Brasilien 2017: Entlang des Rio Solimões

  • Hallo,

    ... danke, Sabine. Das viert letzte Bild finde ich auch sehr schön.

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    Über Nacht ging es weiter nach Westen bis zum Lago Campina.
    Der britische Botaniker Sir Ghilean Prance (er hat auch die Riesenseerosen beschrieben) soll zu dem See gesagt habe: "Lago Campina is a great party for the eyes."
    Schauen wir mal:


    An der Zufahrt vom Solimoes zum See sind ein paar Häuser der Caboclos.


    Mal wieder ein Dreifinger-Faultier. Ein Männchen.


    Schwefeltyrann (Pitangus sulphuratus)


    Hoatzin (Opisthocomus hoazin)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    Hi,

    ... während sich die anderen auf dem Schiff eine Mittagspause gönnten, waren wir mit dem Schiffseigner und dem Einheimischen angeln - dieses Mal zwischen den Bäumen und mit 'ner Amazonas-Angel = Angelschnur mit Haken :D


    Natterers Piranha (Pygocentrus nattereri)

    Fortsetzung folgt

    Sicher? :huh:

    Piranha schließe ich hier aus...

    LG

  • Hi,

    ... danke für den Hinweis.

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    Und weiter geht es vom Lago Campina


    Safranammern (Sicalis flaveola)


    Schwarzer Pacu / Tambaqui (Colossoma macropomum)


    Dreifinger-Faultier, Männchen


    "Wasserschwein" :D


    Schwarzer Pacu / Tambaqui (Colossoma macropomum)


    Bei den Caboclos, Hochbeet


    Auch die leben nicht ewig - Vogelspinne

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    und weiter am Lago Campina


    Im Griff einer Würgefeige


    Geradschnabel-Baumsteiger (Xiphorhynchus picus)


    Segelschilderwels (höchtwahrscheinlich Liposarcus pardalis)


    Vorbereitet zum Grillen: Schwarzer Pacu / Tambaqui (Colossoma macropomum)


    Grillen auf dem Rio Solimões


    Herz und Schwimmblase eines Schwarzer Pacu / Tambaqui (Colossoma macropomum)

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... die vorangehenden Tage hatten wir unsere Crew gebettelt, uns zu zeigen wie das Wurfnetz funktioniert. :D
    Bei hohem Wasserstand insbesondere wenn die Fische in den Wald ausweichen können, ist das nicht effektiv. Daher wurde es immer wieder aufgeschoben.
    Nahe der Ihla Arumanduba meinte unser Chef eine gute Stelle gefunden zu haben. Es dauerte aber nur wenige Minuten bis uns eine Regenfront zur Rückkehr zum Schiff zwang.
    Ein paar Fische gab es aber trotzdem.


    Silberantennenwelse (Calophysus macropterus)

    Fortsetzung folgt

  • Moin Elko,

    der Thread ist einfach klasse, vielen Dank für die vielen, tollen Bilder :thumbup:

    Wenn man so sieht wie viele Calophysus gefangen wurden, fragt man sich wahrlich warum sie nicht auf der Positivliste stehen und dadurch hier so selten und teuer sind :thumbdown:

    Mach bitte weiter so!

    Viele Grüße

    Lennert :-)/~

  • Hi,

    am späten Abend hatte unser Schiff die Stadt Foz do Jutaí passiert. Wie der Name es schon sagt, liegt sie an der Mündung des Rio Jutaí in den Rio Solimões.

    Am frühen Morgen fuhren wir mit den Beibooten zu Stadt um uns dort ein wenig umzusehen. "Pflichtprogramm" für uns war natürlich der Fischmarkt.
    Es gab auch für den kleinen Ort sehr viele Geschäfte, was dafür spricht, dass er ein zentraler Anlaufpunkt/Markt für die umliegenden Gemeinden ist.
    Wie wir sahen hat es auch McDonalds dorthin geschafft. :)

    Auffällig war, dass dort doch so einige Leute spanisch sprechen konnten.

    Nach reichlich einer Stunde waren wir wieder am Hafen. Von der hohen Uferkante herunter sahen wir, dass da wohl was komisch gelaufen sein muss.
    Normaler Weise hatte jeder ein Kissen im Boot, das er auch für den Notfall auch als Schwimmhilfe verwenden konnte. Jetzt lagen auf einmal ordentliche Rettungswesten in den Booten. Die Hafenpolizei hatte beanstandet, dass wir ohne diese Westen unterwegs waren. Da war sicherlich um die 100 andere Boote unterwegs und keiner hatte eine Schwimmweste - die Touri-Boote mussten sie sich natürlich rauskrallen.
    Also für die Rückfahrt gab es zu der Hitze dann noch die dicken Westen an. Auf dem Schiff mussten wir dann noch reichlich eine Stunde warten, da sie nun auch noch das Schiff inspizieren wollten.

    So, nun ein paar Bilder:

    Fortsetzung folgt

  • Hi,

    ... danke Lennert, gerne.
    Die Calophysus macropterus habe ich die letzten Jahre auf keiner Stockliste wahrgenommen.
    Mal davon abgesehen, dass die mich auf der Tour ganz schön genervt haben, weiß ich nicht ob man die wirklich im Aquarium haben muss.
    Selbst die brasilianischen Fischer haben die wohl "sehr lieb", sollen sie doch so räuberisch sein, dass sie Nachts deren Netze ausräumen.

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    Fällt mir gerade ein:
    Bei Foz do Jutaí mussten wir mal wieder die Uhr umstellen. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, in Sao Paulo und Manaus mussten wir ja auch schon die Uhr stellen. Ist ja nicht ganz unnormal.
    So richtig verwirrend war dann aber, dass man zwar in Sao Paulo Sommerzeit hatte ... in Manaus aber nicht. Also die Sommerzeit gab/gibt es dort nicht im ganzen Land.

    Hatte ich doch in Sao Paulo schon mal unsere Fotoapparate auf die gleiche Zeit wie unseren GPS-Tracker getellt ... war ich in Manaus doch gleich bei meiner Frau Mode, das die Zeit ihres Fotoapparates falsch war. :whistling:

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    Weiter geht s mit Bildern:


    Tiger-Spatelwels (Pseudoplatystoma tigrinum)


    Tambaqui (Colossoma macropomum)


    Nachtsalmler (Semaprochilodus taeniurus)

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  • Hi,

    ... Amazonien ist reich an skurrilen Formen :D Schade, dass die sich nicht mitnehmen lassen.

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    Weiter vom Rio Jutaí:

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  • Hi,

    wir sind anschließend noch den Rio Jutaí ein Stück weiter gefahren zu einem Gebiet namens Estrela da Paz.
    Hier fand eine weitere Exkursion statt - insbesondere etwas für Botanikfreaks.


    Cattleya labiata


    Cattleya labiata

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  • Hi Elko!

    Wie schmecken denn die einheimischen Fische dort so? So richtig nach Fisch oder eher neutral? Mit was bereitet ihr die da zu? Manche Filets sehen ja so eingerieben/gewürzt aus.

    LG Robert

  • Hallo Robert,

    ... dafür gibt es doch Köche :D
    Man ist dort sehr viel Fisch. Daher ist die Fisch-Küche auch ausgesprochen vielfältig.
    Wir (meine Frau und ich) essen dort eigentlich immer Fisch, wenn es möglich ist. Wenn es dort Fisch gibt, dann schmeckt der auch meist sehr gut, manchmal auch ausgezeichnet (in der Kategorie sind wir sehr kleinlich).
    Am besten hatte uns bisher der Fisch in Jericoacoara (2015 an der Nordostküste Brasiliens) geschmeckt - muss ein Fisch von der brasilianischen Küste gewesen sein, mit einer Gemüsesuppe (mehr Gemüse - als Suppe) und einem Ei - einfalch nur Lecker. Schade, dass wir das Rezept nicht haben.
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    Rotbugara (Ara severus)


    Sägeblättrige Nagelbeere (Ochna serrulata) Affenschnuller


    Sägeblättrige Nagelbeere (Ochna serrulata) Affenschnuller


    Sägeblättrige Nagelbeere (Ochna serrulata) Affenschnuller

    Fortsetzung folgt