Friedliche Barsche als Neubesatz zu Welsen und Garnelen gesucht

  • Liebe Forum-Kollegen

    Ich habe nach langer Zeit wieder eine Frage an Euch.

    Seit kurzer Zeit habe ich ein neues AQ (200x60x60cm) und die umgesiedelte Truppe vom alten Becken besteht aus:

    5 quirligen Liniendornwelsen, ca. 60 Corydoras Panda, Amano und Ringelhandgarnelen. Nun habe ich jede menge Platz im mittleren Beckenbereich.

    Gerne hätte ich eine eher ruhige und friedliche Barschart zu meiner Boden aufwühlenden Fraktion. Ich bin zwar eine langjährige Aquarianerin aber noch unerfahren dieser Fischfamilie. Die einzigen Barsche die ich pflege sind in einem Artenbecken ein Pärchen Nannacara anomala.

    Vielen Dank für Eure Ratschläge

    Liebe Grüsse Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Hallo!

    Garnelen und Barsche wird schwierig, ist aber nicht unmöglich! Da deine Amano- und Ringelhandgarnelen eher zu den größeren Garnelen zählen, kann es sein das gleichgroße oder etwas größere Barsche sie in Ruhe lassen (Nachwuchs und kleinere Exemplare ringer Größe wahrscheinlich garnicht oder nur vereinzelt durchkommen). Wichtig ist auch das deinen Garnelen genug und lieber zu viele, als zu wenige Verstecke zur Verfügung stehen, da vor allem frisch gehäutete Garnelen selbst durch kleiner Fische verletzt werden können. Am besten währen Zwergbuntbarsche die nicht größer als 6cm werden. So kann es klappen aber da Barsche räuberischer Natur sind, will ich für nichts garantieren.

    Ich hoffe ich kann dir helfen und bitte berichtigt mich,wenn ich was falsches geschrieben hab, denn dies ist schon ein Thema worüber man sich streiten kann. :D

    Bin gespannt was die anderen dazu sagen.


    LG Lukas

    Einmal editiert, zuletzt von Scopax (29. Juni 2017 um 14:30)

  • Hi Lukas und danke für Deine Antwort....

    Ich habe auch kein Problem wenn junge Ringelhandgarnelen gefressen werden, da diese sich rasend schnell vermehren. Vermeiden will ich dass die grossen verletzt oder angebissen werden.

    Verstecke hat es genügend durch reichlich Holzstämme und Pflanzen. Ich dachte zuerst auch an Zwergbuntbarsche wie Du, aber die gehen ja fast verloren bei der Beckengrösse.

    Du hast überhaupt nichts falsches geschrieben....

    LG Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Moin Susanne,

    auch wenn dein Becken eine stattliche Größe hat, sind Zwergbuntbarsche (z.B. Apistogramma) in Verbindung mit Panzerwelsen in der Menge keine gute Idee. Die Panzerwelse werden die Reviergrenzen der Zwerge permanent missachten, das führt unweigerlich zu Stress. Weil Zwergbuntbarsche stressempfindlich sind werden sie meistens Krank (irgendwelche Infektionen) oder aber sie finden die Schwachstelle (Barteln, Augen) der Panzerwelse und das bekommt denen dann nicht gut.

    Die Befürchtung, das die Zwerge verloren gehen ist eher unbegründet. Männliche Agassizis z.B. besetzen Reviere, streunen aber trotzdem durch das ganze Becken, auch bei 2 Metern. Alternativ wären da noch Pterophylum leopoldi, als kleinste Skalarart gut geeignet und werden deine Garnelen, wenn sie eine Größe haben, die nicht mehr ins Maul passt, in Ruhe lassen. Eine Gruppe von 6-8 Tieren würde auf jeden Fall den mittleren Schwimmraum bevorzugen.

    Und eine Gruppe schwarmbildende Salmler (Hemigrammus, Iguanodectes) kommt nicht in Frage?

    Gruß Ralf

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    Dieser Beitrag wurde 83 mal editiert, Grunt: Schreipvehler

  • Hi.

    Ein Freund von mir hatte auch Ringelhandgarnelen. Er hatte sie damals mit Diskus geholt, die Tiere hatten sich in dem Becken so stark vermehrt, daß die Diskus auch nicht mehr hinterher kamen.
    In seinem Becken ( wie bei dir 200x60x60 ) hielt er sie mit Diskus, hat diese dann irgendwann abgegeben, Satanoperca, Hypselecara und Geophagus gehalten, das Becken war gut strukturiert, da wurden die Garnelen eig nie ausgerottet, maximal der Bestand gehalten. Sie wussten sich durchzusetzen.
    Gut, diese Barsche sind für deinen Besatz zu groß, aber ich glaub da kannst du einiges halten.

    Viele Grüße Andi

  • Auch Dir Ralf danke für Deinen Antwort, ich werde Deinen Ratschlag zu den Skalaren überdenken.....

    Und Andi, ja ist schon erstaunlich diese Garnelen, nur schade dass sie oft nur als Putztrupp in den Becken gehalten werden.

    Einen guten (bei Euch in DE) noch schönen (Fussball)-Abend....

    LG Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Moinsen Susanne,

    im Prinzip ist alles schon erwähnt worden was es zu sagen gibt. Ich möchte dir nur aus eigener Erfahrung berichten wie es z. Zt. bei mir aussieht.

    Mein AQ ist 160x60x50cm groß, also so pummelig 450 Literchens an Wasser. Momentan halte ich ein Pärchen L. dorsigera, und 1 bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch. Alle ZBBs sind ausgewachsen und um und bei zwischen 7-10 cm groß (gutes Futter :D ). Und ich habe Redfire-Garnelen, die ja doch um einiges kleiner als die von dir geplanten sind. Ab und zu erwischen die ZBBs mal eine oder andere. Aber generell lassen sie sie in Ruhe. Da sind eher meine Salmler diejenigen die sich mal einen Snack zu Gemüte führen.
    Nun muß ich allerdings auch sagen das ich einen Innenfilter mit HMF betreibe und die meisten Garnelen sich in diesem Filter aufhalten. In letzter Zeit sind die aber auch wieder öfters im "Freischwimmerbereich" zu finden. Falls du keinen IF hast dann reichen durchaus ein kleinerer Steinhaufen (Kieselsteinchen, Schieferplatten) aus um den Garnis Verstecke und Möglichkeiten zum erholen anzubieten. Du wirst vielleicht seltener welche im AQ rumpaddeln sehen, aber das liegt daran das sie sich dann auch verstecken. Je mehr Verstecke, desto mehr wirst du auch die Garnelen sehen.
    Das Argument mit den Welsen ist auch richtig so. Aber auch hier gibt es alternativen bei den Arten die durchaus mit ZBBs oder anderen Bodenbrüter gehalten werden können. Zwei Arten auf die ich schwöre sind: Corydoras pygmaeus (oder auch der hasbrosus). Recht klein, sollten immer in größeren Gruppen gehalten werden, bodenorientiert, aber auch "Freischwimmer". Desweiteren sind auch Otocinclen immer eine gute Besetzung zu ZBBs. Bei den Otos mußt du aber wissen das dein AQ schon länger laufen sollte damit genug Aufwuchsfutter vorhanden ist, also Biofilme auf Deko und Pflanzen vorhanden sind. Davon ernähren sich die Otos vornehmlich. Was nicht heißt das sie nicht auch an Flocke, oder Tabs rangehen. Im Bereich ZBBs gibt es so einiges was ich mir in der Größe vorstellen könnte: Maronis, oder Mesonautas, Schmetterlingsbuntbarsche (Gruppe?), Laetacaras, Krobias, etc. Dazu ein Trupp an Salmler (möglichst nicht zu ruppige, wuselige Arten), und besagte Welse. Fertig ist die Laube. Dazu noch ein schönes Layout mit Versteckte und möglichen Laichplätzen, ein wenig Grünzeugs (ich halte Schwimmpflanzen schon fast für ein Muß), und passende Wasserparameter. Dann hast du, selbst mit kleinbleibenden Fischen, ein sehr interessantes Innenleben. Ich persönlich bin eher der Freund von kleinen Fischen in großen AQs. Da haben die Lütten so richtig Platz sich auszuleben. Hinzu kommt das du dann auch größere Schwärme an Fischen halten kannst die sich dann nicht so schnell in die Quere kommen. Für obere Wasserregionen würden sich z.B. Beilbäuche anbieten. Soviel mal zum Thema Besatzmöglichkeiten.

    Hupps, ich hätte vorher mal lesen sollen was du schon alles am schwimmen hast. 60 Pandas sind schon eine Hausnummer. Das wird dann schwer werden mit Cichliden die bodenorientiert sind. Selbst größere Arten werden gegen diese Menge an Welsen schwer tun ihre Gelege zu verteidigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden sie entweder garnicht erst laichen oder Gelege auffressen, und irgendwann dieses Unternehmen einstellen. Aber vielleicht willst du ja auch keine Jungfische. Dann ist es fast egal.Mußt nur wissen das die Buntbarsche davon krank werden können wenn zuviel Streß vorhanden ist. Eventuell müßtest du an deinem Besatz ein paar "Optimierungen" vornehmen damit es passender wird. Cichliden sind halt "Charaktertiere" die sich nur dann wohlfühlen wenn alles stimmig ist. Ansonsten neigen sie gerne zu Ausfällen (Vorsicht: das ist ein Allgemeinsatz der so nicht immer gültig sein muß).

    MFG, Volkmar

    MÖGE DAS WASSER MIT DIR SEIN !!!
    ALLES FÜR'S AQUARIUM !!!
    ALLES FÜR DEN FISCH !!!

  • Guten Aben Volkmar, auch Dir Danke für Deine ausführliche Antwort.

    Wie auch schon Ralf geschrieben hat, einen Schwarm Salmler und den Vorschlag von Dir mit Beilbäuchen....
    Ich bin nicht so der "Schwarmfischfan" kleinerer Fische ausser Welsen... ;)



    Auch wie von Euch beschrieben, dass die Barsche gestresst vom Corytrupp sind leuchtet mir ein und das will ich auf keinen Fall.


    Otos pflege ich einen Schwarm in einem Becken mit Neocaridinas und im Zwergkrallenfroschbecken vermehren sich diese trotzdem rasant.


    Manchmal gar nicht so einfach ein Becken wirklich Artgerecht auszustatten trotz genug Platz..... ?(


    Freundliche Grüsse aus der Schweiz
    Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Servus Susanne,

    wie groß sind die Liniendornwelse aktuell?
    Die Art wird ja gern über 20 cm groß und hat ein entsprechend gieriges Maul - hätte evtl. Angst um kleinere C. panda...

    Bei so vielen Bodenbewohnern wären wohl oberflächenorientierte Cichliden ideal - beispielsweise ein schönes Pärchen Mesonauta guyanae (oder eine ähnliche Art).
    Manche Leute halten Mesonauta auch in der Gruppe - mag bei M. insignis vielleicht klappen - meine M. guyanae konnte ich damals trotz knapp 900 Litern nur als Pärchen (mit anderen Cichliden) pflegen.
    Dazu vielleicht noch ein Pärchen Skalare - oder eben auch nur ein Trupp Skalare (ohne die Mesonauta).

    Viele Grüße
    Chris

  • Hi Susanne.

    Hab es grad erst gesehen. Asche über mein Haupt.
    Zu deiner Besatzfrage. Chris hat es ja als einziger bisher angesprochen. Deine Liniendornwelse.
    Wie groß sind die aktuell? Probleme sehe ich am wenigsten mit den Corydoras. Eher mit Kleinfischen in Bodennähe. Zwergbuntbarschweibchen passen prima ins Maul vom Liniendornwels. Ebenfalls kleinere Salmlerarten, die nachts in Richtung Boden zum schlafen gehen. Liniendornwelse sind nachtaktive Räuber. Bisschen dick und langsam, aber eben doch Futterverwerter.
    Und da spreche ich aus Erfahrung und nicht aus Mutmaßung. Hab selbst 3 ausgewachsene Tiere in 2000 Liter. Alle drei sind "Rückläufer" von privat, denen sie irgendwann zu groß wurden.

    Grüße Bernd!

    "Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Haustür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen wohin sie dich tragen."
    (J.R.R.Tolkien, Der Herr der Ringe)

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  • Auch Euch danke für Eure Antworten und Vorschläge

    Von den fünf Dornwelsen sind vier ca. 16 cm, sehen aus wie Kugelfische und einer will nicht wachsen, ca. 8 cm.

    Ich hatte meine "Dicke Emma", der ältere aus Mitleid bei mir aufgenommen und erst später rausgefunden dass diese Gruppentiere sind.

    Also wurden die vier anderen dazu gekauft. Diese sind nun vier Jahre alt. Meine Fraktion Dornis ist nach meinen Beobachtungen sehr friedlich, Zwerggarnelen und Ringelhandgarnelen werden auch mit ihnen zur Plage und junge Panzerwelse die im Becken durchgekommen sind, wurden in Ruhe gelassen.

    Ich habe nun ein anderes Problem. Letzte Wochen habe ich mich entschlossen vier Skalare zu kaufen und kam statt dessen mit vier gelben Heros Severus in der Tüte nach Hause. Diese seien auch ruhig und gingen zum Besatz....

    Amanogarnelen, Fächergarnelen und Otocinclus verstecken sich nur noch und der Trupp angeblich "Ruhiger Fische" mischen das ganze AQ auch.......Ich werde schon beim Reinschauen nervös...... Was habe ich nur getan?

    Werden die noch ruhiger? Ich kann diese doch nicht wieder in der Fischhandlung abgeben, das ist ja ein mega Stress für die Tiere.

    Einen schönen Tag wünsche ich Euch noch

    Freundliche Grüsse Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • deine Liniendornwelse verwundern mich. Bei mir verschlangen sie alles, was ins Maul passte und waren selten satt zu bekommen.
    Der "echte" H. severus wird selten im Handel zu finden sein, also bei deinen Tieren eher unwahrscheinlich. Bei Heros gibt es eine ganze Anzahl von Arten, welche sich u.a. von ihrer Größe und Verhalten unterscheiden. Sind zwar für ihre ca.20 cm und größer relativ ruhige Vertreter, aber eben nur relativ. Und Kostverächter sind sie auch nicht, pflanzliche Nahrung sollte ebenfalls nicht fehlen. Ansonsten bedienen sie sich selber an den Pflanzen. Scalare hätten besser gepasst.

    Beste Grüße von Mathias

  • Hoi Artur


    Das muss ich wohl machen, ich hoffte nur jemanden hier in der Schweiz zu finden der die Tiere bei mir abholt und sie nicht wieder zum "Zwischenhändler" gebracht werden müssen, da sie sich schon eingelebt haben...nicht wieder ins Showbecken sondern direkt in ein neues Zuhause.

    LG Susanne

    An Mathias:

    So wird man schlauer......
    Ich weiss nicht wieso ich mich so hab hinreissen lassen die Tiere zu kaufen, da ich auf Skalare aus war und eher besonnen im Fischkauf bin.

    Ist schon speziell wenn auch Du von der Gefrässigkeit Deiner Dornwelse berichtest.....Etwas friedvolleres und gemütlicheres wie diese sind mir noch kaum begegnet.

    Klar, sie sind richtige Staubsauger, ich habe bei meinen das Gefühl es würde nur per Zufall bei Futtersuche am Abend per Zufall etwas eingesaugt...

    Mir fressen sie auch nur Tabs und Granulat, kein Lebend und Frostfutter  :D


    Liebe Grüsse Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Servus Susanne,

    auf Großcichliden-Niveau sind Heros sicherlich von der ruhigeren Sorte, können aber in Becken mit Kleinfischen viel Unheil anrichten - Spontankäufe sind immer gefährlich...

    Würde bei deinem Restbesatz mich eher bei den Zwergcichliden umschauen - beispielsweise Mikrogeophagus altispinosus - von den mittelgroßen Arten höchstens Skalare oder Cleithracara maronii.

    Die Heros würde ich abgeben, da passen nur die Liniendornwelse dazu (krass, dass die nicht solche Fressmaschinen sind - habe die als ziemliche Gierschlünde in Erinnerung), das kleine Getier hingegen keineswegs.

    Viele Grüße
    Chris

  • Hoi Chris

    Ich konnte die Heros ohne Weiteres wieder meinem Händler zurückbringen....Nun habe ich vier ruhige wunderschöne Altum Skalare im Becken und es läuft bis jetzt prima  ^^


    Zu den Dornwelsen: Wie Du und auch die Forumskollegen schrieben, frage ich mich schon was bei meinen anders ist.


    Diese Nacht konnte ich wieder lange beobachten wie die Babygarnelen ungeniert vor Ihren gefrässigen Mäuler herumgewuselt sind, ja eine hat sogar den ganzen Welsrücken geputzt.....vielleicht haben meine sich unserer langsamen Schweizer Mentalität angepasst  :D


    An alle Forumkollegen die mir geantwortet haben:


    Amanos und Co. wuseln wieder umher und es ist eine Freude ins Becken zu schauen...Ich hoffe das bleibt so!


    Wieder Freundliche Grüsse aus Helvetien

    Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens

  • Ja, Artur :rolleyes:

    Keine doofe Frage.


    Oder es gibt eine Dornwelsart die fast identisch aussieht.... ?
    Ich bin sehr erstaunt über Eure Antworten und fange auch langsam an zu zweifeln was ich im Becken habe....

    Da ich der Erste aus einem aufgelösten Becken aufgenommen und danach recherchiert habe was das für eine Welsart ist kam ich auf die Gattung Liniendornwels und die neuen vier unter diesem Namen damals bei meinem Fischhändler bestellten Tiere sind ja identisch, darum kann ich mir keine andere Art vorstellen.....

    Vielleicht schaffe ich ja ein einigermassen passables Bild der kleinen Dickerchen im Dämmerlicht zu machen.

    Im Netz sehe ich gerade zwei lateinische Namen: Platydora costatus und armatulus, wo ist da ser Unterschied?

    Liebe Grüsse
    Susanne

    Wasser ist das Element des Lebens