Pflanzen. Der HMF wird mit Aufsitzerpflanzen bepflanzt.
    Hat jemand gute Erfahrung mit einer speziellen Art?


    Zur Technik: Ich hab eine komplette Kombination bei einem Aquarienbauer in der Nähe bestellt. Abholtermin wird Ende Januar sein.
    Bin zweimal in dem Betrieb gewesen. Habe mir die Produktion anschauen können und auch einige Kombinationen die zur Auslieferung fertig waren. Die Qualität und der Preis haben mich überzeugt, deswegen habe ich entschieden den Schrank nicht selber zu bauen.
    Die Abdeckung wird einen Leuchtbalken beherbergen mit zwei einzeln zu schaltenden T5 Neonröhren je 54 Watt.
    Welche Lichtfarben setzt ihr im Südamerika-Becken ein?
    Ich denke an 2700 bis 3500 Kelvin Röhren die ca 9 bis 10 Stunden pro Tag leuchten.

    Für den HMF in der Ecke lasse ich Glasleisten einkleben die eine 3cm Filtermatte mit 10 PPI mit ca. 2100 cm2 fixieren.
    In dem Raum hinter der Matte wird ein 300 Watt Stabheizer und eine Pumpe installiert.
    Die Pumpe wird mindestens 1000 l/h fördern. Entweder eine kleine mit fester Fördermenge oder eine Größere mit variabler Fördermenge.
    Ich hatte mir vorgenommen die Berechnungen von Ing. Deters als Leitfaden zu benutzen.
    Wie sind eure Erfahrungen mit HMF?


    Ich habe mir schon mal die Wasserwerte von den zwei Wasserwerken organisiert.
    Im Jahresmittel sind diese
    dGh 7,2 / Kh 5,6 / Leitfähigkeit 370 µS/cm und pH 7,85.


    Beim pH Wert werde ich was tun müssen, denke ich. Im Moment schaue ich mich nach günstigen Co2 Anlagen um. Eventuell werde ich auch mit Regenwasser nachhelfen. Mal sehen was für Werte meine Regenwasser liefert.

    Zum Fischbesatz gibts klare Vorstellungen.
    Eine Gruppe Pterophyllum scalare (als Peru Altum bekannt oder auch als Rio Nanay beschrieben)
    https://www.aqualog.de/lexikon/pterop…lare-rio-nanay/

    Dies soll ja eine recht friedliche Skalar Variante sein die auch als Gruppe zu halten ist. Ich denke an 5-7 Tiere. In Größe 6-8cm einsetzen und dann mal sehen was sich ergibt.

    Microgeophagus altispinosa 1 oder 2 Paare.

    Einen Schwarm Blaurote Kolumbianer Hyphessobrycon columbianus 8-10 Tiere.
    10 Otocinclus affinis und 10 Corydoras als Putzkolonne sollten ausreichen.


    So das erst mal zur Info. Würde mich über über eure Meinung und alle wertvollen Tips super freuen :thumbup:

    Ich weiß ihr wollt  :B
    Sobald es was zu fotographieren gibt lass ich es euch wissen :thumbup: .


    Alles klar?
    Dann einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017


    euer Thomas

  • Hi Thomas,

    das klingt sehr interessant was Du da vorhast :) . Ich freue mich jetzt schon auf die Bilder. Zum HMF kann ich Dir sagen, dass ich in meinem 120 cm Becken einen hatte. Hat wunderbar funktioniert. Dann habe ich aber den Besatz mit dem in meinem Meterbecken getauscht. Seit in meinem 120iger Becken nun L 340 Welse drin sind, haute das nicht mehr wirklich hin. Ich hatter lauter Schwebestoffe im Becken ( von den Wurzeln ) die sich auch auf die Pflanzen gelegt haben. Das war nicht mehr schön. Ich dachte das legt sich mit der Zeit aber das tat es nicht. Nun hat das Becken einen Außenfilter und alles ist gut. Aber wie gesagt. Bevor die L-Welse darin waren, war auch alles in Ordnung.

    LG, Sabine

  • Hi Thomas!

    Ich würde die rot blauen Kolumbianer noch einmal überdenken, erstens sind die beim Fressen wie kleine Piranhias und dass passt nicht zu den Perus!

    Nimm dir lieber Rotkopfsalmler, oder ähnliches!

    Panzerwelse würden auch noch gut passen!

    MfG
    Thomas

    Biotopgestaltung kann jeder!!! :thumbup:

  • Morgen,

    schönes Projekt, würde auf keinen fall zwei verschieden Sandzonen machen. das vermischt sich nur und ist eher kontraproduktiv. Wenn Pflanzen drin sein sollen dan nicht feiner wie 0,7-1,2 mm da ist so für mich eine klare grenze.
    Feinerer Sand geht schon auch,habe selber 0.3 - 0.6mm aber sie Wachsen nicht mehr so gut und so dick darf die Schicht auch nicht mehr sein.

    Zu der Bepflanzung des Hmf bietet sich ja eine Farnart an.Da gibts genug.
    zum Hmf selber hab ich keine Erfahrungen.
    Aber die Matten PPI scheint mir etwas zu niedrig.10 ppi ist grob. Eventuell bleiben mehr Schwebstoffe im Becken. Aber bei zu Fein könnte er gleich komplet tzu sein.
    Würde da mal Sagen das sich dazu vielleicht jemand meldet .Hmf Veteranen ;)

    Zu denn Besatz . Bei Altums hätte ich bei 60 cm bedenken. Die sind Adult doch ganz schön hoch! Selber habe ich Manacapuru Skalare bei 65 cm Beckenhöhe, die erreichen auch eine schöne höhe aber nichts gegen denn Altum.

    Bei den Rot Blauen Kolumbianer, schließe ich mich Thomas an. hab auch eine art im Becken die sich so verhält. Da muss man schon gezielt mehr füttern.

    Panzerwelse sind super! Echt liebe und sehr schön zu beobachtende Pfleglinge :love:

  • Hi Thomas,

    das Projekt klingt gut=)
    Ich habe in meinen Becken verschiedene Sand-Körnungen, in den allermeisten sehr sehr feinen Quarz-Sand aus dem Baumarkt, in einem (war früher in mehreren Becken, hatte diesen bei der Umgestaltung aber leider nicht zur Hand) Sand aus einem nahen Kieswerk. Optisch finde ich den vom Kieswerk deutlich schöner, Probleme mit Pflanzenwachstum habe ich bei keinem der Bodengründe. Ich verwende allerdings nur sehr wenig Bodenbrund (in der Regel 1-3cm) da ich in einigen Becken a) keine im Boden wurzelnden Pflanzen habe und b) hohen Bodengrund nicht übermäßig attraktiv finde. Da Sand zur Filterwirkung wohl eh weniger beiträgt als es Kies tut (da er ja deutlisch schlechter von Wasser durchströmt wird) sehe und habe ich da bisher auch keine Probleme. Die verschiedenen Sande nutze ich seit mittlerweile 10 Jahren in diversen Becken. Auch Echinodorus stehen bei mir in 3cm hohem Sand und wachsen bzw wuchsen ohne Probleme.
    Mischen würde ich die Sande allerdings nicht. Ob es wirklich zu den immer angekündigten Verdichtungen kommen würde weiß ich nicht, aber es gefällt mir von der Optik her einfach nicht.

    Ich würde HMFs nicht bepflanzen. Ich finde sie sehen nicht so schlimm aus, wenn sie erstmal eingelaufen sind, aber eine bepflanzte Matte mit 60 Höhe aus einem Aquarium zu ziehen stelle ich mir eher unangenehm vor. Auch sauge ich meine HMF gerne von außen ab, das wäre dann auch hinfällig. Die Wahl von PPi 10 finde ich gut, gerade bei einer gebogenen Matte ist das meiner Erfahrung nach die richtige Wahl. Feinere Matten setzen sehr schnell zu. Ein Schnellfilter um Schwebstoffe zu entfernen (und noch mehr Strömung ins Becken zu bringen) wäre eine Überlegung wert.

    Ob das mit der Anzahl Skalaren auf der Fläche gut geht weiß ich nicht, musst du wohl ausprobieren. Oder jemand unserer Skalar-Checker meldet sich;)
    Miguelito: Die Rio Nanay bzw. auch Honig-Skalare die ich kenne sind keine Altum, sondern P. scalare, die nur vom Handel als "Peru Altum" bezeichnet werden.

    viele Grüße
    Felix

  • Hallo !

    Hört sich doch sehr gut an !
    Die Beckenmasse finde ich pers. Top :thumbup:
    Würden mir auch gefallen ;)
    Filterung nur über HMF überzeugt mich so gar nicht .....
    Da müsste bei mir immer noch zusätzlich was mit dran.
    Bepflanzen würde ich ihn auf jeden Fall aber nicht !!!
    Als Bodengrund würde ich feinen, hellen Sand verwenden.
    Besatz ist Geschmacksache. Aber nen Schwung panzerwelse zum Beispiel kann nicht schaden :)

    Gruß

    Thomas

  • Hallo!
    Moorkienholz kann man beim Torfwerk bekommen. Ich hole meine Wurzeln immer dort weg. Ich habe das Glück, im Torfgebiet zu wohnen, kann mir quasi das Torfwerk aussuchen...
    Aber bitte nicht einfach so mitnehmen, das wäre Diebstahl. In der Regel haben die Mitarbeiter aber nix dagegen wenn man nett fragt.
    Gruß
    Raffi

  • Hallo,

    Ob das mit der Anzahl Skalaren auf der Fläche gut geht weiß ich nicht, musst du wohl ausprobieren. Oder jemand unserer Skalar-Checker meldet sich;)
    Miguelito: Die Rio Nanay bzw. auch Honig-Skalare die ich kenne sind keine Altum, sondern P. scalare, die nur vom Handel als "Peru Altum" bezeichnet werden.

    viele Grüße
    Felix

    Ja das ist ja natürlich eine andere Sache! Hab mich verschaut dachte ich habe Nur Altum gelesen. :r.Aber gut reagiert damit kein Irrtum aufkommt :thumbup:
    Würde bei der Fläche 6 Stück nehmen. Mit ein bißchen Sichtschutz durch pflanzen oder hohe Wurzeln hätte ich keine bedenken.

    Jenzo stellt auch immer mal wieder Wurzeln zum Verkauf hier rein.Falls du nix findest.

  • Hallo Miguel,

    ich hatte selbst mal ein Scubaline 130L das hat die gleichen Masse wie dein Becken und als Besatz 6 P. scalare Standortvariante Peru.Bei mir waren die Skalare sehr friedlich und haben auch öfters gelaicht bis hin zum Larvenschlupf.Als Beibesatz hatte ich ein paar Corydoras und als Schwarmfisch hatte ich Hyphessobrycon pyrrhonotusmit drin das hat alles sehr gut funktioniert.Du musst halt darauf achten das sich die Skalare auch mal aus dem Weg gehen können sie mögen es wenn sie sich irgendwo mal unterstellen können z.B. hohe Wurzel oder du lässt deine Valisnerien ein wenig über die Wasseroberfläche wachsen das gibt den Fischen ein Stück sicherheit.

    Grüße Christian

  • Hallo,

    danke für die Tipps.

    Die rotblauen Kolumbianer werden wohl einem Schwarm 12-15 Rotkopf oder Rotflossen Salmlern weichen müssen. Die hatte ich auch schon mal in der Überlegung. Habe mir nach dem Hinweis von thomas s-h :thumbup:  ein Video mit den rotblauen angeschaut. Die fegen ja doch ganz schön durchs Becken. Das sah im letzten AQ-Laden etwas ruhiger aus.

    Beim Bodengrund werde ich doch wohl den Rheinsand nehmen. Die Gründe sind das er dunkler als Sand ist aber ist noch fein genug um den Bedürfnissen der Panzerwelse gerecht zu werden und dem Wachstum der Pflanzen sollte es auch OK sein.

    Zu HMF Filter werde ich wohl eine Pumpe wählen die noch mit einer Kartusche oder Schaumstoffpatrone ausgerüstet werden kann wie z.B. Eheim Compact + 2000, Aquabee Up 1000 oder Tunze Turbelle E-Jet 1005.
    @ Tthomas ist es das was du mit ...noch zusätzlich was mit dran.... meinst?

    Wichtig ist das die Pumpe leise ist. Wie sind eure Erfahrungen mit diesen Pumpen? ?(
    Habe jetzt die HMF-Matte in schwarz geordert. Das sollte auch ohne Bepflanzung gehen. Zumindest im Anfang.

    @ Raffi
    kannst du mir ein Torfwerk wegen der Moorkienwurzeln empfehlen? Ich hab mal etwas gegoogelt und entweder die gegen um Oldenburg oder Hannover
    gefunden. Du kommst nicht zufällig aus einer dieser Gegenden? ;)

    Was ist eure Meinung zu den Wasserwerten? :?:

    Ich hab da noch einen alten CO2 Reaktor. Das ist ein Teil aus Glas bei dem durch ein Glasrohr mit ca. 2-3mm Durchmesser die CO2 Blasen spiralförmig über die Länge von ca 130 cm Richtung Wasseroberfläche geführt werden. Reicht das Teil für ein 430 Liter Becken? Eine 2kg Flasche mit Druckminderer und Nachtabschaltung mal vorausgesetzt. Es geht in erster Linie darum den pH Wert auf einen besseren Wert zu bekommen.

    So das für heute. Danke nochmal für das Feedback bisher.
    bis denne :-)/~
    Thomas

  • Hallo Thomas !

    Ja, das meinte ich.
    Bei grossen Becken aber auch durchaus einen Außenfilter oder als alternative
    zu den von Dir genannten auch die Eheim Aquaball zum Beispiel !

    Gruß


    Thomas

  • Hallo,


    ich werde meine Vorhaben ändern. :S
    Ich habe mir nochmal Gedanken über die Tragfähigkeit meines Fußbodens gemacht, nachdem ich durch Zufall auf einige Diskussionen in Foren gestoßen bin und feststellen musste das ich diesen Fakt bei der Planung wohl zu sehr vernachlässigt habe.


    Danach habe mit einem Architekt gesprochen und dieser mit einem Statiker.
    Das Ergebnis der Aussagen ist ähnlich dem was im www zu finden ist.


    Die Fakten
    Auf 16cm Beton liegen 4cm Trittschalldämmung unbekannten Raumgewichts (kg/m3) darauf wurden 6cm Estrich aufgebracht und dann Laminatfußboden verlegt.
    Dies könnte für das geschätzte Gesamtgewicht von ca 650 kg ,für die ursprünglich beschriebene AQ Kombination, reichen. Es kann aber auch sein das die Trittschalldämmung nachgibt und sich dadurch der Estrich senkt. Ein brechen des Estrich wird aber nicht erwartet. Unter dem Beton steht eine 24er tragende Mauer
    Heute wird wohl, bei Bauvorhaben, in Bereichen in denen ein Standort für schwere Einrichtungsteile vorgesehen ist ein Trittschalldämmung mit hohem Raumgewicht vorgesehen.

    Es sieht jetzt so aus das ich das Gesamtgewicht sicherheitshalber verringern werde, sprich die AQ Größe kleiner wähle.
    Die Tiefe von 60cm möchte ich beibehalten.
    Die Höhe auf 50cm verringern und die Länge auf 120cm oder 100cm verkürzen.
    Das wären dann ca.100 oder 160 Liter weniger.


    Das bedingt das es wegen der Beckengröße keine Pterophylum Scalare geben wird.
    Alles andere soll, wie schon beschrieben, beibehalten werden. Eventuell die Größe des HMF anpassen.


    Ich denke jetzt daran die Skalare durch Schwanzstreifenbuntbarsch Biotodoma cupido zu ersetzten.

    Was ist eure Erfahrung mit der Belastung von Estrichfußboden (ohne Fußbodenheizung)?
    Wer kennt sich mit Biotodoma cupido aus, züchtet vielleicht sogar und kann mir mehr zur Art erzählen?


    Das mal zu aktuellen Stand. Bin schon gespannt auf eure Meinung.


    Bis denne Thomas :-)/~


  • Hi Thomas,

    das ist ja schade. War bei mir auch so, dass ich mich wegen des Gewichts von meinem Traum mit Skalaren verabschieden musste. Aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und bin mit meinem Besatz mehr als zufrieden :) .

    LG, Sabine

  • Moin

    Ah, das ewige leidige Thema mit dem Gewicht. Tut mir sehr leid, dass es dir nun auch die Pläne zerschießt :(

    Was ich mich aber schon länger frage, und hier wohl auch relevant wäre: Bei den ganzen statischen Diskussionen geht es ja üblicherweise um Belastung pro m^2. Dementsprechend macht es für mich durchaus Sinn, die Höhe des Beckens zu verringern, aber warum das Becken kürzer oder weniger tief machen? Hat dein Kontakt dazu eventuell etwas gesagt?

    Gruß,
    Philipp

  • Hallo Thomas, bei dem von dir geplanten Aquarium 1,30x60x60 würde ich mir überhaupt keine Gedanken um die Tragfähigkeit des Bodens machen. Aber das muß jeder selbst entscheiden ob er eine 100%ige oder eine 99%ige Sicherheit haben möchte. Die Länge oder Tiefe zu verkürzen wird nichts an der Belastung pro qm verändern , da du die Fläche und das Gewicht veränderst. Du willst aber sicherlich nur das Gewicht ändern bei gleicher Grundfläche. Falls du bei dem Entschluß bleibst Biotodoma cupido zu halten, was ich dir nur empfehlen kann, könnte ich dir ein paar Tipps zur Haltung und Zucht geben. Gruß Mario

  • auch ich halte das "rumzinseln" um die Belastung von 200 kg Beckengesamtgewicht hin und her für leicht übertrieben, eine vollflächige Auflage voraus gesetzt. Beispiele für diese Lösung oder der Ausnutzung der Verteilung des Gewichtes auf eine tragende Wand gibt es ja. Man sollte das Gewicht z.B. eines Bücherschrankes, welcher meist völlig gedankenlos aufgestellt wird, auch nicht unterschätzen! Aber diese Entscheidung liegt immer bei Jedem selbst! Anders sieht es z.B. bei Holzfußböden aus, wo man die Balkenlage und den allgemeinen Zustand beachten sollte.
    Selbst halte ich Guianacara (semiadult), kann also über die Haltung nicht all zu viel berichten. Verwirkliche deine ursprünglichen Plan!

    Beste Grüße von Mathias

  • . Falls du bei dem Entschluss bleibst Biotodoma cupido zu halten, was ich dir nur empfehlen kann, könnte ich dir ein paar Tipps zur Haltung und Zucht geben. Gruß Mario


    @ Mario

    120 x 60 x 50 ist nun das finale Kompromiss-Maß. Für 4-5 Biotodoma cupido sollt OK sein wenn keine anderen größeren oder gleich große Cichliden dazu kommen. Die Variante Santarem gefällt mit gut. Salmler und Welse bleiben wie beschrieben.

    @ Mathias und alle anderen die zum Gewicht was gesagt haben
    ich denke das ich nun einen guten Kompromiss aus Gewicht und persönlicher Risikoeinschätzung gefunden habe.
    Die Skalare Pterophylum scalare Rio Nanay kommen dann beim nächsten Becken, zusammen mit den Biotodoma cupido :thumbup: auf 200 x 70 x 70 :thumbup:

    bis denne Thomas

  • Hallo Thomas, auch ich finde,daß die Biotodoma cupido "Santarem" wohl die schönsten Biotodoma sind.Aber die Coari-Standortvariante ist auch nicht schlecht. Allerdings sind beide wohl im Moment nicht zu bekommen. Ich habe die Santarem vor 2 Jahren nachgezogen und auch gut verteilt. Aber trotzdem hatte ich Schwierigkeiten, wieder welche für mein Becken (1,30x50x50) zu bekommen.Ich möchte noch einmal versuchen, sie nachzuziehen. In dem von Dir geplantem Aquarium könntest du mindestens 2 Pärchen pflegen und ich würde auch nicht weniger nehmen, sie fühlen sich in der Gruppe deutlich wohler. Gruß Mario